Was schon geschrieben wurde:

Mittwoch, 11. Dezember 2019

[Tier & Gesundheit] Spülmittel Fairy -- Eine Warnung

Eine Warnung an alle großen Geschwister von maunzenden Fellnasen (oder generell von Fellnasen), als auch an alle Eltern:
Wer in seinem Haushalt das Spülmittel Fairy benutzt, sollte es aus Sicherheitsgründen besser aus seinem Haushalt entfernen!
Der Grund dafür ist: Fairy nutzt NICHT den Bitterstoff (Bitrex) der versehentliches (Ver)schlucken verhindert; welches in jedem mir bekannten Reinigungsmittel in meinem Haushalt vorhanden ist -- bis auf Fairy.
Das kann zu Vergiftungen führen, wenn zum Beispiel die Futterschalen in der Spüle zum Einweichen stehen, die Fellnase Zugang dazu hat, man eine Weile nicht in der Küche ist und die Fellnase öfter da draus trinkt, weil sie es nicht als unangenehm empfindet.
Ich weise da drauf hin, weil sich meine Fellnase da durch vergiftet hat, da sie Zugang zu der Schale mit dem Reinigungsmittel Fairy hatte und aus der Schale mehrere Male getrunken hatte. Da der Bitterstoff fehlt, hat sie das vermutlich als nicht so unangenehm betrachtet oder es gar nicht erst gemerkt, daß da Spülmittel drin, so die Vermutung ihrer Ärztin. WENN meine Fellnase sich so verhält, will ich nicht wissen, wie es sich mit einem Kind verhält, das sich nichts dabei denkt: "O Wasser. Super!" *schluck*
In diesem Fall betrachte ich die Firma Procter & Gamble als verantwortungslos, weil sie auf den wichtigen (Schutz)Zusatz Bitrex verzichten -- was auch tödliche Folgen haben kann!
Tiere wie Kinder denken sich nichts dabei und können nicht wissen, daß das gefährlich ist. Vermutlich denken sie, daß das Wasser mit Geschmack ist. Da die ja so "leckere" Duftstoffe benutzen, die eher dazu animieren es trinken zu wollen, kann das durchaus passieren und IST passiert! Da der Bitterstoff fehlt, ist es für sie dann auch nicht so schlimm, wenn sie es trinken, vermutet -- wie bereits erwähnt -- die Ärztin meiner kleinen Schwester.
Ich sehe da auch Procter & Gamble in der Pflicht, nicht nur die Geschwister und Eltern!

Mich stört ohnehin etwas ganz gewaltig: auf allen (mir bekannten und verwendeten) Reinigungsmittel steht: von Kindern fernhalten -- was ist bitte mit Tieren? Die dürfen da dran? Eine Warnung für Tiere ist wohl scheinbar unwichtig. Für die bedarf es keine Warnung. Wozu auch? Sind ja nur Gegenstände -- laut Gesetz -- und für Gegenstände bedarf es nun einfach keine Warnung! Da ist es vollkommen egal, ob die sich vergiften und/oder da dran (elendig) verrecken!
Ich finde, daß da ein gewaltiges Umdenken stattfinden muß! Denn Reinigungsmittel sind nicht nur von Kindern fernzuhalten, auch von Tieren! Tiere sind KEINE Gegenstände, sie sind genauso Lebewesen mit Empfindungen etc. wie ihr Neandertaler! Schutzwarnungen für jene Wesen mit Fell, Gefieder etc. sollten genauso wichtig sein, wie für Kinder!

Fairy hingegen fliegt aus meinem Haushalt! Ein Reinigungsmittelhersteller, der auf einen so wichtigen Schutz verzichtet, der (versehentliches) (Ver)schlucken verhindert und zu Erbrechen führt um eben eine Vergiftung zu verhindern, hat NICHTS in MEINEM Haushalt zu suchen. Generell hat das Zeug nichts in einem Haushalt mit Fellnasen/Kindern zu suchen, eben wegen des fehlenden Schutzes.

Derzeit wird meine kleine Schwester mit Medikamenten behandelt, die gut anschlagen.

Meine Empfehlung in Sachen Fairy und generell zu Reinigungsmittel ohne den Bitrexzusatz: Laß diese Mittel ganz aus Deinem Haushalt und greif lieber zu biologischen Mitteln! Damit schützt Du nicht nur Deine Fellnasen/Kinder, sondern auch die Umwelt! Lies Dir einfach mal die Beschreibung auf der Rückseite durch, dann weißt Du wieso!

Bitte unbedingt teilen, damit sich das nicht in anderen Haushalten wiederholt und/oder eine Fellnase/ein Kind zu Schaden kommen oder gar da dran sterben. Das sollte man sich dann auch immer vor Augen halten. Kinder und Tiere sind unbedarft, sie vertrauen den Eltern/Geschwistern. Sie denken sich nichts böses, wenn sie das Spülwasser trinken.
Teil es allen Dir bekannten Eltern, als auch Geschwister von Fellnasen (Hund, Katze etc) mit und handle stets umsichtig indem Du die Schale oder ähnliches mit Spülwasser so stellst, wenn Du sie einweichen willst, das Dein Tier, als auch Dein Kind nicht (mehr) da dran gelangen!

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

[Privat]Event-Planung und ein mentales Durcheinander oder: wie bringe ich alles unter einen Hut?

Mir geht in letzter Zeit zu viel durch den Kopf und ich denke über vieles nach. Wobei das gerne ein ziemliches Chaos ist. Keine gerade Linie. Erst denke ich an das, dann an dies, schließlich an jenes und mache ein Sprung zu etwas ganz anderem. Ich denke, ich sollte es mal versuchen zu ordnen, vielleicht ergibt es dann mehr Sinn?
Hätte mir vor Jahren jemand gesagt, was alles in den Aufgabenbereich meines Amtes als Herrin der Ebenen fällt, hätte ich vermutlich dankend abgelehnt, was so oder so nicht gegangen wäre, da das Amt wohl schon vor langer Zeit mir zugedacht worden war. Dennoch wäre ich vermutlich … unwillig mein Amt angetreten. So aber, bin ich in den letzten Jahren scheinbar in mein Amt hinein gewachsen. Anfangs war es eher eine reine „Prügel-Orgie“ mit einem Haufen voller solcher, die da meinten die Ebenen seien wunderbar dazu geeignet um anderen zu schaden und Leid ohne Grenzen zuzufügen. Es war eine reine Aufräumaktion, auf allen Ebenen, die der physischen Ebene nahe liegen. Ärmel hoch krempeln und ab dafür. Es flogen nicht nur die Fäuste, auch diverse Wortschwalle. Bei so manch einem kam mir das Bedürfnis deren Mund mit Kernseife zu benutzen … Natürlich tat ich das nicht, sondern stieß jene, derer ich habhaft geworden war sehr unsanft in die Arme der Wächter. So manch einer von denen widerte mich einfach nur noch an. Sie fanden sich jedoch später noch einmal vor mir wieder: als sie von mir verurteilt wurden. Anfangs war es jede Nacht, doch mit der Zeit wurde es nicht nur ruhiger, sondern die Übergriffe durch die Nutzung der Ebenen auch weniger. Besonders stark fielen die Übergriffe durch die Ebenen ab, nach dem es einen Prozeß gegeben hat, der auf allen Ebenen mitverfolgt werden konnte. Es war der erste Prozeß, der über eine Woche ging und über einen Monat Vorbereitung gebraucht hatte. Nachforschungen, Überprüfungen, Zeugen aufspüren, Akten durchlesen etc.. Besonders hilfreich war mir dabei der Rat der Wächter, die mir den Rücken frei hielten, obwohl sie es nicht mußten.
Aus dem Prozeß kehrte ein zu Unrecht Verbannter Ausbilder voll rehabilitiert zurück. Das war der Abschluß eines ebenfalls langen Prozesses, deren mühevollen Aufarbeitens nicht nur mir alleine zu verdanken ist. Mir halfen eine handvoll Vertrauenswürdiger die Berge voller Akten von Verbannter durch zu gehen, die ich alleine in Jahren nicht durch gesehen bekomme hätte.
Mein Vorgänger war ein Despot, aber erstaunlich akribisch im Anlegen von Akten derer die er zu Unrecht von den Ebenen verbannt hatte. Das hat mir einiges erleichtert, ihm aber einen Berg voller Schuld auf sich geladen. Ich war so frei, alle Urteile der zu Unrecht Verbannten auf ihn umzulegen. Er wird sich in keiner Weise davon befreien können und wird lange, sehr, sehr lange damit zu tun haben – ohne Aussicht auf Gnade oder Erbarmen, denn die gewährte er den Verbannten auch nicht. Auch jene Urteile, für die diese Aufhebung des Unrecht erlassene Urteil der Verbannung zu spät gekommen ist, weil ihre Körper nicht mehr leben, gibt es keine Ausnahme. Sie wurden alle rehabilitiert und deren Urteile ebenfalls auf meinen Vorgänger umgelegt. Die Rehabilitation mag ihnen so nichts mehr nutzen, doch wenn sie zurückkehren nützt sie ihnen durchaus, denn sie sind nicht mehr – wie von ihm veranschlagt – von den Ebenen verbannt. Sein heimlicher Abgesang ist von daher vollkommen Unnütz, es trifft ihn trotzdem, egal wo er ist!
Die Rückkehr des Letzten Verbannten war so eigentlich nicht geplant, aber er selber hatte diesen Vorschlag gemacht. Seine Begründung war durchaus plausibel und logisch nachvollziehbar. Also willigte ich ein. Woher er von meinen dezenten Nachforschungen wegen der Anklage und des anstehenden Prozesses wußte, ist mir unbekannt, denn außer mir und einem sehr engen Kreis Vertrauter wußte keiner davon. Verschwiegenheit war unglaublich wichtig. Ich durfte mir nicht einen Fehler erlauben. Alles mußte Hieb und Stichfest sein. Es durfte keine Zweifel, keine Ungereimtheiten – nichts geben. Da in diesem Fall zu viele Betroffen waren, war die Vorbereitung auch entsprechend langwierig.
Ich hatte mir seine Verbannung angenommen, obwohl ich es gar nicht gewesen bin. Wieso ich dann der Meinung gewesen bin, ich hätte ihn verbannt, ist mir heute unerklärlich. Ich glaube, daß das aber vollkommen egal ist, wichtig ist nur noch das Ergebnis. Mit seiner Rückkehr und Rehabilitation konnte ich dann auch die letzte Akte schließen und mich den anderen Problem des Mißbrauchs der Ebenen zuwenden.
Seltsamerweise, wurde es nach diesem langen Prozeß auf den unteren Ebenen sehr viel ruhiger. Es gab zwar noch Übergriffe, vor allem von denen die es einfach nicht begreifen und in ihren Kopf kriegen wollten, daß die Ebenen nicht mehr ein Freifahrschein für Übergriffe egal welcher Art sind. Besonders im Visier hatten wir vor allem sogenannte „Triebtäter“ mit seltsamen Erklärungen die mitunter schon sehr Abstrus waren, daß ich mir das schon nicht mehr anhören wollte und sie mit einem groben Schubs den Wächtern überließ, die ihrerseits auch nicht freundlicher zu denen waren. Manchmal hatte ich den Eindruck, daß ich Abscheu gegenüber diesen Individuen von ihnen wahrnahm, die schon an Übelkeit grenzte.
Mittlerweile, wenn ich auf den unteren Ebenen meinen inkognito Rundgang mache, stelle ich eine sehr deutlich sichtbare Veränderung fest: die Leute reden miteinander. Es gab erst kürzlich ein Ereignis, bei dem noch nicht einmal die Wächter dazu kamen einzugreifen, weil es die Gäste selber taten: sie halfen einander noch bevor ein Wächter eingreifen konnte. Ich höre und sehe, wie sie miteinander reden, sich austauschen oder einander Rat/Hilfe geben. Und wenn alles nicht hilft, weil sie selber nicht wissen, verweisen sie auf die Turmebene und sagen, das wer-auch-immer doch dort mal nach Rat/Hilfe fragen solle und einem dort ganz bestimmt geholfen würde. Endlich scheinen die Ebenen das zu werden, zu was sie eigentlich dienen sollten: zu einem Austausch, einem Ort an dem man einander begegnet, sich austauscht oder Rat und Hilfe holen kann und das nicht nur in dem Turm oder der dazugehörigen Ebene.
Die Wächter murren, daß ich meinen Job zu gut mache, lassen aber bereitwillig ihre Vollpanzerung weg, wenn sie ihren Dienst auf den unteren Ebenen antreten. Das heißt jedoch nicht, daß das als für gegeben genommen wird, sondern sie haben auch ein Blick auf das Worst case Scenario. Sie fühlen sich nicht zu sicher. Von einem Wächter weiß ich, daß sie eine Art Einsatzgruppe gebildet haben, den hiesigen Elite-Einsatzgruppen nachempfunden mit nur einem Unterschied: das Personal wechselt in bestimmten Abständen. Die Aussage dazu ist, daß so jeder mal dran ist in der Einsatzgruppe Dienst zu haben und nicht nur bestimmte Wächter. Zudem, macht jeder dann die spezielle Ausbildung bei unserem Trainer mit und nicht nur eine Handvoll „erlesener“ Wächter. Ich war dann mal als Beobachterin bei einem dieser Trainingseinheiten zugegen und mußte Lachen, das mir die Tränen in die Augen traten und der Bauch anfing weh zu tun. Mein lieber Freund ist dann doch nicht ganz so perfekt, wie er mir immer erschien, auch ihm unterlaufen Fehler – Fehler, die einen zum Lachen bringen und das ein einem Maße … Aber anstatt einen bösen Blick einzukassieren, wie ich erst dachte, lachte er mit und hatte sich eine Hand etwas verlegen an den Hinterkopf gelegt. Der große Schleifer wirkte gar nicht mehr all zu grummelig und böse. Es zeigte mir eine ganz andere Seite an ihm, die ich so in den ganzen Jahren, wie wir nun zusammen arbeiten noch nie gesehen haben. Ich kenne ihn nur als streng und unnachgiebig, nicht jedoch als humorvoll. Obwohl ich glaube, daß er es irgendwo ist, wenn ich an sein Verhalten denke, als ich das erste Yule Event geplant hatte und an einer Wettermaschine gebastelt habe, die mich reichlich Nerven und Flüche gekostet hat, da sie einfach nicht so wollte, wie sie sollte. Bis schließlich einer meiner Wächter mir hilfreich zur Seite stand und mich auf den einfachen Fehler hinwies … ¬_¬. Ich bin blind. Ich bin blind, wenn etwas zu einfach ist. Er wies mich auf den Fehler hin und half mir dann auch bei der weiteren Entwicklung des Prototyps, der dann endlich erfolgreich auf meiner eigenen Ebene lief. In diesem Moment war ich dankbar, für meine Weitsicht und, daß ich Wächter geschaffen habe, die selber Denken und sich entwickeln können. Ich wollte keine stumpfen Wächter, die nur Befehlen gehorchen können, sondern Wesen, die selber denken, handeln und sich entwickeln können. Diese Weitsicht kam nicht nur mir zugute. So konnte ich diese Maschine bauen und entwickeln, das sie für die Wintermonate äußerst hilfreich ist und ich nicht parat stehen muß um für Schnee zu sorgen.
Was das kommende Event angeht – und der Grund für meine Gedanken ist – bin ich schon seit Mitte September/Anfang Oktober mit der Planung beschäftigt. Da die Ebene nun nicht mehr aus Neu-Avalon und dem Turm als sein Wächter und Beschützer besteht, sondern aus mehr als drei anderen Gebieten, habe ich auch entsprechend zu planen. Das ist auch der Grund, meiner Aussage: hätte mir vor Jahren jemand gesagt, was alles in mein Amt mit rein fällt … Neu hinzugekommen ist das Reich der Amazonen. Deren Abgesandte die Königin höchstselbst war und darum bat, das ihr Reich sich auf der Ebene des Turmes der Gerechtigkeit (@@) befinden soll. Die Mehrheit der Amazonen hatte dieses beschlossen, einschließlich ihrer Königin. Ich war nur so dumm, zu versuchen es ihr auszureden, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wußte, daß das ein Mehrheitsbeschluß gewesen ist. Sie hörte sich das in Ruhe an und verpaßte mir dann seelenruhig den Dämpfer, gegen den ich nichts mehr einwenden konnte. Ich kenne die Amazonen, mehr durch „Zufall“. Ich weiß auch, das die Bücher noch nicht einmal die Hälfte dessen vermitteln, wie die Amazonen wirklich sind. Ich bin damals in eine sehr skurrile Geschichte geraten, von der erst später heraus kam: Du, nix Traum … Du da, Du kämpfen … =_=* … Du schenken Freiheit. – So war meine erste und eigentlich einzige Begegnung mit den Amazonen. Ich zog es vor, das Amt der Anführerin abzulehnen und auch den Titel Ehrenbla … nur um fast über einem Jahrzehnt später der Königin wieder gegenüberzustehen, die ich einst vorgeschlagen hatte. Ich erfuhr dann auch, daß ich nie wirklich aus den Augen und der Geschichte der Amazonen verschwunden bin, wie ich es damals einfach bin, nachdem ich einer – ich weiß nicht was sie war – in den Hintern getreten und sie als Königin abgesetzt hatte. Es war so seltsam, diese stolzen Frauen so … gebrochen? … zu sehen. Jeglichen Mut, Kampfeswillen verloren. Meine Worte sich zu wehren die ins Leere stießen, bis auf bei ein zwei Frauen, deren Augen noch nicht vollkommen leer waren. Wie und was da überhaupt gewesen war, müßte ich nachschlagen. Diese Begegnung habe ich – wie viele andere auch – aufgeschrieben. Nein, ich sehe mich nicht als „große Befreierin“, das zu dem Zeitpunkt ganz sicher nicht und auch heute tue ich es nicht. Ich war sogar mehr als dankbar, als mein Körper aufwachte und ich das alles schön weit hinter mir lassen konnte. Bis die Königin der Amazonen dann mit ihrer Bitte vor mir stand. Bäh. So holt einen doch alles immer irgendwie ein. Egal, wie fein säuberlich man etwas wegsperrt oder hinter sich zu lassen glaubt, es bleibt nie da, wo es bleiben soll!
Die Amazonen selber stellen mittlerweile ein Wachteam für die Ebene, ebenso wie Neu-Avalon und noch zwei andere Gebiete. Diese haben sie von sich aus getan, ohne Nachfrage oder gar einer Aufforderung von mir. Was ich nur weiß, weil ich vorletzte Schlafphase einem Wachteam in die Arme gelaufen bin, die gerade sich unterhaltend den Gang zu meinem Büro entlang kamen. Sie sahen mich nur kurz an, grüßten und gingen weiter. Ein Hoch auf die Disziplin der Amazonen, wenn diese gerade Wache haben (im Dienst sind). Ich atmete nur erleichtert aus, als ich in meinem Büro und die Tür hinter mir geschlossen war. Daß das nicht so weiter gehen kann, ist mir klar, doch für den Moment …

Die anderen; die da noch auf der Turmebene sind; nutznießen von dem Frieden, ohne sich auch nur im entferntesten da dran beteiligen zu wollen. Bei Beltane haben sie jedenfalls alle die A*karte gezogen. Die meinen, Neu-Avalon und ich werden jedes Beltane über die ganzen Feiernden wachen und die Alkoholleichen bergen. Die Sache hat ein Ende. Ich weiß sehr wohl von meinem Machtwort im Rat, was auch das weitere Vorgehen von mir mitgeteilt hat. Noch arbeite ich in kleinen Stücken, verteile Häppchenweise Dämpfer und schiebe Extravaganzen den Riegel vor, der andere Gebiete deutlich benachteiligt und Unfrieden stiftet. Der große Dämpfer (Hammer) liegt jedoch schon bereit und wartet nur auf den richtigen Augenblick um verwendet zu werden, dann wird es so einige lange Gesichter geben, dessen bin ich mir sehr wohl bewußt. Sie sind alle aus einem Grund auf die Turmebene gekommen: weil sie dort niemals angegriffen werden und in Frieden leben können. Doch bei aller Güte, auch der Frieden hat einen Preis! Vor allem dann, wenn es um das Zusammenleben mit anderen geht! Nur das, scheinen einige noch nicht begriffen zu haben. Sie stehen für sich genommen noch immer an erster Stelle, ohne Rücksicht auf Verluste und ziehen dann beleidigt von dannen, wenn ich es ihnen verweigere. Sozial ist etwas anderes.
Für die Amazonen hingegen war es keine Frage, sondern eher … ich weiß nicht … selbstverständlich?, daß sie sich mit einfügen und trotz dessen, das sie erst seit wenigen Monden (!) auf der Turmebene sind, ein Wachteam stellen. Das sie erst seit kurzem auf der Ebene sind, spielt für sie weder eine Rolle, noch nehmen sie es als Ausrede. Das Auftreten und der Einzug der Amazonen, scheint aber gemeinhin etwas zu verändern. Doch was genau, weiß ich hier derzeit noch nicht in Worte zu kleiden. Sie bringen sich ein, sie … ich weiß nicht. Es ist seltsam, mit denen zu arbeiten, die … denen man einst aus der Patsche geholfen hat. Es ist … von meiner Seite aus … etwas unbehaglich? … Unbefangen bin ich jedenfalls nicht.
Irgendwie bin ich auch um keine Ausrede verlegen, wenn es da drum geht die Amazonen zu meiden. Doch so wie ich mein sehr gut eingespieltes Team aus Vertrauten kenne, wird denen schon sehr schnell irgend etwas einfallen, damit ich nicht „Fersengeld“ geben kann. Ich weiß nicht. Selbst Stephanie hat dazu schon etwas zu sagen gehabt, weil ich es mal sehr eilig hatte, auf unsere Ebene zu kommen und ihr dann erklären mußte wieso das machte: … Ärgs … Wer war in diesem Moment schlimmer? Sie oder die Amazonen? Sie. Eindeutig sie, denn ihr kann ich nicht mal gerade eben aus dem Weg gehen, nicht ohne eine verdammt gute Erklärung … die ich nicht gehabt hätte. Also blieb mir nichts anderes übrig als ihr alles zu erzählen/erklären und ja, sie hatte dazu die passenden Worte und ich ein innerliches Augen rollen über.
Ich weiß nicht wieso, aber ich zögere ein richtiges Aufeinandertreffen mit den Amazonen hinaus. Vermutlich liegt es an der Situation die dazu führte, daß es heute so ist, wie es ist … Ich glaubte damals nicht, daß ich den Amazonen je wieder begegnen würde … … …
Die Königin ist Teil des Rates, wie die Vorsteher/Verwalter/Anführer … aller anderen Gebiete, hat jedoch wenig zu Bemängeln oder Anzumerken. Das Reich der Amazonen ist groß genug und bedarf keiner Erweiterung, Gebäude bauen sie selber, wenn nötig … ansonsten gibt es keine weiteren Reibungspunkte/Überschneidungen. Sie hört zu, beobachtet, merkt an …

Tja, wie geschrieben, hätte mir vor vielen Jahren jemand gesagt, was alles in mein Amt reinfällt, hätte ich mit Sicherheit Möglichkeiten gefunden, wie ich dem Ausweichen kann (mehr oder weniger erfolgreich). So jedoch bin ich schleichend mehr und mehr in mein Amt gewachsen, nachdem ich es angetreten war und ein „paar“ Leuten in den Hintern getreten habe – manchen sogar mit Freuden –, dachte ich, das wäre alles was ich tun muß. Weit gefehlt. Sehr weit gefehlt.

Derzeit steht wieder eine Event-Planung an. Dazu gibt es an fast jedem WE ein kleines Treffen in meinem Büro, zwanglos und ja, auch die Königin der Amazonen ist dabei. Wir diskutieren und überlegen, was gemacht werden kann, da das Schneegebiet riesig ist. Die obligatorische Schneeballschlacht steht jedenfalls schon fest, ebenso, daß auch das Reich der Amazonen da dran teil nimmt mit den Worten, daß sie sich nicht ausgliedern, da sie jetzt ein Teil dieser Ebene seien – sehr zu der Freude unseres Trainers und Ausbilders, der seine Freude über die Schneeballschlacht nur unschwer verbergen kann. Er plant schon wieder etwas ... °>_>. Von meinem Team jedenfalls weiß ich, daß die Schneeballschlachten beide Male sehr gut aufgenommen wurden. Wie schön =.=°

Wenn ich da dran denke, überschneiden sich die Gedanken oftmals mit meinen Kommentaren, was ich von einer oder zwei Serien halte, deren aktuelle Staffel ich gerade zu Ende gesehen habe und verursachen so ein ziemliches Chaos.
Die Serie "Gotham" ist eine reine Leben – Sterben – wieder leben und wieder sterben Serie.

Fish Mooney: lebt, stirbt, wird wiederbelebt – stirbt wieder.
Jerome… (Joker): lebt – stirbt – wird wiederbelebt – stirbt wieder. (Verdammt guter Joker Darsteller!!! Verzeihung, aber Heath Ledger als Joker ist nichts dagegen!)
Galavan: lebt – wir erschossen – wiederbelebt – stirbt wieder.
Barbara Kine: lebt – stirbt – wird wiederbelebt – lebt am Ende der Staffel 4 noch! Einzige Ausnahme wie es scheint.
Tebetha: kein Tod, hat eine Hand verloren, wurde öfter verletzt
Weiter geht es:
Ra's al Ghul: lebt – stirbt – wird wiederbelebt und stirbt noch einmal – wie alle vor ihm – endgültig (! krasser Gegensatz zu der eigentlichen Batman Geschichte!).
Butch: lebt – kriegt eine Kugel in den Kopf – wird in einem Sumpf entsorgt – kehrt kurzfristig als Solomon Grundi zurück – wird geheilt – stirbt!
Pinguin: … geht durch seine persönliche Hölle und springt dem Tod auch so zweimal von der Schippe.
Riddler: als einzige Ausnahme ohne jede Verletzung, wird nur eingefroren bis zum Anfang der vierten Staffel, Ende der vierten Staffel: Doppelmord, soll wiederbelebt werden
Lee: stirbt am Ende der vierten Staffel, soll wiederbelebt werden
Sofia Falcone: in den Kopf geschossen, liegt im Koma – weiterer Verlauf (noch) unbekannt
Poison Ivy (Randfigur): lebt, wird gealtert entwickelt sich durch diverse Tränke zu Poison Ivy, nach einer Verpuppung
Selina Kyle: hat die A*karte gezogen: wird aus dem Fenster gestoßen, liegt im Koma, querschnittsgelähmt – von Ivy (noch nicht Poison Ivy) geheilt. Nach dem Tod Jeromes, tritt Jeremiah zum Ende der Staffel 4 (ich tue mich mit der Schreibweise des Namens schwer) das Erbe des Jokers an, schießt Selina in Wayne Manor in den Bauch – wieder im Koma, wieder querschnittsgelähmt – dieses Mal keine Ivy mehr da um Cat zu helfen, die jetzt Poison Ivy und Selina nicht mehr wohl gesonnen ist.
Kurze Frage zum Joker: Wer ist gefährlicher? Ein irrer oder ein vernunftbegabter, irrer Joker? Eigentlich beide, aber Letzterer ist schwerer einzuschätzen und durch die Vernunft sehr viel gefährlicher.

Das wäre jetzt ein grober Überblick über die Sterbe und Verletzungsrate in Gotham. Ach ja, da wäre noch:
Alfred Pennyworth: liegt gefühlt jede Staffel mindestens einmal schwer verletzt in einem Krankenhaus

Gotham ist im Gegensatz zu Supergirl jedoch mal eine interessante Serie, auch weil es einen Einblick zu der Entwicklung (wenn auch eine komplett andere) der diversen Charaktere gibt.

Supergirl ist meiner Meinung nach eine komplette Hohlbirne. Zum einen reagiert sie in der zweiten (oder war es die dritte?) Staffel über, als Lena mit Kryptonit um die Ecke kommt, das sie selber herstellen kann um ihr zu helfen und schickt Jimmy Olsen, in Lena Luthors Labor einzubrechen um herauszufinden ob diese in Sachen Kryptonit die Wahrheit gesagt hat und sie kein weiteres Kryptonit mehr im Tresor hat. Jimmy steht vor dem Tresor, doch anstatt ihn zu sprengen, tut er das einzig richtige und gibt vor, es getan zu haben und sagt, daß es kein weiteres Kryptonit mehr gibt. Das Kal-El allergisch auf Kryptonit reagiert, ist vollkommen logisch, da er durch Lex Luthor schon oft genug dessen Opfer geworden war, Kara El hingegen hatte noch nie wirklich eine Begegnung mit dem Gestein und somit auch keine Vorgeschichte, weswegen ihr Verhalten vollkommen überzogen und fehl am Platz war, als Lena freiwillig mit dem im Labor hergestellten Gestein zu Kara kam um ihr als Supergirl zu helfen. Das auch nur, weil Jimmy ihr versichert hatte, das Supergirl ihr dankbar dafür wäre. Ja von wegen. Diese hatte nichts besseres im Sinn, als Lena lang zu machen und war alles andere als dankbar.
Als Jimmy; der mit Lena eine Beziehung hat; ihr gegenüber ehrlich war und ihr mitgeteilt hat, das Supergirl von ihm verlangt hätte, in ihren Tresor einzudringen, nahm sie das nicht sonderlich gut auf. Dies hat ein Keil zwischen ihr und Supergirl getrieben. Sie sah sich nicht mehr als Freundin, sondern nur noch – zu Recht muß ich schreiben – als Verbündete. Supergirl hätte es besser wissen sollen und auch MÜSSEN! Ihr Cousin, Kal El, Superman hätte sich nie solcher Methoden bedient und von einem Freund derartiges verlangt. Wäre ich an Kal El's Stelle, wäre ich schwer enttäuscht von Kara.
Lena hat schon genug mit dem verbrecherischen Erbe der Luthors zu kämpfen und versucht alle von ihren guten Absichten zu überzeugen und es anders zu machen. Als Supergirl ihr dann versuchte vorzuschreiben, was sie ihr zu sagen habe, reagierte Lena vollkommen korrekt in dem sie sagte, daß sie alleine bestimme was in den Laboren ihrer Firma geschehe und Supergirl ihr da nichts vorzuschreiben habe! Während Supergirl versuchte, die Kluft die sie selber zwischen die beiden gerissen hatte irgendwie wieder zu kitten. Lena wurde auf diese Weise nur da dran erinnert, das sie eine Luthor war und der Name Luthor für nichts Gutes stand.
Mir gehen beide Serien nicht aus dem Kopf, die eine auf Grund ihrer durchaus interessanten Geschichte, wenn auch das ständige sterben und wiederbeleben schon irgendwie nervte. Keiner bleibt in Gotham irgendwie auf Dauer tot. Irgendwie, muß wohl jeder noch einmal zurückkehren. Wobei es mir um Fish Mooney durchaus leid tut. Ich mochte diese Frau/diesen Charakter irgendwie.
Supergirl, welche von mir nur noch als Hohlbirne abgestempelt wird, ist keine Serie mehr, der ich noch weiter folgen will. Einzig die Crossover werde ich mir mit dieser Hohlbirne noch antun, aber ansonsten: C'est la vie!
Der Bruch zwischen Lena und Supergirl war vollkommen unnötig, aber scheinbar kommt keiner von beiden ohne einen Luthor als Gegner aus. Wirklich erbärmlich und traurig zugleich. Die Darstellerin von Supergirl ist mir auch nicht gerade sympathisch. Die reißt nicht mit, wirkt eher grau und flach. Eindimensional, langweilig.

Na ja, jetzt habe ich meine Gedanken wenigstens ein wenig geordnet bekommen und kann mich weiter auf das konzentrieren, was wichtig ist: die weitere Planung des Mega Events. Das letzte Beltane Event soll wohl in den Schatten gestellt werden, durch das Yule Event.
Vielleicht, komme ich dieses Mal auch dazu, es mitzuerleben. Das erste Mal, fiel ich Verletzungsbedingt aus, das letzte Mal hatte ich einen „Außeneinsatz“, dieses Mal sieht es noch gut aus, aber weiß ja nie, was sich da gerade anmeldet und mir die feine Planung ruiniert. Wenigstens habe ich von dem letzten Mal Aufnahmen die ich mir ansehen konnte. Was aber unser Trainingsmeister und Ausbilder sich da wieder ausgedacht hatte, weiß ich auch dieses Mal nicht. Davon, habe ich leider keine Aufnahme, denn die Schneeballschlachten neigen dazu die Kameras lahm zu legen, da es immer wieder vorkommt, das sich ein Schneeball verirrt. Aber auch dieses Mal, werden die einzelnen Gebiete mit einbezogen und gesichert, wie bei dem letzten Mal – zu mindestens die, die an dem Event teilnehmen werden. PvP live und in Farbe. Ja, ich würde dieses Mal wirklich gerne mit teilnehmen und sei es nur, um etwas Dampf abzulassen, denn dafür ist diese Schneeballschlacht da: um Dampf abzulassen und sich auszutoben. Den Kopf einfach mal frei kriegen und so etwas wie Spaß haben. ¬¬ Ich kann mir schon gut vorstellen, das so der ein oder andere sich riesig freuen würde, wenn auch ich da dran teilnehmen kann …
Tja, wer liest und sich denkt: Herrin der Ebenen ist doch kein schweres Amt, den muß ich enttäuschen. Man schiebt keine ruhige Kugel und schaukelt sich wer weiß was zurecht, ich habe wirklich einen gut ausgefüllten „Stundenplan“. Recht sprechen, Ratssitzungen und mir anhören, was die einzelnen Gebiete für Sorgen und Nöte haben, wo meiner Bedarft wird und was ich wo tun muß. Es ist auch nicht nur Ordnung auf den Ebenen nahe der physischen Ebene schaffen, nein, es ist sehr viel mehr als das. Ich, als Herrin der Ebenen, diene. Ich diene dem Frieden und wahre ihn, so gut ich es vermag. Ich schreibe keinem vor, wie er sie es zu leben hat, oder was er sie es zu tun hat, noch überwache ich andere; außer sie begehen ein Verbrechen!; – ich wache ÜBER sie und beschütze sie, wann immer es notwendig ist. Ich wahre den Frieden!
Vor über einem Jahrzehnt, hatte ich mal sehr rätselhafte Bilder gemalt, die für mich keinen Sinn ergaben. Es auch heute nicht tun – bis auf eine Ausnahme: Es kam immer wieder „Pace uti“ vor, oder „Mors occumbere“. Pace uti ergab erst vor Kurzem einen Sinn für mich, als ich anfing mir Gedanken über mein Amt als Herrin der Ebenen zu machen. Pace uti – Frieden wahren/Frieden halten.
Seit meinem ernsten Amtsantritt und dem Beginn der Aufräumaktion, der Rehabilitation der Verbannten, den vielen Rechtsprechungen – hat sich auf den Ebenen vieles verändert. Als ich dann das Geschehen, das Vorkommnis auf einer der unteren Ebenen vor kurzem beobachtet habe, wie miteinander geredet, einander geholfen wurde; wenn möglich; erkannte ich meine wahre Aufgabe. Meine Aufgabe besteht nicht da drin, ständig die Leute zu vermöbeln die geradezu danach schreien, sondern darin, den Frieden auf den Ebenen wieder herzustellen und zu wahren. Denn nichts anderes tue ich: den Frieden wahren! Pace uti bezog sich nicht auf diese Ebene, so meine ich zu glauben, sondern auf mein Amt auf den Ebenen. Den Frieden zu wahren und zu halten, ist eine Aufgabe, die sehr viel mehr als rohe Gewalt erfordert, sie erfordert Diplomatie, Nachgeben, wahre Gerechtigkeit und so viel mehr, daß ich … das erst einmal lernen und verstehen mußte. Nur so, kann ich wirklich dienen und meiner Aufgabe als Herrin der Ebenen gerecht werden und ich weiß jetzt, daß ich – auf Grund dieser Erkenntnis – und eines verdammt guten Teams von Vertrauten um mich herum (wenn auch nur auf den Ebenen) erst zu der Herrin werden kann, die ich werden soll, was leider beide Ämter betrifft. Vor dem anderen „Amt“ drücke ich mich noch immer sehr erfolgreich. Doch ich glaube, das mein Amt als Herrin der Ebenen, auch in mein „Amt“ als Herrin des Lichts rein spielt und auch dort einige Veränderungen bewirken wird. Veränderungen, die schleichend von statten gehen und zuerst nicht bemerkt werden und doch, finden sie statt.

Gewalt, sollte IMMER als aller, allerletztes Mittel, doch am besten gar nicht eingesetzt oder gar in Erwägung gezogen werden! Denn Gewalt ist IMMER der leichteste, "einfachste" und bequemste Weg um etwas (vermeintlich) zu erreichen, aber genauso falsch! Kommt Gewalt erst ins Spiel und sei es nur als Gedanke, hat man schon verloren, denn der Frieden, den man erreichen will, weicht einer Diktatur!
Wenn man WAHREN Frieden erreichen will, sollte man sich NIEMALS der Gewalt (egal welcher Art und Form!) bedienen, sondern einen anderen Weg finden und ihn gehen, auch wenn dieser schwer zu sein scheint. Doch, wenn man etwas erreichen will, was von Dauer ist, muß man sich auch dafür anstrengen und etwas dafür tun!
Es gibt immer einen anderen Weg, eine andere Lösung – man muß ihn/sie nur finden!

Der nächste der mir MEINEN Spruch/MEINE Sprüche klaut, dem trete ich gewaltig auf die Füße. Fragen kostet nichts! Sich aber einfach MEINES Spruches/MEINER Sprüche 1:1 zu bedienen und als eigenen auszugeben, ist schon ziemlich dreist und unverschämt! Meine Blogs unterstehen dem Copyright Freunde der Nacht! Somit auch mein Spruch/meine Sprüche!

Dienstag, 27. August 2019

[Scam/Trojaner/Virus] Video of you - XXX_XXX


Save Yourself
Hey, I know your password is: XXX\XXXX

Your computer was infected with my malware, RAT (Remote Administration Tool), your browser wasn't updated / patched, in such case it's enough to just visit some website where my iframe is placed to get automatically infected, if you want to find out more - Google: "Drive-by exploit".

My malware gave me full access and control over your computer, meaning, I got access to all your accounts (see password above) and I can see everything on your screen, turn on your camera or microphone and you won't even notice about it.

I collected all your private data and I RECORDED YOU (through your webcam) SATISFYING YOURSELF!

After that I removed my malware to not leave any traces.

I can send the video to all your contacts, post it on social network, publish it on the whole web, including the darknet, where the sick people are, I can publish all I found on your computer everywhere!

Only you can prevent me from doing this and only I can help you out in this situation.

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As I got access to this email account, I will know if this email has already been read.
If you get this email multiple times, it's to make sure that you read it, my mailer script is configured like this and after payment you can ignore it.
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Next time update your browser before browsing the web.





Mail-Client-ID: 6682626970



Es wird irgendwie ziemlich langweilig. Da will der Spinner mir tatsächlich suggerieren, er habe mein PW? Wirklich? Und dann wieder die Sache mit der Cam? Seid ihr eigentlich noch ganz dicht? Na, dann sende doch Dein Material an alle die mich kennen, das wird unter Garantie eine absolute Lachnummer. Ich frage mich, wie Du Flachpfeife es geschafft haben willst, die physischen Abdeckungen meiner Cams zu umgehen bzw. zu entfernen?
Kleinen Beweis gefälligst? Kann ich liefern, nur glücklich wirst Du Betrüger ganz sicher nicht damit, weil ich damit erfolgreich bloß stelle und sogar so etwas wie Spaß da dran habe. Dummheit, MUSS bestraft werden! Und das PW, das Du angeblich haben willst: Annodazumal. Meine PWs von den Seiten, die ich heute noch nutze wurden ALLE bereits etliche Male geändert. Ihr seid solche Idioten und irgendwie, werdet ihr auch nicht schlauer -- zu meinem Vorteil muß ich dazu schreiben.
Ganz amüsant ist der Hinweis auf das Darknet, wo die ganzen kranken Irren sind ... einem so eine Mail zu senden, unterscheidet sich nicht minder von den ganzen Psychopathen, Pädophilen etc. die gerne das Darknet nutzen. So etwas, ist nämlich genauso krank und weist ebenso auf einen Aufenthalt im Darknet hin, den anders kann er/sie/es nicht so agieren. Soweit ich weiß, werden die geklauten Daten gerne über das Darknet weiter verteilt bzw. verkauft! Das dann dazu! Ist ein netter Bumerang geworden. Trotzdem, finde ich diese Masche ziemlich dreist und unverschämt. Wer faßt einer nackten Frau schon in die Tasche? Ich bin froh und dankbar, wenn ich für mich selber ein wenig Geld hätte um meinen Körper ernähren zu können. Aber, da denkt ja keiner von den hirnverbrannten Vollidioten dran. Wer ein Internet hat, muß ja reich sein! Nein, bin ich nicht. Ich lebe unterhalb der Armutsgrenze. Internet ist für mich kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Und dann kommt so ein Spacko an und will auch noch unreales Geld sehen für Videos die nicht einmal existieren? Ihr habt ein Rad ab!
Man, man, man ... wer hat hier nur wieder die Drogen verteilt?

Ein kleiner Rat an alle, die diese Lachnummer einer Mail erhalten haben: ohne Signaturen etc. weiterleiten an: Polizei-Prävention.

Dazu noch ein weiterer Sicherheits-Tip an alle die eine Webcam oder wie auch immer haben: deckt oder klebt (Laptops z.Bsp) eure Cams ab. Damit könnt ihr euch sicher sein, das NIEMAND so ohne weiteres auf eure Cams zugreifen kann und ihr könnt dann erst Recht beruhigt sein. Ich hatte mal die Erfahrung mit einem Cam HiJacker gemacht. Da griff irgendein notgeiler Vollidiot auf meine Cam und mein System zu. Der Editor klappte auf und er meinte mir tippen zu müssen ich solle ihm doch meine Busen zeigen. Meine Antwort war: Router aus, System löschen und wieder neu aufziehen - hatte ich gerade eben erst gemacht - Camera sichern. Wochen später las ich, das ein Typ von den Cops festgenommen worden war, der auf Kameras von Kindern/Teenagern zugegriffen und sie belästigt haben soll. Bis zu dem Zeitpunkt glaubte mir keiner, das meine Cam gehijackt worden war. Tja, seit dem sind meine Kameras ALLE gesichert. Ausnahmslos! Die Frontkameras von meinem Smartphone und Tablet sind abgeklebt. Da sie für mich nutzlos sind, habe ich damit auch kein Problem sie abzukleben. Wer die Frontkamera jedoch öfter benutzt, sollte sich eine Alternative ausdenken, denn ständig die Cam abkleben und die Abdeckung wieder entfernen ist nicht gerade sinnig.
Aus meiner Sicht und Erfahrung, ist das eine Frage der Sicherheit, und keine Frage des Komfort oder der Bequemlichkeit die Du auf die leichte Schultern nehmen und Belächeln solltest! Gerade bei älteren Personen, die nicht sonderlich konform mit dem Netz und solchen Mails sind, ist das ein großer Unsicherheitsfaktor. Irgendein Dussel zahlt dann doch ... Auf diese Unsicherheit bauen diese ... Scamer. Sind die Cams hingegen abgedeckt/abgeklebt, sieht die Sache schon ganz anders aus!

Es gibt genug Möglichkeiten und auch genügend Apps die ohne Dein Wissen auf die Cams zugreifen können. Willst Du das nicht, solltest Du sie abdecken - und sei es nur, um ruhiger schlafen zu können. Zudem sind solche Mails für Dich dann ebenso leicht zu durchschauen und kein Unsicherheitsfaktor mehr!

Wie dem auch sei, mit dem Service von haveibeenpwned kannst Du überprüfen, ob Dein Konto wirklich gehackt wurde.
Kleiner Hinweis:
1.: NICHT in Panik geraten!
2.: egal was Du da liest, Du solltest diese Mail sofort als Spam kennzeichnen, weiteres siehe Punkt 4
3.: NICHT ZAHLEN!
4.: die Mail an diePolizei oder dem BKA weiterleiten

Solltest Du gehackt worden sein, kannst Du mit einem Passwortgenerator Dein Passwort ändern, so Du es nicht kürzlich geändert haben, wie ich es getan habe, weswegen das dann eine doppelte Lachnummer gewesen ist.

Solltest Du diese Mail erhalten haben: auf keinen Fall da drauf eingehen. Deinen PC auf Ransomware, Trojaner, AdWare etc. scannen. Halt das übliche Vorgehen.

Weiterführende Informationen:
polizei-praevention
Digitale Erpressung
BSI
No more Ransom

Donnerstag, 15. August 2019

[Privat] Wer den Schmerz nicht ehrt, ... ist den öffentlichen PersonenNahVerkehr nicht wert!

DAS waren wohl die härtesten 1 1/2 Wochen seit den 2 Wochen und 3 Tagen KH 2014. Das mein Körper maulen würde - ja, das war klar, aber so? 2 Wochen pendeln in ungedämpften Bussen + gefühlt jedes Schlagloch dieser Stadt + Knochen auf Knochen = extreme Schmerzen nach 5 Tagen Ruhe und nicht mehr pendeln. Gehen, stehen oder abstützen? Alles was auch nur im entferntesten Druck auf die LWS ausübte wurde mit Schmerzen beantwortet, die die Sinne überfluteten und kurz davor waren dem Körper das Bewußtsein zu rauben. Für mich hieß das: Aktion abbrechen, Schale hinstellen, langsam (Schnecke war schneller) wieder einen Teil des Weges zurück und hinsetzen! Die Alternative wäre ein zweifach unglückliches Aufkommen gewesen, was ... nun ja, sehr unglücklich gewesen wäre!
Ja, ich krabbel gerne durch die Wohnung, weil stehen UND gehen gar nicht mehr möglich ist. 2014 gab es Schmerzen, aber keine von solcher Intensität, das sie die Sinne so dermaßen überflutet haben und der Körper kurz davor war das Bewußtsein zu verlieren. Futter geben war Kunst, nicht Können ¬_¬. Wenigstens hatte meine kleine Schwester Geduld mit mir und war 2 Tage so gut wie nicht zu sehen. Kein Wecken in einem Tonfall der mich bildlich das Kopfkissen über den Kopf ziehen läßt, kein "Häuptling röhrender Hirsch" (das so etwas Kleines so laut sein kann ô_o) nichts. Dafür 2 Wärmeflaschen im Dauereinsatz inkl. Verbrennung 1./2. Grades auf der Narbe. Na, wenn schon, denn schon, sonst macht es ja keinen Sinn.
Würde die Stadt sich nicht ihrer Verpflichtung entziehen und die Straßen in Ordnung halten, wäre Bus fahren nicht nur für mich körperlich ein Horror! Aber hey, Schei* was drauf, sind ja nur beschi~eidene körperlich Angeschlagene, denen kann man durchaus noch mehr Schmerzen zu muten! Natürlich, bis die Stadt eine mordsmäßige Klage reingewürgt bekommt, die ihresgleichen nicht finden wird -- was dann ein Präzedenzfall wäre, der allen anderen GESCHÄDIGTEN den Weg frei macht!
Was ist wohl günstiger? Sich seiner Verantwortung mit einem Schild als Hinweis auf Schlaglöcher zu entziehen und auf eine entsprechende Klage mit zu erwartender Niederlage warten; Wo deswegen noch sehr viel tiefer in die Taschen gegriffen werden muß; oder aber seinen Pflichten nachkommen um es gar nicht erst dazu kommen zu lassen?
Obwohl, die Fahrradfahrer im Raum Wuppertal leben übrigens auf Grund der Schlaglöcher verdammt gefährlich.
Eine Bekannte von mir liegt sich deswegen mit der Stadt in den Haaren. Sie hatte Glück, das kein Bus zu der Zeit in dem Bereich unterwegs war, als sie ihren unfreiwilligen Freiflug durch die von der Stadt versäumten und sträflich vernachlässigten Pflicht gewonnen hatte - mit einem Umweg über ein KH und Monatelangem Berufsausfall. Wieso sie so lange nicht zu sehen war, erfuhr ich erst vor kurzem. Ich frage nicht nach, ich warte, bis man es mir erzählt. Alles zu seiner Zeit, und dann wenn es sein soll.
Derzeit setzt sie sich mit der Stadt Wuppertal auseinander. Genau genommen, kann man die Stadt diesbezüglich der schweren Körperverletzung bezichtigen! Da kann sich die Stadt auch nicht mit heraus reden von wegen, das da ein Schild stehen würde, daß auf die Schlaglöcher hinweisen würde. Ja, und was, wenn das Schild in dem Bereich steht, den man nicht sieht, weil so ein Schild ja "nur" einmal aufgestellt wird ... Pech dann für denjenigen, der nicht in die Gunst des Wissens ob dieser ominösen Warnung kommt oder dann in einem Bus sitzt und das zweifelhafte Vergnügen hat, diese ebenfalls sehr deutlich zu spüren, weil die Stadt auch da etwas versäumt hat. Im Großen und Ganzen hat die Stadt Wuppertal 2 Arschkarten wo sie im Endeffekt noch kräftig zur Kasse gebeten werden kann -- was im Übrigen NICHT nur für die Stadt Wuppertal zutrifft, sondern auf jede Stadt --; zum einen die sträflich vernachlässigten Straßen und Busse die einen jedes Schlagloch dieser Stadt spüren lassen.
Ich bin zu dem nicht dazu verpflichtet, als Nutzerin eines ÖPNVs es stillschweigend in Kauf zu nehmen, das jede Busfahrt in einem Alptraum endet und ich meinen Körper anschließend kaum bis gar nicht mehr wegen unverhältnismäßig starker Schmerzen bewegen zu können, weil die Stadt als auch die WSW ihre Pflichten sträflich und ABSICHTLICH versäumen und jedesmal mit der Ausrede kommen, das dafür kein Geld da sei. Wäre denn Geld da, wenn es irgend wann einem in Kopf kommt und die Stadt, als auch die WSW vor dem höchsten Gerichtshof Deutschlands verklagt und Recht zugesprochen kriegt ohne die Chance auf eine Revision? Was dann?
Letzten Endes, ist es ja nicht nur die Stadt Wuppertal, die sich mit solch fragwürdigen Schildern vor ihrer Pflicht drückt, die Schlaglöcher zu beseitigen und die Straßen auszubessern. Wobei sie es nicht müde werden, auf die Klammen Kassen ihrer Kommune hinzuweisen, weil Bund/Länder angeblich nichts in die klammen Kassen gewillt sind zu zahlen, damit solche (lebensgefährlichen) Löcher gestopft und marode Straßen ausgebessert werden können. Ich frage jetzt noch einmal: was ist günstiger: ein der Reihe nach verlorenes Grundsatzurteil inkl. zugestandenem Schmerzensgeld und Verdienstausfallentschädigung; mit viel Pech sogar direkt vor dem BGH; das erst Recht für richtig klamme Kasse sorgt, oder aber bei dem Bund/Land das dafür bereitgestellte Geld (Ja, das gibt es, der Bund/das Land muß es nur anfordern! Was in diesem Fall auch die gierige und RWE hörige LandesreGIERung versäumt!) einzufordern um damit die entsprechenden Straßen auszubessern. Womit ich dann auch zu der zweiten Arschkarte übergehe: diese Schlaglöcher schaden nicht nur gesundheitlich schwer angeschlagenen Personen, sondern auch den eigenen Fahrzeugen, die einem mit ihrer "super" () Dämpfung auch wirklich in den Genuß eines jeden dieser Löcher kommen lassen. Das heißt, das die Stadt durch die an den Bussen entstandenen Schäden durch die nicht gestopften Schlaglöcher noch einmal richtig kräftig drauf zahlt! Tja, würden sie ihr Geld richtig investieren, würde so ein Dilemma und ein Kreislauf gar nicht erst entstehen. Weniger Schäden durch Schlaglöcher, weniger Reparaturen und Ausfälle. Oh, andernfalls sollte die WSW mal auf Busse mit so etwas unnützem wie WLan in JEDEM ihrer Fahrzeuge verzichten und stattdessen mal mehr auf Busse mit VERNÜNFTIGER Dämpfung setzen! Bei mir war es schon so weit, daß sich mein Körper mit einem nicht gerade leisen Schmerzlaut zwischen Volkshochschule und Roonstr. nach der nicht gerade sanften Durchfahrt eines Schlaglochs bemerkbar machte. Was mir persönlich dann sehr unangenehm war. Man sieht es nun mal oft nicht äußerlich, wenn jemand körperliche Schäden hat, aber sie machen sich entsprechend bemerkbar!
Oh ja, es ist immer wieder eine Freude, auf die ich dankend VERZICHTEN kann! Ich weiß schon, wieso ich lieber die Schwebebahn nutze (wenn diese nicht gerade Monate bzw. ein gutes Jahr lang ausfällt!) und noch einige Hundert Meter zu meinem Ziel gehe, als mich "bequem" vor der Haustür absetzen lasse! Der Preis ist mir dafür ganz einfach zu hoch! Jede Busfahrt mit den Bussen des ÖPNV ist für mich -- aus körperlicher Sicht betrachtet -- nicht nur ein Grauen, sondern auch eine absolute Zumutung, auf die ich verzichten, kann, will und auch gerne würde! Nur blöd, wenn dann in dem Zeitraum wo ich für die Versorgung von weiteren Fellnasen verantwortlich bin, dann auch noch die Schwebebahn für ein knappes Jahr ausfällt und ich somit aus Ermangelung an Alternativen auch keine andere Wahl habe!

Wenn man einen gesunden Körper hat, ist einem das egal, dann steckt man so etwas locker weg, keine Frage. Aber es kann nicht angehen, das ältere Personen mit ohnehin durch ihr Alter bedingten schwächer werdenden Knochenbau, als auch Leute mit ähnlichen Knochen auf Knochen Problemen (Arthrose) durch den ÖPNV noch weitere Schmerzen zugemutet werden die sie ertragen müssen, weil sie dazu gezwungen sind, (einen) Bus(se) des ÖPNV zu nutzen, der mit mieser Dämpfung auf maroden Straßen mit so ziemlich jedem spürbaren Schlagloch unterwegs ist!
Eigentlich müßten wir von der Stadt Geld ausbezahlt bekommen, weil WIR solche Zustände ertragen müssen und nicht, der ÖPNV von uns! Wäre die Situation nicht, wie sie ist (neuropathische Schmerzen durch Cauda Syndrom), wäre ich die ganze Strecke hin und zurück auch per Pedes gegangen, nur um einer Fahrt in dieser Schmerzschaukel aus dem Weg zu gehen!
Dominas verlangen auch Geld dafür, nur bezahlt man bei denen keine 3€, sondern legt locker 1000 oder mehr auf den Tisch, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe ... . Na, wie dem auch sei. Ich habe jetzt kein sonderlich großes Interesse da nach Richtigkeit eine Suchmaschine zu nutzen. Das ist mir der Aufwand nicht wert!
Also, wer auf Schmerzen steht, ein marodes Knochengerüst hat (Knochen auf Knochen!) und bisher eine Domina mit Tausenden von € dafür bezahlt hat, dem empfehle ich eine Tour in den schlecht gedämpften Bussen des ÖPNVs im Raum Wuppertal, oder einer anderen Stadt seiner Wahl mit Kenntnis über eben solcher Zustände, wo die Stadt sich ihrer Verantwortung mit einem popeligen, fragwürdigen Schild irgendwo am Straßenlauf entzieht und als Ausrede verkommen läßt -- zu Lasten ihrer KRANKEN und GEBRECHLICHEN Mitbürgern, für die jede Busfahrt ein absoluter schmerzhafter Alptraum ist -- es sei kein Geld da!



Ach so: so weit ich weiß, entzieht ein solch fragwürdiges und scheinbar in Mode gekommenes Schild mit Schlaglochwarnung NICHT vor Ausbesserungsarbeiten und Behebung dieser Buckelpisten, die ja sooo gesund für jedes Fahrzeug sind! Es ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung, denn die Stadt MUSS für jeden, an einem Fahrzeug/einer Person entstandenen Schaden durch marode Straßen aufkommen. Ein lächerliches Schild irgendwo an der betroffenen Straße verhindert ein Schadensersatzforderung und Ausbesserung ganz sicher nicht, egal wie oft sich die Stadt da drauf auch berufen mag! Alleine da handelt sie schon grob fahrlässig und versucht die eigene Schuld dann auf den dummen Fahrer zu schieben. Äh ... ja!
Desgleichen gilt auch für Radfahrer, die durch ein solches Schlagloch zu Schaden gekommen sind -- gesundheitlich und beruflich! Verdienstausfall! Schmerzensgeld! ... Hiermit verweise ich wieder auf meine bereits zweimal gestellte Frage.
KEINE Stadt/Kommune kann sich mit einem solchen Schild ihrer Pflichten von befahrbaren Straßen OHNE Schäden entziehen, auch wenn sie es immer wieder mit der Aussage "Da stand doch ein Schild" versuchen. Was nützt einem dieses Schild am Arsch der Welt etwas, wenn es in dem Bereich, wo "ICH" auf diese Straße einfahre NICHT zu sehen ist? Im Endeffekt ist die Verweigerung einer notwendigen Reparatur mit angeblich nicht vorhandenem Geld teurer, als wenn die Stadt sich sofort da drum bemüht die Schäden behebt und weitere da durch sogar noch verhindert! Was dann eindeutig günstiger ist! Aber nun ja. Es wird eben dann doch immer am falschen Ende geknausert. Eigentlich, sollten die Krankenkassen sich diesbezüglich ebenfalls an die Städte wenden und das Geld durch diese Schäden entstandene Personenschäden zurück verlangen, wenn sie schon für die Behandlung der Verletzten durch eben solcher Knausereien FÜR die Städte/Kommunen bezahlen und die Geschädigten behandeln müssen mit diversen Eingriffen etc. Den Krankenkassen entstehen somit durch die Städte/Kommunen und ihrer Weigerung Schlaglöcher zu beheben ebenfalls ein Schaden! Ach, was für ein netter Kreislauf das doch ist ... und wer zahlt am Ende dafür? Die, die den Schaden (schon) haben! Und wenn ich diese Gedanken jetzt weiter verfolge und ausfächern lasse ... Ne, ne, ne hier ist Ende mit Fächer, sonst wird mir noch schwindelig .

Fazit ist aber: Wenn tatsächlich gewollt werden würde, das weniger Autos durch die Gegend dampfen und man sich mehr auf den ÖPNV verlegt, dann sollte man diesen nicht nur attraktiver gestalten, sondern auch etwas DAFÜR tun -- was INTAKTE Straßen mit einbezieht, nicht nur große Reden schwingen und dem komplett -- durch NICHTS tun -- entgegen handeln! Ach ja, doch es wird etwas getan: ein Schild aufgestellt. Boah! Wow! Was für eine bahnbrechende Schwerstarbeit! Ein Schild aufstellen ... kann ich auch. Das geht sogar verhältnismäßig schnell, zwar mit anschließendem Gemaule meines Körpers, aber einer zufriedenen Kaoi Masteres die endlich mal wieder etwas geschafft hat. War zwar etwas kleineres, aber ok ... immerhin etwas .

Auf der anderen Seite, was dann wiederum eine sehr verquere Logik wäre und ist: wer fährt schon gerne sein Auto gerne über Straßen, die einer Buckelpiste gleichen, welche dem Auto schädigen und es mehr Zeit in der Werkstatt als auf den Straßen verbringt?

Endbetrachtung:
Solange die Leute sich scheuen ihr Recht einzufordern, einen gewissen Druck ausüben und sich alles gefallen lassen, solange machen die Städte/Kommunen was sie wollen, auch wenn das bedeutet, das sie mit ihrer (nicht) Handlung "ihrer" Bevölkerung/ihren Bürgern ganz bewußt schaden. Eigentlich eine Symptomatik dafür, das etwas mehr als gründlich in diesem Land schief läuft! Aber solange sich keiner wehrt oder sich die Geschädigten zu einer "Sammelklage" zusammen schließen ... macht eben jeder weiter was er/sie/es will und keiner was er/sie/es soll! Man muß schon wirklich richtig masochistisch sein, wenn man sich das tgl. freiwillig körperlich antut ... und nicht aus Ermangelung einer Alternative. In diesem Sinne: Setz! - Dich! - hin! ...


Das eigentlich Schlimme an der Situation war: feststellen zu müssen, wie niedrig mittlerweile die eigenen Handlungsgrenzen gesteckt sind und wie ... wenig man wirklich selber noch OHNE Schmerzen und Hilfe schafft. Ich versuche mir selber etwas einzureden, mich glauben zu machen, weil ich es nicht wahrhaben kann und will. Manchmal gelingt mir das sogar so gut, daß mein Körper es wirklich glaubt ... bis ... an eben solchen Punkten. Ich versuche es wieder und wieder und immer wieder, alleine mit (fast) allem zurecht zu kommen. Doch ... das bitterste ist das sich eingestehen müssen, daß es eben doch nicht so funktioniert, wie ich das gerne (wieder) hätte. Dann kann ich den Müll nicht mehr runter bringen, weil die Kellertreppen zu einem Risikofaktor wegen ihrer Unebenheit werden oder weil das Streu zu schwer ist. Ich dachte, die 2 Wochen Bus fahren, stecke ich mal eben locker weg. Ja, mir war klar, das mein Körper sich beschwert und sei es -- wie letztes Jahr -- durch massive Erschöpfung, was ja noch in Ordnung ist. Aber in dem Moment, wo der bescheuerte Bus volles Rohr das Schlagloch mitgenommen hat, meinem Körper ein Schmerzlaut entfahren ist und sinnbildlich förmlich unter der Decke hing, war mir klar, daß das nicht so einfach werden würde, wie ich mir das gedacht habe. Ich kannte etwas in der Richtung von der ersten Zeit nach der Not-OP, wo die Muskulatur dann so verkrampft war, das nur noch Wärme half. Daß es jedoch so übel werden würde? Nein, damit habe ich nicht gerechnet, weder ich, noch BeWo. Ich war mal wieder im wahrsten Sinne des Wortes in dieser Wohnung gefangen. Aber, ich mußte ja unbedingt in die 5te Etage ziehen. -- Ja, wenn man körperlich Gesund ist, ist das für einen kein Thema, da denkt man dann auch nicht dran. Immer erst, wenn es zu spät ist. Lange werde ich aber wohl auch nicht in dieser eigentlich abbruchreifen Wohnung bleiben, wenn es nach dem Willen des Ressort Eingliederung von Personen mit körperlicher Beeinträchtigung bla, bla, bla geht, die hier letzte (?) Woche auf der Matte gestanden und sich zu dem auch die Wohnung angesehen hat -- mit besonderen Fingerzeig auf Decke und Wände von Bad und Küche. ... Bin mal gespannt, was das städtische Bauamt dazu zu melden hätte ... Vlt. mache ich mir mal die Mühe und Frage -- rein Interessehalber -- bei denen an. --
Wie sich auf Grund dieser ... körperlichen Entwicklung ein Umzug gestalten soll? Ich weiß es nicht. Im Moment graut es mir eher davor. Und eigentlich wohne ich hier auch schon richtig, denn das Haus steht recht ... zentral ... Na ja, so halbwegs. Bahnhof per pedes vlt. 7 - 10 Minuten entfernt? Die Stadt, das Zentrum je nach Geschwindigkeit auch nicht weiter. Jetzt wo der Bahnhof wieder frei gegeben ist jedenfalls. Da muß ich nicht mehr außen herum, sondern kann wieder am Bhf. vorbei und bin gleich (fast) im Zentrum. Aber nun denn. Daß wir nicht ewig hier oben wohnen werden, ist mir durchaus bewußt, nur die Richtung ist mir (noch) nicht bekannt. Ich habe jedoch ernsthafte Zweifel, daß es ein Umzug innerhalb dieser Stadt sein wird. Für mich steht fest: wenn wir umziehen, dann NICHT innerhalb dieser Stadt!
Die eigentliche Ironie ist: Bisher, wohne ich hier nur, aber ich lebe hier nicht! Nur fange ich gerade (!) an, mich hier häuslich einzurichten ... Ich wohne ja nur schon 13 Jahre hier @_@ ... Eigentlich typisch ich. Ich richte mich dann doch gerade ein ... na Prima und wieder alles zusammen packen ... Vlt. dauert es deswegen auch dieses Mal länger, bis ich die Koffer dann mal anfange auszupacken ... Wozu eigentlich noch? Ich kann gleich wieder zusammen packen ...

So, genug mit Emos gespielt. Ich habe fertig ...


PS: Der Text spiegelt meine eigene PERSÖNLICHE Sicht/Erfahrung wider und muß nicht (unbedingt) in jedem Fall der geltenden Rechtssprechung gleichen! (Sollte sie meiner Meinung nach aber! Wie viel Schaden -- egal welcher Art -- da wohl abgewendet werden würde?!)

Dienstag, 30. Juli 2019

[Natur & Umwelt] Erfolgsmeldungen :)

Da schlägt mein mein Herz doch glatt höher und ein Lächeln wird auf mein Gesicht gezaubert.
Es gibt doch nicht nur Neandertaler, sondern tatsächlich auch noch Homo Sapiens. Bis dann die amerikanische Zerstörer Firma Cargill oder Monsanto aufläuft und wieder alles Gute zunichte macht. Sind eben doch alles nur Neandertaler -.-.

Äthiopien mit Weltrekord
Erfolgsmeldung: Zahl der Tiger in Indien auf knapp 3.000 gestiegen

Ich muß gestehen, ich lese lieber solche Berichte, als jene, wo steht, welche Art heute von den Neandertaler bedroht oder ausgerottet wurde, weil sie einfach uneinsichtig sind und sehenden Auges in den Abgrund stürzen, was ihnen noch gleichgültiger ist. Wer braucht denn schon einen intakten Lebensraum? Ich kenne Welten, wo die Arbeit von Bienen von Maschinen in Bienenform übernommen wurde und es kein Tierisches Leben mehr gegeben hat, außer aus Lautsprechern die den Straße entlang an den Laternenmasten angebracht worden sind um die Stille zu vertreiben. So etwas, droht nun auch dieser Welt. Die Konsequenzen ihrer Ignoranz und ihrer Uneinsichtigkeit wollen sie einfach nicht sehen! Ich stehe nicht da drauf, es hier Live mit zu erleben. Und doch muß ich es, weil ich dazu gezwungen und dazu verdammt bin nichts tun zu können, außer in einem kleinen Rahmen, wie die Gefiederten ganzjährig mit Futter zu versorgen! Dompfaff (Nachwuchs) Finken (Grün und Bunt), Meisen und Rotkehlchen, ja sogar ein Buntspecht profitieren gut davon.

Ein Vorbild zu sein, ist einfach, doch gegen die Dummheit einer ganzen Zivilisation zu kämpfen, ist schwer! Denn man muß nicht nur gegen die Dummheit ankämpfen, sondern auch gegen den Unwillen zu lernen um es besser zu machen. Wäre diese Rasse tatsächlich Homo Sapiens, würden sie sich anders verhalten, doch sie sind kein Homo Sapiens, sondern immer noch Neandertaler! Das beweisen sie jeden Tag auf ein Neues, sodass ich nicht mehr gewillt bin, jeden Tag Nachrichten zu lesen! Ich habe mich aus diesem Wahnsinn heraus gezogen, denn ich ertrage es nicht mehr! Ich habe genug von diesen Neandertalern und ihren Unwillen zu lernen um es besser zu machen!
Es bedarf mehr als ein guter Wille, es bedarf ein Wunder in eines nie da gewesenen Ausmaßes! Doch Wunder, scheinen in dieser Zeit doch sehr rar, oder ausverkauft zu sein!

Wozu, haben wir für diesen einst wunderschönen Planeten gekämpft? Nur damit ein Haufen Idioten kommen um ihn zu zerstören und unser Vermächtnis mit Füßen treten? Ja Gaia sogar als etwas betrachten, was unbedingt zerstört werden muß? Nein, dafür haben wir vor langer Zeit NICHT gekämpft. Wir haben um und für Gaia gekämpft, weil sie und all das Leben auf ihr es wert war und ist! Doch diese Neandertaler begreifen es einfach nicht, weil sie von Natur aus Dumm zu sein scheinen. Bildung hilft da wohl auch nicht gegen, denn diese Dummheit, diesen Planeten unbedingt mit all seine Vielfalt zu zerstören bleibt bestehen. Vielleicht liegt es auch da dran, das diese Neandertaler heute zwar keine Mammuts jagen, aber sie jagen etwas mit M nach: dem Mammon! Was ebenso dumm wie einfältig ist, denn Geld kann man bekannter Weise NICHT essen. Dazu fällt mir wieder die Weissagung der Cree ein (hatte ich schon einmal an anderer Stelle angemerkt, aber ich werde nicht müde ihn zu zitieren, denn genau da drauf läuft es bei der ganzen Dummheit und Ignoranz hinaus):


"Erst wenn
der letzte Baum gerodet
der letzte Fluß vergiftet
der letzte Fisch gefangen
werdet ihr festellen
das man Geld
nicht essen Kann!"

Sonntag, 16. Juni 2019

[Scam/Trojaner/Virus] Be sure to read this message! Your personal data is threatened!

DON'T PANIC! Es ist (eigentlich) alles in Ordnung.
Derzeit ist wieder etwas Unerfeuliches unterwegs: eine Scammail die Dir vorgaukelt, das Dein Konto gehackt wurde:


Hi, stranger!

I hacked your device, because I sent you this message from your account.
If you have already changed your password, my malware will be intercepts it every time.

You may not know me, and you are most likely wondering why you are receiving this email, right?
In fact, I posted a malicious program on adults (pornography) of some websites, and you know that you visited these websites to enjoy
(you know what I mean).

While you were watching video clips,
my trojan started working as a RDP (remote desktop) with a keylogger that gave me access to your screen as well as a webcam.

Immediately after this, my program gathered all your contacts from messenger, social networks, and also by e-mail.

What I've done?
I made a double screen video.
The first part shows the video you watched (you have good taste, yes ... but strange for me and other normal people),
and the second part shows the recording of your webcam.

What should you do?

Well, I think $550 (USD dollars) is a fair price for our little secret.
You will make a bitcoin payment (if you don't know, look for "how to buy bitcoins" on Google).

BTC Address: 1K75LGyfBewpanhYRzViP4cL4uK96zCQee
(This is CASE sensitive, please copy and paste it)

Remarks:
You have 2 days (48 hours) to pay. (I have a special code, and at the moment I know that you have read this email).

If I don't get bitcoins, I will send your video to all your contacts, including family members, colleagues, etc.
However, if I am paid, I will immediately destroy the video, and my trojan will be destruct someself.

If you want to get proof, answer "Yes!" and resend this letter to youself.
And I will definitely send your video to your any 19 contacts.

This is a non-negotiable offer, so please do not waste my personal and other people's time by replying to this email.

Bye!


Erst war ich ein wenig "geschockt. Natürlich, das ist jeder, der diese Mail erhält, dennoch gilt vor allem: Ruhe bewahren!
Ich las die Mail weiter und dann las ich etwas, das Unmöglich hätte sein können.
"Leider" hat dieser Scammer einen gewaltigen Fehler gemacht: in der Mail steht etwas von Cams auf die er zugegriffen haben will und ein Video, daß ich geguckt haben soll -- mit einem fragwürdigen "Geschmack".Joar, ich habe ein Video geguckt, aber nicht nur eins! Das ist also soweit richtig, dennoch mußte ich sardonisch Grinsen.
Wenn er denn wirklich ein Video aufgenommen haben will von mir und meinem fragwürdigen Film/Seriensinn DANN ist er verdammt gut, denn er müßte dazu a) die Verdunkelung BEIDER Cams abgenommen und b) die Sperre für den Zugang auf die Cams umgangen und dann gefilmt haben. Dumm gelaufen, denn ein Zugriff auf meine Cams durch andere Programm ist bei mir deaktiviert!
Es möge mir mal bitte einer sinnvoll und logisch erklären, was an der Animeserie "Last Hope" und "Ingress" so fragwürdig und pornographisch sein soll, die ich via Netflix gesehen habe ôo?

Wie dem auch sei, mit dem Service von haveibeenpwned kannst Du überprüfen, ob Dein Konto wirklich gehackt wurde.
Kleiner Hinweis:
1.: NICHT in Panik geraten!
2.: egal was Du da liest, Du solltest diese Mail sofort als Spam kennzeichnen
3.: NICHT ZAHLEN!
4.: die Mail an die Polizei oder dem BKA weiterleiten

Solltest Du gehackt worden sein, kannst Du mit einem Passwortgenerator Dein Passwort ändern, so Du es nicht kürzlich geändert haben, wie ich es getan habe, weswegen das dann eine doppelte Lachnummer gewesen ist.

Solltest Du diese Mail erhalten haben: auf keinen Fall da drauf eingehen. Deinen PC auf Ransomware, Trojaner, AdWare etc. scannen. Halt das übliche Vorgehen.

Weiterführende Informationen:
polizei-praevention
Digitale Erpressung
BSI
No more Ransom

Montag, 6. Mai 2019

[Lokales] Pizza Americana

Letzte Woche Donnerstag gegen 17: 30 und 18:00 Uhr im "Lokal" Pizza Americana gegenüber City Arkadeneingang: kleine Kaoi mußte mal dringend wohin. O2 hatte kein WC und riet mir mich mal in der Ecke umzufragen. Hanoi: kein WC, Rossmann: kein WC. Zurück zu O2. Ich mußte da etwas klären, daß siich erst einen Tag später klären ließ. Da ich die Blase und ihr Bedürfnis oftmals erst dann spüre, wenn es zu spät war, bog ich in das Pizza Americana ein, da deren Imbiss jetzt auch ein Lokal angebunden war. Der Typ kannte mich eigentlich von dem Imbiss, aber als er mich fragte was ich wolle und ich im den Deckel meines "Mundes" zeigte und bedeutete, daß ich nicht sprechen kann. Wies er mich SOFORT ab. Es gab 3 Zeugen, die das ganz sicher bestätigen können. Er las gar nicht erst was da stand. Zeigte immer wieer Laden geschlossen, in dem der ein imaginäres Rollo herunterzog. Ich versuchte ihm immer wieder zu zeigen, was ich geschrieben hatte, denn eigentlich wollte ich da erst auf das WC und dann noch etwas essen. Er wollte mich nur noch los weerden. Während ich immerr wütender wurde und einfach nur noch fassungslos war. Schließlich bat ich einen jungen Mann in einem hellen Mantel, der mir Hilfsbereitschaft signalisierte diesem Idioten zu übersetzen WAS ich eigentlich wollte. Dieser junge Mann übersetzte jedes Wort und dieser Vollpfosten sah mich unglaublich Feindselig an. Zudem hat er unerlaubt ein Foto von mir gemacht. Zu mindestens hielt er sein Smartphone auf dirkete Höhe und tippte -- aus meiner Sichtweise -- etwas ein. Da er mich so ... so ... da fällt mir gerade das passende Wort nicht ein, behandelt hat, ging ich mit einem verätchlichem Schnauben an ihm vorbei.

An dem nächsten Tag um etwa die gleiche Zeit lief ich da mit einer Polizistin auf, die ich vorher gebeten hatte, mich zu begleiten, weil es wirksmaer ist. Er faselte gleich etwas von Anzeige und ich hätte ihn angespuckt. Diese fragte mich und ich machte vor, was ich am Vortag gemacht hatte. Und die Scheibe war nicht voll Speichel. Wie auch mit einer durch Medikamente ausgetrockneten Kehle? Da ist noch nicht einmal genug Speichel für den eigenen Körper.
Die Polizistin log er kackendreist an und verdrehte eine ganze Menge, auf daß ich in einem sehr schlechten Licht da gestanden habe und die Böse war. Immerhin ließ er sie in sein Smartphone einsehen, weil ich eine Löschung meines Fotos erwirken wollte. Ich bin mir sicher, wer Cops anlügt, lügt auch in diesem Fall. Oh und noch besser: in dem Lokal gibt es eine Kamera. Die freundliche Polizistin sagte mir das in einem fragenden Ton. Noch besser. Ich nickte ich wollte unbedingt die Aufnahme sehen und ihn und seine Lügen entlarven! Und just in dem Moment, hatte er auf einmal zu tun. Ich nickte. Ich WOLLTE, das sie seine Lügen sieht. Wie am Tag da vor, angeblich.
Drei Gäste, alle bedient und er stand da so 5 - 10 Minuten herum mit seinem Versuch mich loszuwerden, nach dem er sehr wohl gelesen hatte, was auf dem Deckel stand. Dumm, das er den Nerv zu behaupten hatte, er hätte gar nicht gewußt was ich wollte und auch keine Zeit zum lesen gehabt. Ja, schon klar. Wie geschrieben, sobald er las und ich ihm bedeutete, daß ich nicht sprechen konnte wurde er sofort unfreundlich und wollte, daß ich den Laden verlasse. Ich versuchte wieder und wieder ihn dazu zu bringen, das zu lesen was ich da geschrieben hatte. Aber wie mich wieder und wieder ab und tja, dann kam da der junge Mann, den ich angesehen hatte um genau abzuschätzen. Er signalisierte eindeutig, mir helfen zu wollen. Las, was ich geschrieben hatte, auch das, was davor stand. Von wegen, er wußte nicht was ich wollte, und ich hätte die Gäste belästigt. 3 Gäste: 2 Teenager und der um die Mitte 20 jährige Mann mit der Brille auf der Nase und einem interessant gestutzten Bart. Die Teenager die das Ganze ebenfalls beobachteten, aber nicht bereit zu helfen waren In Zukunft, solange die Sache mit dem Blasenschrittmacher noch nicht steht und auch noch nicht heraus OB er hilft -- also 2 Wochen lang nicht getestet wurde -- werde ich da drauf hinweisen, daß mein Körper Inkontinent ist. Was auch locker zu beweisen ist, denn ich trage a) einen fast vollgeschriebenen Block nur so zum Spaß mit mir herum, b) ein Katheter und eine Einlage ebenfalls nur aus Spaß an der Freude, weil es sooo toll ist, die spazieren zu führen. Ich bitte nicht um Spaß, denn wenn sich die Blase bemerkbar macht, dann ist es oftmals schon so gut wie zu spät und es geht in die Hose. Und ich habe verständlicher Weise, kein Bock, mit einer vollen Einlage durch die Gegend zu spazieren ... oder etwas Schlimmeres. Zu der Not halte/zeige ich dann auch meinen B-Ausweis vor. Vielleicht sollte ich mal seinem Chef diese Begebenheit schreiben?  Aber, vermutlich, hat der Mistkerl die IHN Belastenden Aufnahmen bereits gelöscht.

Was mir ein wenig Genugtuung gibt, daß dieser Besuch und die Worte der Polizistin, die er nachweislich (Kamera!) angelogen hat, nicht ungehört geblieben sind. Doch, wer eine Poliszistin so dreist anlügt und die Tatsachen so biegt, daß er als armes Opfer dagestanden hat, lügt auch in Sachen Foto, das er angeblich NICHT gemacht hat. Und, da er bei Facebook ist, ist diese Sorge durchaus angebracht und berechtigt! Nur, weil er angeboten hatte, die Aufnahmen zu zeigen, heißt das gar nichts. Habe ich das Foto nicht mehr auf meinem Smartphone, kann ich ebenso eloquent sein und meine Bilder zeigen. Er zeigte nur Fotos von dem Gyrosfleisch. Aber nicht die privaten Bilder. Würde ich tatsächlich die "Wahrheit" schreiben, hätte ich auch die letzten 3-4  Privaten Fotos gezeigt, die so in etwa dem gleichen Zeitrahmen gelegen hätten, vlt. auch mehr.  

Ich habe noch immer eine Wut auf diesen ... Bastard wäre noch zu freundlich ... Nein, für diesen .... fällt mir kein geeignetes Wort mehr ein. Vermutlich noch nicht erfunden. Egal. Auch, wenn ich kein geeignetes Wort finde, habe ich eine Wut auf den, als auch auf seine Lügen gegenüber dieser Polizistin. Mir ist UNrecht widerfahren und durch die Lügen gleich 2x -- von dem selben Typen! Aber anstatt Größe zu zeigen und zuzugeben, daß er einen Fehler gemacht hatte und sich dafür zu entschuldigen, tischte er Lügen auf und stellt mich als Buh-Frau hin, was meine Wut noch weiter anheizt. Ich gebe erst Ruhe, wenn aus UNrecht Recht geworden ist. Ebenso wünsche ich ihm, die gleiche Behandlung, die er mir hat zuteil werden lassen -- nur 7mal stärker!

Es wäre verständlich, wenn ich einer dieser Figuren gewesen wäre, die da mit so einem Zettel durch die Geschäfte wandert und mit diesen um Essen "schnorrt", betteln kann man das ja nicht mehr nennen. Das bin ich aber nicht. Ich habe einen Block mit äh ... reichlich beschriebenen Seiten vorgelegt, die ich nur so Spaß vollgeschrieben habe, diie zugleich auch als Beweis meiner eigenen Worte dienen. So ein Pech aber auch. Mit dieser Behandlung, ist nicht nur diese Lakilität auf meiner persönlichen Blacklist gelandet, sondern auch der Imbiss. Zu dem, warne ich jeden körperlich eingeschränkten (vor allem jene die Stumm/Taubstumm!) davor, diese Lokalität; auch wenn sie recht günstig liegt; nicht eines Blickes zu würdigen oder gar zu betreten. Wenn es mir so ergangen ist, wird es anderen genauso ergehen!

Dienstag, 2. April 2019

[Privat] Schlafbegegnung & Besuch in einer Uniklinik

Heute ist es ein wenig unübersichtlich, da es heute ein wenig chaotisch war.
Da hast Du Dir gestern ein Ei geleistet. Also, wenn Du mir schon einen Helfer zur Seite stellst, dann bitte einen der nicht gerade die Intelligenz eines Toastbrotes hat. Mein Helfer von gestern war nämlich so ein Fall. Da kam ich doch alleine besser zurecht. Oder war es Deine Absicht, daß er nicht intelligenter als ein Toastbrot war?
Er war auch stets auf Tour und blieb immer nur kurz bei mir mit sehr diffusen Nachrichten, aus denen ich mir dann etwas Ordentliches zusammen basteln mußte. Wegbeschreibungen? Irgendwo dahinten. Okayyyy … Irgendwo dahinten. Welche Richtung? Irgendwo da. °¬_¬ Einziger sinnvoller Satz: „Ich habe Deine Stephanie gefunden.“ (Meine? Ich wußte gar nicht das sie mir gehört. Wann habe ich sie denn bitte gekauft, ersteigert oder was auch immer? Kann ich mich nicht dran erinnern. Na ja. Vorerst belasse ich es dabei. Es bringt nichts, mit jemanden zu diskutieren, der die Intelligenz eines Toastbrots besitzt.) „Wo?“ „Dahinten.“ Arm diffus in eine Richtung hinter sich gestreckt. „Wo dahinten?“ (Man, was hat sie sich nur dabei gedacht, mir so jemanden an die Seite zu stellen? Da bin ich alleine ja besser dran. – Wenn ich fliegen dürfte jedenfalls. Lufterkundungen scheinen heute nicht drin zu sein.) „Pfft.“ „Na da hinten.“ Innerlich habe ich die Hand vor das Gesicht gehalten und den Kopf geschüttelt. Okay, wenn es solche Leute nicht wirklich geben würde, wäre es vielleicht auf eine unbestimmte Art witzig – zu mindestens sehen es viele so. Ich für meinen Teil fand das alles andere als witzig. Es ist, als würde man auf die Wegbeschreibung eines Kindes von vielleicht 5 Jahren eingehen müssen. So viel ich weiß, ist das wohl genauso kompliziert. „Zeig mir einfach den Weg.“ … Oder auch nicht. Yeah. Einmal Rundreise durch Berlin … stand ich drauf – nicht. Ich war einfach auf mein Ziel fixiert. Nachdem er mich genug irre geführt hatte, hatte ich die Faxen dicke. Ich bedankte mich und ging meinen Weg alleine. Ich stützte mich nur auf mein Gespür, das bei Dir seltsamerweise noch sehr gut funktioniert. Chakren für mein Gespür zerstört, aber Dich spüren können. Muß ich nicht verstehen, oder?
Je näher ich Dir kam, desto stärker spürte ich Dich. Es war, wie ein Kompass, dessen Nadel stets nach Norden gerichtet ist. Dich fand ich schließlich – nur fast zu spät. Ich sagte Dir, daß wir reden müßten. Du sahst mich nur mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an, den ich nicht bestimmen kann. Mir schien, das Du Ausdrücke verwendet hast, die für mich deutlich zu erkennen sind. Mich machte das ein wenig stutzig, aber ok. Ich sah wie einer Deiner Mundwinkel leicht zuckte, leuchtende Augen. Du sagtest Du müßtest jetzt weg, zu Deiner Arbeit. Irgendwie hatte ich den Eindruck, das Du Deinen Spaß hattest und kurz davor warst, zu lachen. Die Bemühung um ein ernstes Gesicht … nun ja. Mich wirrst Du da wohl nicht schlagen. Kurz bevor Du in Dein Auto stiegst, ermahntest Du mich pünktlicher zu sein, dann stiegst Du ein. (Wenn ich mir einen Vorschlaghammer neben das Bett lege, wird das ganz sicher eine todsichere Sache mit dem Schlafen.) Das würde aber auch voraussetzen, daß wir verabredet waren? Du setztest mit dem Auto zurück, und bliebst stehen. Das Fenster herunter gelassen und sagtest, ich könne noch bleiben, mich einfach ein wenig umsehen und müsse nicht sofort wieder verschwinden, dann fuhrst Du los. Okayy?!? Und was war daß jetzt? (Hat die Frau den Schalk im Nacken gehabt? Sah irgendwie so aus.) Erst schockst Du mich, dann lockst Du mich? Bff. Da soll einer draus schlau werden, ich jedenfalls nicht. Dunkel ist da etwas von … etwas versteckt zu haben, oder eine Überraschung oder beides in einem Zusammenhang? Keine Ahnung.
Ich zuckte mit den Schultern und hob ratlos die Hände. Okay, dann sehe ich mich eben ein wenig um. Kann nicht schaden. Ich habe gerade ohnehin nichts Besseres zu tun. Am WE habe ich ja jetzt schließlich durch das Einwirken einer gewissen Frau frei. Also – umsehen. BT für schnell Gelangweilte.
Und dann bin ich in etwas hinein geraten, von dem ich keine Ahnung habe, wie DASS erklären soll. Aber eines weiß ich mit Sicherheit, ich habe noch nie gespürt, daß ich an etwas Spaß habe. Doch in dieser Schlafphase hatte ich es gespürt. Ich hatte wirklich so etwas wie Spaß?! Auf den Einsatz meiner Fäuste konnte ich nur zu einem Teil verzichten, aber, das war egal. Es war ein Team, so viel weiß ich noch. Nein, zwei Teams. Wie eine Art Schnitzeljagd. Wobei ich wirklich Spaß hatte. Die Truppe in der ich ein Teil war … Es war … faszinierend. Das Spiel, hatte einen gewissen Zeitrahmen, der genau auf das körperliche Aufwachen angepaßt war. Capture the Flag. Aber sicher. Mit größtem Vergnügen. Und immer mitten rein und feste druff. Eine Prügelei, wie ich sie mir schon seit Deinem Auftauchen – Deiner Rückkehr wohl eher – nicht mehr geleistet habe, war es nicht. Sicher, meine Fäuste wurden eingesetzt, aber nicht so. Es gab feste Regeln, an die sich jeder hielt – auch ich! Ja, ich hatte Spaß. Zum ersten Mal, seit ich mich erinnern und denken kann, habe ich gespürt wie etwas Spaß gemacht hat. Und ich habe mich voll ausgetobt. Das große Kind wurde voll bedient und konnte sich so richtig austoben. Bedauerlich, daß das Spiel bis zu dem (Ausdrucksweise unklar) körperlichen Aufwachen beschränkt war. Ich hätte gerne noch weiter gemacht.
Wenn Du real auch so drauf bist, sollte ich mir eine richtig gute Paintballausrüstung zulegen.
Auch, wenn meine Intelligenz höher als die eines Toastbrotes ist, aus Dir werde ich einfach nicht schlau. Du toppst Dich mit den Herausforderungen immer wieder und ich stehe einfach nur da und – darf mehr als nur knobeln. Also, ich kann mich tatsächlich über mangelndem Einfallsreichtum nicht beklagen. Wie schaffst Du das nur immer wieder? Du gestaltest die Begegnungen außerhalb der gemeinsamen Ebene, auf der Traumebene immer wieder so, daß ich nicht nur gut gefordert/beschäftigt bin, sondern auch meinen Verstand einsetzen muß. Immer wieder schaffst Du etwas, daß mich neugierig macht und mein Interesse weckt.
Das dazu.

Heute war ich in Herne in einer Uniklinik, Uro–Neurologie. Ich habe mich dort vorgestellt und bin gleich zu Beginn mit dem Prof aneinander geraten, weil ich mich nur auf das beschränken wollte, weswegen ich da war. Die Worte „nicht relevant“, fand er nicht so erbaulich. Ich erklärte ihm dann, daß ich damit keine Zeit verschwenden und nicht beleidigend sein wollte. Ich bin es von den Ärzten gewohnt, daß ich schnell schreiben und mich besser nur auf das Problem konzentriere, weil das Zeit äh … ja.
Das schien er dann auch zu verstehen und die Sache war erledigt. Er wollte von mir genau wissen weswegen ich da und die Symptomatik. Meine Urologin hatte mich nach Herne geschickt, mit dem Vorschlag ein Blasenschrittmacher einzusetzen. Er zeigte mir zwei Modelle. Davon war eines größer, aber nicht Kernspin tauglich, das andere war neuste Technik und wird (vorerst?) nur in Deutschland eingesetzt, das kleiner und Kernspin tauglich ist. Welches ich bevorzugen würde. Nicht nur wegen der Lebensdauer von 15 Jahren, sondern auch deswegen, weil mein Körper wohl noch öfter die Röhre von innen sehen darf.
Eigentlich hätte ich vor einigen Jahren nach Gladbach gesollt, aber … irgendwie wehrte sich nicht nur mein Körper dagegen und boykottierte jeden Termin, sondern auch ich sträubte mich dagegen. Bei Herne hingegen … Es liegt nicht nur da dran, daß es wieder größere Probleme mit der Blase gibt und mich das alles ziemlich nervt, sondern es fühlte sich … richtig an. Ich muß gestehen, dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr.
Die Klinik selber macht einen guten Eindruck, auch wenn man sich da verirrt, weil alles so verwinkelt ist.
Der Professor erläuterte mir, nach diversen anderen Fragen, was auf mich zukommt. Wo weder ich noch mein Körper gut reagieren, ist der Punkt, daß der nächste Termin eine urodynamische Untersuchung und Spiegelung gemacht wird. Da legte mein Körper schon instinktiv die Ohren an. Je nachdem, wie die verläuft, geht es weit zu einem Schrittmacher, den ich zwei Wochen lang testen soll. Das Ding wird in das Hinterteil implantiert. In der Zeit ist nur Katzenwäschen angesagt – nix duschen! Da der Schrittmacher nur zum Testen ist, wie das mit einem Blasenschrittmacher funktionieren könnte … oder auch nicht.
Er konnte mir genau erklären, wieso die Beckenbodenübungen nicht so funktionieren, wie sie es eigentlich sollten. Er erklärte mir, daß das bei dem Cauda Syndrom typisch sei. Da der Bandscheibenschaden sehr tief sitzt, könnte ich das nicht mehr ansteuern. Er fragte mich dann auch, ob ich das Unterbrechen könne, wenn der Körper … Wasser läßt (mir fällt nicht mehr ein, wie er das ausgedrückt hat). Nein, kann ich nicht. Wie ich in den letzten Tagen verstärkt verstellen konnte. Nein, schön ist etwas anderes =_=*. Ich bin kurz davor anstelle der Einlagen Windeln zu ordern. Ich bin es echt leid. Es nervt. Es nervt total.
Zu dem Schrittmacher erklärte er mir zusätzlich, daß das Intimleben da drunter leiden könnte. Was ich abwinkte. Ich habe keinerlei Intimleben. Er meinte, daß man nicht wissen könne. Ich weiß es. Auch alleine besteht bei mir keinerlei Sexualleben! Also stört mich das nicht weiter, ob der Schrittmacher da drauf Einfluß haben könnte oder nicht.
Scheinbar war mein Körper (das Gesicht) recht blaß, weswegen er da einige Male nachfragte. KH ist bei meinem Körper nicht sonderlich beliebt. Er reagiert da sehr … speziell drauf. Doch so, wie sich das angehört hat, wird es wohl noch einen (ambulanten) KH Aufenthalt geben und einen weiteren nach dem Test. Dann wird das Ding an die Stelle gesetzt, wo der Schaden besteht und der Schrittmacher in das Hinterteil gepflanzt. Ja, war toll, das zu hören. Das mein Körper bei diesen Worten blaß wurde, kann ich gut verstehen und auch nachvollziehen. Ich reiße mich auch nicht gerade da drum.
Tja, und vollen allen Mysterien auf diesem Planeten, bin ich mir selbst das Größte. Der Professor meinte, nach dem er meinte, daß er dachte er hätte schon alles gesehen, ich mysteriös sei und auffallen wolle. Ja, schon klar. Ich halte mich nicht im Hintergrund auf, weil ich auffallen will. In jeder Gesellschaft mit mehren Leuten, findet man mich stets am Rand, nicht jedoch in der Mitte. Ich beobachte, höre zu, aber ich halte mich am Rand – im Hintergrund. Ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Ganz sicher – NICHT!
Gut, er kennt mich nicht, daher weiß er auch nicht wie ich bin. Doch, wenn der Test positiv verläuft, werde ich sowohl ihn, als auch sein Team noch sehr viel öfter sehen. Mir egal was er von mir denkt, er kann gerne mal mit mir tauschen.
Wieso meine rechte Hand in einem Handschuh steckt, wollte ich ihm gerne mitteilen, aber ich konnte nicht. Ich kenne Ärzte und die Art wie sie denken, deswegen habe ich keine andere Wahl, als auf deren Fragen auszuweichen. Mich ärgert das. Daß ich durch deren beschränktes Denken dazu gezwungen bin, zu schweigen und nicht den wahren Grund mitteilen zu können. Ich habe mir in Detmold einen Arzt erzogen, der meinte er müßte mir mit Medis oder so kommen, weil er meinte, so etwas wie ich gebe es nicht. Er hat mit dem Feuer gespielt, und sich fast verbrannt. Hätte ich meine Kräfte nicht unter Kontrolle gehabt, wäre das böse für ihn ausgegangen. Ich bemerkte seinen Blick, der immer wieder zu der Tür ging, wie er immer unruhiger wurde. Ich wußte, daß nur ein Gedanke ein Impuls ausgereicht hätte um ihm dauerhaft zu schaden. Das wollte ich nicht. Er hatte seine Lektion gelernt. Es gab keinen Grund mehr, weiter zu gehen. So schnell wie ich die Energie aufgestaut hatte, so schnell entließ ich sie wieder. Es war gut. Heute ist er ein sehr viel besserer Arzt. Einer, der keine Scheuklappen mehr trägt, sondern der offen ist und stets dazu lernt. Es gibt für ihn nicht mehr nur die Schulmedizinische Seite, sondern auch anderes. Das starre Denken, das Schubladendenken … aufzuweichen ist nicht immer einfach, aber es funktioniert. Leider (oder Göttin sei dank) hat nicht jeder diese Möglichkeit, sich einen Arzt zu „erziehen“. Nicht, wenn es um das Thema Kräfte, Magie etc. geht. Ich weiß was ich kann, wer bzw. was ich bin. Ich muß mich anderen nicht beweisen oder Eindruck schinden, damit man mir glaubt. Ich habe diesen Tag oder eher diese Begegnung mit ihm nie vergessen, auch nicht, wozu ich fähig gewesen wäre, wenn ich es wirklich gewollt hätte und keine gute Mentorin gehabt hätte, die mir meinen Weg zeigte. Mich lehrte, wie ich meine Kräfte einsetzen soll und wie ich es besser nicht täte.
Ich bin es leid mich immer wieder verstecken zu müssen. Ich will endlich raus aus diesem verfluchten Käfig. Ja, ich bin viel lieber gefangen und frei, als frei und gefangen. Doch nicht, wenn ich mich dazu „verleugnen“ und immer wieder spezifische Fragen ausweichen muß, wie eben mit meiner rechten Hand. Ich habe da drauf kein Bock mehr!

Mit Macht kommt Verantwortung. Da ist sehr viel Wahres dran, doch ich wollte diese Kräfte nicht. Ich habe nie da drum gebeten. Ich habe versucht sie zu ignorieren, das Wissen in mir zu versiegeln. Doch egal was ich tat, sie fanden beide immer wieder einen Weg zu mir, sodass ich schließlich gezwungen war sie anzunehmen und einzusetzen. Die ganze Zeit war meine Mentorin an meiner Seite, wenn auch nicht hier bei meinem Körper, aber sie war da – so wie Du da bist. Ich kämpfte, gewann und setzte mein Siegel. Seit dem habe ich sehr viel Respekt erworben. Nicht durch meine Kräfte, sondern durch meine Leistungen.
Ich habe nicht nötig im Vordergrund zu stehen oder aufzufallen. Je mehr man auffällt, desto weniger kann man machen, denn alle Augen sind auf einen gerichtet.
Natürlich, er ist Professor und ein Neurologe, wenn auch auf die Blase spezialisiert, dennoch geht er alles durch und fragt nach, wieso das, dies und jenes. Was meine Stimme angeht, ratterte er Fragen herunter die ich gar nicht so schnell beantworten konnte. Also: Kopf schütteln. Nein, nicht einer hat sich das alles mal genauer angesehen. Ich kann auch nicht mehr, als da drauf hinweisen, wenn kein Arzt da drauf reagiert, was soll ich machen? Ihm meine Faust in das Gesicht donnern? Oder in den Hintern treten? Ganz sicher nicht. Ich kann es nur ertragen und mein Bestes und Möglichstes tun, mehr geht nicht.

Was die Verschlimmerung der Situation mit der Blase angeht, so weiß ich jetzt wenigstens, daß ich mir das nicht einbilde und es trotz Beckenbodenübungen nichts ändert. Ich spüre es nicht (mehr) wirklich und auch die Muskulatur kann ich nicht mehr so ansteuern wie ich es will. Ich dachte die ganze Zeit, daß das nicht sein kann. Ich mache die Übungen, und trotzdem geht es in die Hose? Er sagte dazu, daß das vollkommen normal sei und in diesem Zuge fragte er mich auch, ob ich es unterbrechen könne. Nein, eindeutig nicht. Zu meinem Leidwesen <_ <* Na ja, mal abwarten, was die „tolle“ Urodynamik bringt. Ach, da fällt mir ein: da liefen sehr viele Frauen herum, die Dir ähnlich sahen. Ein wenig fühlte ich mich verfolgt. (Stephanie? Das kann nicht sein.) Ich glaube, 3 oder 4 Frauen liefen mir über den Weg. Eine fuhr gerade weg um uns einen Parkplatz frei zu machen. Eine in der Klinik auf der Uro–Neurologie und eine draußen. Das war … sehr skurril und … auf das Höchste verwirrend. Ich mußte mich selber da dran erinnern, daß Du unmöglich hier sein kannst, das Du in Berlin bist – und, das Du keine Ahnung von diesem Termin haben kannst, außer ich hätte Dir auf unserer gemeinsamen Ebene davon erzählt. Das war absolut irre. Mein Verstand (eher mein physisches Gehirn) kam da nicht so ganz mit. Diese Ähnlichkeit war … tzz. Die einzige Frage, die ich mir stellte, war: wieso sehe ich überall Stephanie? Ok, nicht überall, eben nur in diesen drei/vier Frauen. Keine Ahnung wo die vierte war, vielleicht unten im Empfangsbereich. Das gibt mir schwer zu denken und ich zweifle an meinem Verstand. Wieso … sah ich in diesen Frauen Dich? Oder … Nein, sie sahen Dir wirklich ähnlich. Und das, macht mich stutzig. Es läßt mich da drüber nachdenken, was das zu bedeuten hat. Vor allem, weil es so geballt war. Hin und wieder ok, damit kann ich leben, aber so geballt? Es gibt keine Zufälle! Alles hat einen Grund, aber ich frage mich welchen. Auf dem Rückweg dachte ich da drüber nach, daß ich Dir eigentlich noch eine Menge zu erzählen, zu sagen habe und es doch nicht tue. Manchmal – oder eher Standard – weiß ich gar nicht was ich brauche oder mir fehlt. Ich weiß es immer nur dann, wenn ich es sehe. Auf dem Rückweg, kamen wir an Höfen mit Schafen, Pferden/Ponys und irgend etwas daß ich nicht genau definieren konnte. Ich war unschlüssig, was das nun war. Ein Strauß? Oder keine Ahnung, ich konnte es nicht genau erkennen. Da fiel mir ein, was ich brauche, was mir fehlt: Wald, Natur, Tiere egal welcher Art. (Vielleicht, ist das auch der Grund, weswegen ich in den drei/vier Frauen Dich gesehen habe. Vielleicht, sollen diese 3 Frauen mir sagen, daß ich Dich brauche? Ich weiß es nicht. Eine andere Erklärung habe ich im Moment nicht dafür.) Das Zentrum hat zwar seine Vorteile, aber auch Nachteile. Ich bin vielleicht 7 Minuten von dem Bahnhof und 8 Minuten (je nach Geschwindigkeit die der Körper gehen kann) von dem Zentrum entfernt. Sicher, ich habe keinen weiten Weg, was durchaus von Vorteil ist, aber … auch einen immensen Nachteil. Deswegen sehe ich mich nach einer 2 Raum Wohnung um. Mir egal wo, Hauptsache raus aus dem Zentrum. Doch solange ich nicht weiß, in welche Richtung mein vorletzter Umzug geht, sitze ich hier fest. Und das im wahrsten Sinne des Wortes da die Mobilität auf 3 Stunden begrenzt ist, je nach Schuhwerk, Sohle und Tagesform! Ich zögere auch, wegen meiner gefiederten Freunde. Durch das Futterhaus habe ich es geschafft, das sich hier ein Dompfaff Pärchen angesiedelt hat. Es hat mich überrascht, aber es ist tatsächlich so. Sie halten sich im Hinterhof auf und immer in der Rotbuche. Ich sehe, wie er mit seiner Partnerin umgeht, wie liebevoll er ist. Ich sehe, wie er ihr etwas zu Futtern bringt, obwohl sie noch kein Nest haben. Sie zu beobachten … Meisen, Spatzen, ein bis zwei Tauben, ein Amsel Pärchen, ein einziges Rotkehlchen, ein Buntspecht (!), Elstern und nun ein Dompfaff Pärchen. Gut, Elstern hatte ich letztes Jahr noch hier, doch diese sind scheinbar im Winter von den Raben vertrieben worden. Ich konnte ziemlich heftige Luftkämpfe zwischen den beiden Arten beobachten. Obwohl die Elstern ein Familienverband gewesen waren, haben sie den Kampf verloren und mußten sich der Übermacht der Raben beugen. Ich habe in diesem Jahr noch keine einzige Elster gesehen, geschweige denn gehört. Raben hingegen haben ein wachsames Auge auf dieses Gebiet und die Innenhöfe. Wieso sie die Elstern vertrieben haben, weiß ich nicht, denn sie halten sich hier selten auf. Auch nisten sie hier nicht. Zweimal täglich sind sie hier, morgens und abends. In der Zwischenzeit sehe und höre ich sie nicht. Ich bin also hin und hergerissen. Ich weiß, daß ich aus dieser Wohnung langsam mal ausziehen sollte, aber ich habe Verantwortung für die Gefiederten übernommen, in dem ich sie ganzjährig mit Futter unterstütze, wie es empfohlen wird. Daß sich ein Dompfaff Pärchen hier ansiedelt, zeigt daß ich Erfolg mit meiner Unterstützung habe, doch was wird aus ihnen, wenn ich hier ausziehe? Solange ich die Richtung nicht kenne, muß ich mir da keine Gedanken machen. Capture the Flag. Jipiie ich hab sie … doch nicht ¬_¬. Man, Du kommst auf Ideen. ABER, es hat wirklich Spaß gemacht. Das nächste Mal bitte eine Unterstützung mit Verstand und Intelligenz nicht auf Höhe eines Toastbrotes. Das war wirklich sehr anstrengend. Ich habe Geduld, und reichlich davon (über 20 Jahre warten sollten eigentlich reichen), doch wenn die Zeit drängt … Also wenn Du Dich über meine Verspätung beschweren willst, dann bei dem intelligenten Toastbrot, nicht bei mir. Klarer Fall von: Selbst schuld.

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