Was schon geschrieben wurde:

Donnerstag, 27. Juni 2013

Kritik: Man of Steel

Nun ist er also da, der neue Superman Film. Ich war gespannt wie er ist. Gestern war ich dann in der 3D Verfilmung. Mein erster 3D Film, und dann auch noch eine solche Enttäuschung. Ich ging mit keiner Erwartung rein, aber trotzdem wurde ich enttäuscht.
Ich habe fast mein gesamtes Wissen über Supi ausgeblendet um nicht voreingenommen zu sein.
Es ist sicherlich nicht leicht, Superman in die Moderne zu bringen, keine Frage, das die Charaktäre dann auch mal ein wenig ummoduliert wurden, ist soweit auch ok: Perry White ist farbig (was keine Äußerung gegen Farbige sein soll! Gibt ja immer Idioten, die das dann als rassistisch ansehen, wobei ich langsam mal empfehle, sich diesbezüglich mal an den Kopf zu packen und fragen, ob es eigentlich noch geht.), Louis Lane Mischblond und joar … Lex tauchte nur in Form von Lexcorp auf. Da wurde dann mal ein Lastwagen und ein Gebäude von ihm im Kampf von Superman und Zod geschrottet und das war es dann auch. Von Lex war nichts zu sehen, und ein angeblich verstecktes Batman Logo konnte ich beim besten Willen auch nicht sehen. Lag vielleicht an dem Zuviel, kann auch sein, oder es war grundsätzlich keines versteckt? Dazu kann ich auch nichts schreiben, da mein Hirn nach noch nicht mal knapp der Hälfte des Films, einem Besuch auf dem WC, der Meinung war, abzuschalten und nichts mehr von dem Schrott den man mir wagte als eine Superman Verfilmung zu präsentieren aufzunehmen. Ich hatte heute sogar erhebliche Zweifel, ob ich gestern tatsächlich im Kino war oder nicht. Ich habe die Kinokarte und die 3D Brille, also, war ich drin. Ich glaube, das Problem ob ich tatsächlich im Kino war, hatte ich sogar schon nach dem Film erhebliche Zweifel, ob ich tatsächlich im Kino und dem Film war. Im Prinzip habe ich ihn kaum gesehen und schon vergessen. Spricht deutlich FÜR den Film, ihn nicht zu sehen.

Aus meiner Sicht, hätte man wesentlich mehr aus dem Film machen können. Er war doch ziemlich martialisch, was nicht gerade FÜR Superman spricht und wo ich schreibe, das Superman so nicht im geringsten ist. Auf Superman, also Kal El/Clark Kent ist man so nicht wirklich eingegangen, auf seinen Charakter. Die Eltern die ihn auf den Weg brachten und doch so einiges lehrten von dem wie er dann zu Superman wurde. Alles war irgendwie nur Randerscheinungen.
Das Hauptaugenmerk lag wohl eher darauf, die ganzen Spezialeffekte und Zerstörungen und haste nicht gesehen in den Vordergrund zu spielen. Meine Augen konnten sich nicht einmal wirklich auf einen Punkt richtig fokussieren.
Was die Musik angeht: ich bin wesentlich besseres von Hans Zimmer gewohnt. Ich bin es gewohnt, das meine Härchen im Nacken und an den Armen zu Berge stehen und in mich eindringt. Dieses Mal, war die Musik nichts. Die war zwar da, aber zeigte nicht einmal wirklich Präsenz. Alles wirkte irgendwie … lieblos. Wie ich schon schrieb: es schien so, das man das Augenmerk mehr auf die Spezialeffekte, denn auf die Story legen wollte.
Dafür hätte man auch ganz ehrlich auf eine 3D Verfilmung verzichten können. 2D hätte für einen solch martialischen Film, wie er in diesem aus Superman gemacht wurde, vollkommen gereicht. Sicher, es wird Leute geben, die darauf abfahren, aber für wirkliche Superman Kenner und/oder Fans, wird es wirklich nicht leicht sein.
Superman Returns hat schon gefloppt, bei Man of Steel wird es sicher nicht anders sein, wenn man nicht lernt, was diesen Einzigartigen Helden ausmacht. Da nützt es nichts, das er – nach dem Zod in gezwungen hatte, ihn zu töten – schreit und weint. Nein, es wurde zu wenig auf Supermans Charakter eingegangen. Es erschien mir eher so, daß alles – außer die Spezialeffekte – nur Randfiguren waren. Da nützten auch so großartige Schauspieler wie Kevin Costner und Russel Crow nichts, die ich wenigstens namentlich kenne, einige andere kenne ich nur vom sehen aus einigen Serien, aber weiß der Geier welchen.
Wenn Hollywood noch einmal vor hat, Superman oder Captain America etc. zu verfilmen, sollten sie nicht nur auf einen gewissen „TIEFGANG“ achten, sondern auch ein gewisses Gefühl für den Charakter des Helden haben und auch in der Lage sein, auf ihn wirklich einzugehen. Guckt euch mal die Superman Filme mit Christopher Reeve an. Hauptsache, man hat einen Film gemacht, scheiß egal, ob man dabei auf die Charaktäre eingegangen ist, oder nicht … O doch, auf den Disput zwischen Zod und Jor El ist man eingegangen, aber das war es dann auch schon. Jor El Tod wurde dann mal vorgezogen, ebenso Zods Rebellion … Ich habe mir diesen Film vollkommen neutral angesehen.
Man hätte es wirklich sehr viel besser machen und sehr sehr viel mehr aus Superman – Man of Steel raus holen können. Und wenn man ihn in zwei oder drei Teile aufgeteilt hätte: die Vorgeschichte, also die Geschichte auf Krypton bis zu dem Tag an dem Jor El und Lara Kal El zur Erde schicken, bis zur Kindheit/Jugendzeit Clarks. Da hätte man dann einen Schnitt machen können. Oder, man hätte es wie bei Avatar machen können. Anstatt eine seelenlose Story in vielleicht 2 Stunden zu stopfen, überladen mit Specialeffects, hätte man eine Story mit Seele machen können mit Hauptaugenmerk auf die Charaktäre und deren Eigenschaften. Ich habe hinter mir nach Zods Tod, eine junge Frau, ein Mädel fragen hören, wieso Superman jetzt geschrien habe. Für Kenner von Superman, was in diesem Fall dann doch eine Voraussetzung gewesen ist, war klar, wieso Superman nach Zods Tod geschrien hat. Was dann dafür spricht, das man zu wenig auf Supermans/Clark Kents/Kal Els Charakter eingegangen ist. Diese Frage habe ich nicht nur von diesem jungen Mädel gehört.
Nach dem der Film zu Ende war, leerte sich der nicht gerade volle Saal relativ schnell. Was ich so von denen, die in dem Film waren aufschnappte, war für den Film vernichtend. Ich war nicht die Einzige, die enttäuscht war. Erst wurde aus Batman etwas gemacht, was er gar nicht ist und nun wurde Superman vollkommen entfremdet, mit mangelnden Blick auf den Charakter, aber verstärkten Blick auf das, was eigentlich Nebensache sein sollte: die Spezialeffekte!
Ein Film mit Tiefgang, und wirklich guter Musik und weniger bombastischer in den Vordergrund drängenden Spezialeffekten wären wünschenswerter gewesen. Superman ist schließlich kein Batman! Im Übrigen, wenn Superman sich prügelt, versucht er es zu vermeiden, sich mitten in einem Wohngebiet zu prügeln und hätte jene welche nach außerhalb gelockt um Zivilisten nicht zu gefährden! Was aber in diesem Fall egal war. Da werden dann mal eben Unschuldige, die Supi eigentlich zu schützen gedenkt und auch versucht, ohne Rücksicht in Gefahr gebracht. Und der Satz: Gehen Sie rein, hier draußen ist es für sie nicht sicher, erzeugt dann nur noch einen schalen Beigeschmack.
Superman als auch Batman, wurden beide entfremdet, von dem was sie wirklich sind.
Superman, ist ein Mann, ein Held zu dem man aufsieht, den man verehrt, respektiert und achtet (wenn man nicht gerade Lex Luthor ist). Er hat hohe moralische Wertvorstellungen und ist eine Vorbildfigur, ja sogar als Comicfigur. Das wurde jedoch, so sah nicht nur ich das, nicht im geringsten beachtet.
Superman darzustellen, ist sicherlich nicht ganz einfach, aber, man hätte sich wirklich sehr viel mehr Mühe machen und auch geben sollen. Schade um mein Geld. Wäre bei 3D Version von Avatar eindeutig besser aufgehoben gewesen.
Setzen. 6.

Cast:
Henry Cavill ... Clark Kent / Kal-El
Amy Adams ... Lois Lane
Michael Shannon ... General Zod
Diane Lane ... Martha Kent
Russell Crowe ... Jor-El
Antje Traue ... Faora-Ul
Harry Lennix ... General Swanwick
Richard Schiff ... Dr. Emil Hamilton
Christopher Meloni ... Colonel Nathan Hardy
Kevin Costner ... Jonathan Kent
Ayelet Zurer ... Lara Lor-Van
Laurence Fishburne ... Perry White

Dienstag, 25. Juni 2013

PRISM: Amerikas WahnSinn

Ich war jetzt eine ganze Weile am Überlegen, ob ich mich überhaupt zu dem PRISM Ding zu Worte melde. Mich in die Reiher derer einreihe, die sich darüber auslassen und einem zum Besten geben, inklusive diverser Reportagen.
Ich habe lange überlegt und das Thema nur durch die Überschriften und durchlesen einiger weniger Berichte verfolgt. Je mehr ich las und hörte, desto mehr sehe ich mich bestätigt. Und, ich glaube schon mal erwähnt zu haben, daß ich es nicht mag Recht zu haben.
Die USA dürfen alles, alle anderen gar nichts und müssen ihnen gegenüber „katzbuckeln“ und zu Kreuze kriechen. Wie sie ja mal wieder sehr deutlich demonstrieren. Und dann kommt da so ein Obama daher, und sagt, das auch Deutschland 50 (!) mal von PRISM profitiert habe. Die deutschen Politiker der CDU/FDP äußern sich tunlichst gar nicht dazu oder reagieren sehr ungehalten wie dieser Flachschädel von Innenminister (? bin mir gerade nicht sicher, ob dieser Quadratschädel tatsächlich Innenminister ist, oder nicht. Ist mir auch ganz ehrlich egal, der Kerl hat eh den Einschlag nicht mehr gehört. –.– Hat er das je?) und knallt den Reportern von Panorama irgendwas von Amerikafeindlichkeit an den Kopf. (Video der Reportage dazu am Ende des Beitrags) Hallo? Einschlag? Nicht mitbekommen. Ich schüttle bei solchen Äußerungen nur noch den Kopf. Es keiner etwas gegen Amerika, ganz im Gegenteil. Amerika ist ein schönes und kulturreiches ehemaliges europäisches Land. Wieso europäisch? Ganz einfach, weil Amerika von Europäern besiedelt und die wirklichen Ureinwohner von ihnen verdrängt wurden.
Das ist Amerika eigentlich: eine europäische „Großkolonie“.
So, und gegen Amerika hat, wie geschrieben kaum einer etwas, nur gegen deren Politik. Das Land kann nichts für die Dummheit der Kriegstreiber und so einigem anderen, für daß ich gerade keinen Ausdruck habe.
Es ist aber interessant, wie dieser Quadratschädel Friedrich sich dann hinstellt und blafft, das man Anti-amerikanisch sei. Nein, man ist nicht anti-amerikanisch, man hat nur etwas gegen die Politik und, die Leute haben genug davon für Dumm verkauft zu werden.
Aber, genau genommen, ist so ein Programm wie PRISM doch Gang und Gebe. Ich bin mir sicher, das Deutschland (Merkel und Co. KG) sich deswegen so zurück hält, weil PRISM für sie eine Hintertür ist. So kann man ohne weitere Probleme die Gesetze des eigenen Landes aushebeln. Man selber hat die bestehenden Gesetze ja nicht gebrochen, das waren ja andere, aber man selber „profitiert“ davon. Man selber kann sich jedoch seelenruhig die Hände in Unschuld waschen und immer wieder sagen und behaupten, das man selber sich an die bestehenden Gesetze gehalten hat und man „keine“ Kenntnisse über ein derartiges Programm habe. So, so, hat man das? Das Gegenteil ist der Fall, man gibt es nur eben nicht gerne zu, wenn man ertappt wird.
Wie ich schon einmal schrieb: es ist im Namen der so genannte Sicherheit und unter dem Deckmantel des vermeintlichen Terrors schon einiges getan worden. Wenn man auf Grund bestehender Gesetze etc. nicht an diverse Daten heran kommt, dann geht man eben Umwege oder nutzt die Hintertür. Laut Panorama wurde kein europäisches Land so oft ausgespäht wie Deutschland. Na? Klingelt's? Nein? Sollte es aber! Es sollte nicht nur klingeln, sondern schon schrillen.
Nein, mich hat das nicht überrascht, denn ich hatte bereits davon Kenntnis, deswegen werde ich es auch nicht müde immer wieder Alarm zu schlagen und euch klar zu machen, und aufzuzeigen, wie de-sensibilisiert ihr schon seid. Es ist euch scheiß egal, ob es euer Smartphone, Tablet, eure Webcam, soziale Netzwerke und in Zukunft auch eure Spielkonsole (kastrierter Computer) euch im Namen diverser amerikanischer Firmen beobachten und ausspionieren, eure Daten abgreifen und an Unbefugte Dritte oder Vierte weitergeben, auch an die Behörden des eigenen Landes.
Interessant finde ich auch, wie sich die amerikanischen Politiker in Form von Snowden verhalten, falls es denn der Wahrheit entspricht. Da droht irgendein Gipskopf den Chinesen und den Russen (!!!), weil sie einem Flüchtigen helfen, der nur von seinem Recht als Staatsbürger gebrauch gemacht hat. Die Verhältnismäßigkeit, wie die amerikanischen Politiker dabei vorgehen, entbehrt nicht einer gewissen Sprachlosigkeit und dem Vergleich, das hier mit Kanonen auf ein Spatz geschossen wird. Und, wenn es nach der amerikanischen Politik geht, nehme ich an, würde Snowden keinen fairen Prozeß und die Todesstrafe bekommen.
Ich frage mich nicht mehr, was bei den Amerikanern und in deren Köpfen schief läuft, denn das weiß ich bereits. Größenwahn und Gier ist nur das geringste Übel. Sie zeigen derzeit ihr wahres Gesicht bei ihrer Jagd nach einem Whistleblower mit Gewissen und degradieren ihn zu einem Landesverräter. Sie zeigen, was sie dürfen und was sie machen, wenn ihnen jemand in die Quere kommt. Es ist aber immer noch interessant, das die Amis die ersten sind, die schreien, wenn IHRE Gesetze gebrochen werden und gehen sehr rabiat und brutal gegen jene vor, das es außerhalb jedes Verhältnisses steht. Da werden Länder mit Krieg überzogen. Die einstige „Weltpolizei“, hat sich zu einer Bande von Verbrechern degradiert, die kein Problem damit haben, Gesetze anderer ohne Skrupel zu brechen. Eigentlich könnte man das Vorgehen auch mit den Methoden der Mafia vergleichen. Aber, sie selber haben keine Probleme damit, die Gesetze anderer Länder einfach mal so zu brechen und benutzen dazu den Patriot Act, den sie mal eben auf die ganze Welt und alle Länder und deren Bürger ausweiten. Wie dreist ist das eigentlich?
Ist es nicht eigentlich die Pflicht eines jeden Bürgers, auf so etwas aufmerksam zu machen? Ist es nicht illegal, einfach mal eben sich über bestehende Gesetze sämtlicher Länder hinwegzusetzen und sich als König/Kaiser/Besitzer der Welt, des Internets aufzuspielen und das immer unter dem erbärmlichen Mantel des Terrors? Und Leute, die sich so verhalten, wie derzeit die amerikanischen Politiker, die haben meistens noch mehr zu verbergen und fürchten, daß etwas ans Licht kommt, das möglichst nie an die Öffentlichkeit kommen sollte. Die Frage sollte also nicht lauten, wieso verfolgen die Snowden mit solchen unverhältnismäßigen Methoden, sondern: was habt ihr noch alles zu verbergen, von dem ihr fürchtet, das Snowden oder wer auch immer, an die Öffentlichkeit trägt? Schade, das ein solcher Mann dann auch noch gejagt wird und um sein Leben fürchten muß. Das ist wirklich erbärmlich und armselig für ein Land wie Amerika, aber es spricht für den Weg, den sie gehen.
Das Verhalten der amerikanischen Politiker ist da nicht nur mehr als vielsagend, es ist auch ausgesprochen peinlich.

Eigentlich verdient Snowden einen Orden und die Amis verdienen endlich mal mehr als nur einen Schuß vor den Bug. Womit ich die amerikanische Politik meine und nicht das Land und dessen Bewohner. Irgendwer sollte langsam mal damit anfangen, diese Irren da in ihre Schranken zu weisen und zu demonstrieren, das sie nicht alles machen können was sie wollen, nur weil sie mal „Opfer“ eines angeblichen Terroranschlages gewesen sind. Dazu werde ich mich aber nicht weiter äußern, denn das würde zu weit führen. Wenn der Tag kommt, an dem die Wahrheit offenkundig wird, was wirklich geschehen ist, wird die Welt die Hände über den Kopf schlagen und aufstöhnen. Denn die Wahrheit, ist nicht die, für die viele sie halten und dann folgt die Wut der Fassungslosigkeit. Dieses ist etwas, daß ich schon seit 2001 immer wieder gesagt habe. Mehr werde ich dazu nicht mehr schreiben.

Noch einmal in Sachen PRISM: der BND, so hieß mal in einen Spiegel Bericht (glaube ich), habe vor ein ähnliches Programm auf die Beine zu stellen. Ein, vielleicht zwei Tage später wurde dieser Bericht jedoch dementiert und seit dem habe ich nichts mehr diesbezüglich gelesen. ABER, ihr könnt euch sicher sein, das es so etwas über kurz oder lang auch hier gibt. Ebenfalls im geheimen aufgebaut und eingesetzt. Ich schreibe dazu nur einen sehr berühmten Satz: Niemand hat vor eine Mauer zu bauen. Und ändere den mal um in: Niemand hat vor ein Spionageprogramm zur Überwachung der Bürger zu schaffen.
Ihr könnt euch sicher sein, das aber genau das schon der Fall ist ungeachtet aller Beteuerungen und Dementis. Schließlich, sind ALLE ReGIERungen paranoid. Und immer brav den Deckmantel des Terrors benutzen, damit man ja auch ein Argument hat. Nur, daß das langsam mehr als ausgelutscht und unglaubwürdig ist. Und, dann kommt der Tag, an dem es tatsächlich der Fall ist, aber das Thema wurde so sehr ausgereizt, das man den Warnern keinen Glauben mehr schenkt.

Von Anti-Amerikanisierung kann grundsätzlich nicht das Schreiben sein, sondern eher, das sehr viele genug davon haben, wie sich die Amis aufführen, was sie sich herausnehmen und, das sehr viele genug von den ganzen Lügen haben, die man ihnen präsentiert und für „wahr“ verkaufen will. (Darunter tragen auch sehr viele kritische Stimmen bei, wo ich mich auch dazu zähle. Ich habe damals schon geschrieben, als Obama Präsident wurde, daß ich ihm nicht traue und beobachten werde. Na, wie schön, daß ich mich nie irre. Man, wie ich das „hasse“ =.=.) Aber, das wird doch immer wieder gerne benutzt, wenn man keine Lust hat, sich weiter zu äußern und/oder man in Gefahr gerät, in die Ecke gedrängt zu werden. Die Amis tragen ganz ehrlich selber dazu bei, das sie sich langsam zu einem Feindbild Nummer eins stilisieren. Sie sind genau genommen, durch ihr Verhalten, selber daran Schuld. Wie war das noch mit dem Wald und dem hinein rufen?

Als ich das erste Mal eine Folge der Serie Person of Interest gesehen habe, wußte ich bereits, das diese Serie keine Fiktion, sondern Realität ist und das der Beweis dafür bald erbracht werden würde. Das es nur jemanden geben müßte, der mutig genug ist, das an die Öffentlichkeit zu bringen. Leider mußte das auch bedeuten, das dieser jemand untertauchen und außerhalb des Systems leben muß. Denn eine solche ReGIERung hat oftmals mehr zu verbergen, als nur das, was öffentlich gemacht wurde. Hinter dieser Hetzjagd steckt noch wesentlich mehr, noch viel mehr. Wehe, wenn jemand in Amerika die Wahrheit offenbart, wie Assange und Snowden … aber, gilt das wirklich NUR für Amerika? Nein, ganz sicher nicht. Bis ich zum ersten Mal von PRISM gelesen habe, hatte ich das schon längst wieder vergessen, da es für mich nicht mehr wichtig war.
Ich werde die weitere Entwicklung beobachten, habe aber für mich selber beschlossen, wenn es so kommt, wie ich es seit Jahren schon kommen sehe, dann werde ich mich aus dem System zurück ziehen. So etwas will und werde ich NICHT unterstützen.
Ich lege Wert auf meine Privatsphäre, in die nachweislich schon genug eingedrungen wurde. Ich weiß mich zu verteidigen und zu schützen. Dann ziehe ich eben den Stecker und verabschiede mich von dem Internet, als diesen Wahnsinn und diese Paranoia noch weiter zu unterstützen. Das macht mir rein gar nichts. Ich kann auch ohne Internet am PC spielen, außerdem habe ich noch zwei Konsolen, die ich hin und wieder mal anwerfe, wenn ich auf meinen PC keinen Bock mehr habe. Und dann gibt es da noch die Dinger mit den vielen Seiten und den Buchstaben in diversen Formen drin, die man gemein hin auch Bücher nennt ;).


Eigentümer des Videos ist ARD/BR/WDR/NDR/SWR.

Dienstag, 4. Juni 2013

Die Überwachung beginnt

Netzwerke wie Faceschrott und die Smartphones mit ihren Standort basierenden Applikationen (nein ich kürze das nicht ab!) wie Whats App, Faceschrott waren nur der Anfang um die Leute gegenüber dem Eindringen in die Privatsphäre und der Überwachung durch amerikanische Firmen zu desensibilisieren. Die Leute finden das sogar richtig lustig und Klasse und scheinen dem Eindringen und Ausspionieren in ihr Leben vollkommen ... hmm gleichgültig (?) gegenüber zu sein und sind einfach nur ... Ach ich weiß auch nicht wie man das nennt. Nur zu gerne lassen sie andere an ihrem Leben teilhaben und lassen andere durch mitunter echt nervige Statusmeldungen wissen wo man sich gerade befindet und was man so gerade macht. Es sind aus deren Sicht wohl wichtige (unwichtige) Meldungen. Ich bin mittlerweile echt genervt davon über jeden Pups den da jemand macht informiert zu werden. Mich interessiert nicht ob da jemand in einem Bus die Musik brüllend laut hat oder ob da jemand schon wieder krank ist, eine Mücke am Fuß hat oder was auch immer. Wenn da jemand gute Nacht schreibt ist das etwas anderes als so etwas wichtiges (unwichtiges meiner Ansicht nach) das einem Schlecht ist und man gleich seinen Magen entleeren muß und so einiges nerviges mehr ... Was zum Henker geht mich das an?
Ich stehe diesem ganzen Scheiß sehr argwöhnisch gegenüber, woran wohl auch mein eigener Background nicht ganz unschuldig ist. Ich glaube, das so etwas wie Faceschrott sehr zu Stalking beitragen kann, vor allem wenn man nicht darauf achtet, wer wann wie und wo Zugriff auf seine Daten etc. hat. Meine Applikationen auf dem Handy, die meinen Zugriff auf meinen Standort haben zu wollen, werden selber durch eine andere Applikation überwacht. Ich traue denen nicht. Es geht nun mal keinen etwas an, wann ich mich wo befinde, außer ich teile es jemanden mit - vorher oder währenddessen, weil ich mich auf den Weg zu dieser Person befinde oder eben nicht mehr erreichbar bin und auch nicht sein will!
Und dann kommt Google GLASS und Microschrott mit seiner XBox One. Wobei Google materiellen Besitz neu definiert. Wenn man das GLASS Gestell für 1000$ kauft, gehört einem Google GLASS nicht im geringsten. Google behält sich vor GLASS zu deaktivieren, wenn man das Gestell verkauft, verleiht oder ähnliches. Die 1000$ wären anderswo sinnvoller untergebracht, denn ich glaube kaum das Google sie einem wiedergibt. Genauer betrachtet, leiht man sich die GLASS "Brille" nur. Angeblich soll das nur für die ersten "Besitzer" von GLASS gelten und auch Gesichtserkennungssoftware soll es (für den Moment noch) nicht geben.
Dazu hat sich auch Erwin Pelzer in "Neues aus der Anstalt" geäußert. Video dazu nach dem Beitrag.
Und dann kommt Microschrott mit seinem kastrierten Computer der Xbox One und dem Kintec und reiht sich in die Serie der paranoiden, überwachungssüchtigen amerikanischen Firmen ein. Wobei Microschrott ja dafür bekannt ist, seine Nutzer ausspionieren zu müssen. Da nützen auch die Beteuerungen von Microschrott nichts, das die angeblich die Privatsphäre achten würden. Microschrott ist dafür bekannt Nutzerdaten weiterzuleiten. Das gleiche gilt für Google, Apple und Android. Wieso sollten die da dann auch noch auf die Privatsphäre achten, was wohl auch in deren AGB steht, das sie sich vorbehalten jederzeit auf dein System zuzugreifen und bla bla bla ... Eine Firma, die wirklich so etwas in ihren AGBs stehen hat, wird das nicht nur irgendwann mal machen, sondern wird es machen!
Wer genügend Verstand im Kopf hat, läßt die Finger davon. Aber leider, sind einige so süchtig danach sich anderen gegenüber profilieren zu müssen und mitzuteilen um Aufmerksamkeit zu bekommen, das sie die Sicherheitsbedenken einfach mal so wegfegen. Sie finden es auch noch so richtig Klasse, wenn amerikanische Firmen sie ausspionieren und tragen aktiv noch dazu bei.
George Orwells 1984 ist schon keine Fiktion mehr, sondern wird mehr und mehr Realität. Da muß der Staat eines einzelnen Landes schon gar nichts mehr selber beitragen, seine Bewohner machen das schon von ganz alleine in dem sie so etwas durch den Kauf solcher Geräte so etwas nicht nur fördern und unterstützen, sondern auch noch legitimieren. Man muß ihnen das nur schlau genug verkaufen, das Volk ist schließlich dumm und läßt sich sogar gerne blenden.
Und immer sind es amerikanische Firmen, die meinen sich über bestehende Gesetze der EU und einzelnen Ländern erheben zu müssen, ihren Kopf durchsetzen zu müssen und glauben damit durchzukommen. Aber, die sind auch die ersten die schreien, wenn jemand gegen ihre Gesetze verstoßen. Ja, schon klar. Amis dürfen das, andere nicht. Diese sind dann die Verbrecher, aber sie selber sind dann die Unschuld vom Lande. Andere sind nach Auffassung der Amerikaner dann die Verbrecher, aber sie selber dürfen gegen alle bestehenden Gesetze diverser Länder verstoßen und glauben ernsthaft, das sie damit durchkommen, weil sie Amerikaner sind? Und die Deutschen, nennt man dann allen Ernstes paranoid? Na denn. Kein Land ist so überwachungs-und Kontrollsüchtig wie Amerika. Es gibt da kaum etwas, das nicht überwacht/kontrolliert wird.
Wo auch die berüchtigten RFID Chips hervorragend zu beitragen und diese Sucht bestätigen. Und alles unter dem Deckmantel der Sicherheit und des Terrors bzw. dessen Vorbeugung. Wozu RFID fähig ist, sollte eigentlich jedem klar sein der ein wenig Fantasie und schon so diverse Science Fiction Filme gesehen hat, in dem so ein mickriger Chip eine Rolle spielt.
Ich habe mir da schon gewaltige Gedanken zu gemacht. Auch wenn man es negieren würde, das so ein Chip nicht implantiert werden soll... Ich persönlich schenke dem kein Glauben und trete solchen Aussagen mit Argwohn gegenüber. Es gibt keinen Beweis dafür und auch keinen dagegen, also bleibt mir nur, auf meinen Instinkt zu vertrauen ...

In einer solchen Zeit, in einem Land wo man nicht nur (standardmäßig) von (amerikanischen) Firmen und nicht nur von dem Staat in dem man lebt zu überwachen werden droht und sogar wird; in einem Land wo die Bevölkerung das nicht nur toleriert, sondern auch noch aktiv durch Dummheit, Sensations/Geltungssucht unterstützt, in dem sie durch den Kauf diverse Produkte die zur Überwachung geeignet sind beiträgt und das somit legitimiert - will ICH NICHT leben!

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