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Samstag, 23. Februar 2019

[Privat] Eine Einladung

22:00:55 Ich zweifle gerade an meinen Worten mit dem Alleine sein. Ja, ich bin alleine und bin es gewohnt. Doch heute zweifle ich, ob es wirklich richtig ist alleine zu sein. Michaela und Marc haben mich heute zum Essen eingeladen. Ich habe mir mal so richtig Mühe mit meinem Aussehen gegeben. Ja, es ist nicht so, als würde ich das nicht sonst auch tun. Es ist egal, ob hier in der Wohnung oder draußen, ich achte auf mein Äußeres. Es gab mal Zeiten, da ließ ich es sein. Ich gab mir keine Mühe, ließ mich eine Weile gehen. Das war nach dem KH Aufenthalt. Es brauchte eine Weile, doch ich kam dann auch mal aus meinem Loch heraus und machte weiter. Daß man sich nach so etwas eine Weile gehen läßt, ist absolut in Ordnung, solange man es auch wieder aus diesem Loch hinaus schafft. Es ging solange, bis ich in diesem Körper wieder etwas Mobilität erlangte und auch wieder mehr selber machen konnte. Siehe Lampe und Spiegelschrank in dem Bad. Ach, davon weißt Du ja gar nichts. Da schreibe ich später noch etwas zu.
Michaela und Marc zu sehen und mit denen so etwas wie Spaß zu haben … J* raubte ihrer Mutter nur all zu gerne den Nerv. Sie ist gerade an dem Beginn ihrer Pubertät … Michaela meinte, daß die schlimmsten Jahre noch kommen … so ab 15. Also sie kann nicht behaupten, daß sie keine Ziege hat … nur der Bock dazu fehlt. Der kommt vermutlich auch noch, von extern.
Jedenfalls, nach dem wir getrennte Wege gingen, dachte ich eine ganze Weile nach und ließ mir Zeit mit dem Rückweg. An meine kleine Schwester habe ich durchaus gedacht, bei dem Essen. Ich hatte schon vorher eine kleine verschließbare Tüte in meine Hose gepackt. Für mich stand von Anfang an fest, daß ich nichts anderes als Geflügel oder Fisch essen würde und davon kriegt sie etwas ab. Wenigstens gab es keine Fragen, sondern eher Verständnis, als ich erklärte, daß ich das Stück für meine kleine Schwester abschneide. Michaela meinte, daß ich das ja so abschneiden und verpacken würde, als wolle ich eine Probe in ein Labor einschicken. Was aber nicht notwendig ist, da daß Essen (Hähnchenschnitzel mit Jägersoße) erstaunlich gut geschmeckt hat. Fast wie meine eigene Küche. Die Soße war nicht zusammen gepanscht, sondern wirklich mit Mühe gemacht. Der Koch selber brachte uns das Essen mit einer … Kellnerin? … Bin nicht schlüssig.
Das Restaurant war eher … ja … eine Kneipe mit Restaurant. Als ich zuerst die Bar sah, dachte ich mir meinen Teil, aber ich wurde von dem Haus und dem Koch überzeugt. Da mein Körper kein Schwein und Rind mehr zu essen kriegt, war mein erster Blick auf das Fleisch und bin dann schließlich bei dem Geflügel angelangt. Schwein und Rind sind wegen ihrem hohen Fettgehalt tabu. Da mein Körper diesen tollen Gendefekt namens Lipödem hat, werde ich auch ganz sicher noch dazu beitragen, das dieser Körper noch weiter sein Hinterteil auf die Hüften auslagert. Ja, nee ganz sicher nicht. Das mein Körper auf Geflügel positiv reagiert habe ich recht schnell festgestellt, als ich fast täglich gefordert wurde, der Energieverbrauch für den Körper extrem hoch war und schleunigst Energie wieder hergestellt werden mußte. Heute kompensiere ich den Einsatz dieser Energien anders, der Körper wird nicht mehr so stark von meinen Aktivitäten in Leidenschaft gezogen, der hat dann das Vergnügen in (s)einem Bett zu liegen und zu schlafen, während ich so diverses anstelle, Ausflüge sonst wo hin mache und nebenbei noch dies das und jenes mache. Mein Körper ist nicht mehr betroffen. Tagsüber ist der Verbrauch moderat. Daß was ich hier noch einsetze, ist eher ein müdes Gähnen wert.
Daß die Bevorzugung von Geflügel durchaus vorteilhaft ist, weiß ich auch von einer Angestellten eines Sanitätshaus meines Vertrauens, die kürzlich für die notwendige Kompressionsbla den Unterkörper ausmessen mußte. Sie erzählte mir von einer Frau, deren Körper ebenfalls von diesem Gendefekt betroffen gewesen ist, und jetzt schlanker sei, als sie. (Streichholz gefällig?) Diese hatte wohl so etwas wie eine Eiweißdiät gemacht. Ich habe mich aus einem rationalen Grund instinktiv von dem ganzen Rind/Schwein abgewendet. Erstens: ist die Kost dieses Fleisches nicht gerade leicht. Schwein ist dem Körper des Homo Sapiens am nächsten, weswegen die Gefahr diverser Übertragungen von diesem, das und jenem am höchsten ist. BSE … kein Grund, der Fettgehalt im Fleisch beider Arten ist doch ziemlich hoch. Wer von Lipödem betroffen ist, sollte die Finger von dem lassen, wo der Fettgehalt hoch ist, denn der Körper verwertet dieses Fett nicht, sondern deponiert es. Vielleicht mal nützlich, wenn der Körper lange krank ist, aber ansonsten? Zu viel Ballast. Auch von den ganzen Light Produkten sollte man die Finger lassen, denn da ist nur der Name Light, der Rest eine Mogelpackung. Das vermeintliche Light ist das komplette Gegenteil durch das verwendete Aspartam, auf das mein Körper gar nicht klar kommt und die weitere Aufnahme verweigert. … So wie es rein ging, geht es auch wieder heraus. So viel zu den „Light“ Produkten. Ich habe gelernt auf meinen Körper und dessen Signale zu hören. So brauchte ich keine Reportage, die mir das Verhalten meines Körpers in Bezug auf diese „Light“ Produkte erklärte. Mein Körper hat es mir schon sehr viele Jahre VOR diesen Berichten mitgeteilt, aber es gibt ja immer noch Idioten, die da drauf herein fallen. Die Einzigen, die etwas davon haben, sind die Firmenkraken, die diese Produkte herstellen. Ich sehe hier eine absichtliche Schädigung. Höhö … wie gut, das mein Körper euch mehr als deutlich den Stinkefinger gezeigt hat. Mein Geld kriegt ihr nicht!
Okay, das war eine Abschweifung, die ich mal … als notwendig erachtete.
Michaela, ihr Sohn und ich wir trafen uns vor den City Arkaden, von dort ging es in einem Bogen (vor den Arkaden fand eine Demo der Kurden statt). Michaela sagte genau das, was ich dazu dachte: was nützt es den in der Türkei verfolgten Kurden, wenn in einem Nest wie diese Stadt, von den Arkaden so ein Auflauf gemacht wird? Leider ist es so, das dieses Volk ignorant geworden ist. Da fällt mir ein … „Wer nichts denkt, und nichts weiß, glaubt den ganzen Nazischeiß.“ Das habe ich am Donnerstag irgendwo auf den Rückweg auf einem Aufkleber gelesen und sofort in meinem Mund notiert um diesen überaus intelligenten Spruch nicht zu vergessen. Ich finde den einfach genial treffend. Die Kurden werden in der Türkei seit eh und je verfolgt. Unter dem derzeit herrschenden Despoten sogar wieder zunehmend. Sie werden gejagt, verfolgt, unter an den Haaren herbeigezogenen Verbrechen eingesperrt oder doch gleich getötet. Den Kurden vor den Arkaden ging es um jene die in einem Hungerstreik sitzen und sterben. Was wohl in den Medien verschwiegen wird, wenn ich das richtig heraus gehört habe. Die haben das wohl über keine Ahnung … Umwege? Erfahren, nicht aber durch die Medien.
Ich weiß es nicht, denn ich hörte nur mit einem Ohr hin, meine Aufmerksamkeit galt eher der Umgebung. Mein Blick war in einem 180° Winkel ausgerichtet, wo ich auf jeden einzelnen Passanten achtete um Michaela und Marc zu erkennen. Ja, erkennen war so eine Sache für sich. Ich hatte noch ein altes Bild von ihr in meinem Erinnerungsspeicher. Das Bild, daß ich von ihr im Kopf hatte, wurde mit jedem weiblichen Passanten abgeglichen, auch in welcher Kleidung sie möglicherweise auftauchen würde. Joar. Erst stand ich da, bis meine verknöcherte LWS mich da dran erinnerte, das die ganze Zeit stehen nicht besonders angenehm für sie ist. Also wechselte ich den Standort und setzte mich auf eine Bank gegenüber. Den 180° Blick behielt ich bei. Der Platz war sogar noch besser. Da ich keine Ahnung (nur eine Vermutung) hatte, von wo sie auftauchen würde, behielt ich alle Richtungen, auch den Eingang der Arkaden im Auge. Jetzt konnte ich sogar noch einen besseren Überblick erhalten. Dabei streifte mein Blick auch mehrmals jemanden, die mir vorher entgangen war, aber irgend etwas an dieser Person ließ mich sie genauer betrachten. Es dauerte und mein Gehirn war so mal gar nicht damit einverstanden. Es war ein spürbarer Protest da drüber, daß sich die Haarfarbe von Michaela geändert hatte und sie mir deswegen mit Sicherheit 5 mal entgangen war, als ich von meinem neuen Sitzplatz aus Kamera spielte. Nein, mein Gehirn war ganz und gar nicht damit einverstanden. Den Protest meines Gehirns brachte ich dann auch in einer umfangreichen Gestik zum Ausdruck, während ich meinem Gehirn versuchte verständlich zu machen, daß das nun mal so ist und Lebewesen sich verändern. Nein, es maulte trotzdem noch. Aber, mit der Kleidung lang ich durchaus richtig.
Ich selber hatte mich für alle Möglichkeiten offen gekleidet, da ich nicht wußte, wo es hingehen sollte. Mit der Kleidung passte ich (fast) überall rein. Nur in einer „Spelunke“ wäre ich wohl ziemlich aufgefallen, aber an so einen Ort denke ich nicht, wenn mir mitgeteilt wird, daß man zum Essen eingeladen wird. Ja, ich weiß, solche Situationen gibt es auch, aber … daß ist wirklich nichts woran ich denke, wenn ich meinen Körper ankleide. Ich war bei der Auswahl äußerst kritisch, außergewöhnlich kritisch. Bei dem Frisieren war es genauso. Ich wußte genau, wie ich es haben wollte und ja, ich gab mir außergewöhnlich viel Mühe an meinem Äußeren.
Von den Arkaden ein wenig durch die Innenstadt, an den Rand, in die Nähe des Sanitätshaus meines Vertrauens.
Marc und J* kamen ca. 15 Minuten später. J* zickte (für mich erkennbar hörbar!) wegen ihrer Frisur herum. Sie hatte an ihr so einiges zu bemängeln. Nach einigem Hin und her, begleitete ich sie auf das WC, da sie nicht alleine wollte und mein Körper Tee zu entsorgen hatte, lag das auf meinem Weg. Wenn ich schon kritisch war, sie übertraf mich um Längen. Währenddessen fragte ich mich, ob deswegen Frauen immer zu zweit auf das WC gehen würden, oder ob es da auch noch andere Gründe für gab? An diesem Abend würde sich mir das sicher nicht erschließen.
Den Abzug erhielt diese … Gaststätte (?) in dem WC Bereich. WC Papier? =.= Taschentücher habe ich nie ohne Grund immer in meiner Standardausrüstung dabei. WC Papier … im Waschbereich … Ganz toll. Die Hygiene da unten sah auch nicht sehr … … ein Ordnungsamt würde das ganz sicher nicht durchgehen lassen. Da begrüßten mich Leichen von Spinnen, alte Spinnennetze … Also wenn da das Ordnungsamt mal genauer hingucken würde, würde diese … Gaststätte … unter Umständen die Hütte dicht gemacht werden. Die Putzkraft dort scheint es ja nicht sehr genau mit Hygiene zu nehmen. Von dem, was ich weiß, muß eine Gaststätte in allen Bereichen einen gewissen Standard halten. So etwas? Gehört nicht zu dem Standard, eher zu einer Ab/Anmahnung …
Aber abgesehen von diesem hygienischen Manko, war der Abend nicht schlecht. Doch ich behielt das WC im Hinterkopf. Nee, also so etwas würde ich noch nicht einmal MEINEN Gästen zumuten. Auf so ein WC würde ich auch noch nicht einmal mehr freiwillig gehen, außer es geht nicht anders. Natürlich habe ich die Vorlage, aber solange ich den Körper noch rechtzeitig auf ein WC kriege, läßt es sich vermeiden. … …
Es gab da unten auch einen kleinen peinlichen Moment: Das Herren WC hatte die Tür sperrangelweit auf … und da stand dann Marc … Öherm. Äh ja. Blick sofort auf die Tür des Frauen WCs . Mist, da habe ich bis gerade gar nicht mehr dran gedacht. Weißt Du, irgendwie erinnert mich Marc ein wenig an den Vollpfosten Carsten. Nur mag ich Marc mehr, als ich Carsten mögen könnte. Dafür, müßte sich dieser … Sandsack … ganz mächtig ins Zeug legen, doch egal was er tun würde, er würde nie auch nur im Ansatz in einen Bereich gelangen, der ihn für mich sympathisch macht. Ich benutze ihn eher als Sandsack, für neue Techniken … oder ältere noch nicht angenommene Techniken, bin ja nicht so.
Wie dem auch sei. Marc hatte es schneller vergessen als ich, glaube ich, oder er hat dem keine wirkliche Beachtung geschenkt. Was läßt der auch die Tür auf?
Das Essen hat ein wenig gedauert. Wir vertilgten zwei … insgesamt 4 Körbe Brot. Die zweite Fuhre Brot gefiel mir mehr: Vollkorn. Die 4 vertilgten davon fast alles, während ich – da ich ja schreiben und das ein oder andere erklären mußte – so ungefähr 5 Scheiben?, abgekriegt habe.
Letzte Woche gab es einen Todesfall in diesem Haus und da die beiden den Verstorbenen kannten, hatte er natürlich noch einige Fragen. Der Krach der veranstaltet wurde, trieb mich aus meiner Wohnung, mit Schlüssel in der Hand das Treppenhaus runter. Da es einfach nicht aufhörte, wurde ich mißtrauisch. Der Krach erinnerte mich an Einbruch. Na ja, so in etwa war das auch der Fall. Feuerwehr und Notarzt waren in der ersten Etage vor Ort. Ich war eigentlich wieder auf dem Weg nach oben, als ich eine Frau brüllen hörte: „Er ist verfickt noch mal tot.“ Was zum …? Den Spruch habe ich doch kürzlich irgendwo in irgendeinem Film gehört, aber wo? Egal. Die Stimme klang wie die von L*. Ich fragte mich, ob ihre Fellnase tot war. Dachte dann aber da drüber nach, daß sie dann nicht so einen Aufstand machen würde, oder doch? Nein. Ich wollte – für den Fall, daß es L* war – in greifbarer Nähe bleiben um ihr helfen zu können. Bis dann mehrfach von dem Team dort – ein und demselben Mann – erklärt wurde, das die Frau blind sei. Ok, nicht L*. Aber wieso hatten sie die Tür aufgebrochen? Das werde ich wohl nie erfahren, denn die Frau schien mit dem verstorbenen Mann (ja, mir bekannt und auch seine Leidens-Geschichte) zusammen zu wohnen. Sie hätte doch die Tür aufmachen können? Oder nicht?
Das war alles sehr verstörend und schwer zu verstehen. Ich bekam noch mit, das sein Körper wohl schon einen Tag tot gewesen sein muß. Das erklärt Azraels momentanen Tiefflug in diesem Hause und wieso er mal wieder „Stammgast“ hier ist. Da geht noch wer. Da wir hier lange Gespräche über alles und nichts führen … ist mir seine Anwesenheit angenehm … Mittlerweile ertrage ich seine Nähe auch wieder. Nach Miks Tod, wollte ich ihn hier nicht mehr haben. Er war schweren Herzens gegangen, daß weiß ich. Ja, ich weiß, er hat seinen Job gemacht, dennoch war seine Nähe unerträglich. Er hatte mir gezeigt, wie der älteste Sohn auf seinen Papa traf und wie … es war ein wirklich schönes Bild. So wie es hier so oft gewesen ist: Mik warf sich vor seinen Vater auf die Seite und Papa, deutete ein Beißen an, legte seine Pfote auf den Kopf seines Ältesten und fing an ihn abzuschlabbern. Da dran hatte sich auch bei dem Übergang nichts geändert. Ich wußte, wieso Azrael mir dieses Aufeinandertreffen der beiden gezeigt hatte, ich hatte gewußt, das Mik seinen Vater nicht lange überleben würde. Das bitterste an dieser … diesem Wissen, war: das Recht haben.
Michaela schrieb ich dazu, daß ich da drunter immer noch leide und mich das sehr verändert habe. 3 Brüder in 13 Monaten, war dann auch für mich zu viel. Mehr, als ich alleine verkraften konnte.
Seit einigen Monaten ist das Verhältnis zwischen ihm (Azrael) und mir wieder auf einem (fast) normalen Umgang/Verhältnis/Level. Er begegnet mir nur irgendwie respektvoller, was ich nicht so ganz verstehe. Doch das spielt keine Rolle um hier da drauf einzugehen. Es waren zwei Punkte die heute bei dem Essen auf der Tagesordnung standen: zum einen der Tod meines Mitmieters und zum anderen wieso ich den Schlüssel für diese Wohnung nicht mehr in L*s Obhut wissen will.
Marc stellte mal wieder unmögliche Fragen, was seine Frau mit einem gewissen Augenrollen quittierte, wie das Gebahren ihres Sohnes. Herrlich, aber ehrlich. Ich konnte nur schreiben, von dem ich wußte. Ich stelle mich mit Sicherheit nicht an die Tür und lausche. Ich hatte nur widersprüchliche Aussagen der Frau gehört, als derselbe Mann sie mehrfach fragte; da er ja nun schon länger Tod sei; wieso diese sie erst jetzt informiert habe. Es gab widersprüchliche Aussagen. Erst eine schwammige nicht deutlich zu hörende Antwort, dann die verworrene Antwort sie habe doch … äh ja. Da ich ja nun schon einmal fast unten war, konnte ich auch gleich ganz runter und mal einen Blick in den leeren Briefkasten werfen … Hätte ja sein können … aber nö. Meinem Briefkasten knurrt selber der Magen, so unterfüttert wie der ist.
Danach zögerlich wieder hoch. Die Frau war in guten Händen und ich wußte Harke ist Tod. Ich kannte ihn zwar nur von dem Sehen, aber Michaela und Marc konnten sehr gesprächig sein … Wie schön, daß alles was man mir anvertraut, auch bei mir bleibt. Er ist Tod. Nein, sein Körper ist Tod. Er wird jetzt aufgefangen und seine Wunden versorgt werden. Marc war der Meinung, er sei in der Hölle. Ich korrigierte mit einem sehr energischen Kopfschütteln. Michaela riet zweimal: Es gibt keine Hölle! Das ist eine Erfindung der Kirche um die Furcht zu schüren und einen Gott zu fürchten, der selber mal den ein oder anderen Erziehungstip bräuchte, wenn man mal auf die vermeintliche Geschichte guckt. Wer so mit seinen „Kindern“ umgeht, hat kein Recht hier einen auf erhobenen Zeigefinger zu machen. Erst einmal an die eigene Nase packen und es besser machen. Was war in Fallen? Da wurden jene aus dem „Himmel“ von diesem A*sch verbahnt, weil sie sich nicht für eine Seite entscheiden, sondern neutral bleiben wollten. Tschüß Himmel, Hallo Gaia. Ernsthaft? Wer so mies drauf ist, jemanden erpresst und dafür bestraft, das er und die Seinen sich nicht in einen Streit einmischen, der eigentlich nur eine Angelegenheit zwischen zwei anderen ist (woraus dann eine immens große Sache gemacht wurde); der verdient Schlimmeres als die Hölle. Und so einen perversen /&(%/(&$% soll man auch noch anbeten? Ganz sicher nicht. Von mir kriegt einen freundlichen Tritt in den Arsch. Das wird dann ein nachhaltiger Tritt, mit dem er noch die ganze Ewigkeit zu tun haben wird – und (ich bin ja nicht so) noch über diese Hinaus! Respekt? Vor dem? Vor einem solchen Arschloch? Verzeihung, aber wer ein Gewissen hat, würde auf dieser Ebene auch nicht unter einem solchen Arsch von Chef arbeiten, außer er ist genauso … verkommen!
Hat ein solcher abartiges /%&$/%&§$ es wirklich verdient? Nein! Aber: wieso sollten die es hier dann besser machen, wenn die Flachpfeifen da ganz oben ihren Arsch nicht in die Hose kriegen und einen Haufen Mist nach dem anderen vorlegen. Mir wurde mal gesagt: diese Ebene ist nur ein Spiegel dessen, was da ganz oben abgeht. Und wie es da abgeht, daß weiß ich … und nicht durch Hören-sagen! Die ganzen Esofreaks, die daher kommen mit ihrem Licht und Liebe Gefasel … Jau, macht ihr man. Ahnung von nichts ihr habt! Wenn ihr mehr Ahnung habt und auch die notwendige nicht Chaneling Erfahrung vorweisen könnt, werde ich euch nicht herab lächeln und patsch, patsch, ist schon gut auf euren Köpfen machen, wie bei einem Kind, das sich das Knie aufgeschürft hat.
Ich wußte nie, wieso ich den ganzen Esoterikern so voller Abscheu und Skepsis gegenüber gestanden habe, bis ich die Wahrheit erlebt habe und eine ganz andere Seite dieses Licht und Liebe Geheuchels erfahren und heraus gefunden habe.
Da laß ich vor dem vermeintlichen Ende des Maya Kalenders Michael habe dies, das und das und jenes gechanelt. Wirklich? Eben der, der mir hier mitteilte, daß das gar nicht stimmt und das Ende ein ganz anderes Datum habe? Ja, scheinbar eben der. Aber, es gibt genügend Michaels auf der anderen Seite des Spiegels. Ich mußte so lachen, als ich den Text durch gelesen habe – und ein Freund stand neben mir, mit der Hand vor dem Gesicht und einem mehr als deutlichen Kopf schütteln und der Bitte ihn doch zu erschlagen, sollte er jemals so etwas von sich geben. Seine Aussage: „Ich weiß nicht wer das war, aber ich war das nicht.“ Okayyyy. Alles klar.

Marc machte seine Späße, während Michaela vermittelte. Woran er gestorben ist? Weiß ich doch nicht. Ich frage auch nicht Azrael. Und zu seiner Beerdigung gehe ich auch nicht, denn ich habe kein Recht dazu, schließlich kannte ich ihn nur von dem Sehen und hin und wieder ein Nicken von mir und Grüßen seinerseits, und eben dem was ich erzählt bekam.
Dann kamen die auf den Typen, der hier zwei Wohnungen besitzt und einen auf „mir gehört das Haus“ macht … Wieso kauft er dann nicht das ganze Haus und nicht zwei Wohnungen? Die beiden kommen ganz und gar nicht mit dem klar, weswegen sie dann auch aussgezogen sind. Er hat bei ihnen ein bestimmten Namen weg, den ich mir nicht gemerkt habe. Ich habe mit ihm keine Probleme. „Wieso hast du mit dem keine Probleme?“ Weil ich nicht beurteile. Ich nehme jeden wie er/sie/es ist. Mir egal, ob dick, dünn oder Rollifahrer oder, oder, oder. Das Einzige worauf ich achte: Körperpflege und Alkoholgeruch. Ich mag wegen meiner feinen Nase keine „Stinker“ (Mir fiel gerade TwD mit passendem Bild dazu ein oO“) in meiner Nähe und auch keine Leute mit Alkoholfahne, das sich bei mir schon der Magen freiwillig umdreht und abwinkt – letzteres auch wegen meiner Fellnase. Es ist ein Unterschied, wenn ich hier (mal) etwas trinke oder andere schon mit einer Fahne hier auflaufen. Solche Personen sind nicht nur ihr suspekt. Sie weicht diesen Besuchern aus und läßt sich danach eher zögerlich blicken. Erst wenn sie sich sicher ist, das er/sie/es wirklich nicht mehr da ist, ist sie wieder präsent.

Ach Mist. Ich schlage heute einen Bogen nach dem anderen. Liegt vielleicht an den verschiedenen Bereichen, die angesprochen, angeschnitten worden sind.

Als das Essen kam, waren wir von einem Thema zum anderen gesprungen. Marc hatte es mit den Montagsmalern und ob ich die kenne. Nein. Aber den Rudi Lehmke kannte ich, mehr oder weniger. Ich habe irgendwo mal eine Folge seiner Show gesehen. „Welches Schweinderl hätten's (Sie) gern?“ Und er hatte da zwei gleichfarbige (schwarz/grau/weiß TV) Schweine vor sich stehen, wo er – nach der Auswahl – 5 Mark drin versenkte. Jaha. Welches hätten's gerne? Lol … vielleicht hätte man an die Schweine noch die Farbe schreiben sollen? Das Schwein ist blau. Das Schwein ist Rosa. Der Vorschlag kommt wohl a bissl spät. In Zeiten des bunten TVs irgendwie sinnlos.
Da Marc ein wenig auf seinen Ohren „sitzt“, vernahm er die Antwort seiner Frau, von wo ich herkomme (die Straße) etwas falsch … absichtlich. Natürlich komme ich aus dem Osten … Nicht! Doch irgendwie Ostwestfalen … also ein wenig falsch ist es nicht. Während er nach der Stadt Dessau suchte, schrieb ich: Aus der Stadt die keine Erinnerung hat.
Als das Essen kam, erhielt ich das zuerst, weil mein Teller „nur“ ein Fleischstück drauf hatte – reichte aber vollkommen. Der Teller war … riesig. Michaela hatte mich vorher genauer meinen Kopf betrachtet. Sie sah von meiner schreibenden Hand zu meinem Kopf, wieder zurück und so weiter. Ich machte ein fragendes Geräusch während ich schrieb. Eigentlich hätte ich das gar nicht sehen können, doch ich wurde anders ausgebildet und geschult. Mit einer bestimmten Technik des Blickes, den man nach innen richtet, hat man ein Sichtfeld von 180°. Wendet man diese Technik an, hat sich das mit dem blinden Fleck. Nur dauerhaft sollte man das seinen Augen nicht antun, weil es sie doch sehr anstrengt. Ich setze sie mittlerweile wieder ein, wenn ich unterwegs bin. Ich habe nämlich nicht vor, meinen Körper Spoilerfigur, Kühlerfigur spielen zu lassen. Da ich mit diesem Körper nicht mehr mal eben einen Hechtsprung machen könnte um einem Auto auszuweichen, dessen Fahrer Gas mit Bremse verwechselt, Rot mit Grün … oder solche „Scherze“. Da kann ich mir keine Nachlässigkeit erlauben. Ich brauche diesen Körper noch eine Weile, auch wenn es mir zum Hals heraus hängt und ich meinen ursprünglichen Körper doch sehr vermisse. Pech.
Jedenfalls trainiere ich diesen Körper wieder auf die 180° Sicht.
Michaela rollte einige Male mit den Augen – über Marc. Bei dem Essen erklärte ich auch noch das mit L* und wie ich sie getestet habe. Es sind so Kleinigkeiten gewesen wie eine Einladung zum Kaffee. Da monierte sie, daß ich sie noch nie zum Kaffee eingeladen habe. Zu der Zeit habe ich auch noch keinen Kaffee getrunken, sondern vorwiegend Tee. Erklärte ich ihr dann. Jetzt trinke ich beides: Kaffee UND Tee.
Was ich immer wieder interessant finde: über die Hälfte der Leute mit denen ich zu tun habe, können meine Schrift lesen – nur die beide nicht. Eher: sie nicht. Marc las richtig, sie brach sich einen ab. Na gut, er auch nicht immer. Ich mußte lernen schnell und gleichzeitig lesbar zu schreiben, weil es doch Zeit beansprucht, wenn mit mir kommuniziert wird. Oft schreibe ich den Text jetzt schon vor, wenn ich etwas bestimmtes fragen, wissen will.
Was ich bei L* nicht mehr so klasse fand, ist der Punkt, daß ich vor ihrer Tür stand und geklopft hatte, während sie da drin laut Flaschen sortierte. Ich klingelte und klopfte und wurde ignoriert. Was, wenn zu dem Zeitpunkt ein Notfall vorgelegen hätte, ich zum Beispiel meinen Schlüssel brauchte, weil ich mich ausgesperrt hatte, was eher unwahrscheinlich ist, aber dennoch im Rahmen des Möglichen ist? Mich zum Kaffee zu versetzen ist das eine, aber das? Oder die permanenten Versprechen, sie würde sich melden und so weiter. Wenn ich das schreibe oder auf den Ebenen sage, dann tue ich das auch. Mein Wort ist nicht ohne Grund Gesetz! Gebe ich mein Wort, dann bin ich dazu verpflichtet es zu halten.
Das war heute ein reines Gesprächschaos, aber immerhin kann ich es – bei Bedarf – nachlesen und, mit viel Glück, dann auch an die Worte der entsprechenden Person erinnern, sowie die Situation. Wie ein etwas einseitiger Chat.
Den meisten Stress machte dann J*. Eijei, Michaela tut mir schon ein wenig leid. Sie wollte alleine los und dann doch nicht. Dann gab es Genever (?) auf Kosten des Hauses, 2x kleine Pins (?). – Die Medis habe ich mit Absicht ausgelassen und mir für später vorgenommen. Ich trank nach dem Essen ein Bier und 2 dieser Pins mit, aber mehr wollte ich nicht. Ich mußte ja später noch die ausgelassenen Medis einnehmen und da ist dann noch das neue Medi, das den Schaden von Lyrica beheben und die Botenstoffe wieder regulieren soll. 48 Stunden wach sind dann auch meiner Neurologin zu arg. Das hat mein Körper erst seit Lyrica und dessen „toller“ Nebenwirkung Schlaflosigkeit. Yeah! Ohnehin schon wenig Schlaf, wegen Schmerzen und dann haut Lyrica noch rein und läßt den Körper dann fast 3 Tage lang nicht schlafen? Äh. Stop! Das Medikament habe ich – auf Anraten meiner Haushaltshilfe – ein, zwei Tage weggelassen … und siehe da: der Schlaf stellte sich wieder ein. Waren keine 2 Tage, sondern 3 die ich ansetzte und es dann ohne ärztliche Rücksprache sofort absetzte. Ich habe es ihm aber bei dem nächsten Termin erklärt und auch den Grund. Also: Alkohol in Maßen, nicht in Massen. Ist bei mir ohnehin nicht der Fall. –
Sohnemann schockierte mich ein wenig. So alt ist er noch nicht, aber … schon vollkommen auf … keine Ahnung wie ich das nennen soll, wenn jemand stolz da drauf ist, daß er mal eben locker eine große Packung kleiner Feiglinge (?) wegtrinkt und dann damit angibt (?), daß es davon auch große Flaschen gibt. Ich legte nur eine Hand an mein Gesicht und schüttelte den Kopf. Wie kann man das lustig finden und stolz da drauf sein? Ich finde das eher … ja schockierend, wenn ein junger Mann um die 20 sich mehr mit „Feiglingen“ beschäftigt/auskennt und sich eine große Flasche von dem Genever (?) kaufen will. Hallo? Bin ICH irgendwo falsch abgebogen oder stimmt da etwas nicht? … Bin ich altmodisch mit meinen Ansichten … oder sind sie zu hoch gesteckt, daß ich eine ganz andere Vorstellung von einem jungen Mann wie ihn habe, als daß er sich schon so gut mit Alkohol auskennen sollte? Ich weiß nicht, irgendwie …
An dem Rathaus trennten sich unsere Wege. Michaela nahm mich in den Arm, wie ich sie. Etwas, das für mich absolut untypisch ist, ebenso wie ihr am Tisch öfter meine Hand auf die Schulter zu legen, wenn J* sie gerade mal eben wieder in den Wahnsinn zu treiben drohte. Ich befürchte, sie wird noch richtig starke Nerven brauchen. Selbst mir ging J* doch irgendwie auf die Ohren. Und dann diese ständigen Selfies von ihr.
Daß man die Smartphones zückte, um Fotos zu machen, in Ordnung – kein Thema, oder um Marc zu zeigen, daß er seinen Blitz auf Auto einstellen sollte. Aber irgendwann auch jut – nur für J* nicht. Marc beschwerte sich da drüber, das nun jeder sein Smartphone zückte. Ich tat es nur um ihm das mit der Blitzeinstellung auf Automatisch zu zeigen. Und da ich es gerade selber schon einmal heraus geholt hatte … doch ich zögerte um es dann schließlich doch zu tun: ein Foto zu machen, mit einem genialen Gesichtsausdruck von Marc. Ich mußte so lachen. Dennoch, ich empfand in mir nichts. Nur Leere. Sohnemann machte dann noch eines mit Michaela und mir. (Seltenheitswert!)
Ich dachte über mich nach, über die Umarmung, das häufige Berühren der Schulter von Michaela … Das war und ist alles atypisch für mich. Es paßt so ganz und gar nicht zu mir.
Auch dachte ich über meine Worte nach, die ich Dir am Donnerstag … nein, Dienstag um die Ohren geworfen habe und über deren Richtigkeit. Irgend etwas hat sich verändert, nur was weiß ich nicht.

Ja, ich bin es gewohnt alleine zu sein, doch … ich stellte meine Worte in Frage, die ich Dir da vor den Kopf geworfen habe. Ja ich bin gerne alleine … Stimmt das? Ja, es stimmte mal. Noch vor kurzem war dem so, doch jetzt … Irgend etwas ist anders. Irgend etwas, daß ich nicht verstehe. Ich bin normalerweise sehr distanziert und kontrolliert und dann so etwas? Das paßt vorne und hinten nicht. Das paßt so absolut nicht zu mir.
Vielleicht liegt es auch da dran, daß wie einander schon seit über 10 Jahren kennen. Aber, auch das kann nicht als Erklärung dafür herhalten. Also was ist es dann? Ich weiß es nicht. Eine Antwort habe ich auf den Rückweg nicht gefunden, nur mehr Fragen. Mein Körper wirkte, als habe er Blei als Knochen. Vielleicht ließ ich mir auch deshalb Zeit mit dem Rückweg. Es ging einfach zu viel durch den Kopf. Vieles davon verstand ich nicht.
Jetzt bin ich die Älteste, die – von der Wohnzeit gesehen – hier wohnt. Nur … wie lange noch? Die beiden wollen mich in Kenntnis setzen, wenn bei denen im Haus etwas frei wird. Ich brauche in jedem Fall eine 2 Raum Wohnung. …
Ich mußte dann feststellen, daß sie mir wirklich fehlen. Ja, sie fehlen mir. Es ist ohne sie hier recht still. Hin und wieder Marcs oder Michaelas Gebrüll … und das was ich von deren Fellnasen hörte, ist nicht sehr angenehm. Mal sehen, was ich bewirken kann und, OB ich etwas bewirken kann.
Doch das wird noch ein Weilchen dauern. Im Moment beschäftigt mich eher die Nähe und das Geben dieser … eben mein atypisches Verhalten. Das muß ich mit mir selber ausmachen …

Fast vergessen: Lampe und Spiegelschrank. Klein Kaoi hatte hier einen komplett defekten Spiegelschrank und ein Dunkles Bad, da keine Latüchte oben angebracht worden war … na ja schon nur das Leuchtmittel dazu wollte sich nicht finden lassen. Also bei meiner Betreuerin angefragt und Geld für einen Spiegelschrank und eine Latüchte für das Bad gebeten. Beides habe ich (fast) alleine an die Wand und Decke gebracht. Gut, bei der Lampe wurde mir geholfen … Ein ehemaliger Nachbar machte mir die Leuchte, da ich das Ding ganz sicher nicht anbringe, wenn Strom drauf ist und ohne Leuchte nun einmal nicht wirklich etwas gesehen habe. Jihaaa gegrillte Kaoi Masteres … Buäh! Ich verzichte. Einmal KH reicht mir. Muß ich nicht noch einmal haben, wirklich nicht.
Den Spiegelschrank habe ich alleine und jegliche Hilfe angebracht, bei der Latüchte half mir eben als Leuchte ein Nachbar, aber ansonsten: alles ich alleine gewesen. Danach habe ich Fotos davon gemacht. Ja, an dem Tag war ich richtig stolz auf mich, denn ich hatte endlich wieder etwas alleine, aus eigener Kraft geschafft. Ok, meine Haushalthilfe schimpfte mit mir (zu Recht?), daß sie mir doch auch hätte helfen können. Ja, den Gedanken hatte ich auch im Kopf, aber solange wollte ich nicht warten. Da ich eine Do-it-yourself Frau bin und nicht bei jeder Gelegenheit nach Hilfe „schreie“ … ich bin es nun mal gewohnt, meinen „Kleinscheiß“ alleine zu machen. Ich brauchte nach dem KH und dem Eingriff, der eingeschränkten Bewegungsfreiheit endlich mal so etwas wie ein Erfolgserlebnis; etwas, daß ICH alleine schaffe.
Erst kürzlich, habe ich die Frontlade einer Schublade fest gemacht: mit Bohrmaschine und Schrauben, da es mir reichte, ständig die Blende (?) in der Hand zu haben, aber der Rest noch drin blieb. Seit Jahren hatte ich das schon im Kopf, aber erst letztes Jahr reichte es mir dann und ich setzte den Bohrer und dann die Schrauben an, sehr zum Verdruß der LWS.

Alles ist nicht chronologisch, sondern so, wie es mir in den Kopf kam. Meinen Mund zum nachlesen, wollte ich auch nicht mehr hervorholen. Ist schon ein bissl früh dafür. Falls ich etwas vergessen habe (ein Wort etc.) hab Nachsicht, das physische Gehirn liegt schon im Bett und schläft schon einmal vor.

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