Ich habe lange überlegt, was eigentlich der Grund dafür war, wieso ich diesen Blog erstellt hatte.
Nach langer Überlegung habe ich es tatsächlich geschafft, mich zu erinnern, an den Grund zu erinnern, wieso.
Daß er sich verändert hat, der Inhalt des Blogs, liegt daran, daß ich selber mich verändert habe und ich genug von diesem ewigen Stumpfsinn um mich herum habe. Ich habe eben den Eindruck, daß so ziemlich jeder von euch mal so einen richtigen derben Tritt in den Arsch braucht. Über die Hälfte von euch sind satt, faul und bequem, ja sogar lethargisch geworden und haben es geschafft, nicht mehr eigenständig/unabhängig zu denken. Nein, eigentlich wurdet ihr dazu dressiert/erzogen.
Das war aber nicht der Grund.
Mir ging es damals nicht darum, hier diversen Leuten in den Hintern zu treten, das hat sich erst im Laufe der Zeit so entwickelt.
Anfangs, war der Blog persönlicher Natur, wie eine Art Tagebuch, was ein Blog ja eigentlich auch sein soll, nur eben öffentlich und für alle einsehbar, wenn man es so eingestellt hat.
Der Grund, war damals ein ganz anderer. Ein sehr persönlicher. Vielleicht, war es damals nicht so vordergründig, aber es war mit ein Grund.
Meine Einträge von damals, waren sehr unbeholfen, verwirrt und irgendwo naiv.
Da seit der Entstehung des Blog sehr viel geschehen ist, ich sehr viel Leid und Schmerz ertragen „mußte“/habe, und ich sehr viel und lange mit einer enormen Wut gekämpft habe, der der Tod meiner „Brüder“ vorausgegangen war, schlug sich das auch auf meinen Blog nieder. Ich war unglaublich wütend und zornig. Begründet, aber das spielt jetzt keine allzu große Rolle.
Seit 1992/93 scheine ich, nein – will ich jemanden unbedingt finden. Eine Person, die ich nur aus unseren gemeinsamen „Träumen“ kenne, aber die mir – aus mir unbekannten Gründen – sehr wichtig zu sein scheint.
Ich habe alles vergessen, was mich persönlich betrifft, aber diese „Träume“ mit ihr …
Ja, ich habe auch sie vergessen, bis zu dem Tag, an dem ich das entsprechende Traumtagebuch in die Hand nahm und las. Die erste Begegnung mit ihr, war hmm … man könnte „beängstigend“ schreiben.
Aber von dem, was da zu lesen war und was ich zwischen den Zeilen las und spürte, war mir von Anfang an klar – ob in dieser „Traumbegegnung“ oder während des Notierens ist unklar – daß dieses, kein „normaler Traum“ war. Das dieser sich von all den anderen unterschied, von denen ich keinerlei Aufzeichnungen habe, falls es welche gab. Ich bin mir irgendwo, irgendwie auch sicher, das ich nie wirklich jemanden etwas von diesem „Traum“ und dem was ich wahrgenommen hatte, erzählt oder mitgeteilt hatte.
Durch ihr Auftauchen wurde ich mir in den „Träumen“ meiner selbst bewußt.
Sie tauchte danach noch einige (viele) Male auf. Bevorzugt dann, wenn ich in Schwierigkeiten steckte. Auf manche meiner Fragen gab sie keine Antwort. 1994/95 verschwand sie. Doch bevor sie verschwand, fragte ich sie nach ihrem Namen, fragte ich sie, wer sie ist, wo sie ist. Die Antwort die ich erhielt, gab mir Gewissheit, das sie real ist. Falls ich da noch eine Gewissheit brauchte.
Ich habe keinerlei Erinnerung daran wie es war, und kann von daher auch nur mutmaßen, wie es dann ablief. Ich kann nur mutmaßen, daß ich diese Person gesucht habe, oder auch nicht. Ich glaube jedoch, daß ich sie unbedingt finden wollte. Aber wo sollte ich anfangen? Ich wußte praktisch nichts über sie, aber sie mehr über mich, als ich über mich selbst zu diesem Zeitpunkt. Ich weiß nicht, ob ich sie wirklich versucht habe zu finden, oder ob ich ihr je nahe gekommen bin, oder ob sie je in meiner Nähe war. Ich weiß, daß … es mir keine Ruhe läßt. Nachdem ich die „Traumbegegnungen“ mit ihr alle gelesen hatte, fing mein Versuch sie zu finden von vorne an – nehme ich an.
Ich erinnere mich in aller Klarheit an die gemeinsamen „Träume“, die eindeutig keine sind und waren. Alles habe ich vergessen, immer wieder habe ich vergessen, aber nie diese „Träume“. Diese „Träume“ scheinen unauslöschlich in mir „eingebrannt“ zu sein
Sie tauchte dann auch wieder auf – unregelmäßig. Und wie üblich, immer dann, wenn ich in Schwierigkeiten steckte und alleine nicht mehr heraus kam. Sie war ein wenig älter geworden. Damals mochte sie vielleicht Mitte 20 oder Anfang 30 gewesen sein, so eine sehr grobe Schätzung von mir, da ich es eben nicht mit Sicherheit weiß.
Sie konnte sogar richtig … rachsüchtig … nein, das ist das falsche Wort … grausam? Ja, vielleicht grausam. Sie konnte grausam zu denen sein, die glaubten mich angreifen und ungeschoren davon kommen zu können. Sie war/ist mir gegenüber anders, als denen gegenüber die mir schaden wollten und es auch getan haben, und nicht nur denen gegenüber.
Einige von denen, die mir in den „Träumen“ versucht haben zu schaden, dürften wohl kein glückliches Leben mehr haben. Ich erinnere mich an eine Begebenheit, eine sehr häßliche, die ich hier nicht weiter ausführen werde.
Diese Begebenheit hat sie richtig wütend gemacht und zu etwas gebracht, von dem ich nicht weiß, ob sie je wollte, daß ich sie von dieser Seite sehe und erlebe. Sie hat einem Typen (oder allen?) eiskalt die … na ja … Genitalien weg geschossen. Aber erst, nach dem sie mich aus dem Raum und dem Gebäude entfernt wußte. Wußte, daß ich es nicht mit ansehen/erleben würde. Die Schüsse waren trotzdem zu hören und ließen mich jedes mal zusammen zucken. Sie war … in dem Moment … eiskalt.
Als sie raus kam, aus dem Gebäude, sagte sie, das die wohl keinem mehr Schaden würden. So bald sie mich ansah, veränderten sich ihre eiskalten Züge. Sie Wurden wärmer, weicher, besorgt und sie irritierte/verwirrte mich damit, wie schon so oft. Ich verstand es einfach nicht. Was den Stimmungswechel anging. Ich konnte den weder verstehen, noch nachvollziehen.
Wieso sie so reagierte, wie reagierte - verstehe ich bis heute nicht. Ich verstehe vieles von dem nicht, was sie tut/tat oder wieso sie es tut/tat.
Ich habe verzweifelt versucht sie zu finden, sie irgendwie zu erreichen versucht. – Einmal war es mir, glaube ich, gelungen sie zu erreichen. Es blieb bei dem einen Mal. Ich habe es seit dem nicht mehr geschafft, sie zu erreichen, egal wie sehr ich mich auch bemühte.
Egal wo ich war, in Spanien, auf Juist oder sonst wo, ich hielt immer nach ihr Ausschau und - tue es noch.
Such(t)e ihr Energiemuster, such(t)e sie.
Manchmal glaubte ich, sie gefunden zu haben (wollte es glauben), aber sie war es nicht. Sie war es nie, egal wie sehr ich es auch glauben und so haben wollte. Ich wollte, das meine Suche nach ihr endlich ein Ende hat, daß ich sie endlich gefunden hätte, ich endlich zur Ruhe käme und nicht mehr von einer unglaublichen Rast- und Ruhelosigkeit getrieben werde, weil ich immer nach ihr Suche, aber sie einfach nicht finden kann.
Ich würde (fast) alles tun um sie endlich zu finden und zur Ruhe zu kommen, um nicht immer weiter getrieben zu werden.
Jede Person, die ihr ähnlich ist, mit dem abzugleichen was ich von ihr habe … nur um wieder feststellen zu müssen, das sie es nicht ist.
Diese scheinbar endlose Suche, ist für mich zu einer Qual, einer Folter geworden.
Über 20 Jahre, mit einer Zwangspause, suche ich sie schon. Und, in den 20 Jahren, habe ich vermutlich nichts erreicht. Ich bin nicht einen Schritt weiter, als ich vermutlich vorher war.
Die „Träume“ und die Gewißheit, daß sie genauso real ist wie ich, sind alles worauf ich mich stützen kann. Und zu wissen, das auch sie weiß …, denn sie war mir dort stets … nun ja … überlegen vielleicht.
Diesen Blog hatte ich wegen dieser einen Person geschaffen inklusive meines Traumblogs und meines Geschichten/Gedichteblogs. Es war mein Versuch sie auf diesem Wege zu erreichen; auch, wenn die Aussichten auf Erfolg noch so gering waren und sind.
20 Jahre kein Erfolg und nur die Gewißheit, ist nicht unbedingt das, was ich im Moment brauche. Ich bin nicht so masochistisch ausgelegt, daß ich jedes Mal, wenn ich an sie denke, Qualen darunter leide(n muß), daß ich in 20 Jahren keinen sichtbaren Erfolg erreicht habe. Das ich NICHTS erreicht habe. Das ich keinen Hinweis, kein … daß ich einfach NICHTS habe. Zu sehen, daß ich in 20 Jahren (vermutlich) nichts erreicht habe. Ich bin einfach nicht weiter gekommen.
Ich trete auf der Stelle und weiß einfach nicht mehr weiter. Wo soll ich anfangen? Wo sie finden? Manchmal, täte es gut, real etwas in der Hand zu haben. Zu sehen, daß ich kein Phantom jage. Was nützt mir meine Gewißheit, wenn ich … einfach kein Erfolgserlebnis habe?
Das ist für mich sehr frustrierend.
Ab und an tut es eben auch mal gut, real etwas zu haben. Eine Bestätigung, ein Hinweis irgendwas zu bekommen. Irgendwas, das mir hier sagt, daß ich nicht aufgeben soll, daß ich weiter machen soll oder, daß sie real ist. Irgendwas zu haben, das mir … sagt: Ja, ich bin real. Mich gibt es wirklich. So aber … Die Gewißheit allein, reicht mir nicht mehr. Ich brauche einfach mehr. Was nach 20 Jahren, so denke ich, auch verständlich sein sollte?
Ich brauche auch endlich mal etwas Positives, nach all dem Negativem, was ich er–, und durchlebt habe. Und, so ein „kleines“ Erfolgserlebnis, wie jemanden nach über 20 Jahren vergeblichen nicht Findens zu finden, das wäre schon mal etwas. Leider, sind die Aussichten nach wie vor sehr gering, da diese Person sich scheinbar nicht finden lassen will, was das Ganze noch frustrierender für mich macht.
Ich habe deswegen mit einem größeren und langfristigen Projekt begonnen, von dem ich mir mehr verspreche, als den vergeblichen und unbeholfenen Versuch über einen Blog eben diese Person zu erreichen. Dafür müßte dieser Blog bekannter sein, als er ist. Ich habe jedoch keine Lust, einen Megaaufwand zu betreiben um diesen Blog wegen einer Person, die ich seit über 20 Jahren nicht finden kann, bekannter zu machen in der irrigen „Hoffnung“ (die ich schon längst nicht mehr habe) eben jene Person zu erreichen und zu finden bzw. mich finden zu lassen.
Ich bin jedoch, was mein Projekt angeht, realistisch und gebe mich da auch keine Illusion hin, weswegen das Projekt auch mein aller letzer Versuch sein wird. Ein Teil von mir wird mi immer weiter voran treiben, mich dazu antreiben sie zu finden. Ich mache mir da jedoch keine Illusionen mehr. Nicht, nach 20 Jahren NICHTS.
Ich gebe den Glauben langsam auf, sie je zu finden. Es zerrt auch viel zu sehr an mir und reißt mich immer wieder in eine bodenlose Leere. Es dauert Tage bis ich mich aus diesem „Tief“ wieder gefangen und mich berappelt habe.
Ich leide immens darunter, deswegen wird dieses langfristige Projekt auch mein letzter und verzweifelter Versuch, sie zu finden, zu erreichen, oder mich finden zu lassen.
Ich weiß nur, daß ich das nicht mehr kann. Es macht mich fertig. Ich leide sehr darunter. Ich ertrage das einfach nicht mehr.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, weiß nicht was ich noch tun soll und kann.
Ich kenne weder ihren Namen, noch sonst irgendwas. Ich würde sie auch nur anhand ihrer Energiesignatur erkennen und vielleicht, mit viel Glück, an ihrem Gesicht.
Was ich bräuchte, wäre nicht nur Hilfe (die ich, wie üblich, NICHT kriege); auch, wenn ich ganz ehrlich nicht weiß, wie die Hilfe aussehen sollte, außer im bekannt machen dieses Posts; sondern mehr als ein Wunder. Selbst, wenn ich nicht an Wunder glaube, brauche ich es in diesem Fall wohl doch mehr als dringend.
20 Jahre sind genug.
20 Jahre in denen ich regelmäßig darunter leide, sie NICHT zu finden.
20 Jahre, in denen ich NICHTS erreicht habe … 20 Jahre – nichts.
20 Jahre in denen ich ein „Phantom“ jage. 20 Jahre in dem ich nichts weiter als die Gewißheit, die Überzeugung von dem realen Vorhandensein dieser Person und „Träume“ habe.
Nur für sie, hatte ich diesen Blog geschaffen, der sich im Laufe der Zeit verändert hat.
Auch, wenn ich mit der Zeit den Glauben verloren habe, sie zu finden, ein Teil von mir hat es (noch) nicht, was aber nur noch eine Frage der Zeit ist – mein Herz.
Es nützt im Übrigen niemanden etwas, sich für sie auszugeben, denn ich werde es wissen.
Ich stehe, mehr oder minder, wieder in den „Träumen“ mit ihr in Kontakt und kann es so mehr oder weniger abfragen!
Wenn es dich wirklich gibt, und du diesen Eintrag liest: Bitte, quäle mich nicht weiter und beende meine Suche nach dir. Gib mir irgendwas im Hier und Jetzt, das mir sagt und zeigt, daß es DICH gibt. Beende diese Qual. Laß mich dich endlich finden, oder finde du mich.
Was ich auch tun muß, im Rahmen meiner Möglichkeiten ist um dich zu finden, ich werde es tun, oder habe es bereits getan. Ich werde (vermutlich)nie aufhören, dich finden zu wollen, selbst wenn dabei zu Grunde gehe. Ich …
Bitte, hör auf mich weiter (mit deiner Abwesenheit) zu quälen.
Rotes Meer: US-Streitkräfte schießen versehentlich eigenen Kampfjet ab
-
Laut US-Militär war es ein "offensichtlicher Fall von friendly fire":
US-Streitkräfte haben versehentlich ein eigenes Kampfflugzeug über dem
Roten Meer abg...
vor 41 Minuten