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Mittwoch, 5. Februar 2020

[Privat] Es wird Zeit

Ich habe überlegt wie ich diesen Eintrag beginne. Keine Keule, kein Boxhandschuh – nichts. Nach Jesses körperlichem Ableben, wird es auch Zeit für mich, den Hut zu nehmen und mein Versprechen, welches ich Tarzan 2009 mit auf dem Weg gegeben habe zu erfüllen. Ich versprach, das mein Körper Jesse nicht lange überleben wird, sollte ich niemanden haben, der mir genauso wichtig ist, wie die 4 es sind. Ein solche Person gibt es nicht, nachweislich nicht.
Es gab da eine „Hoffnung“, doch da drauf setze ich nicht mehr. Hoffnung ist genauso trügerisch, wie das dünne Eis auf das man sich begibt. Ich setze da nicht mehr drauf. Ich habe ein ums andere Mal eine bittere Lektion in Sachen „Hoffnung“ erhalten, die damit endete, das jemand körperlich gestorben ist. Erst Tei, dann Mik, dann Tarzan und nun auch Jesse. Keiner von ihnen schlief friedlich ein. Teiron starb qualvoll auf dem Weg zu der Not TÄ. Mik erging es nicht besser. Tarzan brachte ein Medikament um seine körperliche Existenz. Bei Jesse bin ich unsicher, ob es nun das Fairy Spülwasser war (je nachdem wie oft sie das ohne meine Kenntnis getrunken hat), das Medikament oder doch ein Tumor oder etwas in der Art. Jesse ließ eine weitere Untersuchung nicht zu. Nachdem ich 2 Tage unseres letzten Wochenendes Zeit für Recherchen hatte, faßte ich wieder Mut und hatte einen Funken, der mich „hoffen“ ließ, daß es doch einen Weg geben würde, sie zu retten – ihren Körper zu retten. Doch Jesse starb am 26. Januar in meinem Arm, nachdem ich ihr versucht hatte etwas flüssige Nahrung zuzuführen. Ihr Körper … baute zu schnell ab. Sie war nicht mehr in der Lage zu schlucken. Ich mache mir Vorwürfe. Vielleicht hat ihre Ärztin Recht, und es sollte so sein, das sie in meinem Arm stirbt, vielleicht habe auch ich ungewollt dazu beigetragen, weil ich ihr flüssige Nahrung zuführen wollte. Ich frage mich im Nachhinein, was das für eine Krankheit ist, die innerhalb von 4 (!) Tagen dazu führt, das ihr Körper so rapide abbaut und er schließlich in meinem Arm stirbt.
Ich kämpfte, doch ich verlor auch das letzte Mitglied meiner Familie, die mich gewählt hatte – und ich sie. Ich bleibe alleine zurück. … Wie immer.
Mein Wissen, daß es nicht mit dem körperlichen Tod endet, hilft mir derzeit leider nicht viel. Je näher einem ein Wesen ist, desto stärker ist das Band und die Verbindung zueinander. Wenn einer der beiden geht, nimmt der andere IMMER etwas von einem mit.
Ich schrie das ganze Haus und vermutlich auch die Umgebung zusammen, als ich es realisierte, daß ihre Hülle … gestorben war. Ich versuchte sie noch wiederzubeleben Mund auf Schnauze … Ich hätte die Nase nehmen sollen …
Als ich Totenwache hielt, fragte ich mich, wieso ich es eigentlich versucht hatte, wenn sie Montagmorgen doch …
Bei Teiron, Mik und Tarzan war es schlimm, weil es Schlag auf Schlag war. Innerhalb von 13 Monaten alle 3 Männer verloren, aber mit Jesses körperlichem Ableben komme ich nicht zurecht. Es erzeugt eine Diskrepanz in meinem physischen Gehirn, daß es sich anfühlt, als wolle es sich mal eben teilen. Aber auch auf andere Art, setzt es mir zu: da ist eine sehr, sehr feine Klinge, die mir in mein Herz schneidet. Sowie eine … eine Art Ziehen. Im Gegensatz zu unseren Männern, war sie sehr viel Länger an meiner Seite.

Gehe ich in ihren Raum sehe ich den Spiegel und ich … ich erinnere mich, wie sie vor dem Spiegel gesessen hat und sich über ihn mit mir unterhielt. Meine Kleine war auch schlau genug, um die Funktion des Spiegels herauszufinden, in dem sie ganz genau studierte, wie was lag und wie es im Spiegel zu sehen war. Sie liebte diesen Spiegel. Für sie war er außerordentlich praktisch.
Ich erinnere mich, als ich mit einem Bürostuhl aus Stoff wieder in die Wohnung kam und ihn so hinstellte, daß seine Bedeutung klar war, hat sich meine kleine „Maus“ wahnsinnig über ihn gefreut. Sie hatte ihren eigenen Bürostuhl, an dem sie hochklettern, kratzen oder sich einfach nur kraulen lassen konnte. Selten schlief sie auf ihm. Sie genoß diesen Stuhl richtig. Damit gab es nur bedingt keinen … Besitzanspruch an meinem Stuhl und eine Runde da drauf schlafen. Toll, und wo sitze ich jetzt?
Meinen Gästen untersagte ich, auf dem Stuhl zu sitzen, weil ich wußte, wie Jesse damit umging: ignorieren. Es war IHR Stuhl, da hat außer mir keiner seinen Hintern drauf zu pflanzen! Ich habe da nur selten drauf gesessen, schließlich war es ihr Stuhl. Er gehörte nur ihr, nicht mir, nicht dem Papst oder sonst wem, nur ihr alleine!
Mir fehlt es, wenn sie vor sich hindöst oder schlafen will, das sie eine meiner Hände für sich in Beschlag nimmt und als Kopfkissen benutzt, nebenbei mit einer Pfote oder Vorderpfote und Hinterpfote festgehalten (meins). Daß sie während des Schlafes ankommt, sich auf den Körper legt und zusammen mit ihm schläft. Das Aufwachen, war immer besonders. Sie beschwerte sich dann gerne: Wie? Du bist schon wach? Ich will aber noch schlafen. Eine Runde kraulen, Hand als Kopfkissen anbieten, gemeinsam weiter dösen …
Zum Schluß hin, hatte Jesse an allem Interesse was ich mache. War ich in der „Küche“, saß sie auf ihrem Küchen–Watchtower und wollte es ganz genau wissen. War ich nicht schnell genug bei ihr, kam sie in die Küche um genau zu inspizieren was ich tat. Sie setzte sich neben mich und roch an allem, auch an einer Zwiebel. Gerade hingehalten, egal noch einmal und noch einmal. Okay, ist nicht für mich.
Ihren Thunfisch hatte sie kaum angerührt. Wenn sie Thunfisch stehen läßt, geht es ihr wirklich nicht gut.
Ich gebe mir die Schuld. Werfe mir selber vor, daß ich zu unaufmerksam war und bestimmte Anzeichen, wie weniger Fressen, häufiges Erbrechen, mehr zurückziehen, viel Schlafen, Umwege zum Fenster nehmen, den Küchen Watchtower als Bettaufstieg nutzen – nicht als Symptome erkannt habe. Daß ich es auf ihr Alter geschoben habe. Manchmal bin ich wirklich so unglaublich blind und sehe Dinge einfach nicht. …
Sie spielte weniger, ignorierte Catnip, das sie sonst kaum aus der Packung streuen ließ. Nein, Packung in der Hand halten und dann an ihr den Kopf reiben und versuchen in die Packung zu beißen … Warten kannte sie da nun wirklich nicht. Bei ihrem Essen wußte sie: erst hinsetzen, dann Futter, sonst hängt sie auf dem Weg zu ihrem Platzset schon mit dem Rüssel in der Schüssel. … Schale. Irgendwann fing sie dann auch an, mir ihre Pfote auf die Hand zulegen. Erst einfach nur so (meins?), dann um Snacks zu erbeten.
Wenn es schlafen ging, war es immer Jesses Zeit. Kein Smartphone, kein Buch, kein nix – nur Jesse. Nachdem ersten Mal Medikamente gegen die Bachspeicheldrüsenentzündung geben, kam sie kaum noch und hatte bereits abgenommen Sie fraß kaum noch, aber eine Woche vor ihrem körperlichen Ableben klaute sie im Schlaf mal eben eine Packung ihrer Yums, riß sie auf und fraß bis auf 3 alle auf. Das sie „klaut“, war neu und alles andere als Jesse typisch. Das macht(e) mich sehr nachdenklich.

Nein, für mich gibt es keine Hoffnung mehr. Sie ist eine gefährliche Illusion, auf die ich mich nicht mehr einlasse, obwohl es hier niemanden mehr gibt der deswegen sein körperliches Leben verliert. Doch, mein Körper. Doch der braucht keine Hoffnung. Und, ich halte meine Versprechen – IMMER! Mein Wort – ist Gesetz! Ich habe dieses Versprechen nicht aus einem … Impuls (?) heraus oder gar leichtsinnig gegeben, sondern wohl überlegt. Es war auch eine Frist für mich, in der ich meine Schwester finden wollte.
Mir wurde an dem Tag, nachdem … dem entsetzlichen Abend (und der sehr langen Nacht; Ende: 02:07 Uhr Dienstag Morgen ) der mich schlafen vergessen ließ untergeschoben, ich hätte vor meinem Körper Schaden zuzufügen und schickte mir Cops. Es ehrt diese Person, aber glaubwürdiger und anständiger wäre es gewesen, wenn man selber auf der Matte steht, sofern man in der Reichweite ist. Das ist ehrlicher, als Cops zu senden, wenn man auch selber zu der entsprechenden Person gehen kann um die man sich angeblich Sorgen muß. So, halte ich es jedenfalls. Da spiele ich jetzt noch die unfairste Karte, die es geben kann: die Alterskarte. Ich bin schon ein wenig länger in diesem Körper auf diesem Planeten und weiß von daher genau was ich tue. Ich bin alt und weise genug, um eigene Entscheidungen zu treffen. Da lasse ich mir auch nicht hineinreden! Wer es wagt sich über mich zu erheben und meint FÜR MICH entscheiden zu müssen, entgegen meinem Willen, der riskiert eine Menge Ärger mit mir. Da ist mir komplett egal, wer es ist. Wer das nicht akzeptieren kann …, nicht mein Problem! Ich mache es auch nicht zu meinem. Entweder man akzeptiert es, oder läßt es, nur dann geht man mir besser aus dem Weg! Wer mich wirklich kennt, weiß das, andere müssen es eben (noch/erst) lernen.

Jemand muß vor allem noch einmal lesen lernen. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, daß ich meinem Körper in irgendeiner Art Schaden zufügen werde. Ich bin Magierin, ich arbeite mit Energien. Ich brauche keine „Hilfsmittel“, ich brauche nur mich und meinen Willen, mehr nicht! Ist mir egal, wollte das nur mal eben noch erwähnt haben. Womit das Thema dann für mich abgehackt und erledigt ist.
Daß ich mit meinem Willen meinen eigenen Körper töten kann, weiß ich bereits, denn ich tat es schon einmal ungewollt. Am 16. Februar 1998 starb mein Körper im Schlaf an Herzversagen. Um 11:26 Uhr kehrte ich in meinen Körper wieder zurück, der mir diesen „Ausflug“ übel nahm. Seit dem, sind wir beide keine Einheit mehr. Es gibt kein gemeinschaftliches Ich mehr, sondern mein Körper und ich. So wie ich es erfahren habe, geht das wohl jedem so, der mal eben mit einem Fuß auf Stippvisite auf die andere Seite setzte und sich entschied zurückzukehren.
Was meinen Körper angeht, so habe ich ihn in den letzten Jahren selber mit dem Mantra: Nicht vor Jesse!, davon abgehalten seine Arbeit mal eben einzustellen. Er war oft genug davor. Wie Jesse damit umgeht, wenn wir nicht da sind, weiß ich seit dem mein Körper für 2 Wochen und 3 Tage wegen einem massiven Bandscheibenvorfall in einem KH war: sie war sehr ungepflegt, das Fell rauh und stumpf. Es hatte jeglichen Glanz verloren. Nein, das wollte ich Jesse nicht antun, das sie diejenige ist, die zurückbleibt. Mein Körper scheinbar auch nicht, denn er arbeitete fleißig weiter, obwohl ihm gar nicht danach war. Ich bin die, die zurückgeblieben ist … mal wieder… noch.
Das Mantra fällt weg. Mir fallen auch keine Gründe mehr ein, wie ich meinen eigenen Körper davon abhalten kann seine Arbeit einzustellen. Um ehrlich zu sein, habe ich ebenfalls keinen Bock mehr auf diese Ebene, die ich Hölle nenne, denn das kann hier nur die so genannte nicht vorhandene Hölle sein. Eine Rasse die ihren Lebensraum mutwillig und sehenden Auges zerstört, ein Leben das voller Schmerz, Leid und Qual ist. Ich kenne keine Freude, keine „Liebe“, nur Schmerz und Qual. Mit den Tigern an meiner Seite, war es erträglich, sie gaben mir Halt und etwas Sinn und Struktur. Doch die Tiger sind nicht mehr da – nicht körperlich jedenfalls – und ich, wenn ich meinen Job richtig mache, schließe mich ihnen bald an. Womit ich mein Versprechen erfüllen werde!
Ja, ja, unkt nur. Ich habe bereits alles Mögliche in die Wege geleitet, wie meinen letzten Willen inklusive Anweisungen abzusetzen und an die richtige Person zu senden, meine Internetpräsenz in gute und fähige Hände zu legen etc. Die Pfeifen, die ich bis auf bei dem Duschen sonst 24/7 trage, habe ich abgenommen. Hat auch keinen Sinn, wenn mein Körper bewußtlos wird oder ähnliches, da nützt die Alarmpfeife oder die Pfeife die trillert nicht viel. Außer Haus hingegen sind beide äußerst sinnvoll.
Verlasse ich die Wohnung und das Haus, werde ich sie weiterhin tragen, denn ich habe gewaltig etwas dagegen VOR der „Frist“ hier abzudanken. Ich habe noch einige Dinge zu regeln. Ist das erledigt, meine Pflicht erfüllt: Hasta la Vista. Doch bis dahin, achte ich da drauf das meinem Körper auch weiterhin nichts geschieht.
Und mir wieder Cops vor die Wohnungstür zu senden, ist genauso sinnlos wie alles andere. Noch einmal: ich bin MAGIERIN, ich brauche KEINE Hilfsmittel. Ich brauche NUR MICH und MEINEN WILLEN! Ich lasse meinen Körper nicht aus dem Fenster springen (wird schwer mit der Einschränkung werden), noch werfe ich ihn vor einem Zug, Bus oder was es da noch so (un)schönes gibt, ich lege – außer aus hygienischen Gründen – keine Hand an meinen Körper um ihm vorsätzlich zu schaden! Mit den Fenstern wird es sowieso problematisch … Soll ich die Katzenschutznetze VORHER oder NACHHER abnehmen?
Das Ganze kann man auch nicht durch ein „Gegenversprechen“ aushebeln oder gar in letzter Sekunde aufhalten. Mein Körper ist müde und will schlafen, lange. Ich bin es auch müde, jeden Tag in einer Zeit aufzuwachen, in der eine Rasse aus Monstern und Bestien auf diesem einst so wunderschönen Planeten leben und ihn kaltblütig voller Gier nach mehr und noch mehr zerstören, als sei Gaia und alles Leben auf ihr, eine Krankheit welche ausgemerzt gehört. ICH, will kein Teil davon sein. Ich bin es müde Don Quixchotte zu spielen. Ich bin müde. Müdes Kampfes, müde des Wartens, und unendlich erschöpft. Ich will mich einfach nur noch ausruhen und erholen. Doch solange ich hier bin, ist das nichts als eine Illusion.
Ich bin es leid, auf Godoth zu warten. Ich bin die Schmerzen und Qualen leid, die sich durch mein mir bekanntes Leben ziehen. Ich bin die ganzen Unzulänglichkeiten und dieses Eingeschränkt sein leid.
Manch einer wird sich freuen und sich denken: Endlich ist die weg. Dazu schreibe ich nur eines: erinnert auch an diesen Tag, an dem ihr das gedacht habt und wißt, daß, wenn es an der Zeit ist, ihr selber die „Kohlen aus dem Feuer“ holen müßt. Ich werde für euch keinen Finger mehr krumm machen. Ich werde auch nicht mehr auf diese Ebene zurückkehren, egal womit man mich dann auch locken würde. Meine Schwester ist kein Lockmittel mehr, ich habe sie nicht gefunden und sie mich nicht, also wird sie dann auch nicht wieder hier sein. Wozu dann noch hier bleiben? Der einzige Grund, weswegen ich hier in diese Miniaturausgabe eines Körpers zurück gekehrt bin, war meine Schwester.

Bis alles greift, was ich eingeleitet habe, werde ich mein „Leben“ ganz normal weiter führen, mit Zusammenbrüchen, Weinkrämpfen, körperlichen Unzulänglichkeiten, Schmerzen etc. und dem ein oder anderen weiterhin ganz unbequem auf die Füße treten, wenn mir danach ist. Ich bin es jedoch müde, mich zu wiederholen. Ist doch ohnehin immer ein und derselbe Mist, den ihr hier verzapft. Aus euren Fehlern lernt ihr alle doch sowieso nicht. Das beweist ihr jeden Tag. Dies, das und jenes soll sich nie wieder wiederholen … und tut es doch. Ich seid wie Hamster, die man in ein Laufrad steckt, es dreht und dreht und dreht und dreht sich, aber da draus ausbrechen? Nö, lieber immer wieder denselben Bockmist verzapfen. Schuld sind doch sowieso immer andere. Bah, mir reicht es! Kein Nerv mehr auf diesen Müll! Macht euren Kram alleine. Ich bin nicht das Ein-Frau-Aufräumkommando!

Hmm, Patricia Kaas wird wohl nie im Leben da dran gedacht haben, daß eines ihrer Lieder mal ein Totenlied wird … Ich allerdings auch nicht. Jesse schien es französisch zu verstehen. Ich verstehe es auch irgendwo, aber kann es nicht übersetzen.
Hätte ich nur eher eine Übersetzung gehabt und nicht hinter her … Hätte es etwas geändert? Ich weiß es nicht, vielleicht. Bei Mik war es nur allzu deutlich mit Herzblut von Doro … Tarzan begnügte sich mit Viviennes Tod aus den Nebel von Avalon, was nur all zu deutlich zeigte, wie es um ihn stand. Und Tei nahm …
Herzblut kann ich heute immer noch nicht hören. Ich hätte nichts gegen ein bischen weniger Tragik gehabt. Für Jesse, habe ich mir etwas anderes gewünscht, aber nicht so. Das hat sie nicht verdient! Sie hatte etwas Besseres als das verdient… …! Ich verstehe auch nicht, wie ein Körper so schnell abbauen kann, wie es ihrer getan hat.
Mit Jesse ging auch der Lebenswille. Ich komme mir … gebrochen vor. Oft sitze ich mit leerem Blick und kraftlosem Körper in der Wohnung herum.
Aufstehen? Wozu? Schlafen gehen? Wozu? Hat doch keinen Sinn mehr. Für mich, gibt es hier jetzt NICHTS und NIEMANDEN mehr. So lasse ich wenigstens keinen alleine zurück.

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