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Was schon geschrieben wurde:
Ich habe heute ein Geschenk erhalten, bei dem ich nicht weiß, von wem es ist. Ich mußte erst einmal meine Bestellungen durchgehen, nur um festzustellen - ich war es nicht.
Die mit mir befreundete Familie war es auch nicht. Und jetzt habe ich Kopfschmerzen, weil ich keinen blassen Schimmer habe, von wem und wieso.
Eine Nachricht wäre nicht schlecht gewesen. Auch, wenn ich die Person vermutllich nicht kenne, würde ich wenigstens wissen von wem. Das macht weniger Kopfschmerzen.
So kann ich nur schreiben: Geschenk eingetroffen, eingerichtet (nach einigen Fehlversuchen) und für okay befunden. Bin noch nicht wirklich zufrieden. Doch für den Moment bleibt es so, bis mir etwas gescheiteres einfällt und ich zufrieden bin, weil richtiger Platz und so ;)
Vielen Dank, an wen auch immer ich diese Dekorationzu verdanken habe
Der Start des neuen Jahres des Jahresrads war mal so ganz anders, als ich es gewohnt bin. Es war viel los, durch nur eine Person: Karin, mal wieder. Dieses Mal landet das Erlebnis/die Begegnung nicht - wie sonst üblich - bei den Schlafbegegnungen.
Der Start war dieses Mal ein ganz anderer, als ich es von ihr gewohnt bin. Es gab zu Beginn keine Entführung nach keine Ahnung wo hin. Na ja, vielleicht auch doch. Nur, würde ich das dann nicht unter Entführt einordnen. Vielleicht war es auch eher eine Art einer Einladung, der ich nachgekommen bin?
Wie es im Endeffekt begonnen hat, weiß ich nicht. Eine allzu große Rolle soll das aber nicht spielen.
Ich wohnte bei ihr, vielleicht lebte ich auch bei ihr oder durch sie. Ich kann mich dezent da dran erinnern, daß sie so einiges mit mir unternahm. Volle Motivation meinerseits. Mal so richtig ungewohnt. Die Umgebung um ihr Haus war Natur. Es lag nicht isoliert, aber in gewisser Hinsicht abgeschieden und doch irgendwie nicht.
Es gab einen Garten, groß mit Sichtschutz in Form von Büschen und Bäumen. Es war dieses Mal so ganz anders als sonst. Ganz anders. Intensiver vielleicht. Anders und ungewohnt, aber nicht unangenehm oder unangemessen.
Entgegen dem, wie ich Karin bisher kennen gelernt habe, hat sie sich etwas Neues einfallen lassen: Nähe.
Ich habe Karin bisher so kennen gelernt, das sie immer vorsichtig und distanziert agiert hat, wenn ich von den ganzen Entführungen mal absehe, gegen die ich mich nicht wirklich gewehrt habe - von der Anfangszeit mal abgesehen, wo ich ... garstig gewesen bin. Damals wußte ich sie nicht ganz einzuordnen. Doch hat sie immer in der Form gehandelt, die mein Interesse und auch meine Neugier geweckt hatte. Sie war stets da drauf bedacht, mir nicht zu schaden. Irgendwann fing ich an zuzuhören und in gewisser Weise auch auf sie zu hören. Irgendwo betrachte ich sie als eine Art Freundin - nur das Verhältnis ist etwas ungewöhnlich .
Karin - es war seltsam, ein wenig befremdlich vielleicht, weil es dieses Mal einfach so anders war.
In all den Jahren hatte sie immer eine gewisse Distanz gewahrt, vielleicht war es auch Vorsicht?; weswegen sie letztlich mein Vertrauen erhalten hat. In all den Jahren zeigte sie auch nie Interesse über Gebühr . Kein Anbaggern - nichts, was da drauf hindeutete, das sie mehr wolle, als ich bereit bin zu geben. Respekt, Achtung ...
Gut, das sehe ich - trotz der Veränderung des Verhaltens - nicht anders.
Bis ich mir meiner Bewußt wurde, hatte sie - in gewisser Weise - die (volle) Kontrolle, ohne diese jedoch zu mißbrauchen!
Ich kenne so manch einen, der würde sich nicht derart taktvoll Verhalten, sondern die Situation ohne Umschweife mißbrauchen. O ja, da gab es so einige ...
Sie gab - es war seltsam. So komplett ungewohnt. Das fordert eine komplette mentale Umstellung. Ich verstehe es nicht. Ich verstehe diese Änderung von höflicher Distanz zu höflicher Nähe nicht.
Bis ich mir meiner bewußt war, war ich Beobachterin in der dritten Person.
Karin machte mich wieder ziemlich aktiv, wobei sie - interessanter Weise - da drauf achtete, das meine Füße sich niemals in die Richtung zu Detmold begaben. Sie respektierte meinen Schwur, niemals wieder nach Detmold zurückzukehren.
Karin und ich sprachen viel, über diverse Themen, Interessen und vielem mehr. Die von ihr gewahrte höfliche Distanz, wechselte zu höflich gewahrter Nähe - ohne Andeutungen/Anspielungen auf mehr.
Mit einer Hand auf meiner Schulter zog sie meine Aufmerksamkeit auf sich. So begann es - glaube ich. Vielleicht war das aber auch erst der Moment, wo ich anfing klarer zu sehen. Davor war es diffus. Eine schemenhafte Wahrnehmung. Worte klangen dumpf.
Sie fragte mich, was mich beschäftige. Da war der Fokus gerichtet und sehr klar und deutlich. Ich stand an einem Fenster vor dem Pflanzen standen. Mental war ich jedoch ganz, ganz weit weg.
Karins Hand, ihre spürbare Wärme holte mich mit einem Stutzen zurück. Ich sah/schielte auf die auf meiner Schulter, hob eine Augenbraue, schüttelte den Kopf leicht und sah wieder aus dem Fenster. "Was beschäftigt dich so sehr, das du dich so weit entfernst?" So weit entfernst? Wie weit war ich weg? "Jesse." Mein Kiefer presste sich kurz fest aufeinander, meine linke Hand (die ihr zugewandte Seite) ballte sich kurz zu einer leichten, angedeuteten Faust. Karin beobachtete genau, bohrte aber nicht nach. Sie wartete. "Ich muß einen Weg finden, wie ich sie ohne ihren Körper schützen kann. - Alles andere ist für mich im Moment ohne Belang. Nichts anderes hat für mich Priorität, als ihr Schutz." "Verstehe. - Vielleicht kann ich dir helfen." Ich sah Karin skeptisch an. "Du bist Wicca - welcher Pfad auch immer davon - und ich Magierin hohen Grades. Wenn ich bis jetzt noch keinen Weg gefunden habe, wie ... " Ich stockte, sutzte und setzte einen ironischen Ausdruck auf. (Hoch lebe die Arroganz der Magier. So typisch. Wie ...) "Was ist Jesse für dich?" "Familie! Jesse ist Familie." "Das genügt mir" Genügt mir? Was zum...?
Als wir bei Karin im Garten waren, tauchte Jesse schließlich auch auf. Ich war gerade mit keine Ahnung was beschäftigt, als ich Karin hörte: "Na, wer bist du denn?" Ich folgte ihren Worten, bis meine Augen auf eine etwas unsichere Jesse trafen. Die Begegnungen mit dieser boshaften und niederträchtigen Person hat sichtbare Spuren hinterlassen. Die aufkeimende Wut unterdrückte ich. "Jesse?! - Was machst du denn hier (Kosename)? Du solltest doch xxxx bleiben." "Das ist also Jesse." Ich nickte während ich mich zu Jesse auf ein Knie begab. "Meine Schwester - meine Familie, ein Teil meiner Familie." Ich ließ Jesse an meiner Hand schnuppern, damit sie anschließend mit ihrem Kopf dagegen stieß und Streicheleinheiten einforderte. Mein Gesicht veränderte sich spürbar. Ich spürte, wie es einen sanften Audruck annehm. "Weißt du - nein, aber gleich - ich habe immer behauptet, ich hätte keine Familie, dabei war sie die ganze Zeit vor mir - unsichtbar, und doch immer da." Ich spürte ihr seidiges, weiches Fell unter meinen Händen, solange sie es zuließ. Sie vollzog dann ihre typische Geste, die mehr sagte, als jedes Wort es vermochte. Es zeigte auch deutlich, wie wir zueinander standen und - wie stark und tief das Band zwischen uns ist. Karin beobachtete. "(Name)" Ich sah zu Karin. "Ich werde dir helfen und Jesse beschützen. - Sie kann so lange hier bei mir bleiben, wie sie es will - kommen und gehen, ohne zu befürchten , daß ich sie einsperre oder von dir fern halte." Meine Miene bekam einen düsteren Ausdruck. "Das solltest du noch nicht einmal im Ansatz versuchen. Wer meine Familie angreift, muß sich nicht wundern, wenn er mich im Nacken hat. Mir ist dann auch vollkommen egal, wer es ist." Ich richtete mich auf, nach dem Jesse das beanspruchte Körperteil wieder freigegeben hatte. "Diesen Weg will ich jedoch nicht dauerhaft gehen. Er kann auch keine dauerhafte Lösung für Jesses Schutz sein." Ich glaube dunkel, das Karin etwas von Katzen sagte, das sie selber welche habe? Irgendwie so schwirrt da etwas diffus bei mir herum.
"So lange Jesse hier ist, werde ich gut auf sie achten, als sei sie meine Katze." Irgend etwas ... Ich öffnete den Mund und schloß ihn wieder, als ich feststellte, daß ich keine Worte hatte um etwas sagen zu können. Also mußte meine Geste der Dankbarkeit reichen, die mit dem Kopf eine tiefe Verbeugung andeutete. In dieser Geste floß wesentlich mehr rein, als nur das Neigen des Kopfes.
Jesse blieb von da an immer in der Nähe. Auf der Terrasse, hatte mich wieder zu Jesse auf ein Knie begeben und sprach mit ihr, während sie die Hand über ihrem Fell sichtbar genoß. "Hab noch ein klein wenig Geduld (Kosename). Ich habe noch etwas zu erledigen und gewaltig in ein paar Hinterteile zu treten; vor allem bei denen, die dir leid zufügen. - Nur noch ein klein wenig Jesse. Habe ich das erledigt, werde ich dir folgen und wir gehen nach Hause, an einen sicheren Ort, wo niemand dich je wieder erreichen kann um dir Schaden zuzufügen. Doch bis dahin muß ich einen Weg finden, wie ich dich schützen kann." Ich sah zu dem weißen, grauen Himmel. (An der Farbgestaltung muß sie noch dringend arbeiten. - Hmm, eigentlich kann ich das jetzt machen, als kleine Danke.) Ich fragte mich, wieso Karin so ...tja, wie soll ich das in Worte kleiden? - verbissen? hartnäckig war. Ich verstand noch immer nicht, und verstehe nicht, was sie antreibt. Was ist ihr ... hmm (Zeit für etwas Farbe.) Ich richtete mich auf, streckte meinen rechten Arm mit der Handfläche zu dem weißgrauen Himmel und fing an, das zu tun, was ich am besten konnte: gestalten. Ich schloß die Augen, konzentrierte mich und tat mein Werk. Jesse hatte sich auf eine Liege zurück gezogen und beobachtete. Jesse eben. Da es nicht mein Reich/meine Ebene/meine Welt war, kostete mich der Einsatz meiner Kraft ein wenig mehr, als gedacht. Um Erlaubnis wollte ich nicht bitten, es sollte ein Geschenk sein.
Schließlich sank ich schwer atmend auf die Knie. (Das nächste Mal ... sollte mich jemand davon abhalten ... Ach mist, ist ja keiner da, der das könnte.) Ich schloß die Augen. Alles war jetzt in Farbe. Gut. Alles so ...
Ich spürte Wärme auf meinem Rücken, was mich irritierte. Zu faul die Augen zu öffnen , spürte ich nach und aktivierte meine erweiterte Wahrnehmung. Was hat sie denn genissen? Jesse döste vor sich hin.
Wie viel Karin von meinen Worten mit gekriegt hatte, die ich an Jesse gerichtet hatte, doch irgend etwas sagte mir, daß es genug war um sich da etwas gescheites zusammen zu basteln, das auch Sinn ergab. So oder so, ich war am ....
Sie hatte mich von hinten in ihre Arme genommen, hielt mich fest. Ich spürte ihre Wärme, die Berührung die durch die körperliche Nähe entstand. "Du solltest dich nicht so verausgaben." Ihre Stimme war die ihre, die auch ihr Körper hat. Sagt sie der Richtigen. Verausgabung ist schließlich Programm und an der Tagesordnung. Etwas bitterer dachte ich da dran, daß ich das nie gelernt hatte und mir nie beigebracht worden war, wie ich nicht immer bis 100% und da drüber hinaus gebe.
Aus einem mir unbekannten Grund, reagierte etwas in mir auf ihre unaufdringliche Nähe, ohne daß ich die Chance hatte herauszufinden was das war. Etwas aus dem intimen Bereich jedenfalls nicht!
Ich ließ es zu und akzeptierte etwas, für daß ich keine Worte habe.
Ich glaube, das sich etwas bei unserer letzten Begegnung gravierend verändert hat, als ihre Energie durch mich floß. Ja, die zu kanalisieren war ... nett. Langsam glaube ich, daß sie mich besser kennt, als annehme. Andererseit ist die Frau nicht gerade die Art Person, die sich gerne in die "Karten gucken läßt". Sie scheint zu experimentieren. Versuch und Irrtum. Das wechselnde Begleitpersonal, als wolle sie herausfinden, welche Kombination am Besten sei. Welche dann auch scheinbar noch einige Mal testet.
Es gab bis heute so einige Begegnungen, aus denen ich nicht schlau geworden bin. Die Entführungen , das wechselnde Begleitpersonal, klare Anweisungen mir nichts zu tun und so vieles mehr. Kommt mir vor, als hätte ich es mit einer Analytikerin zu tun, die kalkuliert, testet, auswertet und wieder von vorne. Doch, was die Frau eigentlich von mir will, da bin ich bis heute nicht hinter gekommen.
Sie gab mir ungewohnt viel Nähe bis ich mir meiner bewußt geworden war, fand sie mehr heraus, als in den ungefähr letzten 20 Jahren +/-. Das unlesbare Buch war ungewohnt offen und zeigte gut verborgene Seiten. "Ich wußte gar nicht, das du einen so sanften Gesichtasudruck haben kannst."
Auf meine Frage, wieso es sich auf einmal änderte habe ich keine Antwort erhalten. Das war so richtig ... seltsam, irritierend.
Als mein Körper wach wurde, war es schwer ihn von der lange nicht mehr gespürten Schwere zu lösen. Ich kenne diese bleierne Schwere, die auf dem Körper liegt, wenn mich jemand zu sich in seine Welt zieht. Ich kenne das nur zu gut.
Es ist dieses Mal vieles anders gewesen. Zum einen die ungewohnte Nähe von ihr zu mir, die ganzen Aktivitäten (da drunter ein ausgedehnter Spaziergang an den Externsteine) ...; das sie mich zu sich gezogen hat und de facto festgehalten hatte, bis mein Körper dann wirklich nicht mehr zurück stehen konnte, weil WC! Das einzige was ich nach dem Wachwerden dachte: Wow! Was war DAS denn? Ihre Präsenz war so deutlich zu spüren als würde sie direkt neben mir stehen- Die Schwere war nicht abzuschütteln, also Blase entleeren und in die Fortsetzung! Fortsetzung! Bisher gab es nie eine Fortsetzung. Körper wach, das war es dann. In dem zweiten Teil folgte dann der Besuch bei den Externsteinen.
Ein dritter Teil folgte ebenso, doch der war ziemlich Actionreich. Es war teilweise so übel, daß ich mich ganz bewußt da dran erinnern mußte, das Karin niemals etwas tun würde , das mir schadet. Das mußte ich ganze 4 mal tun. Ich wurde ... es war ein ziemlich heftiges Kontrastprogramm.
Ja, in dieser Begegnung (für die sie sich scheinbar richtig Zeit genommen hat - oder ihr Körper ist krank ...) hat sie deutlich mehr heraus gefunden, als in den letzten 20 Jahren +/-. Neue Taktik? Aber eine Antwort auf die Frage: warum; habe ich noch immer nicht. Noch nicht einmal eine Ahnung. Das war mal wirklich ein interessanter Start in das neue Jahresrad. So ganz anders und noch mehr Fragen, auf die so bald wohl keine Antwort erhalten werde. Eines kann ich jedoch mit Sicherheit schreiben: eine reale Begegnung mit uns beiden, wird interessant. Das Taktieren fällt dann wohl in meinen Bereich. Was weiß sie, was nicht? Ich kann ihr alle XIV Bücher der Schlafbegegnungen geben, die ich festgehalten habe. Alle sicher aufbewahrt! Das wird noch richtig ...
Es gab so viel...
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