Was schon geschrieben wurde:

Donnerstag, 6. Dezember 2018

[Privat] Jobfindung nicht so einfach

Ich habe heute festgestellt, wie angenehm es mal sein kann in einem Bett zu arbeiten.
Kein Warten da drauf, das der PC hoch gefahren ist, kein Sitzen vor dem Monitor und auch einen Film oder eine Serie ansehen sowie eine extra Runde schmusen mit der kleinen Schwester. Die sehr begeistert war, das sie ein Extra Stündchen auf dem Bett verbringen durfte -- mit mir. Und sich beschwerte, als ich aufgestanden bin um Kaffee zu machen. Tja, nun, von alleine macht der sich nicht. Da muß ich schon selber Hand anlegen, denn eine Kaffeemaschine gibt es in meinem Haushalt nicht mehr. Ich habe es versucht, doch habe ich die Maschine wieder zurückgeschickt, da ich absolut nicht mit der verfluchten Abschaltautomatik zurecht komme. Außerdem, stehe ich nicht auf Entmündigung oder da drauf, das mir der Staat vorschreiben will, wie lange ich die Kaffeemaschine an haben soll! Dann gibt es eben keine Kaffeemaschine mehr, denn für jemanden, der auf Kriegsfuß mit seinem physischen Gehirn steht, ist so eine beschie-idene Abschaltautomatik kontraproduktiv.
Da ich das Tablet heute mal nur zum Serien gucken nutzte, konnte ich gut mit dem Smartphone arbeiten.
Jetzt weiß ich auch wieder, wieso ich unbedingt einen Schlepptop haben will.

Derzeit helfe ich einem App Entwickler bei seiner App und bin ernsthaft am überlegen, das als eine Art "Minijob" zu machen. Die Ironie ist, daß ich vor einigen Wochen eine Art "Vision" hatte, in der ich "fest vergeben" war. Meine Gefährtin (deren Gesicht ich nicht gesehen habe!) wies mich da drauf hin, daß ich doch noch arbeiten müsse. Äh? Wie jetzt? War mein Gedanke dazu inklusive Verwirrung und der Frage, welche Arbeit sie bitte meint, da ich ja leider dauerhaft AU bin ô_o. Was genau weiß ich nicht, nur, das mein PC dabei eine Rolle spielen würde. Daß ich oft durch den Wind bin, scheint sie nicht sonderlich zu stören, sondern auf eine gewisse Art mit Humor zu nehmen, was auch für mich mal ein wenig einfacher gemacht haben wird, damit umzugehen und es nicht nur als Belastung anzusehen.
Jetzt kommt die eigentliche Ironie: bis wenigen Wochen habe ich noch nicht einmal da dran gedacht, doch als das Sozialamt meinte, ein auf ARGE zu machen und mein Geld ohne Bescheid einzubehalten ... fand eine Art Umdenken statt. So etwas will ich nicht noch einmal erleben, deswegen will ich eine Art Sicherheit schaffen, damit ich im Notfall nicht so dumm da stehe und mich bei diversen Leuten dafür entschuldigen muß, das deren Lastschrift leider zurückgewiesen und deren Konto da durch ebenso belastet wurden wie meines. Nachdem das Amt das Geld wieder herausrückte, übernahm ich bei den "kleinen" deren Gebühr, die höher war, als die meiner Bank.
Mittlerweile bin ich dabei, daß ich einen Job finden will, den ich auf Grund gesundheitlicher Umstände möglichst von der Wohnung aus machen kann (weniger Krankmeldungen). Nur das Finden gestaltet sich ein wenig schwierig. ...
Leider gibt es auch einen Negativeffekt durch den Streß den das Soz verursacht hat: mein physisches Gehirn wieder "läuft wieder Amok" und ich habe wieder meinen Spaß nach fast 4 Jahren halbwegs Stabilität, gegen mein eigenes Gehirn zu kämpfen ... Lustig ist etwas anderes -.-*. Deswegen wird die Jobfindung wohl ein klein wenig nach hinten geschoben, damit nicht noch mehr Streß entsteht, der mein Gehirn dazu animiert zu sagen: "Oh fein. Ich lösch mal wieder alles was nicht wichtig ist." -.-" Ich habe es nicht vermisst, ganz und gar nicht.

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Kaoi Masteres

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