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Montag, 21. April 2008

Erinnerungen

Erinnerungen, sind etwas kostbares, doch manchmal - oder sehr oft - geschieht es, das Erinnerungen schmerzhaft sind und uns an den Rande des Wahnsinns treiben. Und dabei ist egal ob man über die Erinnerungen seines bisherigen Lebens verfügt, oder nur über einen Teil - so wie ich. Meine Erinnerungen sind gering, im Gegensatz zu vielen anderen in meinem Alter. Ich verfüge, wenn überhaupt nur über sehr wichtige Erinnerungen, der Rest ist alles weg, nicht weil ich es verdränge, wie mir ein Psychodoc gerne vollmundig vorwerfen würde, sondern weil es weg ist... Schwer zu erklären, und der Psychdoc hat eh keine Ahnung, schließlich ist er nicht ich oder steckt gar in meinem Körper...
Man kann sich nicht aussuchen wie sein Hirn bei einer Amnesie arbeitet oder was alles verschwindet... Vielleicht taucht es ja irgendwann wieder auf, aber im Moment ist mir das absolut egal, ich trauere nicht um das, an das ich mich nicht erinnern kann, weil ich eh nicht weiß, was fehlt, ich "trauere" um das, an was ich mich erinnere. Und das sogar in aller Ausführlichkeit, bis ins kleinste Detail. Faszinierend wie schockierend .
Es ist seltsam, wie viele Lieder ich habe, in dem die Begegnungen in Träumen besungen wird. Als ich mir das Lied von Delerium holte und mir das Lied damals anhörte, hörte ich nicht wirklich auf den Text, aber vor ein paar Tagen, hörte ich ungewollt genauer hin und war erstaunt über eine Textpassage:
Do you believe in dreams, That's how I found you. Da stutzte ich und las mir den Text genauer durch, und war nicht wirklich erstaunt, als mir der Text so furchtbar vertraut war. Irgendwie habe ich das Talent immer Lieder zu erwischen, die gerade meiner Situation entsprechen. Wenn ich mir mein Herz aus der Brust schneiden oder ihm das "Maul" mit einem Kissen stopfen könnte, ich würde es sofort und ohne zu zögern tun, nur damit es endlich die Klappe und aufhört nach der Frau zu rufen für das es sich entschieden.
Man sagt, das Leben sei eine Achterbahn mit Höhen und Tiefen, mein nicht vorhandenes Leben ist keine, es eine dauerhafte Talfahrt ohne Ende, und da nützt mir mein Optimismus, das alles irgendwann mal besser sein würde oder wird rein gar nichts. Zu oft habe ich derbe etwas abbekommen, das ich mich schon nicht mehr wage überhaupt zu denken es "könnte" vielleicht mal besser werden.
Wenn ich damals nicht diesen einen entscheidenden Fehler gemacht hätte... Ich weiß genau, daß es heute ganz anders bei mir aussehen würde, aber wie sooft in seinem Leben trifft man eine Entscheidung, die einem immer wieder nach hängt und quält. Die Entscheidung, die ich damals getroffen habe, ist es nicht die mich quält, sondern mein rufendes Herz. Mein Herz, das unablässig nach der Frau ruft, für das es sich entschieden hat und noch nicht mal merkt, das sein Ruf nicht erwidert wird.
Göttin, viele besingen diese "Situation", diesen "Zustand", oder haben ihn beschrieben... Loool, lächerlich, absolut lächerlich... Kein Wort kann auch nur ansatzweise dem nahe kommen.
Wenn ich daran denke, das man mir damals sagen mußte, was das ist, weil ich selber nicht das Geringste damit anfangen konnte, noch den Begriff flirten etc. kannte. (Ich kann es immer noch nicht und erkenne es auch immer noch nicht! Man muß mir immer noch sagen, das jemand mit mir flirtet)
Die Erinnerungen die damit verknüpft sind, tragen ihren Teil zu meiner Qual. Ich erinnere mich an die erste Begegnung in unseren Träumen, wie ich gegen sie kämpfte, und die darauf folgenden Träume mit ihr und ihrem Mann. Wie ich einen anderen Weg suchte, außer meine Faust unbedingt in ihrem Gesicht plazieren zu müssen, wie leid es mir auf einmal im Traum tat, das ich sie verletzte. Und dann anfing sie immer wieder und wieder zu fragen wer sie sei. Ich wußte damals, laut meinen Aufzeichnungen schon, ohne jegliches Wissen, über das ich heute verfüge, daß es diese Frau gab, das sie real war. Ich vermute das ich sie gesucht habe. Als die Träume mit ihr wieder kehrten, war etwas in mir anders. Und dann traf ich sie eines Tages persönlich, sie und ihren Mann, sie mußte sich bei mir auch gleich erst mal in unangenehme Erinnerung rufen und etwas demonstrieren, das jeden evtl. Zweifel wegfegte. Mein Körper reagierte mit einem Schock und sie war amüsiert oder etwas in der Art. Tja, und dann ging das Spielchen im realen Leben los, nur waren die Regeln und das Verhalten anders. Ich merkte, wie da etwas zwischen ihr und mir war, und ich mich nicht wirklich von ihr entfernen konnte. Ich rotierte hin und her und kam mir vor, als wäre da ein Gummiband, das mich immer wieder zu ihr hin zog. Ich wußte damals nichts damit anzufangen und hätte sie am liebsten wie in den Träumen bekämpft, auch wenn die Träume sich verändert hatten, und ich nicht mehr wirklich gegen sie kämpfte. Oft war sie in den Träumen aufgetaucht, wenn mir das Wasser bis ich habe keine Ahnung wo stand und/oder ich nicht mehr weiter wußte. Himmel konnte sie austeilen und war die sauer, wenn mir jemand etwas drohte an zu tun oder es bereits getan hat. Das Leute fliegen lernten war dann noch das Geringste ihrer Probleme. Irgendwann sah ich sie dann nicht mehr als Feind, sondern als - als - ja, als was?
Und so entwickelte sich das auch im realen Leben. Ich kämpfte einen Kampf, der eigentlich schon längst entschieden war, aber nö, Klein Lady muß ja unbedingt das Unmöglich versuchen und bei dem Versuch derbe auf die Schnauze fallen.
Die Erinnerungen und das Rufen meines Herzens nach ihr (das eh nie beantwortet wird, also sollte es endlich die Klappe halten), setzen mir ordentlich zu. Die Erinnerungen über so viele verpaßte Gelegenheiten. Und dann, als ich selber erkannte, kaufte ich diesen Ring, den ich ihr geben wollte. Doch etwas in mir hielt mich zurück und ich wußte und sah, das es noch lange dauern würde, bis diese Frau den Ring erhalten würde. Statt dessen: Eines Tages, wenn wir uns wieder sehen und uns gegenüber stehen, werde ich dir diesen Ring geben, und dir alles erklären. Doch bis dahin, verspreche ich dir dich immer zu ...., dir treu zu sein und niemals jemand anderen als dich zu ,,,,. Wann immer du meine Hilfe brauchst, rufe mich und ich werde da sein, egal wie. Ich werde dich immer beschützen.
So lautet mein Versprechen, welches ich im Stillen gab, und nur SIE kann mich von diesem Versprechen entbinden. Und wenn jemand anderes von diesem Versprechen weiß, was nützt es ihm/ihr? Nichts! Mein Versprechen bindet mich nur an die Frau, für die sich mein Herz entschieden hat. Auch wenn man mir den Ring abgenommen hat, ich werde mein Versprechen halten.
Zu oft bin ich in den Träumen, und auch im Hier und Jetzt vor dieser Frau geflohen, weil ich sie als Bedrohung ansah. Ja, in gewisser Weise war und ist sie eine Bedrohung für mich, die Frau neigt dazu mich durcheinander zu würfeln und meine eh schon kaputte Welt noch ein wenig kaputter zu machen. Ich erinnere mich an eine Begegnung in dem Laden, wo ich es endlich schaffen wollte, die Frau meiner Träume (und das im wahrsten Sinne des Wortes) an zu sprechen, an die Blicke dich sich trafen und an das was ich durch ihren Blick erfuhr, wie sich mein Blick verdüsterte und mein Gesicht düster wurde. Wie ich meinen Freundinnen damals in einem kalten Ton sagen mußte, das wir gehen würden. Wie sie an mir vorbei ging und ich spürte wie unsere Hände nacheinander faßten, ich dem aber nicht nachgab, weil ich ein disziplinierter Kotzbrocken bin. Wie sie getroffen war, als sie hörte das ich "befahl" zu gehen. Wäre ich geblieben, ich hätte einen Fehler gemacht, und er würde sich heute nicht mehr seiner jetzigen Gesundheit erfreuen. Ich erinnere mich, wie er sie fragte, ob ich irgendwas gesagt hätte und sie kleinlaut verneinte, wie ich die Faust ballte und meine ganze Disziplin aufbrachte mich nicht um zu drehen und ihm irgendwas in sein feistes Gesicht zu brettern - ich hätte ihn am liebsten in dem Moment umgebracht. Ich erinnere mich meine Begleiter los geschickt zu haben, mit der Bitte sie zu finden und mich zu ihr zu führen, ich erinnere mich daran das ich ein Konto eröffnen mußte und mir immer wieder nur der Name einer einzigen Bank eingegeben wurden und alle anderen weggefegt wurden. Wie wir in die Bank kamen und ich sie schon vor der Bank spürte, in die Bank trat und mein Körper wieder wegen ihr einen Schock erhielt, das mein Begleiter und eine Bankangestellte mich fragen mußten ob alles in Ordnung sei.
Ich erinnere mich, an die vielen non-verbalen Gespräche, wie ich im Schlaf bei ihr war und sie mir einiges über ihre Tätigkeit versuchte bei zu bringen (Zahlen sind mein Alptraum), sie ihren Namen auf einen Zettel schrieb und ihre Freundlichkeit. Ich erinnere mich ihrer Gefühle als ich in ihrem Körper war und sie mich über ihre Tätigkeit lehrte. Ich erinnere mich an eine Begegnung im Wald und das diese Begegnung mehr als ungünstig war, denn zu diesem Zeitpunkt erinnerte ich mich an den Tod meines Vaters, der vor meinen Augen erschossen worden war.
Ich erinnere mich an so viel was sie angeht und auch ihrer Gefühle die ich kalter Klotz nicht erwidern konnte. Ich habe Prinzipien und Ehre. Und eine Frau, die bereits in einer Beziehung ist (egal ob verheiratet oder nicht), ist für mich tabu.
In dem Moment, als ich den Ring kaufte und das Versprechen daran band, wußte ich etwas, das ich jetzt noch nicht mal ansatzweise benennen könnte.
Ich erinnere mich der Träume, ihrer Gefühle, Gedanken - und einigem mehr.
Mein Herz hat sich für sie entschieden, und ich werde mich seiner Entscheidung wohl langsam beugen, auch wenn mich der Ruf meines Herzens wieder und wieder quälen wird und ich mich wieder und wieder an Dinge erinnere, die ich verpaßt habe und schlichtweg falsch gemacht habe.
Sollte ich ihr eines Tages wieder gegenüber stehen, wird mein Körper wieder geschockt sein und ich - ich werde - mein Versprechen halten!
Do you believe in dreams,
That's how I found you.
But I can't be with you,
Till you take a leap of faith.
What I would give,
To feel the sunlight on my face.
What I would give,
To be lost in your embrace.

I've fallen from a distant star,
Came back, compelled because I love.
I'm caught between two different worlds,
I long for one more night of love

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Now playing: Delerium - Fallen
via FoxyTunes

Samstag, 19. April 2008

Versprechen und anderes

Heute behandel ich mal das Thema Versprechen. Versprechen... was sind Versprechen und wieso gibt man Versprechen? Welche Bedeutung hat dieses einfache Wort?
Ich weiß, wie ich zu Versprechen stehe und das meine gegebenen Versprechen NIEMALS zurück genommen werden. Ich bin verpflichtet, sie zu halten, ungeachtet was andere davon halten oder was geschieht.
Ich bin kein Mensch - und werde niemals einer sein, auch wenn ich wie ein Mensch aussehe, bin ich doch keiner - und hier ist es mir egal, was jeder einzelne davon denkt oder hält, Beweise habe ICH genug bekommen, als das ich das noch anzweifeln würde (auch wenn ich es immer wieder gerne tue, nur um dann wieder etwas vor die Nase gesetzt zu bekommen, das mir beweist, das ich NICHT menschlich bin ><, gebe ich zu). Ich habe vor undenkbar langer Zeit diesem Planeten und seiner Göttin ein Versprechen gegeben. Da ich mich an dieses Versprechen erinnere, bin ich Wort gebunden und werde (fast) alles daran setzen, um dieses Versprechen zu erfüllen, auch wenn ich jene die in dieses Versprechen gerne vernichtet sehen würde - wie fühle andere die - wie ich - zurück gekehrt sind. Wie soll ich nun mein Versprechen erfüllen? Einst versprach ich, alles Leben auf Gaia zu schützen, egal wie klein oder Groß es ist. Leider machen es mir die Menschen mit ihrem Zerstörungswahn nicht ganz einfach. Einst war Gaia ein wunderschöner Planet, aber wenn ich sehe was diese ... Rasse, die niemals hätte sein sollen, mit diesem Planeten anstellt, würde ich ihr am liebsten gerne selber den Hals umdrehen. Und das mit "Freuden". Es stimmt mich traurig, das die Menschen nicht lernen können, wie wir es einst konnten, mit diesem Planeten in Frieden und Symbiose zu leben. Wieso ist es für die Menschen so schwer? Ganz einfach, weil sie nicht hier her gehören... Das zu erklären, würde zu lange zu dauern, und ich bin nicht bereit, Schicksal für jene zu spielen, die noch nicht so weit sind. Was geschehen soll, wird geschehen, aber ich werde kein Wissen verbreiten, das mir gegeben wurde. Vor allem sind viele nicht bereit und offen dafür. Wenn es geschieht, habe ich mir überlegt, das ich nichts tun werde um die Menschen zu beschützen, denn sie haben keinen Schutz mehr verdient. Wenn auch nur ein MENSCH, morgens aufwacht und spürt, was er diesem Planeten antut. wenn er den Schmerz spürt und bereut, was er Gaia antut, so will ich diesen Menschen schützen, aber bisher habe ich keinen MENSCHEN getroffen der so ist. Jene die ich traf, die so waren, sind wie ich - aus einer Zeit VOR den Menschen, auch hier werde ich nicht weiter darauf eingehen. Nennt mich arrogant, größenwahnsinnig oder was weiß ich, es sind Gedanken die ich mir tagtäglich mache - und wenn ich die Wahl hätte, zwischen einem Menschen und einem Befähigten den ich retten müßte, würde meine Wahl nun ohne zu Zögern auf den Befähigten fallen. Vorher war es anders. Ich habe die Menschen gemocht und als Kinder angesehen, die ein bischen arg ohne Eltern durch die Gegend eiern und allerhand anstellen, aber so einfach ist das alles ist. Es gab eine Zeit, da hatte ich Verständnis und vielleicht auch so etwas wie Mitgefühl und Verständnis, aber dann ... Ich habe mich verändert, habe Freunde verloren, die mir unbedingt helfen wollten, weil sie versprachen mir zu helfen, wann immer ich Hilfe bräuchte.... Dieses Versprechen hat sogar Äonen überdauert. Aber was bedeutet nun ein Versprechen? Für mich bedeutet es sehr viel, denn daran messe ich die Aufrichtigkeit und Worte meines Gegenüber. Versprechen die ich gebe, binden mich an jemanden, der mir sehr wichtig ist. Wenn ich ein Versprechen gebe, muß mir die Person wichtig sein und irgendwie auch Nahe stehen. Wenn ich mich umsehe und höre wie oft Menschen einander etwas Versprechen und welche ihrer Versprechen sie wirklich halten, ist es für mich unverständlich. Oft frage ich mich, wieso gibt man ein Versprechen, wenn man doch nicht gewillt ist es zu halten? Ein Mensch gibt in seinem Leben so viele Versprechen, aber nur wenige hält er wirklich. Er verspricht etwas, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was sein Versprechen wirklich bedeutet. Wenn man ein Versprechen gibt, gibt man damit Hoffnung, Vertrauen, Mut und vieles mehr, doch was passiert, wenn das Versprechen nicht erfüllt wird? Das Vertrauen desjenigen, dem man etwas Versprochen hat, wird mehr als tief erschüttert und derjenige wird einem Versprechen immer weniger Gewicht beimessen, bis er dem Versprechen eines anderen keine Beachtung mehr schenkt. Ein Versprechen ist dort wo ich her komme etwas heiliges gewesen, etwas bindendes. Und ich kann es nicht verstehen, wenn irgendwer daher kommt und mich auf Grund meiner eigenen "Überzeugung" und so weiter nicht akzeptieren kann und mich sogar fragt ob ich einer Sekte oder Glaubensgemeinschaft (wo ist denn hier bitte schön der Unterschied?) angehöre? Der Unterschied zwischen den "meinen" und den Menschen ist doch gewaltiger als ich dachte... Wenn ich mit denen über Versprechen diskutiere und deren Bedeutung, o Wunder, da gibt es nicht solche unqualifizierten Kommentare, seltsamer weise erhalte ich eine breite Resonanz die mit meinem Denken und meiner Einstellung gegenüber Versprechen übereinstimmen. Wenn ich aber mit einem Menschen darüber diskutiere, ist das Ergebnis immer wieder erschreckender weise das selbe: entweder man tut es lapidar ab, von wegen kommt schon mal vor, oder aber, man hält mich für eine Sektierin etc. ôo Wobei ich (Vorsicht: Ironie)sehr gut auf Sekten zu sprechen *hust* zu schreiben bin. Eine Sekte hat meine Eltern getötet und bedroht mein Leben, und das meiner Freunde - und dann soll ich auch noch etwas mit solchen ******* ******* ******** Witzfiguren zu tun haben? Nein, ganz im Gegenteil, die stehen bei mir auf der Abschußliste ganz oben.. Sollte ich jemals einen Freibrief erhalten, eine Waffe zu tragen oder etwas in der Art, und es dann noch Sekten geben, werde ich jagt auf jeden einzelnen "Guru" machen... Ich werde ihn jagen, aber nicht töten.... Bis ich die Gruppe habe, die mir meine Eltern und meine Kindheit nahm.... *eiskalt guckt und lächelt* Tja, ich bin das was man aus mir gemacht hat, nur dumm, das mein Weg immer noch nicht Rache sondern die Gerechtigkeit des Herzens ist, und was das bedeutet, wird jeder selber erfahren, wenn es soweit ist.... Versprechen... Egal wie alt sie sind, egal in welcher Situation, oder aus welchem Grund man sie gab, man sollte sie immer halten.... Ich bin in vielfacher Hinsicht Wort gebunden: ich bin an diesen Planeten und der Göttin gebunden, ich bin an einen Ring gebunden, an dem ich wiederum Versprechen gebunden habe, die ich auch heute noch einhalte, auch wenn mir der Ring abgenommen wurde - er war nur ein Symbol - werde ich mein Versprechen, welches ich dieser Person im Stillen gab, halten. Andere Versprechen hingegen haben ihre Gültigkeit verloren, weil jemand anderes wortbrüchig geworden ist, und das mehr als einmal - und da verbietet mir mein Gewissen weiter hin Wort zu halten. Meine Versprechen sind mir wichtig, und ich werde sie halten, denn sie sind das was mich unter anderem ausmacht und an dem man mich mißt. Jeder hält seine Versprechen hoch, aber wenige achten sie wirklich oder schenken ihnen die Beachtung, die sie verdienen. Wie oft wird lapidar ein versprechen gegeben, nur um dann hinter her zu sagen: Och, ja, stimmt, ich hatte da mal ein Versprechen gegeben, nur kann ich mich daran nicht mehr so richtig erinnern... Menschen und ihre Versprechen sind bei näherer Betrachtung nichts wert. Ein Versprechen ist gleich zu setzen mit Ehre... demnach, so meine Meinung, haben Menschen nicht den Funken von Ehre, wenn sie die hätten, würden sie nicht nur mit diesem Planeten anders umgehen, sondern auch mit ihren MitMenschen, egal welcher Herkunft oder Nationalität.... Nein, ich bin nicht mehr gut auf Menschen zu schreiben, und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Ich werde von nun an zu sehen wie sie sich selber gegenseitig vernichten und auf den Tag warten, wo die Menschen auf diesem Planeten nur noch Geschichten sind... Denkt und haltet von mir was ihr wollt.... Ich habe genug gesehen und erlebt und erfahren, als das ich meine Meinung wieder ändern würde. Man könnte es auch als: abhärten und verhärten bezeichnen. Denn wenn... will ich nicht handlungsunfähig sein..... Die Menschen haben keine Güte verdient, denn sie selber sind unfähig gütig zu sein.... Sie behaupten sie seien Menschlich ôo? So sind sie das? Dann erkläre man mir mal, was heißt es MENSCHLICH zu sein? WAS bedeutet es so ein eingebildeter Möchtegern Affe zu sein (wobei diese Möchtegern Abstammung doch eine enorme Beleidigung für JEDEN Affen und JEDES Tier ist)? Ich habe Tiere und andere Wesen gesehen, die humaner und menschlicher waren, als JEDER Mensch es je sein würde... Menschen geben Versprechen und brechen sie.. Der Mensch ist kein Geschwür, er ist ein Virus, eine Seuche, die Gaia befallen hat, dementsprechend wird Gaia wohl auch einen Anti-Virus für diese Seuche bereithalten oder entwickelt haben ;) Einst mochte ich die Menschen gerne, aber ... es hat sich viel verändert, vor allem, weil ich mich vor meiner eigenen Herkunft und dem, WAS ich bin nicht verschließen kann, so sehr ich es auch versucht habe. Aber immer wieder kam etwas oder jemand, das mir meine Herkunft und dem WAS ich bin vor Augen geführt hat. Deswegen ist es schwer und kompliziert einen Mittelweg zu finden, um allem gerecht zu werden. Niemand kann vor seinem Schicksal fliehen, man kann es versuchen, aber am Ende ist es doch unausweichlich und man muß sich selber und dem WAS und WER man ist und/oder WAR stellen. Jeder ist an seine Versprechen gebunden egal welche Konsequenzen das im Nachhinein für jeden Einzelnen hat. Versprechen haben etwas mit Verantwortung zu tun. Wer sein Versprechen bricht, ist auch nicht bereit Verantwortung für sich oder andere zu übernehmen, denn in dem Moment wo man ein Versprechen gibt trägt man auch Verantwortung - auf die ein oder andere Art und Weise. Deswegen sollte man Versprechen, egal welcher Art, NIE leichtfertig geben, denn alles hat seine Konsequenzen ob jetzt oder später. Auch wenn es den Eindruck hat, ich würde mich über jeden stellen, so täuscht es, denn das tue ich nicht - ich lasse nur meinen Frust und meinen "Gedanken" freien Lauf, vielleicht denkt der ein oder andere ja nach und ich verändere so etwas im Kleinen, aber entscheiden muß jeder für sich alleine. Mir sind Menschen, die sich friedlich und im Einklang mit Gais verhalten lieber als der mordende Mob der den Großteil dieser Welt überzieht.
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