Was schon geschrieben wurde:

Donnerstag, 5. Juli 2012

(Haus-)Tierhaltung "leicht" gemacht


Habe heute eine Runde in der BdT Zeitschrift geblättert. Dieses Mal steht nicht sonderlich viel interessantes drin. Nichts, was mich irgendwie interessieren könnte. Ach doch, Pferde sollen angeblich mit bis zu 750€ besteuert werden. In NRW und Hessen wurde es diskutiert, und verworfen, aber in vielen anderen Kommunen und Ländern scheint es derzeit (hinter verschlossenen Türen, laut BdT) diskutiert zu werden. Wäre seltsam, wenn es hinter offenen Türen diskutiert würde, dann könnte es ja zu ausgemachten Protesten kommen und man könne so ein Gesetz/Erlaß (wie auch immer) nicht mehr klammheimlich durchdrücken, wie es Staat und Land doch so gerne tut.
Bei Katzen sieht man davon ab, weil der Kosten/Nutzen Faktor nicht gegeben ist (O-Ton BdT Zeitschrift: Wer kann schon alle Hauskatzen überprüfen?). Das heißt mehr Aufwand für das Herausfinden ob Katze vorhanden oder nicht, als die tatsächlichen Einnahmen dann ergeben würden. Katzen besteuern? Alles klar... Ihr habt doch echt mehr als ein Ei am wanden. So ganz dicht seid ihr alle nicht. Demnächst wird auch noch das Schei?en oder das Atmen besteuert oder wie? Weil es Geld in die klammen Kassen bringt -- und atmen muß bekanntlich jeder. Ach, wie wäre es dann noch mit der Besteuerung von Hamstern, Kaninchen, Vögeln und so weiter? Nur mal so als kleiner (zynischer) Vorschlag von mir um den Irrwitz des Ganzen mal ein wenig mehr zu verdeutlichen.
Wird dann jeder frei lebende Vogel, jedes frei lebende Kaninchen, jeder freilebende Hamster etc. auch eingeknastet, weil er "seine/ihre" Steuern nicht bezahlt? 
Man Leute -- merkt ihr eigentlich noch, was ihr da für eine verdammte Schei?e verzapft, nur um an Geld für die kommunale Kasse zu kommen? Die Lebensqualität dank ungerechter Verteilung ist ja jetzt schon beschissen genug, aber wenn ihr denen, die eh kaum etwas haben auch noch das letzte Bischen (wie durch ungerechte Sozialpolitik etc. schon der Fall ist) an Lebensqualität. Denn nur all zu gerne wird vergessen, das Tiere oftmals der letzte Halt sind, was mittlerweile auch wiesenschaftlich anerkannt und nachgewiesen ist. Wie soll es den Leuten besser gehen, wenn keine Besserung auf anderer Seite eintritt und man ihnen auch noch das nimmt, was zu einer Besserung beisteuern kann. Und was passiert mit den Tieren auf den Gnadenhöfen, die therapeutisch eingesetzt werden usw.?
So ganz dicht seid ihr echt nicht mehr! Nachdenken hat noch keinen geschadet, aber scheinbar ist das in der Politik normal, das da plötzlich die Stelle wo mal das Gehirn war, plötzlich leer ist und man auch vollkommen vergißt, WEM man eigentlich gegenüber verpflichtet ist. Das Geld gebt ihr Aasgeier da sowieso nicht für die Bürger sondern ungefragt für allerhand Schwachsinn aus, denn keiner braucht oder haben will, aber Steuern sind immer gut ... auch wenn noch mehr die trifft, die eh schon unter eurer Ungerechtigkeit leiden. Ja bitte, nehmt einem noch mehr die Lebensqualität. Viele haben noch nicht zu wenig davon! Die verkraften ruhig noch mehr Einschneidungen ihrer Lebensqualität/ihres Lebens (Welchen Lebens? Das ist doch nur noch ein dahin vegetierten. Ein von der Hand in den Mund leben, wenn denn überhaupt noch so viel da ist, weil das Meiste für Strom und so weiter drauf geht!)
Irgendwann sind die Leute hier keine Schafe mehr und lassen sich die Augen wischen ... 
Ich hoffe (welche Utopie!), das die da vorher ihren Grips einschalten und die Folgen ihrer Entscheidung (Beratung) erkennen, aber sicher - wie immer - nicht. Geld steht nun mal vorwiegend an erster Stelle, dann folgt der klägliche Rest.
Na dann ... Die Rechnung kommt -- bestimmt!

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Kaoi Masteres

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