Weißt Du, nein noch nicht, aber gleich –_–". Das streiche ich wohl besser aus meinem Wortschatz, vor allem wenn mein gegenüber es nicht weiß, nicht wissen kann. Also noch einmal von vorne.
Du bist eine wirklich tolle Frau und ich bin dankbar für die Zeit die ich mit Dir auf der gemeinsamen Ebene verbringen darf. Es kommt kein aber .
Doch, irgendwie … nein doch nicht. Es tobt das Chaos … irgendwo.
Was ich eigentlich schreiben will: Seit dem Du den Kontakt zu mir wieder aufgenommen hast, durchlebe ich ein Chaos, von dem ich nicht wußte, daß es da noch eine Steigerungsform von gibt. Ich dachte, der körperliche Tod meiner Brüder und die Folgen mit dem Tanz am Rande des Wahnsinns wären schon das Hoch was ich an Chaos durchleben kann. Doch ich trog.
Solange wie ich Dich kenne, warst Du nie die Person die mir etwas aufdrängt, Du hast abgewartet, beobachtet und doch … Wenn ich an die Anfangszeit zurück denke, hat sich seit dem sehr viel geändert. Deine Zurückhaltung ist nach wie vor vorhanden, doch im Gegensatz zu mir, hast Du keine Scheu vor Nähe und davor sie zu geben.
Der Einfluß, den Du auf mich hast, ist mir nicht entgangen, der macht sich jeden Morgen (wenn es denn mal morgens ist) bemerkbar.
Seit dem Du da bist, wir eine gemeinsame Ebene haben … Hat sich viel verändert. ICH habe mich verändert! Ich bin wesentlich ruhiger, entspannter.
Ich bin schon lange auf den Ebenen. So weit ich weiß seit dem Tag der Geburt meines Körpers; den ich nur als ein Werkzeug ansehe, das mir auf dieser Ebene dienlich ist. Ich habe viele Kommen und Gehen sehen. Ich habe Verluste betrauert, beschützt, gewacht und bewahrt. Erst vor wenigen Jahren wurde die Bibliothek von Vesna; auf mein Bestreben hin; vollständig wieder hergestellt, wenn auch nur ein Abbild davon, dieses jedoch 1:1. Seine Herrin ist die alte und neue Herrin. Ich habe ihr Vesna wieder übergeben, denn es ist nicht meine Aufgabe über Vesna zu wachen.
Ich bin die Herrin der Ebenen und wirklich überall zu der gleichen Zeit, solange ich denken und mich erinnern kann. Mir ist nie etwas entgangen. Doch es gab immer Momente, wo ich mich nach Ruhe und Erholung sehnte – und nach ein paar Tausend Jahren Urlaub, um mal bescheiden zu sein.
Als Du auf die Ebenen kamst, war auf einmal alles anders. Zuerst war da nur der lockere Kontakt. Man sah sich dort hin und wieder mal. Bis ich Dich an einen Ort führte, an dem ich mich oft aufhalte, wenn ich Ruhe und Zeit für mich haben will. Von dem Tag an, sahen wir uns öfter. Leider, war ich zu genau in dem was ich vor mir verbergen will, so blieben mir nicht nur die Gesprächen verborgen, sondern auch, daß wir uns regelmäßig sahen.
Ich habe es erst vor kurzem ein wenig gelockert, aber es dauert noch eine Weile, bis sich das Ergebnis zeigt. Nach wie vor bleibt mir hier auf dieser Ebene alles verborgen, was wir dort miteinander sprechen – aus gutem Grund!
Ich war öfter auf Deiner Ebene, wo ich besagten See, mit Wiese und Wald drum herum schuf. Nur um Dir die Möglichkeiten zu zeigen, die Du auf Deiner Ebene hast. Auf Deine Frage hin, die nichts mit unseren physischen Leben zu tun haben, erklärte ich Dir, daß es nur mir möglich wäre, auf persönlichen Ebenen etwas zu erschaffen und auch, daß ich überall hin kann – da ich die Herrin der Ebenen bin. Für mich gibt es keine Grenzen. Daß ich diesen Ort geschaffen habe, war also nur eine Demonstration dessen was Du dort wirken könntest. Von bis. Du hast unendlich viele Möglichkeiten, Deine eigene Ebene zu gestalten. Du kannst sie für andere unzugänglich machen, Ausnahmen machen. Bestimmen wer und wer nicht Gast auf Deiner Ebene sein darf. Deine Möglichkeiten sind viele. Auf meine Ebene zum Beispiel, darf kein Mann und Wächter dürfen sie nur im äußersten Notfall betreten, obwohl sie mittlerweile andere Möglichkeiten haben mich zu kontaktieren, weswegen diese Ausnahme hinfällig ist.
Ja, ich erinnere mich noch immer sehr gut an Deinen Einwurf, als zwei Wächter auf Deine Ebene kamen um mich da drüber in Kenntnis zu setzen, daß es einen Notfall gab. Die beiden waren noch eine ganze Weile verdattert. Ich glaube, mir klingeln noch immer die mentalen Ohren.
Die beiden waren noch Frischlinge als Wächter der Ebenen und haben einen grandiosen Einstand gehabt. Die älteren und erfahrenen Wächter, haben sich noch eine Weile amüsiert, während die beiden noch eine Weile da dran zu knabbern hatten. Die Wächter unterstehen mir zwar, doch bestimme nicht ich, wer ihre Reihen stärkt und ein Wächter der Ebenen wird! Das entscheiden die Wächter selber. Da drauf habe ich keinen Einfluß. Ich habe nach diesem Einstand jedoch dafür gesorgt, das ein älterer Wächter an der Seite eines Frischlings ist. Zum einen können die Erfahreneren den Jüngeren noch etwas beibringen, zum anderen geschehen weniger Fauxpas. Das nur ein Einwurf am Rande.
Aber auch ich hatte an Deinen Worten zu knabbern, auch wenn ich mich ihrer nicht wirklich erinnern kann. Nur, das ein „Moment mal!“ von Dir kam, als ich mich gerade auf den Weg machen wollte und, das Du nicht mehr willst, daß ich verletzt werde. Aber an mehr, erinnere ich mich nicht. Ich weiß jedoch, das Du ob dessen … nun ja … Du hast Deine Meinung und Deinen Standpunkt sehr gut vertreten und auch Deine Ansichten. Selbst, wenn ich es nicht zugeben würde, kann ich nicht schreiben, daß ich dann einfach zu der Tagesordnung überging. Ich hatte alleine an den Worten, an die ich mich erinnern konnte, ziemlich zu knabbern. Was schließlich auch zu einem Umdenken geführt hat, denke ich.
Ich erinnere mich an die vielen Male, wo ich verletzt wurde – egal wo. Es spielte nie eine Rolle. Damals, als wir auf der Traumebene begegnet sind – eher Du mir – gab es bei der zweiten Begegnung, einen Schußwechsel, der von Dir alles andere als angeordnet war und mich hat eine Kugel getroffen. An Deinem Blick sah ich, das der Schütze – so er denn gefunden worden wäre – keine glückliche Begegnung mit Dir gehabt haben dürfte. Es war auch meine erste Begegnung damit, daß ich Schmerzen durch die Verletzung haben konnte. Die erste Erfahrung damit, das alles anders und nicht so harmlos war, wie allgemein … Doch wirklich da draus gelernt? Weiß ich nicht. Ich weiß nur, das, was geschrieben wurde – und auch, das es wohl dämmerte, das die Schlafphase wohl ein wenig anders war. Denn es gab immer mehr Konfrontationen in denen ich versuchte Deinen Namen zu erfahren. Was galant übergangen wurde. Bis auf einmal. Da sagtest Du, wenn es an der Zeit wäre, würde ich es wissen oder so ähnlich. Ich weiß nicht, was das auslöste, doch diese Antwort – so mutmaße ich einfach mal, änderte alles. Sie gab vielleicht eine Art Gewißheit und vielleicht auch eine Bestätigung dessen, was ich vielleicht bis dahin nur vermutete.
Nach dem Verlust meiner Erinnerung, weiß ich nicht mehr wirklich irgend etwas, was auf der Traumebene geschah, bis zu dem Tag der Todeserfahrung. Danach änderte sich wieder alles. Und zu meinem – aus heutiger Sicht! – Unglück tauchtest Du dann auch noch real auf. Yeah, Freude pur und keine Ahnung wem oder was ich mich bitte zuerst zuwenden soll. Da warst Du, da war das andere und das dritte. Wir begegnete einander im Schlaf und ich war ob dessen vollkommen verwirrt. Obwohl es sich sehr vertraut anfühlte, war es mir doch genauso fremd. Ich verstand nicht, wie es Dir gelang. Und ich verbrachte etliche Nächte damit zu versuchen es herauszufinden. Du wurdest zu meinem Studienobjekt und gleichzeitig auch eine Art Mentorin. Deine Antwort, als Du da drauf von ihr angesprochen wurdest, das sie weiß, das Du mit mir „träumst“ Ja! „Wieso? Ist doch nichts Schlimmes.“ NeeeeIn …. es ist das vollkommen normalste auf der Welt, das man dieses tut. Wobei Du wohl die warnenden Blicke von diesem Typen der Dich begleiten durfte, mal vollkommen ignoriertest, wie mir damals berichtet wurde. Ja, natürlich, es ist so vollkommen normal, das man da mit der Antwort nicht vorsichtig sein mußte, zumal sie gleichzeitig auch eine Bestätigung für Dich war.
Seit ich auf den Ebenen bin, egal ob Traum oder „Normal“, was auch immer normal auf den Ebenen ist @@ gab es einige Momente, einige Begebenheiten in denen ich verletzt wurde. Ein mal sogar so schwer, das keine Ahnung wer sie waren eingriffen und mich zu meiner Mentorin brachten. Doch keinen hat es wirklich interessiert – mit Ausnahme von Dir. Solange wie ich mich erinnern und es gegebenenfalls nachlesen kann, bist Du die einzige die es wirklich interessierte und auch entsprechend agierte.
Ich habe es auch damals – soweit ich es nachlesen kann – nie wirklich verstanden. Nie verstanden, wieso Du so warst. Nie verstanden, wieso Du Dir solche Sorgen machtest; wieso Du jedesmal so … wütend wurdest – bis auf ein einziges Mal – auf eine ruhige und doch sehr gefährliche Art. Ich war verletzt, und? Wen kümmert es? Außer Raphael(a, weil Raphael WEIBLICH ist! Mit der Ausbreitung des Patriarchats, wurde Raphi männlich wie auch viele andere, weil das besser in das Weltbild des Patriarchats passt! Und wer auch immer von denen behauptet, sie hätten eine „gechannelte“ Nachricht von DEM Raphael erhalten … ja wie war das noch mit der Geschlechterkennung? Ich hatte einige Kontakte die auch mit Raphael(a) Kontakt hatten, mir sagten sie sei weiblich – das dazu!), die mir ständig im Genick wegen einer Verletzung sitzt, die ich doch gefälligst mal von ihr heilen lassen soll und ich mich kategorisch weigere. ¬¬ Doch jetzt bei genauere Betrachtung, darf sie vermutlich da drauf hoffen in Dir eine Verbündete zu haben, da ihr sehr wohl Dein Einfluß auf mich bekannt ist.
Ich habe meine Gründe, weswegen ich diese meine (!) Verletzung nicht von ihr heilen lasse, auch wenn das bedeutet, das Raphi mir mit schöner Regelmäßigkeit damit auf die Ohren geht. Ich weiß auch wie das für mich endet, würde ich Dir das auf den Ebenen mitteilen. Du hast mich jedoch – meines Wissens nach – bisher nicht nach dieser Verletzung gefragt. Wüßtest Du es, und auch das mir deswegen Raphi im Nacken sitzt, hätte ich zwei die mir im Nacken säßen, wobei eine von den beiden wohl damit Erfolg hätte, mich dazu zu bringen, diese Verletzung heilen zu lassen … Also, sage ich tunlichst nichts dazu.
¬¬ Zu weit von dem eigentlichen Thema abgekommen.
Also wieder zurück auf Start.
Solange wie ich denken kann, bin ich auf den Ebenen anwesend, ein Teil von ihnen, jedoch als Herrin erst seit ca. 10 Jahren plus ein paar Jahre, glaube ich … Zeit und Raum ist nicht so mein Ding. Ich habe es nicht sonderlich damit.
Ich wußte stets was dort vor sich geht. Ruhe hatte ich nur in meinem Gemach im Turm oder meiner eigenen Ebene, doch trotzdem wußte ich stets was da vor sich geht.
Eingedenk des Vorfalls auf Deiner Ebene, hattest Du mich gefragt, ob es möglich sei, eine Ebene zu schaffen, die nicht nur Dir oder mir gehöre, sondern beiden. Ich bestätigte dieses. Dich hat der Vorfall mit den noch Wächtern wohl genauso beschäftigt wie mich. Es war etwas, das Dich sehr gestört hat. Aus Deiner Sicht ist es nachvollziehbar, ja, doch aus meiner Sicht normal. Die Wächter haben noch nie wegen Kleinigkeiten gestört.
Die Schaffung der gemeinsamen Ebene hatte jedoch Auflagen Deinerseits: keine Störung von außen, auch keine Wächter, die im Notfall auf die Ebene kommen können. Das war Deine Bedingung, der ich nach kam, wenn auch mit Bedenken. Ich war noch nie, solange ich mich erinnere und denken kann, von den Ebenen und dem Vorgehen auf ihnen abgeschnitten. Ich war und bin dort immer präsent. Doch muß ich gestehen, daß es mir so etwas wie … ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Du hattest dafür eine Art Analogie verwendet, die für mich durchaus plausibel und nachvollziehbar war und ist, doch kriege ich sie nicht mehr zusammen. Ich fasse es mal so zusammen, das Du der Meinung warst/bist, daß ich auch so etwas wie ein Anrecht auf Privatsphäre hätte und nicht 24/7 – wie es bisher der Fall war – erreichbar bin.
In all den Jahren, die ich nun die Herrin der Ebenen bin, hatte ich nie wirklich so etwas wie Privatsphäre. Ich war immer da. Immer irgendwie erreichbar. Doch mit der Erschaffung dieser Ebene und Deinen Auflagen, Bedingungen, hat sich vieles für mich verändert.
Dein Einfluß auf mich, ist mir schon seit einigen Monaten nicht entgangen. Mir ist nicht entgangen, daß ich ruhiger, besonnener bin. Ich stürme nicht mehr gleich drauf los und mitten rein, sondern handle umsichtig. Denn, ich kenne Dich. Du würdest zwar nichts sagen, aber das, was Du nicht sagst, reicht auch aus. Ich mußte lernen umzudenken.
Wenn ich meinen Pflichten nachgekommen bin und es sonst nichts weiter zu tun gibt, ist es als würde eine Last von mir abfallen, wenn ich unsere Ebene betrete. Aber nicht nur das.
Ja sicher, ich hab mein Quartier in dem Turm und auch meine eigene Ebene, wo ich mich zurückziehen kann, aber es ist etwas vollkommen anderes, wenn man ein Quartier oder eine Ebene betritt, wo nichts anderes ist, als das, was man geschaffen hat, oder jemand auf einen wartet, der nicht geschaffen wurde.
Das Aufwachen in meinem Körper ist ebenfalls ein anderes. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so ausgeglichen und so entspannt war. Was ausgeglichen angeht, so weiß ich noch wann es das letzte Mal gewesen ist und auch, wie viele Jahre seit dem vergangen sind. Doch was das Entspannt sein angeht, kann ich mich nicht entsinnen, es je wirklich gewesen zu sein. Ich bin im Allgemeinen wesentlich entspannter. Was dann auch meinem Umfeld auffällt.
Daß ich die Schlafphasen mit Dir teilen kann, gibt mir sehr viel und doch bin ich dankbar, das wir körperlich getrennt voneinander sind. In Deiner Gegenwart bin ich so ganz anders. Ich bin nicht die Herrin der Ebenen, die über alle Befähigten wacht und sie beschützt oder sie verurteilt, wenn sie ein Verbrechen über die Ebenen begangen haben. Ich bin auch nicht die Herrin des Lichts, die bewahrt und beschützt. Ich bin einfach nur ich. Verletzlich, schwach, angreifbar und doch beschützt, denn ich weiß, das Du nie etwas tun würdest, was mich verletzt.
Und doch, bin ich dankbar, das wir einander eine physische Distanz zueinander haben. Auch, wenn ich es Dir nicht „sagen“ würde, ich würde mir Sorgen um Dich machen, jede einzelne Minute und alles tun um Dich zu beschützen. Bisher, hatte ich nie einen Schwachpunkt, nichts womit ich angreifbar war. Ich wollte es auch nie sein, doch vielleicht ist meine Art zu Denken, auch einseitig.
Im Moment, lerne ich eine ganze Menge – über mich.
Selbst, wenn ich Dir mit Vorsicht begegne … Ich erinnere ich mich zwar nicht der Worte, aber doch an Eindrücke. Du hast damals Spuren in mir hinterlassen, die ich nicht ignorieren und auch nicht ausklammern kann. Ich weiß, daß ich vorsichtig Dir gegenüber bin. Wie heißt es so schön? Ein gebranntes Kind scheut das Feuer? >_> Irgend etwas muß ich da deutlich mißverstanden haben. Sicher, verbrannt habe ich mich etliche Male, aber das Feuer habe ich nie gescheut, ich bin nur vorsichtiger geworden, doch auch das schützt nicht davor, das man sich verbrennt!
Irgendwie scheine ich die Neigung zu haben, sämtliche „Sprichwörter“/ „Weisheiten“ zu widerlegen. Ich habe ja sonst nichts zu tun. @_@
Ich erinnere mich (nicht wirklich, ist eher eine Art … – keine Ahnung – Eindruck?), das Du diese Vorsicht wahr nimmst und „behutsam“ (?) damit umgehst. Du bedrängst mich nicht. Du bist oftmals einfach nur da. Seit wir diese gemeinsame Ebene haben, ist mir aufgefallen, daß ich dort auch mehr schlafe. Was ich sonst immer in meinem Gemach tue. Ich spüre Deine Gegenwart, die etwas Beruhigendes hat. Wo ich Berührungen und Nähe scheue, schaffst Du das Gegenteil. Du bist in vielen Dingen das komplette Gegenteil von dem, was ich bin. Du scheust keine Nähe, keine Berührungen … Du bist überhaupt so viel anders als ich es bin. ¬¬ Noch mehr von mir wäre eine Strafe für alle. Selbst für mich. Einmal mich reicht vollkommen!
Doch eines würde ich gerne wissen: wieso bemühst Du Dich auf den Ebenen so um mich, doch hier … nicht? Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Oder nutzt Du die Ebenen, um hier auf etwas aufbauen zu können? Ôo Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht. Ob ich dort einen Antwort erhalten habe, oder Dir diese Frage schon gestellt zu haben, weiß ich allerdings auch nicht.
Es ist alles so anders. So vertraut und doch gleichzeitig fremd.
Steph, ich bin kein Lückenbüßer und auch kein Spielzeug! Ich trete Dir nicht ohne Grund mit Vorsicht gegenüber, obwohl ich weiß, das Du nie etwas in der Art tun würdest. Woher ich das weiß? Keine Ahnung. Es ist … eine Gewißheit. Etwas, das unverrückbar ist. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Ich weiß jedoch, daß es so ist. Eher sollten sich wohl jene vor Dir in Acht nehmen, die der Meinung waren, ich wäre es. Tauschen wollen würde ich mit denen jedenfalls nicht. Ich weiß, das Du eher ruhig/sanft bist, aber Frau kann auch ganz anders … Hier würdest Du in der Art nicht agieren, aber die Ebenen eröffnen Dir neue Möglichkeiten, mehr noch als die Traumebene. Aber ich vermute, das Du noch andere Möglichkeiten hast, die nichts mit den Ebenen zu tun haben, was mich wiederum nicht in eine Art Zwickmühle bringen würde.
Was ich noch weiß, ist der Punkt, das niemals den einfachen Weg gehen würdest. Das hast Du damals nicht, und Du tust es auch heute nicht, obwohl Dir genau bekannt ist, wie ich auf Dich reagiere. Wie einfach wäre es, das zu nutzen? Doch, Du tust es nicht. Scheinbar gehst Du auf eine gewisse Art, die ich nicht verstehe, auf mich ein. Damals hast Du ordentlich Prügel von mir einstecken müssen, bis Du es geschafft hast mich irgendwie zu erreichen. Heute beziehst Du ganz sicher keine Prügel mehr. NICHT VON MIR! Ich bin die, die sich schützend vor Dich stellt und für Dich die Prügel kassiert, aber genauso wieder austeilt. Ich lasse es nicht zu und würde es auch nicht zulassen, wäre ich in Deiner Nähe. Was ich nicht bin.
Damals ist damals. Heute ist heute. Dinge die geschehen sind, kann man nicht mehr rückgängig machen, doch man kann versuchen aus ihnen zu lernen und es anders zu machen, wenn man nicht ein so tolles Gehirn hat wie ich, versteht sich ;).
Seit unserer ersten Begegnung hat sich vieles verändert. Ich bin kein Kind mehr, aber auch nicht wirklich erwachsen, obwohl ich mich Bemühe diesen Anschein zu erwecken. Was – wie ich schon einmal erwähnte – anstrengend und nervig ist. Hmm. Ich habe da gerade eine verschwommene Erinnerung und irgendwie muß ich leicht schmunzeln. Wie gut, das die Erinnerung nur sehr verschwommen und so gut wie nicht greifbar ist, sonst würde ich hier vermutlich rot anlaufen und unter den Tisch sinken … vor Lachen. Lachen, eine absolute Seltenheit bei mir. Hmm. Ja …
In Deiner Gegenwart muß ich mich nicht wie die Herrin der Ebenen und/oder Herrin des Lichts geben, nein. Du schaust hinter dem was alle sehen und läßt mich sein, wie ich bin. Du versuchst nicht, mich zu ändern, das hast Du nie, obwohl es Dir ein leichtes wäre dieses zu tun. Irgendwie gehst Du auf mich ein, auf das was ich Dir in die Hand gebe. Was vermutlich nicht sonderlich viel sein dürfte, eben weil ich sehr vorsichtig und mißtrauisch bin. Jeder ist zu allem fähig!
Alles ist sehr ungewohnt. Anders.
Ich warte ab. Mehr als das, kann ich ohnehin nicht tun. Ich bin es gewohnt zu warten. Ich warte schließlich schon seit über 20 Jahren. Also ändert das nicht wirklich etwas. Das einzige was mich in dieser Sache stört, ist, daß ich nichts weiter machen kann, außer (abzuwarten) zu warten. Ich kann zwar warten, aber in dieser Angelegenheit stört es mich ein wenig sehr. Ich will etwas tun, etwas machen, doch durch mein eigenes Wort bin ich gebunden und gezwungen, zu warten. Das nervt. Das nervt total! Dein Ball =.="
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vor 49 Minuten
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Kaoi Masteres