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Dienstag, 6. August 2024

[Sozial] Etwas, das größer ist

Ich stehe noch immer unter dem Eindruck des Hellerlebnisses, daß ich vor wenigen Tagen gehabt habe. Alles, was ich bis heute beobachtet, (mit)erlebt, (mit)erfahren habe, alles was auf den Ebenen und als "Unser Heim" geschaffen worden ist fließt in meine Erfahrungen, meinen Puzzle über das große Ganze mit ein. Alles fängt mit einem mal an noch viel mehr Sinn zu ergeben. Meine Fahndung nach Verbündeten die für diese Welt bereit sind zu kämpfen, sie zu beschützen. Mein eigener Blick auf eine Zukunft, die ich erhalten und erreichen will, was dem Voraus geht, was sein soll. So vieles daß es zu bedenken und zu tun gibt. Mein eigenes uraltes Wissen.
Ich kann nicht gerade schreiben, daß es mir gut geht. Ich habe mit dem Erlebnis neues Wissen, neue Erfahrungen, neue Sichten auf die Dinge die waren, sind und kommen werden. Das alles in Einklang zu bringen ist nicht ganz so einfach. Nein, ganz sicher nicht. Wenn vorher schon ein gewisser Druck auf mir lastete, so hat er an Gewicht zu gelegt. Die alten Verbündeten sind kein Problem, denn aus mir unbekannten Gründen, wußten sie, daß ich eines Tages zurückkehren würde. Sie wußten es bereits schon, als sie die ganzen Körper einsammelten, die wie leblos auf dem Schlachtfeld liegen gelassen worden waren. Das erklärt mir auch diese "Glassärge" mit diversen Anzeigen in denen sie unsere Hüllen vorsichtig abgelegt hatten. Die Dinger waren/sind für die Ewigkeit geschaffen worden. Wie dem auch sei, sie sind nicht das Problem, das Problem ist diese ... möchtegern Föderation des Lichts, die so ziemlich ihren Kopf in den Wolken tragen und die Realität noch nicht bei denen angekommen zu sein scheint. Die Bedrohung die da kommt, ist keine Fiktion, keine was auch immer. Es gbt mittlerweile genügend die es bezeugen können, wenn der Weg jener auch noch ein langer sein mag. Sie werden da sein. -
Ich putze keine Klinken, weil ich das so lustig finde. Sondern, weil mich irgend etwas in mir dazu drängt, mich dazu anhält so viele Verbündete wie möglich zu finden, auch außerhalb der hier bekannten Grenzen. Ja, dazu muß ich auch mal weit reisen, mich eines Gastkörpers bedienen und im wahrsten Sinne des Wortes Klinken putzen. Auf meinen Namen verlasse ich mich genauso wenig, wie auf meinen ihm vorauseilenden Ruf.
Ich habe es nie wirklich verstanden, wieso ich so erpicht da drauf bin, Verbündete zu finden. Je mehr, desto besser. Jetzt, mit Blick auf diesem Erlebnis ergibt es einen Sinn und ein Verständnis, auf daß ich nur all zu gerne verzichtet hätte. Als Herrin der Ebenen kann ich ÜBERALL hin. Keine Grenzen, kein Nichts. Zurück in die Zeit habe ich es noch nicht versucht, ergäbe auch nicht wirklich Sinn, es sei denn - ich wäre die gewesen, die all unseren mir bekannten Verbündeten mitgeteilt hat, daß ich irgendwann in weit entfernter Zukunft hier mal wieder ein wenig für Unruhe sorge. Doch auch, daß es wichtig ist, unsere Körper bis zu jenem Tag zu verbergen, zu beschützen und am Leben zu halten wo sie gebraucht werden, weil die Möglichkeit der Rückkehr in sie besteht. Wenn auch ein düsterer Blick von mir heute auf eben diese Rückkehr liegt.
Wäre ich wirklich so ... irre? Nein. Nicht mit Blick auf dem derzeitigen Stand der Dinge, wo ich nur dankbar bin, wenn ich wieder mit meiner Familie vereint sein kann und werde. Doch all das, ist mit den neuen Eindrücken, dem dazu gewonnen Wissen irgendwie in den Hintergrund gerückt, beinahe unwichtig.
All diese kleinen Scharmützel, dieses kleinliche Nation/Rasse/Herkunft bla bla, das Gieren nach Ressourcen - rückt für mich in den Hintergrund und hat keinerlei Bedeutung mehr. Die Ressourcen dieser Welt könnte man gerecht untereinander verteilen, wenn es da nicht diese großen Geldgeilen Firmen gebe die meinen, das sie ein alleiniges Anrecht auf Öl, Gas, Benzin und so einen Scheiß haben. Diese Firmen sind es letztlich auch, die zu der Abholzung von Regenwald führen um ihre unnützen Geldtaschen aufzufüllen. Für was denn? Um es zu essen? Was bleibt denn nach dem Abholzen des Regenwaldes noch an Atmosphäre? Eine Käseglocke, in der dann nur jene leben, die es sich auch leisten können und der Rest darf krepieren, wenn sie kein Sklave eben jener Firmen wie Procter & Gamble etc sein wollen?
Wenn diese Rasse nicht schleunigst den Dreh kriegt, bemerkt was wirklich wichtig ist, dann gibt es nichts mehr, das man beschützen kann, weder einen Wald, noch ein Meer, noch ein Gebirge oder einen Pol - dann gibt es nichts mehr.
Jenen Fixpunkt, von dem ich einen minimalen Einblick erhalten habe; der schon grausig genug ist; hat mich erfahren lassen, das auf dem Festland kein Rassen- oder Nations/Länderdenken so wie es jetzt besteht vorhanden ist. Ja, diese Länder und Nationen gibt es noch, doch hat sich etwas in dem Denken verändert. Sie arbeiten zusammen, gemeinsam. Krieg gegeneinander um Land oder Ressourcen? Nein. Es wurden/werden Weltweite gemeinschaftliche Projekte begonnen, ohne Blick auf Geld oder was auch immer. Alle Ressourcen wurden vereint. Diese(s) Projekt(e) dienen etwas, das größer ist als sie alle: dieser Welt und dem Erhalt allen Lebens!
Irgendwann werden es dann wohl auch gewisse Russen (die man unbedingt von dem so genannten roten Knopf fern halten soll!) mitkriegen, wie dumm sie eigentlich wirklich sind, mit ihrem engstirnigen Blick auf sich selbst und ihren falschen Annektionsansprüchen auf Land, Ressourcen, welche weder ihnen noch sonst wen gehören! Sie gehören alleine dieser Welt! Land gehört jedem Lebewesen, nicht nur den domestizierten Neandertlern! Aus der Steinzeit seid ihr erst heraus, wenn ihr etwas ganz entscheidendes begriffen habt: es gibt da etwas, das ist größer als man selbst! Und das zu erhalten, sollte man anstreben, nicht durch Krieg, Annektion, Dummes Rassendenken, sondern durch Gemeinschaft! Einheitlich, nicht Einsam jeder für sich. Alleine, wird es keiner schaffen! Man schafft es nur durch Einheit - gemeinsam! Niemand schafft das alleine oder wird es alleine schaffen!
Glaubt mir Leute, ich weiß wovon ich schreibe und meine Gedanken überschlagen sich noch immer. Die Atlanter sind technisch weit, sehr weit fortgeschritten. Mit ihrer Basis könnte man vieles anstellen. Klonen zum Beispiel. Das Wissen, daß ich den Atlantern ihren Mord an meiner Schwester nie vergeben werde, auch mangels ihre eigenen Körpers, das Re-erschaffen ihres Körpers wäre ihnen vermutlich ein Leichtes, ihr DND (was ist DND?) - ich meine ihr DNA Material haben sie ja ... doch dazu müßten sie, wie ich auch, wissen wer und wo meine Schwester sich befindet. Dann noch die Möglichkeit die Körper der Drachen neu zu erschaffen durch und mit ihrer Technik ... DNA Material müßte ja vorhanden sein? Da ist auf einmal so viel, was vorher nicht da war. Wie soll ich das alles unter einen Hut bringen, bei den Dingen die sich gerade in meinem Verstand die Klinke in die Hand reichen und sich de facto überschlagen? Eines voraus: den Atlanter werde ich niemals vergeben! Das zu tun, obliegt nicht mir. Das kann alleine nur meine Schweester! Solange sie ihnen nicht vergibt, beißen sie auch bei mir auf Granit! Ich werde den Atlantern auch weiterhin in ihre überhebliche Hintern treten, wo ich nur kann! Die Zeit um mit ihnen zusammen zu arbeiten ist noch lange nicht gekommen! Dazu müßte sich erst ihr eigenes Denken und Handeln ändern! So lange das nicht der Fall ist, stehe ich ihnen mit Freuden und mit einem mächtigen Fußtritt nur all zu gerne im Weg!
Jetzt weiß ich, wie es jenen geht, die einen Einblick in die Zukunft haben, die sie nicht ändern können, weil sie feststehend ist. Es gibt Visionen, die kann man ändern, doch gibt es auch welche die feststehen und man nur hilflos daneben stehen und sie geschehen lassen kann. Mein Erlebnis findet vielleicht in tausenden von Jahren statt, doch ist es feststehend. Es ist nicht zu ändern.
Mir waren meine einzelne Puzzleteile lieber, als sie dem großen Ganzen hinzuzufügen und einen Einblick ungeahnten Ausmaßes zu erhalten in dem jedes Teil sich ohne jede Ausnahme einfügt und alles einen Sinn ergibt, was vorher nur zu Rätsel raten und Vermutungen führte.
Wenn alle Uralten zurückkehren, verbünden sie sich mit denen die einst waren und jenen, die sind. Denn alle wissen, alleine für sich schafft es keiner. Wir sind alle aufeinander angewiesen, die Starken und Mächtigen, wie auch die vermeindlich Hilflosen und Schwachen. Um es mit einem Blick auf die Mechanik zu verdeutlichen: ein Rad greift in das andere und bringt so eine Maschine dazu, zu funktionieren. So ist es auch bei jedem Lebewesen auf dieser Welt.

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Kaoi Masteres

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