Erzwungene Entscheidung

Seit Tagen kämpfe ich mit mir selber. Und ringe um eine Entscheidung, die ich eigentlich nicht fällen wollte.
Leider wurde ich heute zu einer Entscheidung gezwungen. Wenn ich will, das man mir endlich glaubt, habe ich keine andere Wahl, als meine Nachforschungen nach mir selber, meiner Vergangenheit und der Wahrheit wieder aufzunehmen.
Ich kämpfe schon mit genug Zweifeln, Unsicherheiten und vielem mehr, da brauche ich nicht noch eine Betreuerin, die mir vor den Kopf knallt ich sei psychotisch und gehöre in sofortige Psychiatrische Behandlung.
Genau dieses Verhalten ist es, das dazu führt das ich meine Probleme, Sorgen und Nöte doch lieber alleine auf eigene Faust löse und mich niemanden mehr wirklich anvertraue und überhaupt vertraue. Wozu? Bin doch eh psychotisch ...

Leider ist diese Entscheidung, diese Nachforschung wieder aufzunehmen nicht ganz ungefährlich für mich, aber welche Wahl habe ich schon?
Wenn man mir dann endlich bereit ist zu glauben, nehme ich das "gerne" in Kauf. Sicher, ich mache das was 2000/2001 und 2003 geschehen ist gerne und selbstverständlich wieder in Kauf. Ich stehe ja so auf Wiederholungen ... Es hat auch nichts genutzt, auf Zeugen hinzuweisen und das sie einen Zeugen gerne anrufen kann. Ihrer Meinung nach, bin ich psychisch sehr schwer gestört ... und das alles entspringt nur meiner Fantasie und ist nur in meinem Kopf. Ok, bin gespannt was die beiden Tinas, Heikes und so weiter dazu zu sagen hätten. Wobei, ich vergaß die eine Tina kann ja nicht mehr sagen, die wurde ja getötet. Was mir im Übrigen auch passieren kann, wenn ich die "Warnung" nicht berücksichtige nicht weiter zu machen, weil ich sonst auch sterben werde.
Mal ganz ehrlich? Ich habe schon alles verloren, mein Leben ... was für ein Leben? Ich fürchte den Tod nicht, und auch nicht zu sterben. Ich kann keinen mehr in Gefahr bringen, weil es niemanden mehr gibt.
Wenn sie unbedingt Beweise haben will, gut, die kann sie haben.
Ob es reicht, wenn mein Körper Tod in irgendeinem Graben liegt?
Ich brauche solche Leute nicht um mich herum und schon gar nicht als Betreuerin! Wenn der Frau mal jemand den Kopf zurecht rücken würde, und was ihre Worte anrichten, wäre ich nicht ganz undankbar, aber dieses Glück habe ich nicht.
Deswegen, habe ich mich nun entschlossen, ungeachtet der Drohung vom 15. Dezember 2000, meine Nachforschungen und meine Suche nach mir selber und der Wahrheit wieder aufzunehmen.
Wenn schon denn schon, mache ich es gleich öffentlich, dann muß ich nicht so lange darauf warten, das der Terror wieder von vorne beginnt. Ihr könnt mir nichts nehmen, was ich NIE hatte! Und sterben, das tun wir alle auf die ein oder andere Weise.
Ich kenne den Tod bereits und ich fürchte ihn nicht!
Ich will endlich das das aufhört! Ich will endlich, das man mir glaubt, aber ohne Beweise ...
Tja, gut gemacht ... wirklich sehr gut gemacht. Jahre lang habe ich nichts gemacht, aber jetzt ... werde ich weiter machen, denn ich Schulde es Christina und Heike und all den anderen die ihr ************ mit rein gezogen habt!
Ich werde meine Suche wieder aufnehmen ungeachtet was das für mich bedeutet. Jetzt gibt es niemanden mehr, den ihr bedrohen oder mit rein ziehen könnt. Nur MICH! Es war und ist eine der schwersten Entscheidungen, die ich je zu fällen hatte, aber ich habe keine andere Wahl, wenn ich will, das man mir glaubt!
Dann riskiere ich eben mein nicht vorhandenes Leben, was soll's? Interessiert eh keinen wirklich. Ich hätte es viel lieber vergessen und mir wäre auch lieber gewesen, daß ich mich nicht hätte entscheiden müssen, egal wie schwer es seit Tagen auf mir lastet. Jetzt habe ich keine andere Wahl mehr. Ich werde es beweisen - und wenn ich dafür/dabei drauf gehe!
Hilfe werde ich eh nicht finden, das habe ich all die Jahre nicht. Mir glaubt schließlich keiner. Also eben Alleingang. Have fun, die fast.
Oder um es mit den Worten aus Legend of Dragoon zu schreiben: Lebe schnell, sterbe mutig.