Was schon geschrieben wurde:

Samstag, 18. November 2017

[Privat] Für Steph -- Mein Rat an Dich


Anmerkung: DAS ist wohl die seltsamste Form der Kommunikation, die ich je geführt habe ôo. Wir sollten einander wohl tatsächlich mal wieder gegenüber stehen – damit wir MITeinander reden können. Bei mir trifft wohl eher schreiben, denn reden zu. Du redest, ich schreibe.



Schon seltsam, daß ich es bin, die Dir mal eine Art Rat gibt (oder als was Du das auch immer auffassen willst). Auslöser war der Punkt, daß ich Dich nicht mehr wirklich spüre. DAS kenne ich schon. Ich erinnere mich an alles, an jede Kleinigkeit die Dich betrifft. Was für sich genommen schon recht schräg ist, wenn man bedenkt, wie sonst meine Erinnerungen sind.
Du bist eine starke Frau, stärker noch als ich es bin. Ich mag Dir an Kraft und auch an „Macht“ überlegen sein, doch Deine Stärke werde ich niemals erlangen. Du bist auf eine Weise stark, wie ich es nie sein werde. Da bin ich ehrlich zu mir selbst. Ebenso, was meine Andersartigkeit anbelangt. Wer das nicht akzeptieren kann, hat in MEINEM Leben NICHTS zu suchen!
Ich wohne mehr oder minder alleine, wenn man davon absieht, daß ich mit einer Fellnase zusammen lebe. Das heißt aber auch, das außer meiner Fellnase niemand da ist der irgend etwas von mir fordern könnte, wozu ICH NICHT bereit bin.

Würde ich eine Partnerschaft haben, würde ich in jedem Fall jemanden wählen die so ist wie ich … Ok, nicht wie ich (was für ein Alptraum!), aber eben eine die befähigt, magisch aktiv oder ähnliches. Sie muß jemand sein, vor der ich mich nicht verstellen/verstecken muß und eher nachvollziehen, verstehen kann …
Ich sehe eine Partnerschaft anders als Du oder jene die das Glück haben an Deiner Seite sein zu dürfen. Carsten, hat Dir im Prinzip den Kontakt zu mir verboten. Das ist schon einmal ein Ding, was gar nicht geht! In einer Beziehung habe ich NICHT das Recht jemanden etwas vorzuschreiben! Weder, in Sachen Bekanntschaft, Freunde etc., noch da drin wie diese Person zu leben hat. Wenn ich mit jemanden zusammen lebe, habe ich NICHT das Recht ihm/ihr/es vorzuschreiben wie er/sie/es zu leben hat, noch was er/sie/es zu tun oder zu lassen hat. Wer das tut, versucht mich zu besitzen. Erinnere Dich mal an den Vorfall vor ein paar Wochen, wo Du meine Wächter zusammen gefaltet hast, weil Du nicht wolltest daß ich erneut verletzt werde. Dann erinnere Dich mal an meine Reaktion. Wenn Du auf mich zukommst und mir so etwas sagst, stelle ich Dich mal vor den Spiegel. Ich lasse mir in diesem Fall nichts vorschreiben, weder von Dir noch von sonst jemanden! Meine Position bringt es nun mal mit sich, daß ich hin und wieder verletzt werde. Doch nur, weil Du es nicht willst, werde ich nicht aufhören das zu tun, was ich tun muß – und sei es, daß ich dabei verletzt werde!
Etwas andere dagegen ist es, wenn Du auf mich zu trittst und mir sagst: „Paß bitte auf dich auf. Ich will nicht, das Du wieder verletzt wirst.“ Das kommt ganz anders herüber und erzeugt nicht den Eindruck, daß Du über mich bestimmen willst oder ich Dein Eigentum bin … Laß das erst einmal so stehen.
Wer jedoch meint mir Vorschriften machen zu müssen, in dem er/sie/es meint über mich zu bestimmen, mich unter Druck zu setzen, mir die „Pistole auf die Brust zu setzen“ meint und das angeblich, weil er/sie/es mich liebt, zeige ich dieser Person gerne den Weg zu der Tür nach draußen!
Wenn ich jemanden wirklich liebe, so ist meine Beobachtung durch Serien, Filme und dem was ich gelesen habe, dann akzeptiere ich diese Person wie sie ist und versuche sie nicht zu ändern, weil mir das bequemer ist. Du hast Carsten geheiratet. Das hat mir nicht gefallen, doch ich habe es akzeptiert. Es war Deine Entscheidung, nicht meine! Du alleine hast Dich dazu entschieden (aus welchem Grund sei mal außen vorgelassen! Ganz sicher jedoch nicht aus „Liebe“!). Da es Deine Entscheidung war, hatte und habe ich nicht das Recht Dir das abzusprechen!

Wenn Dir jemand so kommt, das Du Dich zwischen dem und dem entscheiden mußt, dann hat das – so meine Recherche und meiner Ansicht nach – NICHTS damit zu tun, das diese Person Dich doch angeblich liebt, sondern eher damit, das diese Person Dich besitzen und Macht über Dich ausüben will.
Wärest Du meine Gefährtin, hätte ich nicht das Recht Dir irgendwelche Vorschriften zu machen. Dir zu sagen, was Du tun oder lassen sollst. Dir irgend etwas abzusprechen, zu wagen Dir irgend etwas zu verbieten.
Willst Du den gleichen Fehler noch einmal machen?

Wenn ich eine Gefährtin hätte, dann will ich mich nicht verbiegen, verleugnen müssen. Ich will ich selber sein, mit all meinen Rechten, Pflichten und Verpflichtungen. Ich will mich mit ihr austauschen können, ohne verbergen zu müssen was ich so schönes treibe, wenn mein Körper schläft.

Du wolltest, daß ich mich akzeptiere, Stephanie. Mich akzeptiere wie ich bin, aber Du selber machst es nicht!? Weil jemand anderes es so will und Dich vor die Wahl stellt verbiegst Du Dich? Unterwirfst Dich, trifft es wohl eher. Das hat auch nichts damit zu tun, das Du angeblich auf die Wünsche bla, bla des Partners/der Partnerin eingehst!
Du gehst auf wen auch immer ein, gibst einen Teil von Dir selber auf, doch … würde er/sie/es das auch für Dich tun? Einfache Antwort? Nein! Würde er/sie/es nicht tun. Dazu später ein wenig mehr.

Du gehst den leichten Weg, in dem Du Dich unterwirfst, vermeintlich nachgibst, doch im Prinzip schadest Du Dir damit, denn Du mußt den Teil von Dir leugnen, der zu Dir gehört wie die Luft zum Atmen, Du bist nicht mehr Du selbst und kannst es auch nicht sein, wenn Du Dich ständig für Deine Partner/innen verbiegst, verleugnest und etwas vorgibst zu sein, das Du nicht bist! Weil Du Dich scheinbar an etwas klammerst, das so gar nicht vorhanden ist. Er/sie/es will es so, also machst Du es so. Fertig. Was hat das mit einer Beziehung zu tun? Mit einer Partnerschaft? Meiner Ansicht nach: nichts!
Wenn man jemandem wirklich wichtig ist, wird er/sie/es einen niemals vor die Wahl stellen, einschränken, sondern tut genau das Gegenteil. Dieser jemand geht auf einen ein, gibt einem den Freiraum den man selber braucht, vertraut einem und versucht einen NICHT einzuschränken durch Vorschriften, Einengung oder was auch immer!

Ich habe sehr lange gebraucht um mich zu akzeptieren und nicht mehr gegen das zu kämpfen, was und wer ich bin. Das alleine mein Name Verantwortung ist: Herrin des Lichts.
Ich mußte lernen und verstehen, daß es ist nicht nur mein Name ist, sondern eine Verpflichtung! Eine Verpflichtung allem Leben gegenüber! Ich habe es zu beschützen und zu bewahren. Ich stehe in der Mitte zwischen allen Parteien. Was manchmal alles andere als angenehm ist, aber so ist es nun mal, wenn man die „große“ Herrin des Lichts ist. Ein Symbol, eine Legende, eine Verantwortung.
Meinem großen Namen kann ich oft selber nicht gerecht werden, denn auch ich habe jetzt eine andere Seite. Ich mag es geschafft haben, mich von dem Rande des Wahnsinns zu entfernen, aber erholt habe mich noch lange nicht davon! Auch ich, habe Fehler, die man nur all zu gerne übersieht.
Meine Gefährtin sollte das wissen und akzeptieren, denn das ist ein Teil meines Lebens, den ich nicht ausblenden kann. Sie sollte mich so nehmen wie ich bin, ohne mir zu versuchen Vorschriften zu machen! Ich habe nun einmal zwei Leben und eine ganze Menge Verantwortung. Ich kann es mir nicht so leicht machen wie all die anderen und wie Du, indem ich mich und meine Pflichten, Verpflichtungen, Aufgaben verleugnen, in dem ich mir das alles heraus amputiere, weil mein Partnerin das nicht will! So einfach geht das nicht!
Du hast Dich über ein Jahrzehnt selber eingeschränkt, Dich selber und Deine Kräfte verleugnet – für was? Für wen? Für Dich? Oder doch für Carsten, weil er es so wollte? Freiwillig hättest Du Dich da nicht drauf eingelassen, deswegen vermute ich …
Wie war es all die Jahre? Kalt? Leer? Hohl? Unerfüllt?

Ich weiß, wie es ist, wenn man sich selbst und seine Fähigkeiten verleugnet. Ich habe mich viele Jahre aus allem zurück gezogen, diesen Teil von mir verleugnet, so getan als würde es all das nicht geben. Ich wollte einfach nur noch meine Ruhe … Als ich Ende 2013 zurückkehrte – wieder einigermaßen stabil – merkte ich, wie sehr das, was ich weit von mir geschoben hatte, ein Teil von mir ist. Ein Teil der immer zu mir gehören wird, den ich nicht einfach ausklammern kann.
Ich merke, wie es mich erfüllt und ausfüllt. Ich bin jedes mal, wenn mein Körper schläft wirklich gut beschäftigt und vlt. habe ich so etwas wie Spaß. Ja, es gibt Tage, da murre ich, aber im Großen und Ganzen, muß ich mir gegenüber ehrlich sein und mir eingestehen, das mir all die Jahre etwas gefehlt hat. Um es mit Green Arrows Worten zu schreiben: „Es war nicht ausfüllend.“ Etwas hat immer gefehlt. Genauso erging es mir mit Dir. Dich all die Jahre nicht zu spüren und dann auf einmal wieder, war ein Schock. Noch schlimmer (je nach Blickwinkel) war die Erkenntnis, daß … Du mir gefehlt hast. All die Jahre über. Dich wieder zu spüren und spüren, wie ein weiterer Teil von mir ausgefüllt wurde, war schon recht seltsam. Regelrecht irritierend.
Ich habe … brauchte eine ganze Weile um damit zurecht zu kommen, und war doch damit überfordert. Dann tauchtest Du auf den Ebenen auf und mein Leben wurde noch chaotischer. Ich wußte nicht, was Du von mir willst oder wie ich mich verhalten soll. Jede Nacht, die wie einander nach meinem „Dienst“, begegnen, empfinde ich als Geschenk. Ich lernte mit Dir umzugehen, denn Du hast mir dabei geholfen. Doch für mich gab es nie … eine Entscheidungsfrage. Auch nicht, als Du meine Wächter zusammen gefaltet hast.
Diese entweder oder Fragen sind aus meiner Sicht, der Versuch den anderen zu besitzen. Das hat meiner Ansicht nach jedoch NICHTS mehr mit Liebe oder einer Beziehung zu tun. Ja, sicher, in einer Beziehung geht man Kompromisse ein, aber nur soweit es einen nicht dazu bringt sich selber verleugnen oder einschränken zu müssen. Man sollte auch immer da dran denken, was man für sich selber will!
Es ist immer interessant, das Wesen, die etwas für sich selber nicht wollen, es von anderen verlangen. Sie verlangen von anderen, das sie sich selber aufgeben, verleugnen.
Die Ebenen, Deine Fähigkeiten, unsere Verbindung zu der jeweils anderen gehört mit zu unserem Leben. Wenn jemand von uns (Dir oder mir, eher Dir!) verlangt das aufzugeben, zu verleugnen und zu unterbinden versucht, weil es diesem Etwas nicht in den Kram paßt/nicht gefällt, hat das nichts mehr mit Partnerschaft, einer Beziehung zu tun. Genauso gut könntest Du hin gehen und Dir ein Arm und ein Bein amputieren lassen, das wäre genauso effektiv. Übersetzt geschrieben: Das gehört einfach zu uns. Es ist ein Teil unseres Lebens! Das ist es, was uns alle ausmacht!
Wenn jemand derartiges von Dir verlangt, dann frage dieses Etwas doch bitte einmal, ob es das auch für sich selber wollen würde; das man derart in dessen Leben eingreift. Die Antwort, ist immer dieselbe: „Nein, würde ich nicht.“ Sie würden sich dagegen wehren, sperren und schließlich die Situation eskalieren lassen, weil sie das als einen Eingriff in ihre Privatsphäre betrachten. Und genau, das ist es auch, was jene dann bei Dir versuchen. Das bezeichne ich einfach mal als private Diktatur.
Wenn jemand einen vor die Wahl stellt, entweder oder, hat das rein gar nichts mit Liebe, einer Beziehung/Partnerschaft zu tun. Noch nicht einmal im Ansatz! Gibst Du da einmal nach, hast Du verloren! Das dürfte das Beispiel Carsten ja genau zeigen. Du hast nachgegeben, mich gewarnt etwas zu sagen, und Dich ihm gegenüber dann klein gemacht!
Wie oft noch Stephanie? Wie oft noch willst Du Dich von anderen bestimmen und Dir vorschreiben lassen, wie Du Dein Leben zu leben hast? Egal ob alleine oder mit Gefährte/in. Selbst, wenn Du mit jemanden in einer Partnerschaft lebst: es ist immer noch DEIN Leben über das DU alleine bestimmst und niemand anderes! Kompromisse gehen soweit, wie Du Dich selber nicht einschränken, verleugnen, verraten mußt! Egal, ob Du alleine oder einen Gefährten/in an Deiner Seite hast: es ist immer noch DEIN Leben und nur DU alleine hast das Recht da zu entscheiden! Niemand anderes! Wer es doch versucht, hat das Prinzip einer Gemeinschaft, Beziehung nicht verstanden!

Ich habe nicht das Recht mich hinzustellen und Dich vor die Wahl zu stellen, denn Du bist weder mein Eigentum, noch sonst etwas! Ich besitze Dich nicht! Du gehörst alleine nur Dir, nicht mir oder wem auch immer! DU alleine bestimmst über Dein Leben und triffst für DICH alleine die Entscheidungen und nicht, weil jemand anderes Dich dazu zwingt zu wählen!
Wenn ich mit jemanden eine Beziehung eingehe, dann lasse ich mir auch nicht in mein Leben reinreden. Es gibt Überschneidungen, Kompromisse, doch sie sollten – wie schon erwähnt – nie soweit gehen, daß ich zwischen Pech und Schwefel wählen muß, daß ich mich für eines entscheiden muß: mein Leben als Herrin der Ebenen oder diesem auf dieser Ebene. Meine Entscheidung wäre nur die eine: den Arm ausstrecken und Dir zeigen wo die Tür nach draußen ist!
Eine Beziehung/Partnerschaft in der ich mich derart Verleugnen, verbiegen etc. muß, will ICH nicht haben! Ich will eine Beziehung haben, wo einander respektiert und geachtet wird, wo Verständnis für den anderen mit ganz oben auf der Liste steht und man gleichberechtigt ist. Eine Beziehung, in der ich mich nicht verstellen, verstecken und verleugnen muß, weil ich einen Teil meines Lebens verschweigen muß!
Auch, wenn ich Kompromisse eingehe, sollten sie soweit gehen, daß ich immer noch ich selber bin, und nicht jemand der Du willst daß ich bin.

Mache nicht wieder denselben Fehler wie damals. Zieh Dich nicht zurück, weil jemand anderes Dich vor die Wahl stellt! Wenn das jemand tut … wie geschrieben: das hat NICHTS mit einer Beziehung, Partnerschaft zu tun, sondern mit Beherrschung! Wenn ich ein Ideal will, bastel ich mir einen Homunculus, pflanze ihm alles ein, was meiner Ansicht eine ideale Gefährtin haben sollte, hauche ihm/ihr Leben ein – fertig ist meine ideale Partnerin.
Wenn ich eine Beziehung mit Dir eingehe – rein äh hypothetisch? Äh nein. Symbolisch? Ich denke schon. – Also rein symbolisch betrachtet: Wenn ich eine Beziehung mit Dir eingehen würde, dann nicht weil ich aus Dir etwas machen will, das Du nicht bist, sondern um Deinetwillen. Weil Du bist, wie Du bist … Schreibt die Frau, die keine Ahnung davon hat … Schlimmer geht bekanntlich immer.

Vergiß eines nicht Stephanie: DU hast den Kontakt zu MIR wieder aufgenommen! NICHT ICH zu Dir! Bis vor wenigen Monaten warst Du für mich noch nicht einmal mehr existent. Das hat es zwar nicht besser gemacht, aber egal. Mit oder ohne Wissen: ich bin durch eine Hölle gegangen, die ich niemanden wünsche – Dir schon einmal gar nicht.
Als Du Dich vor wenigen Monaten wieder bei mir „gemeldet“ hast … eine Achterbahnfahrt ist nichts dagegen. Es muß einen Grund haben, weswegen Du nicht nur die Verbindung wieder „reaktiviert“ hast, sondern auch auf den Ebenen den Kontakt zu mir suchst. Vergiß das nicht! Vergiß niemals, wieso Du den Kontakt zu mir wieder aufgenommen hast und das niemand das Recht hat Dich vor die Wahl zu stellen! Du gehörst nur Dir alleine. Wer auch immer an Deiner Seite ist, sollte sich glücklich schätzen, das er das Leben, DEIN Leben mit Dir für eine Weile teilen darf und wissen, das er/sie/es NICHT das Recht hat da drüber zu bestimmen! Nur DU alleine bestimmst über DEIN Leben und hast das Recht dazu! NIEMAND sonst!

Wieso hast Du den Kontakt wieder zu mir aufgenommen?
Wieso die Versiegelung gebrochen und Dich damit wieder in meine Erinnerung zurück geholt?
Wieso bist Du auf den Ebenen aufgetaucht?
Wieso wolltest Du eine gemeinsame Ebene mit mir, auf der außer Dir und mir keiner Zugriff hat?
Wieso hast Du meine Wächter so angefahren?
Wieso willst Du nicht mehr, daß ich wieder verletzt werde?

Beantworte Dir die Fragen selber! (Mir bitte auch irgendwann. Egal wie lange es dauert, ich habe Zeit) Sei Dir gegenüber aufrichtig und ehrlich, wenn Du Deine Entscheidung triffst! Ich für meinen Teil bin dankbar für jede Minute, die ich auf der Ebene mit Dir verbringen darf. Es ist ein Geschenk, daß ich mehr als alles andere zu schätzen weiß. Auch, wenn ich mich immer noch frage, wieso.
Auch, wenn ich Dir nichts bieten kann, außer mich selbst, meine Kraft, meine Stärke und hin und wieder einen Spiegel, den ich Dir mit meinen Worten vorhalte. Was Du im Übrigen auch bei mir hin und wieder tust. (Ich beziehe mich da auf Deinen Rat kürzlich.)

Okay, und was mache ich hier gerade? Mähk. Bitte einmal im Kreise drehen und bei dem Ursprungspunkt wieder an gelangen. Umständlich mit Worten jonglieren um zu versuchen etwas zu beschreiben, wo einem die einfachen Worte für fehlen … … –_–"

Fakt ist: wer versucht über Dich zu bestimmen, Dir Vorschriften zu machen, Dich vor die Entweder oder Wahl stellt, etc. – ist es nicht wert an Deiner Seite zu sein und Dein Leben mit Dir zu teilen! Du hast jemanden verdient, der Dich so akzeptiert wie Du bist und was Du bist. – Wo ich mir schon seit über 20 Jahren den Kopf drüber zerbreche. – Was ich damit meine: er/sie/es sollte Dir nicht dies, das und jenes verbieten, vorschreiben, einschränken, unterbinden.

Als kleiner Einwurf:
Wie soll ein Unbefähigter, der nicht einen Fuß auf die Ebenen setzen kann, „kontrollieren“, ob Du weiterhin Kontakt hast oder auf den Ebenen bist? Warte einen Moment … ich gehe mal eben eine Stichsäge holen, damit kannst Du Dir dann schon einmal ein Arm und ein Bein amputieren. Weil diese Person es eben so von Dir verlangt …
Verstehst Du, was ich meine?
Schieß diese Person in den Wind und klammere Dich nicht an sie. Das hat mit „Liebe“ nichts mehr zu tun, sondern mit Besitzen wollen! Das hattest Du schon einmal! Willst Du tatsächlich eine Wiederholung? Wirklich? Ich denke nicht!
Eine Partnerschaft, hat wie die Magie und vieles andere, auch immer etwas mit Ausgleich zu tun. Man gleich einander aus! (Die zwei Sätze wollten mir einfach nicht einfallen und dafür schreibe ich dann einen ellenlangen „Vortrag“. Typisch ich. )
Außerdem: Du hast immer noch eine Fellnase die Dich anbetet ;).


Wie erwähnt: ich habe eine andere Sicht auf die Dinge. Ich sehe eine Beziehung wie eine Partnerschaft: man kämpft zusammen, Seite an Seite, vertraut einander den Rücken an, deckt einander, wenn es da drauf ankommt, man teilt sich etwas – man vertraut und versucht nie den anderen zu ändern, sondern zu stärken und zu … zu „verbessern“. Ein Partner macht einen stärker, sicherer. Er holt das beste aus einem heraus, aber deckt die Schwäche. Habe ich eine schwache Flanke, und er einen anderen Schwachpunkt, würden wir einander die Schwachpunkte abdecken. Partnerschaft ist einander bestärken, absichern, die Schwächen und Stärken ausgleichen, doch NIEMALS über den anderen zu bestimmen. Ich sehe es aus der Sicht der Kriegerin, denn so stelle ich mir eine Gefährtin vor: die nicht versucht mich zu ändern. Ich stehe an ihrer Seite, gleiche ihre Schwächen aus, wie sie die meinen. Wir (be)stärken einander, vertrauen einander … Mist, ich wiederhole mich. Ich habe immer noch keinen Plan was hier eigentlich los ist und wieso ich mich da gerade so dran festbeiße. Fürchterlich.

Im Großen und Ganzen, denke ich das Du genau weißt, was ich Dir zu sagen versuche oder tue. Ich mische mich nicht ein. Es ist und bleibt Deine Entscheidung.
Wähle erneut die Säge oder lebe so, wie Du bist. Das ist die einzige Wahl die DU hast.
Diese Wahl mußte ich für mich selber auch treffen, nur mit einem Unterschied: ich hatte NIE eine richtige Wahl. Meine Entscheidung stand von Anfang an fest! Es wurde einfach entschieden. Ich verleugnete mich, tat so als würde es das alles nicht geben. Doch diese „Welt“ holt einen ein – immer. Egal was man auch macht, wohin man auch geht, wie sehr man sich selbst verleugnet …
Diese Welt wird sich immer wieder in mein, Dein oder wessen Leben auch immer, einmischen, einsickern um sich Geltung zu verschaffen. Wie die Zukunft, die geschehen will. Sie geschieht! Man kann sich eine Weile davor sperren, doch irgendwann bricht sie mit Gewalt in Dein Leben ein! Dann kannst Du nicht mehr vor ihr davon laufen, sondern mußt Dich dem und dem was Du selber bist – stellen. Eine Wahl wirst Du dann nicht mehr haben.

Es ist Deine Entscheidung! Deine ganz alleine! Ich mische mich nicht ein, noch nehme ich in irgendeiner Form Einfluß auf Dich! Ich werde immer an Deiner Seite stehen, egal ob Du Dich wieder verleugnest oder nicht.
Du warst es, die mich „geweckt“ hat, die mir eine andere Welt gezeigt. Mir gezeigt hat, was für mich vielleicht unvorstellbar war. Doch; so konnte ich es heraus lesen; ich wußte, Du bist wirklich, wie auch ich wirklich bin. Du hast mich zu der gemacht, die ich jetzt bin mit ein paar Abstrichen, denn der ganze Ruhm gebührt Dir leider nicht.
Du warst immer für mich da, wenn ich Hilfe brauchte, hast mich beschützt … mehr werde ich jetzt nicht dazu schreiben, denn wäre eine Wiederholung meiner schon vorangegangenen Worte in den anderen Posts.

Und ich habe gerade echt keinen Plan, was hier eigentlich los ist und wieso?! Egal. Frau von und zu, wird es schon wissen. Toll, wenn man etwas macht, aber keine Ahnung hat, wieso. =.= Ich muß eine neue Sicherung erschaffen, damit ich wenigstens ein Hauch einer Ahnung oder an Wissen habe …

Die Frau schafft mich ... URLAUB? HIER! ICH!

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Kaoi Masteres

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