Was schon geschrieben wurde:

Donnerstag, 20. August 2009

Entschluß

Es sind nicht unsere Worte an denen wir gemessen werden, sondern unsere Taten.
Reden kann man viel, und nur wenige Worte haben wirklich so viel Gewicht, das sie als Taten durch gehen könnten. Worte sind meistens so gering an Kraft und Macht, das sie kaum eine Bedeutung haben, im Gegensatz zu unseren Taten. Kaum ein Wort hat wirklich so viel Gewicht wie eine Tat, denn diese sagt viel mehr über uns und unsere Ansichten/Absichten und unseren Charakter aus.
Ich denke, in der gleichen Situation befindet sich derzeit auch diese Stephanie, von der ICH KEINE Ahnung habe wer sie ist, aber meine Tochter schon und dementsprechend sehr begeistert war, als sie erfuhr das sie da ist. Sie hatte mir mehr als deutlich mitgeteilt, das sie nicht glücklich darüber ist und schrieb mir, das diese Person mir so gar nicht gut tut.
Sie war nicht erfreut und teilte mir mit, das sie schon immer so war und das sie - mit meinen Worten ausgedrückt - nur mit mir spielt und es nicht ernst meint. Sie macht sich Sorgen darüber, wie verwundbar ich ihr gegenüber bin und das ich mich in keinsterweise gegen sie wehren oder ich gar in der Lage bin mich gegen sie zu verteidigen, was ihr im Falle des Falles eine 100%ige Trefferchance gibt. Sie wird sich noch nicht mal groß anstrengen müssen. Meine Tochter schrieb mir das Gleiche, worüber ich mir in der Nacht schon Gedanken gemacht hatte, nämlich das es scheint, als wäre ich von dieser Frau in irgendeiner (oder jeglicher) Form abhängig. Für mich ist das eine sehr riskante Sache, da ich nicht in der Lage bin gegen sie eine Abwehr auf zu bauen - und das irritiert mich ein wenig. Meine Tochter mahnte mich vorsichtig zu sein und ich habe ein wenig über ihre Worte nachgedacht und sie abgwägt. Bisher hatte meine Tochter immer Recht mit dem was sie gesagt hat. Wenn sie (Stephanie) schon mal etwas in der Art auf der Traumebene abgzogen hat, dann wird sie daran gemessen. Zu mindestens was die Seite meiner Tochter angeht, die sie an diesen Taten der Vergangenheit mißt. Ich kann mich dazu nicht äußern, da mir jegliche Erinnerung an diese Frau fehlen.
Diese Dame die da nun schon hmm mehrmals da war, wird nun ihre Worte an Hand ihrer Taten (oder nicht Taten) von mir gemessen. Es ist keine Frage des Glaubens oder nichht Glaubens, es ist die Erfahrung, die mich vieles gelehrt vor allem, wie wenig Worte sogar bei den unseren zählen. Vor langer Zeit waren unsere Worte Gesetz und nur bei wenigen ist das heute noch so. Wie leicht gibt man sein Wort und hält es dann doch nicht? Nein, nicht den Worten sollte man Glauben schenken, sondern den Taten und Handlungen. Sie hat mir gesagt, das sie sich um jemanden bestimmtes kümmern will, ohen das ich sie darum gebeten hatte. Sie hat mich mit ihrer Äußerung, das sie sich um Madame Schwimmmeisterin kümmern wolle sehr überrascht. Siche, bin ich nicht undankbar, wenn ich NIE Wieder von Madame Maxxx träumen muß, weil Madame es nicht gebacken kriegt ihre Probleme alleine zu lösen. Wenn sie auf den anderen Ebenen jemanden auf die Füße getrampelt ist, muß sie das selber ausbaden, ich bin da nicht ihr Lenor! Stephanie war aus dem Nichts hinter mir aufgetaucht als ich ungehinderte Sicht auf das Haus hatte in dem die Maxxx wohnt. Ich war überrascht, auf ihr Frage, wie sie heißt habe ich ihr den vollen Namen gesagt, worauf sie nachdenklich auf das Haus sah, nach dem ich einen kurzen Abriß zu dem "Verhältnis" zwischen diesem nervigen "Etwas" und mir gegeben hatte und dann kam:"Ich kümmere mich darum." Und der Tonfall war so, das ich mir vorstellen kann, das die Frau keinen Spaß mit ihr haben würde, falls sie ihr Wort hält. "Wie willst du dich um sie kümmern?" "Das laß meine Sorge sein. Zeit für dich auf zu wachen!" Und mein Körper reagierte darauf. Ich schaffte es gerade noch Warte zu sagen, aber zu spät. Dann fiel mir ein, daß ich ihr den VOLLEN Namen gesagt hatte...
Ich habe darüber einige Tage nachgedacht und meine Gedanken dazu niedergeschrieben, da mir das nicht wirklich Ruhe gelassen hat. Genauso wenig haben die Worte meiner Tochter los gelassen, die Worte, die mich dazu brachten ein wenig zu versuchen kritischer oder vorsichtiger gegenüber ihren Worten zu sein. Vertrauen ist zwar ok, aber niemand sollte jemanden absolut blind vertrauen, ohne sich ein Stück Mißtrauen zu bewahren, denn die Folgen könnten fatal sein und werden.
Was mich ein wenig nachdenklich macht, ist das meine Tochter mir schrieb, das sie sich damals genauso verhalten hat, und dann ... nichts. Mit anderen Worten, sie hat ihr Wort - so sie denn eines gegeben hat - nicht gehalten.
Und nach den Worten meiner Tochter, war sie damals verheiratet. Und das heißt für mich, das sie für mich tabu ist! Ich habe Regeln, Gesetze und einen Ehrencodex dem ich folge, ungeachtet wie ich oder mein Herz empfindet. Dieser Codex verbietet mir etwas mit Wesen an zu fangen, die in einer Partnerschaft oder verheiratet etc. sind, und daran wird sich auch NICHTS ändern.
Denn noch bin ich ein Wesen, das Ehre, Stolz und bla hat. Ja, in dieser Beziehung bin ich eine Maschine und für mich gibt es keine Abweichung der Regel! Noch ist mein Wort Gesetz, und daran soll sich nichts ändern. Sollte ich jemals meinen Codex brechen, stelle ich auch gleich meine Versprechen und mein gegebenes Wort so wie meine Glaubwürdigkeit in Frage!
Es liegt jetzt nicht an mir, meine Worte durch Taten zu beweisen, sondern an Stephanie. Ich für meinen Teil, werde mich zurück ziehen und abwarten. Ich lege keinen Wert darauf zu 100% verletzt zu werden, weil ich jemanden vertraut habe, dessen Wort kein Gewicht hat.
Mag sein, das ich nicht in der Lage bin, sie anzuzweifeln oder ihr gegenüber mißtrauisch oder gar in einer Form abhängig bin, von der ich noch nicht weiß, was für mich bedeutet, aber ... ich habe kein Bock, blind auf etwas zu vertrauen was NIE eintrifft und mich tierisch in etwas zu verrennen und hinein zu steigern und dann noch mehr zu leiden, weil NICHTS geschehen ist. Ich denke, für diese Jahr hatte ich echt schon genug Leid, das ich zu ertragen habe, Leid, das mich so aggressiv und unberechenbar macht, das es besser ist, mich zurück zu ziehen und möglichst alle Konakte zu meiden und abzubrechen. Sicher, die Nähe dieser Stephanie tat mir so unglaublich gut, aber nichts ist von Dauer.
So fern ich weiß, war sie vorletzte Nacht auch wieder da und ich hatte ihr die Worte meiner Tochter, so fern ich mich noch an sie erinnerte mitgeteilt und die Frage die sie mir stellte, war die, ob ich ihr glaube, beantwortete ich (hoffentlich) klar und deutlich: "Es sind nicht die Worte die du sagst, sondern das, was du tust, denn daran wirst du gemessen. Sicherlich, Worte sind auch wichtig, aber in manchen oder vielen Belangen, sind es die Taten die für dich sprechen. Und so wie es aussieht, haben deine vergangenen Taten schon für dich gesprochen. Ich kann mich dazu nicht äußern, da mir jegliche Erinnerung daran fehlt, aber wenn du willst, das ich dir glaube, und deine Worte Gewicht haben, dann laß deine Taten diesmal besser für dich sprechen."
Und ich denke, mehr muß ich dazu nicht weiter schreiben? Ich werde abwarten und mich, so fern möglich, distanzieren, beobachten und abwägen.

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Kaoi Masteres

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