Was schon geschrieben wurde:

Freitag, 1. November 2024

[Privat] Samhain

Wie zu jedem Samhain ein sorgfältig gedeckter Tisch. Wieder ein freier Platz für ??? und meine erste Quiche. Nicht überwältigend, aber akzeptable. Meine nicht mehr körperliche Familie erhielt gebratene Leber. Eigentlich bräuchte ich für unsere Männer Hühnerherzen und nur für Jesse die Leber. Aber Hühnerherzen sind nicht mehr leicht zu erhalten. Was soll's. Unsere Herren waren eigentlich nie wirklich wählerisch, also passte es irgendwie.
Zum ersten Mal in all den Jahren habe ich das Nahen von Samhain spüren können.
Traurig, deprimiert und doch ... Das Wissen meiner eigenen Erfahrung beißt sich fürchterlich mit dem Erlebten, mit dem Schmerz. Ich weiß aus eigener Erfahrung, das der körperliche Tod nicht das Ende ist, und doch ...Vielleicht liegt es an der Nähe, an der Verbundenheit, das meine eigene Erfahrung und Wissen sich mit dem Erlebten, der Tragödien beißt. 4 Jahre ohne Fellnase, ohne Jesse. 4 Jahre die Frage nach dem Sinn, nach dem wieso stehe ich eigentlich noch immer jeden Tag auf? Was ist es, das mich antreibt?
Bis heute, habe ich keine Antworten auf diese Frage(n). Wer weiß, ob ich diese je erhalte.

Donnerstag, 31. Oktober 2024

Samhain - Tag der Toten 2024

Heute ist das Jahresrad an seinem Ende angelangt und beginnt morgen von Neuem. Samhain ist das Fest der Toten. An dem ich, all jene von mir ehre, die keinen Körper mehr haben und mich doch noch treu begleiten - bis zu dem Tag, an dem auch ich (endlich) gehe und wieder mit den meinen zusammen sein kann.
Dia de los Muertos. In Gedenken an meine Familie. Die mir jeden Tag so schmerzlich fehlt. Es vergeht kein Tag, ohne die Klinge in meinem Herzen, ohne den Schmerz in meinem Herzen zu spüren.


Ihr fehlt mir so unsagbar.

Dienstag, 6. August 2024

[Sozial] Etwas, das größer ist

Ich stehe noch immer unter dem Eindruck des Hellerlebnisses, daß ich vor wenigen Tagen gehabt habe. Alles, was ich bis heute beobachtet, (mit)erlebt, (mit)erfahren habe, alles was auf den Ebenen und als "Unser Heim" geschaffen worden ist fließt in meine Erfahrungen, meinen Puzzle über das große Ganze mit ein. Alles fängt mit einem mal an noch viel mehr Sinn zu ergeben. Meine Fahndung nach Verbündeten die für diese Welt bereit sind zu kämpfen, sie zu beschützen. Mein eigener Blick auf eine Zukunft, die ich erhalten und erreichen will, was dem Voraus geht, was sein soll. So vieles daß es zu bedenken und zu tun gibt. Mein eigenes uraltes Wissen.
Ich kann nicht gerade schreiben, daß es mir gut geht. Ich habe mit dem Erlebnis neues Wissen, neue Erfahrungen, neue Sichten auf die Dinge die waren, sind und kommen werden. Das alles in Einklang zu bringen ist nicht ganz so einfach. Nein, ganz sicher nicht. Wenn vorher schon ein gewisser Druck auf mir lastete, so hat er an Gewicht zu gelegt. Die alten Verbündeten sind kein Problem, denn aus mir unbekannten Gründen, wußten sie, daß ich eines Tages zurückkehren würde. Sie wußten es bereits schon, als sie die ganzen Körper einsammelten, die wie leblos auf dem Schlachtfeld liegen gelassen worden waren. Das erklärt mir auch diese "Glassärge" mit diversen Anzeigen in denen sie unsere Hüllen vorsichtig abgelegt hatten. Die Dinger waren/sind für die Ewigkeit geschaffen worden. Wie dem auch sei, sie sind nicht das Problem, das Problem ist diese ... möchtegern Föderation des Lichts, die so ziemlich ihren Kopf in den Wolken tragen und die Realität noch nicht bei denen angekommen zu sein scheint. Die Bedrohung die da kommt, ist keine Fiktion, keine was auch immer. Es gbt mittlerweile genügend die es bezeugen können, wenn der Weg jener auch noch ein langer sein mag. Sie werden da sein. -
Ich putze keine Klinken, weil ich das so lustig finde. Sondern, weil mich irgend etwas in mir dazu drängt, mich dazu anhält so viele Verbündete wie möglich zu finden, auch außerhalb der hier bekannten Grenzen. Ja, dazu muß ich auch mal weit reisen, mich eines Gastkörpers bedienen und im wahrsten Sinne des Wortes Klinken putzen. Auf meinen Namen verlasse ich mich genauso wenig, wie auf meinen ihm vorauseilenden Ruf.
Ich habe es nie wirklich verstanden, wieso ich so erpicht da drauf bin, Verbündete zu finden. Je mehr, desto besser. Jetzt, mit Blick auf diesem Erlebnis ergibt es einen Sinn und ein Verständnis, auf daß ich nur all zu gerne verzichtet hätte. Als Herrin der Ebenen kann ich ÜBERALL hin. Keine Grenzen, kein Nichts. Zurück in die Zeit habe ich es noch nicht versucht, ergäbe auch nicht wirklich Sinn, es sei denn - ich wäre die gewesen, die all unseren mir bekannten Verbündeten mitgeteilt hat, daß ich irgendwann in weit entfernter Zukunft hier mal wieder ein wenig für Unruhe sorge. Doch auch, daß es wichtig ist, unsere Körper bis zu jenem Tag zu verbergen, zu beschützen und am Leben zu halten wo sie gebraucht werden, weil die Möglichkeit der Rückkehr in sie besteht. Wenn auch ein düsterer Blick von mir heute auf eben diese Rückkehr liegt.
Wäre ich wirklich so ... irre? Nein. Nicht mit Blick auf dem derzeitigen Stand der Dinge, wo ich nur dankbar bin, wenn ich wieder mit meiner Familie vereint sein kann und werde. Doch all das, ist mit den neuen Eindrücken, dem dazu gewonnen Wissen irgendwie in den Hintergrund gerückt, beinahe unwichtig.
All diese kleinen Scharmützel, dieses kleinliche Nation/Rasse/Herkunft bla bla, das Gieren nach Ressourcen - rückt für mich in den Hintergrund und hat keinerlei Bedeutung mehr. Die Ressourcen dieser Welt könnte man gerecht untereinander verteilen, wenn es da nicht diese großen Geldgeilen Firmen gebe die meinen, das sie ein alleiniges Anrecht auf Öl, Gas, Benzin und so einen Scheiß haben. Diese Firmen sind es letztlich auch, die zu der Abholzung von Regenwald führen um ihre unnützen Geldtaschen aufzufüllen. Für was denn? Um es zu essen? Was bleibt denn nach dem Abholzen des Regenwaldes noch an Atmosphäre? Eine Käseglocke, in der dann nur jene leben, die es sich auch leisten können und der Rest darf krepieren, wenn sie kein Sklave eben jener Firmen wie Procter & Gamble etc sein wollen?
Wenn diese Rasse nicht schleunigst den Dreh kriegt, bemerkt was wirklich wichtig ist, dann gibt es nichts mehr, das man beschützen kann, weder einen Wald, noch ein Meer, noch ein Gebirge oder einen Pol - dann gibt es nichts mehr.
Jenen Fixpunkt, von dem ich einen minimalen Einblick erhalten habe; der schon grausig genug ist; hat mich erfahren lassen, das auf dem Festland kein Rassen- oder Nations/Länderdenken so wie es jetzt besteht vorhanden ist. Ja, diese Länder und Nationen gibt es noch, doch hat sich etwas in dem Denken verändert. Sie arbeiten zusammen, gemeinsam. Krieg gegeneinander um Land oder Ressourcen? Nein. Es wurden/werden Weltweite gemeinschaftliche Projekte begonnen, ohne Blick auf Geld oder was auch immer. Alle Ressourcen wurden vereint. Diese(s) Projekt(e) dienen etwas, das größer ist als sie alle: dieser Welt und dem Erhalt allen Lebens!
Irgendwann werden es dann wohl auch gewisse Russen (die man unbedingt von dem so genannten roten Knopf fern halten soll!) mitkriegen, wie dumm sie eigentlich wirklich sind, mit ihrem engstirnigen Blick auf sich selbst und ihren falschen Annektionsansprüchen auf Land, Ressourcen, welche weder ihnen noch sonst wen gehören! Sie gehören alleine dieser Welt! Land gehört jedem Lebewesen, nicht nur den domestizierten Neandertlern! Aus der Steinzeit seid ihr erst heraus, wenn ihr etwas ganz entscheidendes begriffen habt: es gibt da etwas, das ist größer als man selbst! Und das zu erhalten, sollte man anstreben, nicht durch Krieg, Annektion, Dummes Rassendenken, sondern durch Gemeinschaft! Einheitlich, nicht Einsam jeder für sich. Alleine, wird es keiner schaffen! Man schafft es nur durch Einheit - gemeinsam! Niemand schafft das alleine oder wird es alleine schaffen!
Glaubt mir Leute, ich weiß wovon ich schreibe und meine Gedanken überschlagen sich noch immer. Die Atlanter sind technisch weit, sehr weit fortgeschritten. Mit ihrer Basis könnte man vieles anstellen. Klonen zum Beispiel. Das Wissen, daß ich den Atlantern ihren Mord an meiner Schwester nie vergeben werde, auch mangels ihre eigenen Körpers, das Re-erschaffen ihres Körpers wäre ihnen vermutlich ein Leichtes, ihr DND (was ist DND?) - ich meine ihr DNA Material haben sie ja ... doch dazu müßten sie, wie ich auch, wissen wer und wo meine Schwester sich befindet. Dann noch die Möglichkeit die Körper der Drachen neu zu erschaffen durch und mit ihrer Technik ... DNA Material müßte ja vorhanden sein? Da ist auf einmal so viel, was vorher nicht da war. Wie soll ich das alles unter einen Hut bringen, bei den Dingen die sich gerade in meinem Verstand die Klinke in die Hand reichen und sich de facto überschlagen? Eines voraus: den Atlanter werde ich niemals vergeben! Das zu tun, obliegt nicht mir. Das kann alleine nur meine Schweester! Solange sie ihnen nicht vergibt, beißen sie auch bei mir auf Granit! Ich werde den Atlantern auch weiterhin in ihre überhebliche Hintern treten, wo ich nur kann! Die Zeit um mit ihnen zusammen zu arbeiten ist noch lange nicht gekommen! Dazu müßte sich erst ihr eigenes Denken und Handeln ändern! So lange das nicht der Fall ist, stehe ich ihnen mit Freuden und mit einem mächtigen Fußtritt nur all zu gerne im Weg!
Jetzt weiß ich, wie es jenen geht, die einen Einblick in die Zukunft haben, die sie nicht ändern können, weil sie feststehend ist. Es gibt Visionen, die kann man ändern, doch gibt es auch welche die feststehen und man nur hilflos daneben stehen und sie geschehen lassen kann. Mein Erlebnis findet vielleicht in tausenden von Jahren statt, doch ist es feststehend. Es ist nicht zu ändern.
Mir waren meine einzelne Puzzleteile lieber, als sie dem großen Ganzen hinzuzufügen und einen Einblick ungeahnten Ausmaßes zu erhalten in dem jedes Teil sich ohne jede Ausnahme einfügt und alles einen Sinn ergibt, was vorher nur zu Rätsel raten und Vermutungen führte.
Wenn alle Uralten zurückkehren, verbünden sie sich mit denen die einst waren und jenen, die sind. Denn alle wissen, alleine für sich schafft es keiner. Wir sind alle aufeinander angewiesen, die Starken und Mächtigen, wie auch die vermeindlich Hilflosen und Schwachen. Um es mit einem Blick auf die Mechanik zu verdeutlichen: ein Rad greift in das andere und bringt so eine Maschine dazu, zu funktionieren. So ist es auch bei jedem Lebewesen auf dieser Welt.

Sonntag, 28. Juli 2024

[Sozial] Vorbilder? Mit nichten

Ich habe es schon vor ein paar Tagen in meinem letzten Post angekündigt, daß ich mich in einem anderen Post zu dem Thema Vorbilder äußern will. Der Post besteht schon seit einer Weile und wurde - so weit ich mich entsinne - direkt nach der Staffel und dem da durch quälen auf Grund von unsäglicher, eingeschränkter akustischer quälenden Linguistikt, die mich eher an brabbelndes Kind erinnert. Wobei ich mir sicher bin, das Kinder sich weitaus intelligenter unterhalten, wenn sie nicht gerade dabei sind, das Trommelfell meines Körpers zum Platzen bringen zu wollen.
Ich hatte jedoch nie wirklich den "geeigneten" Zeitpunkt ... zu dem mußte ich mich erst einmal von der akustischen Vergewaltigung erholen, die DC Comics mit der Staffel seinen Zuschauern zumutet. Vermutlich glaubt DC Comics, das deren Zuschauer, begriffsstutzig, selten dämliche Gossenkinder sind, weswegen sie ihrern Zuschauern keine andere verbale Linguistik zumuten können und zu deren Erbauung als Anerkennung der niederen Intelligenz und der Gossenherkunft in fast jedem Satz ein F*** you oder ähnliche verbale Entgleisungen einbauen, damit auch ja keine vernünftige Kommunikation oder gar sinnvolle Dialoge ohne diese Entgleisung stattfinden. Was DC hier ... dafür habe ich noch nicht einmal mehr Worte.
Vor einer Weile habe ich DCs Titans die 3te Staffel gesehen und die Krise gekriegt. Fast jedes dritte Wort war F*** Dich. Bitte was? Ich hätte vielleicht eine Strichliste führen sollen um eine genauere Angabe machen zu können, aber die Mühe spare ich mir. Es gab nicht eine Folge mit einer vernünftigen Diskussion ohne das F*** Dich.

Diese absolut grausame Staffel bin ich durch; ein zweites Mal tue ich mir diese ganz sicher nicht an! So derbe Gossenslang, das ging mal gar nicht. Einmal ansehen reicht vollkommen um sprachlich dauerhaft geschädigt zu sein. Das zuhhören entwickelt sich sehr schnell zu einer Qual und Folter, die DC Comics einem da zumutet und abverlangt. Auf Grund dessen, werde ich keine weitere Verfilmung von DC Comics anhören. Ich habe keinerlei Interesse, derart Linguistisch beleidigt zu werden! Schämt euch DC Comics!
Ich verstehe es nicht. Was zum Henker soll das? Gerade von Comicrealverfilmungen (egal ob Film oder Serie!) und Comics erwarte ich mehr, als einen Beitrag zu allgemeinen Sprachverdummung. Sie sollten gerad auch im Sprachlichen Vorbildfunktionen haben und sich nicht des Gossenslangs bedienen. Das Gleiche erwarte ich auch auf andere Weise. Beispiel: Dawn of Justice: Bruce Wayne wacht auf und nimmt gleich mal zu Beginn des Tages Medikamente mit Alkohol ein. Ähh ... okay ... Nein, ganz sicher nicht okay. Comichelden - egal welcher Art sollten besser sein und einem nicht vormachen, wie man es nicht macht.
Ich habe bisher nur einmal eine Serie oder einen Film gesehen, wo jemand Alkohol abgelehnt und mitgeteilt hat, das er/sie/es Medikamente nimmt. Die Antwort des Anbieters des Alkohols meinte dazu, daß das vorbildlich sei. SUPER! Endlich mal EINER der zeigt, wie man es richtig macht! Nur ein einziges Mal, was für sich genommen schon ziemlich traurig ist.
Dazu muß ich auch feststellen, daß es zwischen Marvel und DC Comics einen gewaltigen Unterschied im Sprachgebrauch gibt. Während die Sprache in der Titan Staffel 3 - Red Hood - in das verbale Bodenlose sinkt und das scheinbar vollkommen in Ordnung ist, hält Marvel in Legion locker dagegegn. Xaviers Sohn hat in seinem Körper einen Mitreisenden, der ihn seit seinem Babyalter begleitet und in gewisser Weise erzieht. In einer Folge entgleist Xaviers Sohn verbal und sein Mitreisender (irgendwie auch sein Mentor), verweist ihn da drauf und hält ihn doch auf seine Aussprache zu achten. What!?! Wahnsinn! Marvel macht es in Legion; aber auch generell vor, wie man Sprache nutzen sollte. Marvel bedient sich der höheren Linguistik, während DC ... nun ja, seine Linguistik von dem Abgrund abkratzt und meint, daß es in Ordnung sei, seinen Zuschauern Gossenslang und permanente F*** you's um die Ohren hauen zu müssen, das es einen (mich jedenfalls) nur noch nervt, diesen linguistischen Unfall weiter mit anhören zu müssen.

Ich habe mittlerweile auch kein Bock mehr auf die allgemeine linguistische Verdummung. Der Anspruch auf die Aussprache, die Meßlatte (falls noch vorhanden), scheint doch ein wenig arg niedrig zu liegen.
Auf sprachliche Korrektheit und die richtige Einnahme von Medikamente scheint man keinen wirklichen Wert (mehr) zu legen. Was die richtige Einnahme von Medikamente angeht, legt man ohnehin kein Wert. Es ist egal, was ich mir ansehe (bis auf die eine Ausnahme) nimmt man durch die Bank weg Medis IMMER mit Alkohol der pur durch zerkauen ein. Schei* was auf dadurch enstehende Probleme in Form von Nebenwirkungen oder keiner Wirkung. Dann werden Medikamente auch gerne mal gekaut. Was zum ...? Seit wann sind Medis Kautabletten? Ist mir neu. Sicher, solche zum Lutschen gibt es, aber zum kauen? Davon ist mir keines bekannt. Ich glaube mich auch sehr dunkel zu erinnern, das (m)eine Ärztin zu mir sagte, das die Tabletten mit Flüssigkeit eingenommen und nicht gekaut werden. Äh .. wieso sagt sie mir das? Ich wäre noch nicht einmal auf den Gedanken gekommen dieses zu tun.

Untgeachtet dessen, wie soll man es besser machen, wenn einem in Filmen und Serien vor gemacht wird, wie man es nicht macht?
und daß das vollkommen in Ordnung so ist, weil man ja keine Nebenwirkungen zu fürchten hat, wenn man die chemischen pharmazeutischen Gifte mit Alkohol einnimmt. Das wird einem auch in Filmen nicht gezeigt. Aber, in einigen Serien, wie Law & Order: Specual Victims Unit (SVU). In der Serie, wird einem regelmäßig gezeigt, das die Einnahme der chemischen Pharmazeutika mit Alohol [;)] mit unter hoch explosive und Lebensgefährliche Nebenwirkungen haben.
Aber die SVU wird nicht von eine großen Masse (in Deutschland) gesehen, obwohl sie auf Grund ihrer Thematik so erfolgreich ist (Bei Staffel 16 ? habe ich aufgehört die Staffeln zu zählen). Doch im Allgemeinen, sollte die Filmindustrie sich noch einmal mit einem Krachen auf den Hosenboden setzen und ihre Hausaufgaben richtig machen. Gossenslang kommt selten wirklich gut an, außer bei Leuten, die keine vernünftige Art zu Sprechen gewohnt sind (familiär; Gangs; Mitläufer u.a.). Nur, weil es gerade "in" ist, heißt es nicht, daß man es nach und vormachen muß! Gerade Comichelden sollten davon Abstand halten und Vorbildfunktion haben. Sie sollten zeigen, wie man es nicht macht, was auch für die sprachliche Korrektheit und Einnahme von Medikamente gilt. Für mich haben die Film 6 TV Indurstrien hier gewaltigen Nachholbedarf und haben komplett versagt. Was ist schon dabei, wenn man das chemische Gift mit Alkohol einnnimmt? Herzinfarkt, Herz-Lungenkollaps, Kreislaufkollaps, Herzrhythmusstörungen ... Nullwirksamkeit im Bereich der Anwendungsverordnung, Halluzinationen, Psychosen ... die Liste an Nebenwirkungen läßt sich endlos lang von mir weiter führen, dann würde ich im nächsten Jahrhundert noch hier sitzen und tippen. Nebenwirkungen sind ganz sicher nicht spaßig, und auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen! Mein eigener Körper ist Opfer von Nebenwirkungen, die bleibenden Schaden alleine schon bei richtiger Einnahme verursacht haben. Locker über 24 Stunden + wach sein, ohne Müdigkeit, ohne Konzentrationsstörungen ... verhagelt einem jedoch die Tagesplanung und evtl. Termine. Auf 24+ wach sein folgt knapp 24 Stunden Ratzepüh. Das hat mein Körper Lyrica zu verdanken. Ob es alleine nur an Lyrica liegt oder den Umständen zu der Zeit, ist für mich schwer zu beschreiben. Fakt ist jedoch, das mein Körper Schlaflosigkeit als Nebenwirkung nach gut 2 Jahren Einnahme hatte. DAS war in Kombination mit ohnehin schon vorhandenen Schlafstörungen durch LWS Schmerzen ohne Worte.
Dann sehe ich eine Menge Serien, Filme, Dokus wo die Amis so sorglos mit der Einnahme der Medikamente der Pharmaindustrie umgehen, das mir davon schlecht wird. Getoppt wurde das durch DCs Titan Staffel. Eine weitere Staffel von Titans sehe ICH mir unter diesen Umständen ganz sicher NICHT an. Mir ist das Interesse auf Grund der verbalen Entgleisungen und der linguistischen Vergewaltigung meines Gehörgangs abhanden gekommen.
Scheinbar ist die Film/Serienindustrie der Meinung, daß sie ihren Zuschauern/Fans keine sinnvolle, nicht entgleisende Konversation zu traut und den Zuschauern nur noch Low-Kost in Form des Gossenslang zumuten kann (Sprachkorrektur a la 1984 Leichtsprech?). Wenn die Messlatte so niedrig angesetzt ist, habe ich auf Dauer auch kein Interesse und noch wneiger Nerv da drauf, einen amerikanischen(!) Film oder eine Serie zu sehen, wenn den Zuschauen so wenig Verstand, Logik u.a. zugetraut wird. Eine Konversation im realen Leben in dem Gossenslang hat oft gravierende Folgen.
Ich rolle mittlerweile nur noch mit den Augen. Es ist einfach unerträglich was einem da vorgesetzt wird. Ich wende mich dann doch den Animes und/oder Oldtimern, Dokus zu, wo es noch SINNVOLLE Konversationen/Linguistik gibt und nicht jedes dritte Wort durch meinen Sprachfiler läuft, weil unter meinem Niveau. Ernsthaft? Kein Interesse mehr auf solche Konversationen. Mal eine Frage am Rande: wer im realen Leben, außer denen auf Platte, in Gangs; unterhält sich so? Es heißt nicht ohne Grund "GOSSENSLANG"! Mal, okay, damit kann ich mich arrangieren, aber am laufenden Meter? Nein danke. Ich verzichte freiwillig auf eine Fortsetzung und der Unterforderung meines Niveaus, weil einem nicht der Verstand zugestanden wird, von dem man regelmäßig Gebrauch macht/machen sollte!
Der angeblichen Meinung von "angesehenen Kritikern" und ihrer hochtrabenden (falschen) Meinung, kann ich mich definitiv nicht anschließen. Keine Ahung, wie die zu solchen Aussagen sich haben verleiten lassen können. An DC und denen die die 3te Staffel der Titans meinen hoch zu loben: Setzen! 6-!
IHR haben EURE Hausaufgabe NICHT gemacht. Da muß ich Marvel meinen Respekt und meine Hochachtung für zollen, das sie (leichte Ausnahme: nervtötender Deadpool) auf die Linguistik achten und einem keinen am laufenden Meter F*** you um die Ohren hauen - oder ähnlich Entgleisendes. "Mein Junge, achte auf Deine Aussprache." O_O! Es ist kaum vorstellbar für andere, aber für mich war das wie ... warmer Honig der durch die Speiseröhre in den Magen gleitet. Wow! Habe ich das gerade wirklich gehört? Wahnsinn! Einfach wahnsinn!
Ich glaube, das ist dann ein gewaltiger Unterschied zwischen Marvel und DC: die Aussprache! Marvel punktet bei mir diesbezüglich gewaltig. Jedenfalls, in der Linguistik.
Hmm, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, daß es Deadpool (!) gewesen ist, der den Alkohol bei dem Besuch eines Firmenbosses in seinem Büro, den angebotenen Alkohol mit dem Kommentar der Medikamente abgelehnt hat. Ich bin mir da wirklich nicht sicher, deswegen ... Ich habe nur die Szene im Kopf, aber weder die Charaktäre noch den Film dazu, es war "nur" diese Szene, die bei mir mit Eindruck hängen geblieben ist. Wer es genauer weiß, kann es mir ja mitteilen. Ich selber habe Deadpool und Deadpool 2 nur einmal angesehen, zu chaotisch für mich. Armer Colossus ...

Vorbilder, sollten immer jene sein, die es besser machen, als die, die es anders/falsch machen. Vorbilder sind für mich jene, die es BESSER machen, die einem zeigen, wie man es richtig macht, es einem vorleben.
Eltern, Lehrer, "Idole", (Comic)Superhelden sollten immer Vorbilder sein, und einem zeigen wie man es besser macht, und nicht, wie man es im Falle von Bruce Wayne nicht macht!
Vorbilder snd jene, an denen man sich orientiert, die man - unbewußt - nach macht. Die Handlungen nach ahmt.
Wenn ich - als ein Vorbild - auf der Straße sichtbar Müll auflese und ihn sichtbar für alle, in einer Mülltonne in direkter Nähe(!) entsorge, werden es sich andere merken und es bei Gelegenheit nachahmen, weil es richtig ist! Wozu gibt es denn bitte Mülltonnen? Die sehen zwar nicht so dolle aus, aber haben einen Zweck, und der ist es nicht, gut auszusehen! DAS sind Vorbilder, an denen man sich orientieren kann und auch sollte, nicht aber an Alkohol-Medikamentenmißbrauchende (reiche Playboys, die Nachts Fledermaus spielen) Individuen! Das sind garantiert KEINE Vorbilder für den Alltag! Das erste was in jedem Film oder einer Serie der Amis geschieht, wenn Erwachsene wieder in ihr (gemietetes) Heim zurückkehren: ein Glas Alkohol ... in den meisten Fällen ist es Wein und dann wird im Verlaufe des Abends noch die ganze Flasche geleert. ... Ja schon klar. Nur mit Wein kann man einen Tag beenden und mit nichts anderem sinnigerem ... Mißbrauch von der Sprache, Alkohol und Medikamenten ist in jeder (mit wenigen Ausnahmen) schon Standard und ... normal. Wenn das kein Mißbrauch par Excellence ist ... da ziehe ich jetzt ganz bewußt keine Analogie aus dem Kopf. Es wird einem etwas suggeriert, was einfach nicht richtig, und schon gar nicht normal ist.
Wenn Mißbrauch zu Normalität wird, sollte es einen ziemlich nachdenklich machen. Ist euch und den Produzenten; Drehbuchautoren das eigentlich bewußt? Es gibt so viele Möglichkeiten. aber der Griff zu einer (Wein)Flasche ist stets die erste Handlung. ... Die Einnahme von Medikamenten mit Alkohol ebenso... Da wird kaum drüber nachgedacht. Nein, es ist vollkommen normal Alkohol für dies das und jenes zu mißbrauchen, ungeachtet dessen, was das einem suggeriert ... oder, wird es genau deswegen im selben Muster gedreht und behandelt?

Donnerstag, 18. Juli 2024

[Privat; Sozial] Sei Dankbar!

Immer wieder erlebe ich es gerade bei jungen Leuten, das sie zu mir sehen. Anhand derer offensichtlichen Gesichtsausdrücke, weiß ich um was es geht. Nicht ohne Grund habe ich einen vorgeschriebenen Zettel, mit dem Inhalt, daß man sich doch mal bitte über grauen Star informieren solle, bevor man sich selber lächerlich macht, weil der eigene Denkkasten nicht angestellt worden ist.
Ich trage die Sonnenbrille nicht zum Spaß oder, weil es "cool" aussieht, zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter. Ich habe keine andere Wahl, wenn ich starke Schmerzen durch Licht vermeiden will [Bestes Beispiel: Heino!]. Angenehm ist das nämlich nicht! Man muß sich auch selber überwinden, gerade weil man damit zwangsläufig auffällt.
Anfangs habe ich die Sonnenbrille mit Zähneknirschen getragen. Ich kam mir dabei ziemlich doof vor. Letztlich erkannte ich aber, das mein Körper wesentlich besser mit dem Sehen klar kam. Vor allem die &%$§!# LED Beleuchtung tut so stark in den Augen weh, das es unweigerlich zu der Verkündung kommen muß, daß das Licht richtig schmerzt.
Mit Auffallen, Spaß oder Cool sein wollen hat das ganz und gar nichts zu tun, sondern es ist eine Notwendigkeit. Wenigstens bin ich nicht mehr die Einzige, die bei jedem Wetter und verschiedenen Lichtverhältnissen mit einer "Sonnenbrille" durch die City geht.

Junge Leute sind ziemlich ignorant und denken nie da dran, was für ein Glück sie haben, wenn ihre Körper (noch) gesund sind. Sie haben selten die Weitsicht um zu begreifen; es sei denn es betrifft jemanden selbst durch einen oder mehrerer Individuen in ihrem engeren Umfeld (Familie/Verwandte). Das Recht der Dummheit der jungen Leute. Nein, Naivität trifft es - glaube ich - eher, als Dummheit.
Also, sie haben noch die jugendliche Naivität. Da ist so nichts gegen zu schreiben, dennoch setze ich ein gewissen Grad an Intelligenz voraus. Ist das nicht gegeben, machen sich die "Spotter" selber lächerlich, nicht ich mich. Sie wollen als super da stehen, als besonders intelligent, weil sie glauben, sie können einen in das Lächerliche ziehen und wüßten es besser. Dumm nur, wenn es zu einem Bumerang wird und einen dann selber trifft.
Eines sollten alle - egal ob jugendliche Naivität oder Erwachsene - niemals vergessen: Du hast einen gesunden Körper! Das kann sich jedoch ganz schnell ändern! Dann befindest Du Dich im Zentrum Deiner eigenen Lächerlichkeit und wirst selber zu einem Ziel.
Sei ganz einfach dankbar, wenn Du und Deine Leute; Deine Familie/Freunde über gesunde Körper verfügt. Doch, jeder Körper wird mal alt und dann, kann man wirklich dankbar sein, wenn der eigene Körper noch lange ohne jede Zicken des Älter werdens mobil bleibt.

Doch auch in jüngeren Jahren kann es einen treffen durch einen Unfall oder genetische Defekte.
Ich denke sehr oft an die Zeit zurück, als ich mit meinem Körper noch sportlich gewesen bin, meinen Kampfstil trainieren konnte ohne auf die Lendenwirbelsäule (LWS) achten zu müssen, wo ich den Körper ohne Sonnenbrille außerhalb der Wohnung (oder auch innerhalb) bewegen konnte. Fahrad fahren; lange Strecken gehen und schwer tragen (Einkäufe); Hanteln stemmen; mein Geschwindigkeitstraining machen konnte, ohne dies das und jenes.
Das alles ist nicht mehr oder stark eingeschränkt möglich!
Ich vermisse die Zeit, in der mein Körper keine Schmerzmittel; Medikamente gegen neuropathische Schmerzen benötigte und ohne massiven Schlafstörungen gewesen ist. Die Zeit, wo keine medizinischen Hilfsmittel zum Entleeren der Blase und Inkontinenz auf Grund von Folgeschäden durch einen massiven Bandscheibenvorfall mit Cauda Syndrom; zum Stabilisieren der LWS und Kompression wegen Lipödem benötigt wurden.
Mein Körper hatte zwar hin und wieder ein paar Probleme mit dem Knie, aber ansonsten war er fit.
Der Bandscheibenvorfall, war ein Folgeschaden durch einen Crash mit der Hauswand in voller Geschwindigkeit und einem schweren Aufprall mit dem Hinterteil (Steißbein) auf den Betonboden. Das war die Ursache und es hat sich lange hingezogen, bis 2014 dann eine Not-OP fällig wurde, weil die Taubheit das gesamte rechte Bein lahmlegte; gehen ohne Unterarmstützen war nicht mehr möglich; und die Blase nicht mehr zu entleeren war.
Wie gefährlich das sein kann, weiß ich durch Mik. Somit hatte sein ... egal.
Eine SMS ging dann schließlich an meine damalige BeWo-Beteuerin, die mich auf eigenen Wunsch unverzüglich in die Notaufnahme brachte. Dort wurde ein unübliches MRT vorgenommen und festgestellt, was das Problem war. Mein Hinterteil, meine Blase und mein rechtes Bein waren durch das Kauda-Equina Syndrom betroffen. Mein Körper durfte nicht mehr gehen, er wurde in einen Rollstuhl gesetzt und am Abend einer Not-OP unterzogen. Gefragt wurde ich da nicht mehr, es wurde gemacht!
Wie ich hinterher erfahren habe, war mein Körper kurz vor einer Querschnittslähmung. Nur eine falsche Bewegung und das wäre es gewesen. Da verstand ich, wieso mein Körper in einen Rollstuhl verfrachtet und jegliche eigenständige Bewegung de facto untersagt worden war. Beunruhigt oder geschockt war ich bei der Diagnose und allem drumherum nicht im Geringsten. Mich berührte das nicht. Es ... war mir einfach egal. Diagnose, Ursache - fertig. Mehr brauchte ich nicht zu wissen.
Wie eine Stationsärztin zu mir damals sagte, scheint mein Körper alles mitzunehmen, was er kriegen konnte. Sie hatten bei der OP sogar noch den Gehirnstamm getroffen, was zu einer 3 tägigen absoluten Bettruhe führte. Ja, bewege Deinen Körper 3 ganze Tage mit einem Teilgelähmten Körper mal nicht, der zum einen nicht so konnte wie er wollte(sollte) und zum anderen, das Liegen auf nur einer Stelle möglichst OHNE Bewegung ein Alptraum für die Darmentleerung wurde. Ssssuper.
Gefragt hatte man mich damals nicht (was in solchen Fällen auch nicht getan wird!), die Not-OP wurde sofort angesetzt. Der Grund lag in der Blasenentleerungsstörung, die für jeden Körper gefährlich ist. - Kleiner Wehrmutstropfen: wenigstens traf es "nur" die Blase und nicht auch noch den Darm, doch die Schädigung hat Folgen: Inkontinenz; Teillähmung des rechten Beines, weiter vorhandene Taubheit des rechten Hinterteils. Die Lähmung/Taubheit ist bis 2017 teilweise zurück gegangen und mein Körper benötigt keine Unterarmgehstützen mehr um nicht auf die Nase zu fallen, weil das Bein nicht gehorcht und hochgradig; durch die fast vollständige Taubeit/Lähmung; instabil ist. Es wurde auch kein Medikament mehr benötigt, das der Blase helfen soll, sich entleeren zu können. Wenigstens ein Medikament weniger.
Leider ist die Schädigung nicht, also nicht vollständig verschwunden. Folgen sind nicht nur Blasenfunktionsstörung; Taubheit; Teillähmung, sondern auch neuropathische Schmerzen.
Jeder einzelne Schritt tat weh. Ich konnte mit meinem Körper einige Jahre keinen längeren Strecken zurücklegen. Laufen geht sowieso nicht mehr, wegen der Teillähmung und der Schmerzen Knochen auf Knochen im LWS Bereich. Der Pfuffer hat sich abgenutzt. Sie hatten den Kern der Bandscheibe entfernt, doch die Ummantelung beibehalten. Irgendwann ist auch die Hülle weg, die ein Puffer gewesen ist.
Ich mußte zu einer Neurologin, die ein Glücksgriff gewesen ist!
Ich habe in Wuppertal schon einige Ärzte durch und platt gemacht, in dem ich ihnen ihre eigene Unfähigkeit vorführte. Manche Ärzte neigen dazu, sich in die Dinge einmischen zu wollen, die NICHT in ihre Zuständigkeit fällt und von denen sie noch nicht einmal einen Hauch von Ahnung haben.
Auf Grund des Lipödems wurde meinem Körper gerne Fettleibigkeit bei 1,74 m und 70 kg vorgeworfen. Die sahen nur den "Reithosenspeck", aber es interessierte sie das Gewicht nicht, sondern sie schlossen gleich da drauf, das mein Körper übergewichtig sei. Ohh, das rappelte etliche Male, auch vor anderen Patienten. Ich machte die Ärzte klein. Ich zerlegte jeden Arzt in seine Einzelbestandteile. Nicht schön, aber gerechtfertigt!
Ich habe 3 Orthopäden in dieser Stadt durch, die ihren Job gar nicht oder absolut fachfremd machten. Ein Arzt, der in Rente ist und an dessen Namen ich mich zu meinem Unmut nicht mehr erinnern kann; fand dann heraus, wieso mein Körper mit dem linken Großzeh Probleme hatte und nicht mehr Schmerzfrei gehen konnte: Verknöcherung. Super! Knochen auf Knochen. Er verschrieb eine Schiene, die Tag und Nacht getragen werden kann. Endlich ein Arzt der seinen Job mal richtig machte und nicht nur die Ursache, sondern auch das Problem gefunden und die Qual des Gehens beheben konnte.
Das war eine kurze Exkursion in die Absurdität der Mediziner, oder eher: möchtegern Mediziner. Keine Ahnung, wie die ihre Apbrobation erhalten haben. Sein Job nicht machen, aber mit einem Boris Becker Bildschirmschoner angeben. Frei nach dem Motto: Ich kenne ihn. Ich habe für ihn gearbeitet. - Ja, für'n Eimer hast Du das. Würdest Du wissen was Du tust, dann hättest Du das Gleiche heraus gefunden, was der andere heraus gefunden hat, anstatt zu behaupten, es sei alles in Ordnung. Bis zu dem in Rente gegangen Orthopäden und der Verschreibung und den Einsatz der Hallux-Valgus Schiene war gehen OHNE Schmerzen Kunst, nicht Können!
Deswegen, war ich extrem vorsichtig bei meinem ersten Antritt bei der Neurologin. Ich bat meine BeWo-Betreuerin zu meiner eigenen Sicherheit, dabei zu sein. Wie ich es seit den Absurditäten zu meiner eigenen Sicherheit einzurichten pflegte. Gerade auch wegen meiner Stummheit war und ist das bei neuen Ärzten eine absolute Notwendigkeit. Die vorhandenen sind "gut erzogen" worden.
Die Neurologin hat sich als äußerst Gewissenhaft erwiesen. Sie wirft nicht mit Medikamenten nur so um sich, sondern ist bei dem Einsatz derer sehr verantwortungsvoll!
Seit dem habe ich 5 Ärzte und mit Pech, kommen noch weitere hinzu. Da Ibuprofen nach jahrelangem Einsatz die Nieren geschädigt hat. Das wird von meiner Hausärztin (HÄ) durch regelmäßige Blutentnahme (BA) überwacht. Seit dem radikalen Absetzen von Ibu; nach der ersten BA; halten sich die Werte stabil, laut Aussage meiner HÄ.
Ein Nephrologen (Nierenspezialist), will ich nach Möglichkeit vorerst meiden. Ich habe kein Interesse da dran, eine Odysee le Doc zu vollziehen. Ich tue alles, was mir möglich ist, um meinen Körper zu unterstützen. Macrogol um der anderen Darmhälfte des Körpers zu helfen (Oben funktioniert es, unten nicht), Cranberries für die Gesundheit der Blase; Gabapentin für gegen die neuropathischen Schmerzen. - Lyrica hat zu den massiven Schlafstörungen geführt, denn eine unschöne Nebenwirkung von Lyrica sind Schlaflosigkeit. Bei meinem Körper ging es bereits auf 4-5 Tage OHNE Müdigkeit, OHNE Schlaf zu. Legte ich ihn hin um ihn zu animieren zu schlafen: nichts. Nicht, nichts und wieder nichts. Ich las dann mal "Spaßeshalber" den Beipackzettel und in den Nebenwirkungen. Ja! Hola! Schlaflosigkeit. Na Besten dank auch! Knoblauch und Zwiebeln für die Nieren.
Seit dem sind die Schlafstörungen geblieben. Mein Körper bleibt locker ohne Einnahme von unterstützenden Medikamenten 48 Stunden+ wach. Keine Müdigkeit - nichts! Mir geht das alles tierisch gegen den Strich! -
Da mir das auf Grund der Anzahl der Tage ohne Schlaf zu gefährlich geworden war, setzte ich nach Eruierung des Problems Lyrica ohne Arztrücksprache (die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte) unverzüglich ab! Es half nicht sofort, doch es war wieder möglich - mit gewissenhafter(!) Einnahme von einem Schlafmittel. Meine damalige HÄ schob ein wenig Panik oder Sorge und beauftragte die Firma meiner Haushaltshilfe als Aufsicht, daß ich diese auch so einnahm, wie besprochen, und kein Mißbrauch (Suizid) stattfand. Dazu sollte man aber wissen, daß ich Gewissenhaft mit den Medikamenten umgehe, die mein Körper erhält. Ich habe noch immer die Morphiumtablette, die mir der Arzt auf der Station bei der Entlassung gegeben hat!
Kein Alkohol oder was auch immer für die Einnahme. Ich zerkaue die Medikamente nicht, der Körper trink so gut wie KEIN Alkohol. Wenn denn dann mal Alkohol getrunken wird; ich das schon vorher weiß; wird die Medikation für den Abend/die Nacht NICHT eingenommen um eventuelle unerünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Wenn denn doch die Einnahme sein muß, dann erst 3/4 Stunden später!
Damit angeben, daß man die Medikamente sogar mit Alkohol einnimmt, finde ich ... voll daneben, um das mal ganz gelinde auszudrücken. Das ist - aus meiner Sicht - nichts, womit man angeben kann oder gar sollte, sondern eher traurig.
Ich erinnere mich dunkel, wie mir eine verstorbene Bekannte einmal sagte, das sie mich dafür bewundere, weil ich so stark sei. Sie war Alkoholabhängig und mußte diverse Medikamente einnehmen, da es um die Organe in ihrem Körper nicht sonderlich gut wegen ehemaligen Drogenmißbrauchs bestellt gewesen war, das kann zu Organversagen führen.
Für mich, war das etwas Neues, etwas Ungewöhnliches, das mich jemand auf Grund meiner Stärke bewunderte. Wann immer mir Alkhol angeboten wurde/wird, lehne ich mit Blick auf die Medikamente und deren Wirksamkeit - gerade auch wegen Gabapentin und dessen Wirkungskreis - ab. Das ist für mich keine Schwierigkeit, da ich Alkohol nichts abgewinnen kann, außer vielleicht mal zu Beltaine und Samhain. Ein Glas max. 2 Likör, das war es dann. Keine 3+ Gläser, oder gar die ganze Flasche.
Mir ist bewußt geworden, in vielerlei Hinsicht, daß ich zu so etwas wie einem Vorbild geworden bin. Ich mußte das erst selber erkennen - bei meiner Ergo-Therapeutin. Seit dem, halte ich mir das ständig vor Augen: Du bist ein Vorbild, also verhalte Dich auch so. Bumms. pfff

Dagegen halte ich, das viele falschen Vorbildern wie Bruce Wayne/Batman oder wen auch immer in Filmen/Serien/Comics der USA folgen. Die Amis (inkl. Batman) nehmen die Medikamente wie Bonbons ein. Futterluke auf, Medikament einwerfen, kauen mit Alkohol runterspülen, oder gleich in Ganzem herunterspülen, ABER, das ist ein anderes Thema, daß ich zu einem anderen Zeitpunkt anschneiden und posten werde. Der Post ist schon fertig, muß jedoch noch ein wenig bearbeitet werden. ;)

Ich habe den Blick auf das Thema nicht verloren; keine Sorge; doch folgt es vielen, vielen Verwinkelungen. Denn das Thema an für sich ist ein breitgestreutes Themenfeld, wo viele Faktoren etc. einfließen.

Nun, wie dem auch sei, leider hatte die Stationsärztin damals mit meinem Körper recht: er nimmt alles mit, was er kriegen kann. Ich schreibe dazu: eine beschi~eidene Genetik. Ich selber bin dankbar, das mein Körper keine Kinder gebären kann und darf. Jetzt mit Blick auf die LWS-Schädigung sowieso nicht mehr. Ich habe kein Interesse da dran, meinen Körper in einen Rollstuhl zu verfrachten. Jedoch, werfe ich jenen die meinen Körper zeugten Unverantwortlichkeit vor und das ist nichts, auf das man "Stolz" sein kann.
Wenn bei einem von beiden einen genetischer Defekt wie Lipödem vorliegt, halte ich es für unverantwortlich, ein Kind mit dem vererbbaren(!) Defekt in die Welt zu pflanzen! Ich sehe es mit Blick auf die Gehäßigkeit und Grausamkeit von diesen Individuen, die heute Mobbing genannt wird. Kinder, als auch Erwachsene leiden unter diesem Defekt. Aber, wer von den Elternteilen ist schon so verantwortlich und denkt an die Folgen, die es für das Kind/den Erwachsenen mit diesem Defekt hat? Hauptsache ein "Balg" wird geschaffen und damit auch die eigene defekte Genetik/DNA weitergegeben. Super Idee. ... NICHT!
Vorbild zu sein, hat ebenso viele Facetten, wie das Thema Gesundheit, älter werden und anderes was da rein passt.
Ja, ich erinnere mich; mein Körper, als auch ich - leiden unter den Defekten die teilweise durch die beschi~schädigte Genetik/DNA entstanden sind, teilweise durch äußere Einflüsse - der erwähnte Crash mit hoher Geschwindigkeit des Körpers mit der Hauswand -; ich hatte die Wahl: Wand oder Fenster, mehr ging nicht in einer Sekunde zu entscheiden. Fenster: das wäre ein Schock für die junge Dame gewesen, die dort geschlafen hat und die Schäden hätten Lebensgefährlich durch das Glas sein können. Also blieb nur minimale Lenkung und ab gegen die Hauswand mit harter Landung auf den Hosenboden. Mehr an Entscheidung war in dieser einen Sekunde der Wahl nicht möglich. Dankbar bin ich für die guten Reflexe meines Körpers, sonst wäre die Sache anders ausgegangen und Jesse wäre eine Waise geworden. So bin nur ich die, die zurück gelassen worden ist.

Gerade in der heutigen Zeit kann so vieles mit einem Mal geschehen, ohne daß man selber irgend etwas oder nur minimal dagegen unternehmen kann. Wie schnell geschehen Autounfälle, oder Motorradunfälle etc.? Schneller als man gucken kann. Mit guten Reflexen kann man vielleicht das Schlimmste verhindern, aber nicht alles. Wie bei mir die Wahl zwischen Hauswand oder Fenster. Zu dumm, das die Batterie meiner Tasxchenlampe genau dann ausgegangen ist, als ich mit meinem Körper die unebenen Stufen des Gartens runter mußte, mit dem Fuß hängen blieb und dann ... Booom! Jahre lang Probleme. Die LWS war durch den Aufprall so stark gestaucht worden, daß es eben irgendwann bei nicht Behebung der Stauchung zu Folgen kommen würde.

Ich vermisse diese Zeiten, wo ich wirklich unabhängig gewesen bin, mein Körper belastbar und sportlich (trotz vermeindlicher Fettleibigkeit/Übergewicht!) gewesen ist. Wir konnten in unserem Haushalt (bis auf Saugen) alles alleine machen. Saugen: der damalige vorhandene Sauger war extrem Ohren feindlich. Mittlerweile haben es auch die dümmsten Firmen verstanden, das Laut nicht gerade angenehm ist - weder für Tiere, noch für Leute mit einem feinen Gehör. Da wird dann Saugen zu einer Qual und so lange es geht eher vermieden. Heute habe ich einen Sauger, den mein Körper ertragen kann, weil die Lautstärkendesigner es dann auch mal begriffen haben und Saugstauber hergestellt werden, die man nicht mit Widerwillen und Grausen auf Grund des fiesen Soundpegel anwirft und nutzt. Über 70 Dezibel sind dann schon Ohren feindlich.

Meine Geschichte in Bezug auf Gesundheit und Belastbarkeit ist für mich äußerst frustrierend, was auch dazu führt, daß ich hin und wieder auf meinen Körper extrem wütend und gar nicht gut zu schreiben bin. Ich würde ihn dann nur all zu gerne an die Wäsche gehen. Probleme habe ich damit keine. Mein Verhältnis zu meinem Körper ist ohnehin seit 1998 gestört. Manmchmal vergesse ich nur, wie vieles andere, daß es nicht die Schuld meines Körpers ist, daß er jetzt so eingeschränkt ist und nicht mehr so kann, wie ich es will. Ich tue mich schwer damit, daß er kein Schwerlasttransporter mehr ist und nur noch 5 kg (!) tragen darf, was mitunter je nach Tagesform auch nicht gerade leicht ist. Mich frustriert die ganze Situation, die partiell mit unter starke Inkontinenz, das nutzen von Hilfsmitteln wie Katheter, einem TENS Geräts und und und ...
Und wenn dann (vor allem junge Männer Morgendländischer Abstammung, wie ich feststellen muß!) sich hinstellen und da drüber feixen, daß es zwar bewölkt oder regnerisch ist, mein Körper aber trotzdem eine Sonnenbrille tragen muß. Sie wissen nichts von all dem, was da noch ist. Nichts von den ganzen Problemen, den mitunter starken Schmerzen, die Bewegung so erschweren, daß so gut wie nichts mehr geht, Spülen, saugen in Etappen, die dahinter stehen. Wärmeflaschen im Dauereinsatz, TENS und anderem. Sie wissen nichts von all dem Leid, das man im Stillen, alleine mit sich ausmacht, die ganze Geschichte, die dahinter steht. Wissen nicht, wie es ist, wenn man nicht mehr so kann wie man will. Sie wissen nicht, wie frustrierend das ist, wenn man nicht mehr am gesellschaftlichen Leben - Besuche bei Bekannten/Freunden- teilnehmen kann, weil der Körper gerade einen ganz beschi~eidenen Tag hat und einen damit boykottiert und "quer schießt". Planung für die Tonne. Aber auf die Idee zu kommen und mal zu fragen, tut keiner! Nein, man macht sich lieber lustig da drüber.
Ich mag zwar seit pfff keine Ahnung zurück gezogen leben und das auch für gut befinden, aber wenn dann da eine Neurologin ist, die das nicht verstehen kann, daß das für einen absolut in Ordnung ist, die einen dazu bringen will, mehr Kontakte außerhalb zu haben - ist das dann noch frustrierender. Die Covid-19 Pandemie habe ich - im Gegensatz zu vielen anderen - locker weggesteckt. Mich hat es nicht tangiert, weil ich vorteilhafter Weise ausnahmsweise, nicht über sonderlich viele persönliche/soziale Kontakte verfüge und somit isoliert gewesen wäre. Soziale Kontakte erzeugen auf Dauer eine Art Abhängigkeit. Ich pflege sie in gesunden Maßen (für mich gesund) und das reicht mir. Mir reicht es "meine" Leute einmal im Monat zu sehen, oder alle paar Monate - wenn die Erinnerung mitspielt!
Ich habe irgendwann festgestellt, das mir zu viele Leute "auf der Pelle" nicht gut tun. Ich wurde dann irgendwann richtig gehend aggressiv gegen diese Leute. Ja, ich bin höflich und freundlich, aber ich bevorzuge nun mal meine Ruhe. Hin und wieder Kontakte pflegen, okay - kein Thema, doch bitte nicht bei mir. Aber jeden Tag über Stunden oder wie oft auch immer? Danke nein. Ich verzichte.

Wenn man so viele (gesundheitliche) Probleme hat, ist das alles andere als lustig oder ein Spaß. Es streßt, frustriert, macht wütend und läßt einen irgendwann resignieren. Dann hört man auch immer wieder (ich rolle da jedesmal nur noch die Augen), wie jung der Körper eigentlich sei ... -.-* bei einer beschi~eidenen Genetik, kann der Körper dann noch so jung sein, die Genetik ist nun mal beschi~eiden. Ich kann es nicht mehr hören. Vielleicht sollte ich jedesmal, wenn ich diesen Satz höre, einen Euro verlangen -.-*.


Manchmal denke ich, daß ich die A*karte gezogen habe, weil ich nicht sonderlich "sozial" eingestellt bin und es in einiger Hinsicht doch gut wäre, wenn ich jemanden hätte, der für mich da wäre und mich unterstützt. Aber, die Dinge und meine Wahl sind/ist, wie es ist.


Das ist nur ein Beispiel. Es gibt viele Individuen, die es noch härter erwischt hat und über die sich hirnlose Personen lustig machen. Das jedoch nur, weil sie nicht weiter als von 12 bis Mittags oder bis zu ihrer eigenen Nasenspitze denken. Sie glauben von sich, ihre Körper seien unverwundbar, bis dann der "Blitz" bei ihnen einschlägt und ihr ganzes Leben sich von Grundauf ändert. Dann denkt man nach und findet das alles dann gar nicht mehr so witzig. Diese Individuen sehen auch nur einen Ausschnitt und kennen nicht die ganze Geschichte; das Leid, die Qual, die Schmerzen und sehr viel mehr, das da hinter im stillen Kämmerchen vorhanden ist; welche Kämpfe man im Stillen ausfechten muß!
Deswegen: sei dankbar, wenn Du und die Deinen einen gesunden Körper haben, der mobil ist und (noch) alles mit macht.
Wie bei meinem Körper, kann sich das sehr schnell ändern und dann ... vermisst man die Zeit, wo der Körper noch so konnte, wie man es wollte. Sei dankbar, wenn in Deiner Familie kein Gendefekt wie das Lipödem vorhanden ist, doch denke stets da dran, wer "Fett" ist, frißt nicht wie ein Scheunendrescher, sondern kann auch unter dem Defekt Lipödem leiden.

Tja, so ist es nun mal. Mein Körper ist zu 100% eingeschränkt und ich ... wünsche mir mehr als oft, daß es anders wäre; das mein Körper nicht diesen Einschränkungen unterliegt, wieder unabhängig und mobil ist. Das er wieder Fahrad fahren und diverse Bürger fast auf den Lenker sitzen hat, weil auf dem Ding nicht gefahren, sondern geheizt wird. Jetzt steht mein tolles Bike unten in dem Kellerabteil und rostet fleißig vor sich hin. Kaum gefahren und jetzt von mir nie mehr genutzt.

Also bevor Du Dich in Zukunft über andere lächerlich machst, denke bitte da dran, daß da oftmals sehr viel mehr da hinter steckt, als Du mit bloßem Auge sehen kannst! Das könntest auch Du selber sein!

Ich muß noch hinzufügen/anmerken/hervorheben: OHNE Jesse, die ab 2016 meinen Körper geholfen und unterstützt hat, wäre mein Körper jetzt nicht da wo er ist. IHR habe ich es zu verdanken, das mein Körper wieder halbwegs mobil ist.

Mittwoch, 10. Juli 2024

[Privat] Schockmomente

Wir sollten mal dringend an unserer Art der Kommunikation arbeiten. Das ist die selsamste Art um miteinander zu kommunizieren und zu interagieren.
Du bist mit Abstand die wohl rätselhafteste Frau, der ich je begegnet bin. Da kann sogar meine ehemalige Mentorin nicht mithalten.
Du hast Dich also entschieden, auch, wenn ich es nicht wirklich nachvollziehen kann.
Ich bat Dich, mich gehen zu lassen und zu vergessen, daß es mich gibt, zumal Du mich auf dieser Ebene doch ohnehin verleugnest und jede Form eines Kontaktes meidest/blockierst.
Ich habe also gute Gründe, doch Du stellst mich immer wieder vor die Frage, wer Du eigentlich wirklich bist. Das ist ein Rätsel für sich. Ob ich das lösen will, sei mal so dahin gestellt.
Ich sollte es eigentlich von Dir gewohnt sein, tue ich aber nicht!
Ich komme mir noch immer vor, als hätten ein Bulldozer und (m)ein Hämmerchen Marke Abrissbirne mich gleichzeitig getroffen.
Wieso… fängst Du mich auf, stützt mich und hälst mich fest, intensivierst das was da zwischen uns ist? Ich verstehe das nicht!
Du scheinst zudem jemanden gefunden zu haben, dem Du genug vertraust um ihn zu involvieren in das was das auch immer das zwischen uns ist.

Ich habe unsere heutige Begegnung in meinem Buch der Schlafbegegnungen festgehalten und mich dagegen entschieden, sie zu veröffentlichen. Du brauchst meine Worte nicht als eine Bestätigung für Dich. Du weißt selber am Besten, was Du tust und, wieso Du tust, was Du tust.
Dein Partner ist äußerst mitteilsam. Junge, kann der reden. Irgendwann hat mein Verstand die weitere Aufnahme seiner Worte verweigert. Auch deswegen, weil Deine Handlungen meine Aufmerksamkeit erregten, obwohl mich kurze Zeit später vollkommen unvorbereitet (m)ein Hämmerchen Marke Abrissbirne und ein Bulldozer gleichzeitig erwischt haben. Was zu einem längeren Blackout meiner Sinne, Wahrnehmung etc. führte, während Du die ganze Zeit meine Hand weiter in Deiner umschlossen hieltest. Selbst, wenn ich es gewollt hätte, hätte ich dagegen nicht den Hauch einer Chance gehabt. Ich wurde komplett überrollt, meine Sinne überflutet.
Heute war einiges das erste Mal, ohne jeden Vorbehalt, ohne Zweifel. Du hast mich festgehalten, trotz mehrfacher Bitte mich gehen lassen und mich immer zu Dir zurück geholt, wann auch immer mein Körper wach wurde.
Du hast mir etwas gegeben, von dem noch nicht einmal weiß, was es ist und noch weniger - wieso.
Was willst Du von mir Stephanie, und wieso? Spiel keine Spiele mit mir und versprich nichts, was Du auf dieser Ebene weder halten kannst, noch es willst! Ich bin für heute wirklich bedient.
Bei der mT gewesen, wieder auf dem Rückweg: 3(!) Schockmomente. Ich begegnete 3 Frauen, die aussahen wie Stephanie. Einziger Gedanke: Das kann nicht sein!
Erleichterung: dem war auch so. Keine Stephanie! Woher sollte sie auch wissen, wo ich zu finden bin?
… ... … … … !
Toller Knochen =_=.

Dienstag, 9. Juli 2024

[Privat] Der Schmerz bleibt derselbe

Da ich mangels PC kein Video machen kann und es auf dem Tablet eine reine Zumutung ist ... Ich habe es lange im Kopf gehabt. Ich wußte, was ich wollte, wie es aussehen sollte.
Perfekt ist es zwar nicht, aber es ist, wie ich es seit vielen Monden im Kopf habe. War zwar etwas teuer, aber das ist es mir wert. Sie ist/sind es mir wert.
Heute war der erste Tag, an dem ich es außerhalb der Wohnung getragen und ein wenig damit "angegeben" habe.
Ich habe mir sehr viel Zeit bei der Wahl des Anbieters, als auch der Erstellung gelassen. Wobei ich äußerst kritisch und "penibel" gewesen bin.
Bloß keinen Fehler machen, auf die Details und da drauf achten, was für mich wichtig ist.
Ja, Jesse ist ein Blickfang. So… wunderschön. Ich weiß zwar nicht, was Liebe ist, aber… spielt das wirklich eine Rolle?
Die Tränen, die ich weine, die Sanftheit die ich habe, wenn ich an meine Schwester denke, sagen mir mehr als ich in Worte zu kleiden vermag.

Dein Körper ist zwar erst seit 4 Jahren und 165 Tagen in meinen Armen gestorben, doch der Schmerz und die Tränen sind dieselben geblieben. Ich weiß keinen besseren Weg Dich zu Ehren. Zu zeigen, wie viel Du mir wirklich bedeutest. Sollte ich mal wieder einen PC haben, werde ich das Video nachholen. Das passende Lied habe ich eigentlich schon…

Mein Spruch: "Zeit heilt keine Wunden, man lernt nur mit ihnen zu leben. […]" hat intessanter Weise schon die Runde gemacht, wie ich heute erfahren habe. Er stammt übrigens Original von mir. Da bin ich mal ein wenig eigen. -_^






Montag, 10. Juni 2024

[Politik] Das RECHT auf SELBSTBESTIMMUNG

Falsche Wahl. Vielen Dank für den widerlichen Rechtsruck. Das passiert, wenn die Falschen wählen und die "Richtigen" GAR NICHTS tun.😤Ich bin deswegen echt… 🤬😡😤
Nur als kleinen Hinweis: die rechten Gruppierungen werden mehr Schaden anrichten, als daß sie irgendeinen Nutzen bringen. Aber, ihr habt es ja so gewollt. Selbst Schuld! Und die Nicht-Wähler haben keinen Grund sich zu beschweren. Ihr habt es durch eure Passivität zugelassen. Hitler Deutschland ist noch nicht(!) lange her, aber egal.
Ich will in einer solchen Welt nicht leben, wo rechte Gruppierungen bestimmen, wie ich zu leben habe!

Dann bete ich, das diese Aktion wenigstens nicht von Haß verblendete und den ewig gestrigen Wesen unterstützt wird, sondern von Wesen, die denken können und ihr Gehirn auch dazu gebrauchen.
Das ist MEIN Körper, und nicht der von irgendwelchen bekloppten Fanatikern und hirnlose Idioten! ICH ALLEINE habe das Recht über MEINEN Körper zu entscheiden, NIEMAND sonst! Außerdem: diese Welt ist bereits überbevölkert. Und mit den vielen Gendefekten inkl. der Gefahr, querschnittsgelähmt oder zu sterben, setze ich mit diesem Körper ganz sicher kein Kind auf diese Welt. Ich habe so etwas wie Verantwortungsbewusstsein!
Wie war das noch, mit dem Recht auf Selbstbestimmung? Das gilt dann wohl nur noch für Männer, oder wie? Das ist doch krank!
Irgendwo muß mal Schluß sein! Diesen Indiviuden müssen mal dringend Grenzen aufgezeigt werden! Ihr seid doch geistig nicht ganz richtig im Kopf!
Wo lebe ich denn? Im Mittelalter, oder was? Fehlt nur noch der Adelige, der bei der Hochzeit das Recht anfordert, mit der Braut intim zu sein! Das ist einfach nur widerlich und abartig!
Mein Körper gehört alleine mir! Punkt! Wer da meint etwas anderes behaupten zu müssen, kann gerne von mir in seine Einzelteile zerlegt werden! Da habe ich ganz sicher kein Problem mit. Langsam reicht es!
Das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Ihr habt nichts dazu gelernt! Diese Rasse vergisst gerne, und somit wiederholt sich die Geschichte! Ihr seid wie ein Hamster in einem Laufrad - unfähig zu lernen und aus diesem unsäglichen Kreislauf auszubrechen. Ihr macht die gleichen dummen Fehler wieder und immer wieder. Unfähig zu lernen!

Freitag, 7. Juni 2024

[Politik] EU Wahl

Ich habe am Mittwoch bereits via Briefwahl gewählt. Ich erachte das als sehr wichtig, wenn ich in keiner von der AfD oder anderen rechten Gruppen rassistischen Welt/EU leben will und mit entscheiden will.
Nazi Deutschland ist noch nicht so lange her!
Bitte geh' wählen.
Jede Stimme ist wichtig und entscheidet über den weiteren Weg der EU. Auch Deine Simme zählt!
Mach Dein Kreuz und wirf den Wahlzettel in die Urne und/oder sende den Wahlzettel per Briefwahl noch heute ab.


Samstag, 1. Juni 2024

[Privates] Treue Begleitung

In diesem Post geht es mal nicht um die treusten Begleiter mit Fell, sondern um ein Ereignis und eine damit verbundene Person, die ich seit vielen Jahren ...hm. Sehe?.
Seit Jahren ist diese Frau konstant. Das Aussehen, der Ort (ein Anwesen irgendwo auf dieser Welt) - nichts ändert sich.
Es ist wie eine Fixpunkt. Etwas unabänderliches.
Wenn ich sie sehe, sitzt sie auf einer zu drei Seiten offenen Terrasse, an einem Tisch mit einer Zeitung in der Hand. Der Tisch vor ihr, den Rücken zu der "Einfahrt", zu mindestens bin ich seit Beginn dieser Konstante der festen Überzeugung, daß es so ist.
Der Tisch ist gedeckt. Eine Teekanne aus Porzellan (glaube ich), blau gebändert oben und unten. Die Kanne ist vermutlich schon älteren Ursprungs. Ein weiteres Gedeck befindet sich in Richtung Terrassentür. Die Tasse ist umgedreht. Das Geschirr wirkt alt, aber gut gepflegt. Ich glaube nicht, das ein solches Geschirr sich in einem "normalen" Haushalt befinden würde. Es ist eher etwas für den gehobenen Haushalt.
Eine Serviette steht auf dem Teller, deren Faltung an ein gehobenes Restaurant erinnern, wo die Servierten auch auf den Teller stehen -- glaube ich. ich war noch nie in einem.
Sie sitzt leicht schräg mit dem Rücken zu mir, mit der Zeitung entfernt von dem Tisch, die sie so bequemer aufschlagen und lesen konnte/kann.
Ich bin in einem Zustand der Verwirrung. Ich stehe nahe der weit geöffneten Terrassentür. Mein Eindruck von diesem Anwesen (von dem ich eigentlich nur diese Sequenz sehe) ist, daß es riesig, aber ruhig und zurückgelegen ist. Kein Ort, an dem sich jemand hin verirren würde. Nach vorne wirkt es unscheinbar. Ein einfaches Landhaus eines (ehemaligen) Adligen, mit Stall. Nach hinten und zur Seite mit der Terrasse hat es jedoch eine andere Wirkung. Der Schein soll wohl trügen.
Sie hat ein Herz für Wildtiere in deren Wald ein Zaun aufgezogen ist, der nicht das Wild, sondern die 2 Beiner fern halten soll. Sie hat einen Jäger der zugleich auch Förster ist, der besonders bei Wilddieben gerne die Waffe sprechen läßt - wo sie großzügig drüber hinweg sieht. Das Wild wird eher selten und nur im Notfall geschossen (schwer wiegende Verletzungen!). Das Wild wird auch nicht da dran gehindert, sich auf der großen Wiese aufzuhalten die nach hinten hin vorhanden ist. Es kann sogar ungehindert bis auf die Terrasse vordringen. Was hin und wieder zu Umplanungen führt. Dieses Wild ist wild, aber seltsamerweise nicht scheu. Es scheint zu wissen, daß das Anwesen ein sicherer Zufluchtsort für diese Fellträger ist. Neben dem Jäger-Förster hat sie noch einen Chauffeur, einen Stallmeister (Knecht?), ein Zimmermädchen, eine Hausfrau und eine Köchin südländischer Herkunft und eine Art Mutterfigur auf Grund ihrer Freundlichkeit; ihres Auftretens. Eine Frau, die sich nicht aus der Ruhe bringen läßt und einem auch mal gerne auf die Finger haut, wenn man etwas zu keck ist.
Woher ich das alles weiß, ist mir ein Rätsel.
Egal wie oft sie Gegenstand meiner Gedanken wird, das Wissen; diese Situation - bleibt gleich. Nichts ändert sich. Aus welchem Gebiet die Zeitung ist, weiß ich nicht, denn als ich mich irgendwie bemerkbar gemacht habe, sieht sie zu mir, legt sie die Zeitung zusammen und an die Seite auf den Tisch mit weißer Tischdecke.
"Du bist wach." Ich bleibe in diesem Verwirrtheitszustand. Verstehe rein gar nichts. Nur bin ich felsenfest der Meinung, mich verlaufen zu haben - und das ganz gewaltig. Sie weist mit der Hand auf den Stuhl an dem gedeckten Kopfende. Der Tisch ist für Frühstück bzw. einen Brunch gedeckt (es ist ungefähr gegen Mittag). Teekanne, Kaffeekanne ... Milchkännchen, Zuckerschale - alles älteren Semesters. Mit Ausnahme der Kaffeekanne, die ist eher jüngeren Datums. Ich setze mich zu ihr. Die Zeitung liegt jetzt gut verdeckt, so als wolle sie nicht von ihr abgelenkt werden.
Das Dienstmädchen (Hausfrau) erhält die Anweisung der Köchin die Eier zubereiten zu lassen, nach Rücksprache ob ich Eier überhaupt essen würde. Diese Frau hatte die ganze Zeit in dem als Wohnraum deklarierten Raum unbemerkt gestanden. Ich hatte noch nicht einmal Notiz von ihr genommen, als ich durch diesen Raum gegangen war. War auch mehr mit Verwirrt sein beschäftigt und erschrocken, als ich ihrer nach der Ansprache der Hausherrin gewahr wurde, als diese sich mit einem "Ja, Herrin." bemerkbar machte. Doch, war ... ist ... wird ... Wo ist sie hergekommen? Wieso habe ich sie nicht bemerkt? Liegt es an dem anhaltenden Verwirrungszustand?
Der Brunch verläuft ruhig. Sie beobachtet mich mit Interesse, während ich so tue, als sei ich gar nicht da. Nein, ich bin nicht da, ich bin ganz woanders, nämlich da, wo ich eigentlich sein sollte. Ich scheine mich klein machen und in ein Mausloch verkriechen zu wollen. Dumm nur, das kein sichtbares in der Nähe ist.
Nach dem Brunch hatte ich mich erhoben und wollte wieder keine Ahnung wo hin, bevor ich an der offenen Terrassentür war, sagte sie, daß sie mich zu dem Abendessen erwarten würde und ob es etwas geben würde, daß ich nicht essen würde. Ich zählte meine Liste auf: Rind, Schwein, Pferd, Wild, Gans, Hund, Katze. Sie will das an ihre Köchin weiter geben. Sie teilt mir noch mit, daß ich ihren Chauffeur bei Besorgungen begleiten solle. Sie hat in dem Haus ein Termin, bei dem sie ... Ich soll dann einfach nicht anwesend sein, fertig.

Ich weiß nicht, wer sie ist, ich weiß nur, daß sie mich mit voller Absicht in diese Abgeschiedenheit gebracht hat. Ihr Blick ist freundlich. Was davor gewesen ist, weiß ich nicht, auch nicht, wie ich auf dieses riesige Anwesen wo auch immer es sein mag - gelandet bin. Ein Teil von mir ist überzeugt, daß es nicht ganz freiwillig gewesen sein muß , was dann auch die Verwirrung erklären müßte/dürfte. Andernfalls wäre mein Auftreten ein sichereres gewesen.
Irgend etwas an dieser Frau ... sagt mir, daß ich ein großes Problem haben werde - oder hatte. Da mein Wissen über das Anwesen etc. so ... üppig und umfassend ist, besteht die Möglichkeit, daß ich mich schon eine geraume Weile dort aufhalten müßte. Doch wieso ich dann so verwirrt und der Meinung bin mich verlaufen zu haben, kann ich mir nicht erklären. Sicher weiß ich jedoch, daß es von dort kein "entkommen" gibt, das mein Aufenthalt dort von Dauer ist.
Es ist scheinbar etwas unumstößliches, etwas das kommen sollen wird - oder so etwas in der Art?
Wie war diese Frau meiner "habhaft" geworden? Was war dem Vorraus gegangen? Ich weiß es nicht.

Diese Sequenz ist konstant, unabänderlich, gleichbleibend ohne jede Veränderung. Weder die Worte, noch das Geschirr, noch der Ort, noch diese Frau ändern sich.
Die Frage, ob und wer sie ist, stelle ich mir nicht. Ein Antwort erhalte ich sowieso nicht. Einen Versuch es selber herauszufinden mache ich nicht. Es würde nur Kopfschmerzen und eine Menge Irrführungen geben.
So bleibt sie denn eine Konstante, von der ich nichts weiter weiß, als das was ich weiß - woher auch immer ich dieses Wissen habe. Genau genommen ist sie die einzige Konstante in meinem mir bekannten Leben, was schon fast etwas tröstliches hat.

Dienstag, 30. April 2024

[Soziales] Beltane

Bin ein wenig down, bedrückt/traurig, vielleicht, weil ich wieder alleine meine Nachbarn mit lauter Beltanemusik ärgere. Wird unter Religionsfreiheit verbucht, dennoch:
Wünsche ich allen Wicca, Heiden, Pagan etc. ein tolles Beltane. Treibt es nicht allzu bunt 😉. Muß nachher noch genügend "Leichen" einsammeln 😅🤪.
Ein sehr guter Abend für ein Beltane Feuer 👍 und ein Minifeuer in einer feuerfesten Schale (!), nach dem die Feuermelder kurzfristig Rauch geschützt verstaut wurden. Will man noch räuchern, empfiehlt es sich noch dazu, sonst ist räuchern für die Tonne und die Nachbarn zurecht sauer 😒😑.


Mittwoch, 24. April 2024

[Soziales] Beltaine

Es ist mal wieder so weit: Beltaine naht. Die Vorbereitungen auf der Turmebene ist in vollem Gange. Alle Bereiche bereiten sich vor.
Dieses Jahr, bin ich nach längerer Abwesenheit wieder zusammen mit ein paar Wächtern und Amazonen die Aufsicht über die Feierenden.
Es geht um die Sicherheit jedes Einzelnen. Die Aufsicht hat sich von Beginn an bewährt. Die Feiernden wissen, das sie feierrn können.
Die Aufsicht wurde eingeführt, nach dem sich einer in die Edelsteinhöhle verirrt und ein Bad in dem zugehörigen See genommen hatte ...nun ja. Die Hüterin bat mich da drauf hin für Sicherheit zu sorgen, da außer eine handvoll Wesen keinen Zugang zu der Höhle haben sollen. Verständlich.
Also wurde im da drauf folgenden Jahr eine Aufsicht eingeführt und Wächter vor die Höhle gestellt. Das Feedback Tage danach war durchweg Positiv. Es wurde von den Bewohnern Neu-Avalons und bis dato Besuchern um eine dauerhafte Einrichtung dieser Aufsicht gebeten. Ich stand da mit offenem Mund. Ich hatte eher mit Protest gerechnet, weil wir durchweg präsent waren, wenn auch im Hintergrund um die Feiernden nicht zu stören. Die Hüterin der Höhle grinste nur ein wenig. Na denn, dann eben eine feste Einrichtung.
Ich habe lange mit den Wächtern der Ebenen und den Hütern Neu-Avalons die alleinige Aufsicht gehabt. Dann wuchs die Turmebene und damit kamen neue Bewohner, neue Pflichten und mehr Feierende. Die Gebiete auf der Turmebene wuchsen mit einem mal so rasant an, daßich alle Hände voll zu tun hatte und nicht noch als Aufsicht fungieren konnte.
Wie wichtig die Aufsicht war, zeigte die Aktion eines jungen Mannes, der mehr als genug intus hatte und Tarzan ohne Lendenschurz auf den Dächern der Häuser miemte. Bis wir den jungen Mann hatten .... hatte er sich schon in den Köpfen derer verewigt, die es mit bekommmmen hatten. Ich hätte auch dankbar da drauf verzichten können. Das ist ein Bild, daß ich nie wieder loszuwerden scheine... und andere wohl auch nicht.
Spricht man ihn heute da drauf an, wird er knallrot. Er würde seinen Auftritt wohl zu gerne vergessen. Seit dem trinkt er gemäßigt. Das passiert, wenn man mehr trinkt, als man tatsächlich vertragen kann.
In diesem Jahr gibt es ein paar Neuerungen, die von allen Gebieten gemeinsam beschlossen wurden und mich damit ... Nun ja, überraschten ist nicht ganz das Wort, daß ich verwenden will. Kein blassen Schimmer, welches Wort zutreffend wäre.
Die Aufsicht war turnusmäßig jedes Beltain einem anderen Gebiet überantwortet. Das wurde eingeführt, weil ich nicht jedes Jahr, bei wachsenden Personal mit einer handvoll Leute auf alle achten kann um einen weiteren Vorfall wie den mit dem jungen Mann zu vermeiden.
Jedes Gebiet stellt nun ausreichend Personal für die Sicherheit der Feiernden bereit. Das ist auch für mich neu, vor allem weil es vor meiner Auszeit immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Gebieten kam. Sie konnten sich nie einig werden. Mit Ausnahme der Amazonen, die sich kurz nach Integration auf der Turmebene fest als Schutz für die Turmebene etabliert haben und mit den Wächtern der Ebenen gemeinsam für zusätzliche Sicherheit auf der Ebene sorgen.
Die Amazonen haben von sich aus sofort Frauen abgestellt, die auf der Turmebene die Wächter unterstützen und für zusätzliche Sicherheit sorgen. Damit haben sie alle anderen integrierte Gebiete vorgeführt und gezeigt, wie man es besser macht.
Scheinbar haben sie da draus gelernt, auch wenn meine lange Abwesenheit wohl mit dazu bei getragen hat. Es gab niemanden mehr, außer Astaroth, der ihnen die Verantwortung abnehmen konnte oder. Und Astaroth - nun ja, ist Astaroth.
Also mußten sie lernen, wie sich in den Dingen einig werden können, die sie ohne Hilfe bewältigen können.

Doch nun zu dem eigentlichen Punkt: die Neuerungen.
In den vergangenen paar Jahren haben sich wohl unschöne Dinge ereignet, die für kein Gebiet tragbar zu sein scheinen. Es haben sich wohl gefährliche Trinkspiele etabliert, die dazu führten, daß es vermehrt zu durchaus sehr ernsten realen Vorfällen kam.
<>br> Die neuen Regelungen sind wie folgt:
🚫 Verboten sind ab sofort Trinksspiele die dazu führen, das Personen, die sonst gemäßigt trinken, dazu animiert werden, mehr als sie vertragen zu trinken. Wesen die dabei erwischt werden, werden dauerhaft von dem Beltain-Fest ausgeschlossen!
Wesen die körperlich wenig Alkohol vertragen, werden andere Getränke angeboten, um diese und ihren Körper zu schützen. Wer körperlich wenig Alkohol verträgt, der tut es auch auf den Ebenen, denn der Alkoholgehalt ist ziemlich ... hoch. Das führt auch am folgenden Tag zu körperlichen Problemen. Es ist also keine Win-Win Situation! Wer körperlich keinen/wenig Alkohol verträgt, fürden gilt das überall!

Beltain ist mit Samhain zwar das höchste Fest im heidnischen Jahresrad, wo viel Freizügigkeit herrscht, man sich einfach mal loslösen kann, dennoch sollte jeder mit Umsicht agieren. Wer nicht will, will nicht Punkt! Das sollte von allen Feiernden akzeptiert werden. Niemand sollte dazu gezwungen zu sein, etwas zu tun, was er/sie/es nicht will.
Beltain ist das Fruchtbarkeitsfest mit viel Feiern, einem großen Feuer pro Gebiet, Alkoholangebote in rauhn Mengen, Tanz, Spaß und noch so einiges anderes *hust*. Belatin ist im Prinzip vergleichbar mit dem Karneval auf dieser Ebene.
Und ich bin dankbar, das wir mittlerweile genug Rückzugsmöglichkeiten haben und ich wohl nur noch wenig über Personen stolpere, die das Fest eben richtig feiern ...
Irgendwann ist dann auch für das Sicherheit gewährende Personal Zeit, sich an den Rand des Geschehens zurück zu ziehen um die Feierenden nicht zu stören.
Das da ja noch etwas anderes als trinken, tanzen etc. war, habe ich vollkommen vergessen. Ist mir gerade erst wieder eingefallen. Es gibt mittlerweile genügend Buschwerk, Hecken und keine Ahnung was noch alles, das verhindert, daß ich ungewollt ... ähhh bffff
Na ja, ich kann abschließend nur schreiben: habt Spaß, aber seit auch umsichtig und nehmt Rücksicht auf andere. Zwingt niemanden zu etwas, daß er/sie/es nicht will. Beltain soll allen Spaß und Freude machen, egal ob mit oder ohne alkoholhaltigen Getränken .
Bin gespannt, ob ich überhaupt schon wieder in der Lage bin, einen Teil meines Dienstes aufzunehmen, oder ob es noch immer zu früh dafür ist...

Dienstag, 2. April 2024

[Soziales] Hilfsbereitschaft? Klare & unzensierte Meinung

Ich war am überlegen – eine lange Zeit, ob und in wie weit ich mich dazu äußere, was ich vor kurzem erlebt habe. Fakt ist, es läßt mich nicht los. Fassungslosigkeit gepaart mit Ungläubigkeit. Ich muß gestehen, daß ich von den Wuppertalern keine hohe Meinung und eine vernichtende Sicht auf diese Talbewohner habe.
Würde ich noch im Kreis Lippe wohnen, wüßte ich, wie es gelaufen wäre, wenn ich da um Hilfe gebeten hätte: hinsehen; handeln; Hilfe geben - fertig. Vielleicht h'tte man noch ein wenig zusammen gesessen und sich unterhalten und dann sich entschieden, lockeren Kontakt zu halten. Ich hätte in jedem Fall ohne viel Federlesens die erbetene Hilfe erhalten. in diesem Tal jedoch, wurde ein Drama aus einer eigentlich - ganz einfachen Sache vollzogen. Nicht von mir! Um das mal zu verdeutlichen. Zudem wurden die vermeindlich (falsche) Hilfsbereitschaft an nicht diskutablen Bedingungen geknüpft (wenn..., dann), die schon an Erpressung grenzten. Will man von solchen Individuen überhauptHilfe haben wollen?

Die Wuppertaler haben sich in Sachen hilfsbereitschaft ganz und gar nicht mit Ruhm bekleckert. Sie sind ein gutes Beispiel für die momentane Rückentwicklung der Gesellschaft von Gier und De-sozialisierung gegeben, in dem sie auch noch auf jemanden drauf kloppten, der Hilfe braucht. Super Aktion, kann ich nur weiterempfehlen (Vorsicht beißender Sarkasmus). Will wohl jeder auch fürsich selber.
Ein gutes Beispiel dafür, wie man es NICHT macht: jemanden so dermaßen vor den Kopf stoßen und verbal auf ihn einschlagen, daß dieser jemand schon Zweifel an dem hat, um was es eigentlich geht: um Hilfe BITTEN und Hilfe zu geben.
Zwei Möchtegern Männer stachen bei der Gruppe besonders mit unsozialem Verhalten hervo. Wobei einer dann etwas diskutieren wollte, das nicht zu irgendeiner For diskutabel war und an Erpressung grenzte. Falsche Ratschläge unangebrachte Äußerungen (Ist heuter der erste April), sich dann echauffierten, als ich sachlich klar stellte, was ich von ihnen und ihren unnötigen Kommentaren gehalten habe, nach dem ich Hilfe erhalten habe.
Es gibt da einen wunderbraren Spruch, der meine Worte auf den Punkt bringen: Was Du nicht willst, das man Dir nicht tu', füge auch keinem anderem zu! Das was Du gibst erhälstDu zurück, auf die eine odere Weise. Zudem kannst Du selber schnell in eine vergleichbare Situation kommen - was dann? Denk mal da drüber nach!
Ich muß dazu schreiben: Türken sind deutlich sozialer und hilfsbereiter als so manch ein Deutscher oder WUPPERTALER. Das ist etwas, daß ich positiv hervor heben muß.
Die Wuppertaler müßen sich ja sich richtig toll vorkommen, wenn sie über jemanden herziehen, der um Hilfe bittet, weil es aus diversen Gründen keine andere Möglichkeit gibt. Da zogen die sich an Kleinigkeiten auf, die noch nicht einmal etwas mit dem Gesuch um Hilfe zu tun hatten. Dumme und unqualifizierte Kommentare, von denen die Verfasser meinten, das sie angebracht wären. Falsch Gutmütigkeit, gepaart mit Erpressung (siehe oben wenn...)
Nein, die Kommentare waren nicht angebracht, weil sie so mal gar nichts mit der Sache zu tun hatten. Entweder, man ist bereit zu helfen und äußert sich entsprechend, oder aber nicht, dann läßt man seine Finger von der Tastatur, oder muß damit rechnen das man entsprechend abgehandelt wird.
Oh und dann, weil es ja soooo unfair ist, daß ich mich vernichtend vor allem den beiden Maulhelden gegenüber geäußert habe, die total beleidigt sind, das sie vorgeführt wurden und einen mit noch dümmeren Kommentaren meinen blockieren zu müssen. Ehrlich? Wie armselig ist das, was die meisten bei solch Gesuchen abgeliefert haben? Aber, so wurde MIR die Arbeit abgenommen. War mal etwas Gutes, was die beiden Gockel da so von sich gegeben und auch umgesetzt haben. Noch mehr Dummheit von denen, wäre nicht nur für mich unerträglich gewesen.
Viele der Kommentare erinnerten mich sehr stark da dran, wie es zu oft in meinem mir bekannten Leben geschieht, wenn ich es WAGE um Hilfe zu bitten: daß ich als Ding, als Sache behandelt werde, mit einer Unmenge an Pflichten, aber KEINEN Rechten und schon gar kein Recht, um Hilfe zu bitten und dann auch noch den ganzen Vollpfosten für ihre Dummheit den Spiegel vorzuhalten. Wie unverschämt von mir, daß ich solche Individuen auch noch vorzuführen wage! Fremde um Hilfe zu bitten, ist für mich schon schwer genug, weil es ein Zeichen dafür ist, daß ich etwas nicht alleine schaffe und ja, auf Hilfe angewiesen bin. Mir das zuzugestehen, ist schon schwer genug und dann so einen Schwachsinn zu lesen, wie er dort wieder gegeben worden ist, nun ... Den eigenen Stolz zu überwinden ist schon schwer genug, aber da dran denkt man ja nicht. Und auch nicht, wie es mit einem wohl selber in einer solchen Situation ist. Ja, solange der Körper gesund ist, kann man leicht den Knüppel mit schwachsinnigen Worten schwingen, doch wie schnell kann sich das ändern? Sehr schnell.
Leute, ich habe ein einziges Motto nach dem ich Lebe und agiere: behandel andere stets so, wie DU selbst behandelt werden willst! Und das ziehe ich durch.
Will ich wie ein Arsch behandelt werden, verhalte ich mich so.

Ich helfe, wann immer und wie immer ich kann, weil ich mir stets vor Augen führe, wie ich behandelt werden will. Nicht, wie ein Ding, eine Sache, sondern wie ein Lebewesen, mit Anstand und Würde.
Die meisten Wuppertaler hingegen, scheinen das – nach ihren Kommentaren gehend – nicht für sich zu wollen. Sie wagen erdreisten es sich, sich über einen zu erheben, einen als Faul und weiß Göttin noch etwas zu bezeichnen und zu beleidigen (ja, faul ist eine Beleidigung, wenn man es jemanden gegenüber äußert, den man noch nicht einmal im Ansatz kennt, also eine FREMDE Person ist. Das StGB ist dummerweise in meinem Besitz und wird - noch dümmer - von mir studiert ;)), OHNE die Person und ihre Lebensumstände etc. zu kennen. Und wenn sie dann noch vor die Augen gesetzt kriegen, daß es gesundheitliche Umstände gibt, wird das komplett ignoriert und die Person versucht sich dann als HOBBYPsychologe oder als Profiler und begibt sich ganz gefährlich auf sehr, sehr dünnem Eis und bricht bei dem Versuch intelligent und schlau zu erscheinen ein, aber hey, egal. Hauptsache man ist seinen Möchtegern Psychlogen losgeworden (hat er das vorher auswendig gelernt?) und hat gezeigt, wie sozial inkompetent man wirklich ist.
Wuppertaler, so meine Erfahrung, sind zu einem Großteil Arschlöcher und noch nicht einmal das Papier wert, auf denen ihr Namen geschrieben wird. Sie sind das Letzte, unsozial, beleidigend und noch einiges mehr, was ich jedoch nicht weiter ausführen werde, da sie es nicht wert sind. Ich bin sehr viel besser als das!
Was ich jedoch sehr absurd finde, ist der Punkt der Sicherheit: Mir kann ja wer weiß was passieren, wenn ich der da helfe. Ich kann mir morgen auch auf der Straße den kleinen Zeh anstoßen. Am Besten ist, solche Indiviuden packen sich dick in Watte und verlassen erst GAR NICHT deren Wohnung/Haus, oder noch besser: verlassen das Bett erst gar nicht, denn auch in der Wohnung/dem Haus kann einem etwas passieren. Aber hey, so weit denken ist schon bei so manch einem zu viel verlangt und viel zu anstrengend. Oh, und wie dumm von mir da nicht dran zu denken! Nur seltsam, daß ich an beide Parteien dachte: den Helfern und meinem Körper.
Die meisten haben nur an Geld und an IHRE Sicherheit gedacht. Doch, woran keiner Gedacht hat: auch ICH bin ein Risiko eingegangen, mit meinem Hilfegesuch. Wieso? Nicht nur den Helfern könnte irgend etwas passieren, sondern auch meinem Körper. Was, wenn das Interesse nicht nur da dran gelegen hätte, dem Gesuch um Hilfe nachzukommen, sondern … anderweitig, das Angebot zu Helfen nur vorgeschoben ist? …
Das Risiko, das etwas geschehen kann, gehen nicht nur Helfer ein, sondern auch jene die Hilfe finden müssen! Denn, sie könnten auch an jemanden geraten, der ziemlich finstere und ganz und gar nicht freundliche Absichten hat! Aber so weit denken? Nein! Soweit hat nicht einer gedacht! Und da habe ich ebenfalls einen Spiegel vorgehalten, was entsprechenden Indiviuden so gar nicht gefiel. Ich habe vielfach nur: ich ich ich gelesen, aber nicht DU … … Ich bin nur mir selbst der/die nächste. Meine Sicherheit steht an erster Stelle, wie es bei Dir ist, ist mir egal. Ach, geh'! Pack Dich in Watte, verlaße am besten das Bett gar nicht erst, dann passiert auch nichts … wobei auch das eine Fehleinschätzung ist: das Bett kann auseinanderfallen, die Decke herunterfallen …
In der heutigen Zeit und dem Rückschritt an sozialem Miteinander, ist das ein gutes Negativbeispiel, wie die meisten denken: helfen um der Hilfe willen? Nur gegen Bares und wenn Du das nicht hast, hast Du Pech. Noch mehr Pech hast Du, wenn Du zurückgezogen lebst und dann auch noch gesundheitlich eingeschränkt bist. Kapitalismus und antisoziales Verhalten pur.
Die mangelnde Hilfsbreitschaft wird dann auch noch mit fadenscheinigen Begründungen geliefert. Tu dies, das und jenes, dann helfe ich Dir. Ach ja: da ich ja faul bin, hat sich die Balkonküche alleine soweit ausgeräumt, das ein Agieren überhaupt möglich gewesen ist. Scheiß' was drauf ob mein Körper dabei Schmerzen hatte und er sich am nächsten Tag kaum bewegen konnte. Scheiß' was drauf, daß eine körperliche Beeinträchtigung so massiv vorhanden ist, das agieren nur auf Sparflamme möglich ist, aber Hauptsache man konnte unqualifizierte Kommentare ablassen, die so mal gar nicht angebracht waren, noch etwas mit der Situation zu tun hatten, um die es eigentlich gegangen ist. Hauptsache man konnte sich aufblasen und nach Beifall heischen. 2 Dumme haben sich jedenfalls gefunden gehabt, die sich gegenseitig bestärkten und meinten sie könnten mal. Dumm, wenn man sie dann vorführt werden und man selber sich gar nicht erst auf so viel Dummheit einläßt, weil es einfach unangebracht ist und indiskutabel ist.
Entweder man will helfen oder nicht, aber sich nach Beifall heischend herablassend und negativ zu äußern, ist nicht nur unangebracht, sondern auch nicht hilfreich. Aber, helfen will man ja sowieso nicht. Man will nur seine eigene Dummheit zur Schau stellen und artikulieren, was man für sich gerne will.

Aber, ich denke, daß das nicht mehr nur auf die Wuppertaler zutrifft, sondern auf einen Großteil der Gesellschaft. Es findet ja allgemein eine massive Rückentwicklung statt, was das soziale Miteinander angeht. Das Faustrecht scheint wieder auf dem Vormarsch. Scheint? Sehe ich nach Russland oder Jerusalem ist nicht mehr nur ein "scheint", da gilt dann tatsächlich das Faustrecht. Das Recht des vermeintlich Stärkeren. Wo ist das bitte Stärke? Das ist erbärmlich!
Hilfsbereitschaft aus freiem Willen, bei den Deutschen? Ganz sicher nicht. Und wenn, ist es an indiskutablen Bedienungen geknüpft. Helfer, die keine Bedingungen erpressen wollen, sind eine Rarität und etwas wirklich Besonderes und Wertvolles! Sie sind Gold wert - wie es so schön heißt.
Ich weiß schon, wieso ich die türkischen Mitbürger bevorzuge: da wird Gemeinschaft noch groß geschrieben und auch Hilfsbereitschaft, wie ich selber positiv durch mehrfache Erfahrung vermelden kann.

Eigentlich sollte eine Spedition den Job machen, doch ich erfuhr erst einen Tag vor meinem Hilfegesuch, das die Leute der Spedition schwere Dinge gar nicht über andere Dinge (Geländer etc.) heben dürfen, weil es dann – wenn etwas geschieht – Ärger mit der Genossenschaft gibt. Es gibt wohl ganz klare Regeln, von denen ich KEINE Kenntnis hatte; Hermes war auch nicht so freundlich, mich davon in Kenntnis zu setzen; stattdessen wurde 6 Wochen lang 2x in der Woche Personal geschickt, die Tatenlos wieder gegangen sind. Eine Erklärung wieso die Maschine 6 Wochen im Treppenhaus vor der Wohnung stehen mußte, gab es nicht. Stattdessen entwickelte sich eine unfassbare Wut, die eine Sprengkraft von 6 Atombombe hatte. Das war so mein Vergleich zu dem, was sich da an Wut (? war das überhaupt noch Wut? Nein, das war jenseits und ohne Begriff davon) entwickelt hatte.
Das Problem, lag auch da dran, daß ich den Küchenschrank nicht auseinander nehmen konnte. Der steht nur noch aus gutem Willen und wird einen weiteren Umzug nicht überleben, geschweige denn eines Auseinanderbaus für eine Waschmaschine.
Der Irrsinn schlechthin war, daß die beiden Männer – die sich in der Gruppe so vorlaut hervorhoben – sich genau da dran aufzogen und „nur“ deswegen nicht bereit waren, sich dazu herabzulassen in ihrer Blasiertheit mir zu helfen, weil ich meinen Küchenschrank definitiv besser und länger kenne, als diese beiden Gockel und die paar Hennen, die sich ebenso aufzuschwingen meinten. Wenn ich schreibe, ist nichts mehr mit auseinandernehmen, dann ist das auch so und dann, sollte man meinen Worten durchaus Glauben, anstatt an ihnen herumzumäkeln und besser zu meinen wissen, als man selbst.
Wer sich derart verhält, von dem will ich auch keine Hilfe. Anstatt einem vorzuhalten, das dies, das und jenes, sollte man mal sein Gehirn einschalten und überlegen. Wenn eine Person sich entsprechend äußert, die mit den Möbeln schon lange lebt und sie und und auswendig kennt, hat man nicht das Recht, sich über diese Person zu erheben und ihr etwas vorzuhalten, weil sie dies, das und jenes nicht tut. Der gute Wille war gezeigt worden, in dem die Balkonküche so weit, wie gesundheitlich möglich und auch nicht möglich, ausgeräumt worden war.

Ich finde es persönlich vollkommen daneben, wenn man sich derart blasiert verhält und einem dann auch noch schreibt: mähhhh deswegen helfe ich Dir nicht … määhhhh. Das hast Du Dir aber schön zurecht gelegt. Hast Du das vorher auswendig gelernt?
Ernsthaft? Denken solche Leute eigentlich auch mal nach, oder ist Dummheit bei denen angeboren? Von solchen blasierten Lackaffen, will. ICH. KEINE. Hilfe. haben. Ich habe auch noch so etwas wie Stolz und Würde.
Ich war die ganze Zeit über Wachsam. Sicherheit kann trügerisch sein!

Mich dann anschließend in der gleichen Gruppe bei den Helfern und denen die (dauerhaft) Hilfe angeboten haben, zu bedanken und die Vollpfosten, die sich meinten mit ihrer Blasiertheit über mich zu erheben wagen vorzuführen, war das Mindeste, daß ich tun konnte. Natürlich habe ich dann auch gleich beleidigt. Mimimimimimimi … Wer im Glashaus sitzt … =.= Männer … Falls das überhaupt Männer und nicht Frauen waren, die da ein zu ihrem schlechtesten gegeben haben. In der Zeit des Internets weiß man ja nie, wer da was ist. Ach ja: wem der Schuh paßt…

Ich habe von Anfang geschrieben und noch einmal verdeutlicht: behandelt andere stets so, wie ihr selber behandelt werden wollt. Wer sich so dermaßen daneben benimmt, eine körperlich eingeschränkte Person mit starken Schmerzen; weil Kochen auf Knochen; als faul zu diffamieren, ist ein ziemlich starkes Stück. Diese beiden Gockel, stachen nicht gerade mit intelligenten Kommentaren hervor. Das Ganze war eine Farce von denen, auf der Suche nach Beifall.
Daß das irgendwann, wenn sie nicht damit rechnen, Konsequenzen haben wird und, sie das erfahren was sie anderen haben angedeihen lassen, ist das Prinzip des Ausgleichs. Was da dran eine Beleidigung sein soll, werden wohl nur diese beiden Gockel wissen. Zumal, einer ja meinte mich tatsächlich anzugreifen und meinte, sich derart zu äußern, als würde er mich kennen. Diese Arroganz und Überheblichkeit … da fällt mir gar nichts zu ein. Kennt mich nicht, lehnt sich gewaltig weit aus dem Fenster und wundert sich, daß das dünne Eis, auf das er sich begeben hat, unter ihm bricht. Ts.
Mein Fazit hingegen ist vernichtend: Wuppertaler sehe nicht hin, handeln und helfen! Wuppertaler sehen weg und wollen das scheinbar auch für sich selber.

Ach ja, mich als Misanthrop zu bezeichnen, ist bei so einem Verhalten ein ganz gefährlicher Bumerang. Ich mag diese Rasse nicht, das ist richtig. Es ist auch richtig, daß ich mich mit diesen ganzen unsozialen Individuen arrangieren und leider auch zusammen leben muß. Das gilt jedoch nicht für einzelne Individuen. Der Großteil ist mir jedoch zuwider, wie ja deutlich bewiesen worden ist. Und wieder ein Grund mehr der Ablehnung dieser Rasse gegenüber. Und niemals, NIEMALS werde ich mich derart abwertend einem einzelenen Individuum gegenüber verhalten/geben, außer mir wird ein sehr, sehr guter Grund (wie in diesem Fall) gegeben!
Aber es gibt auch immerhin noch ein paar Lichtblicke: Hilfsbereitschaft ist nicht für alle ein Fremdwort und eine Beleidigung. Besonders schräg finde ich, daß das für meine Physiotherapeutin ganz und gar nicht überrascht über das Verhalten der Wuppertaler gewesen ist, sondern sie gleich sagte, das Wuppteraler sozial inkompetent seien. O_o Bitte was? Demnächst sollte ich wohl sie zuerst fragen um den Wuppertalern ein weiteres sozialinkompetentes Waterloo zu ersparen. Obwohl ich fast glaube, das die Wuppertaler gar nicht anders können, wenn ich nach den Worten meiner Physiotherapeutin gehe, die schon ein wenig länger hier lebt und wohnt, denn ich. Ich wohne hier nur, aber ich lebe hier nicht. Würde ich hier leben, würde mich das Soziale Waterloo nicht so ja - was? Beschäftigen?

Ich habe 4 gute Männer kennengelernt, die ohne viel Federlesens bereit gewesen sind zu helfen und es auch getan haben. Von 2 kam ein fortwährendes Hilfsangebot. Von einigen in der Gruppe kam auch verbale Unterstützung (Ich kann nicht so viel Essen, wie ich …). Das sind so Momente, wo ich in meiner Sorge, einen Fehler gemacht zu haben, ein Lächeln erhielt. Nicht alle Wuppertaler sind also unsoziale Arschlöcher auf zwei Beinen, doch der Großteil hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wie es so schön heißt.

Der Text ist dann doch länger geworden, als ich es gewollt habe. Na ja, manchmal muß ich einen gro0en Bogen schlagen um zu dem zu kommen, um was es eigentlich geht. Doch wie schon am Anfang geschrieben: es läßt mich nicht los und beschäftigt mich, weil mir Unrecht widerfahren ist! Erst, wenn aus Unrecht Recht gemacht worden ist.
Diese Blasiertheit, diese Arroganz und Überheblichkeit die ich erfahren habe … hat bei mir einen keinen guten Eindruck hinterlassen.

Ja, ich habe dieser Rasse gegenüber eine vernichtende Meinung; den Grund sieht man in den Nachrichten nur all zu oft (Israel, Russland etc., Massenvergewaltigungen, Mord und so weiter) oder in dem Miteinander – oder auch nicht miteinander, sondern gegen…; doch das hindert mich nicht, es besser als diese Individuen zu machen. Sie vorzuführen und ihnen zu zeigen, WIE man es besser macht! Ich bin besser als das. Ich bin besser als diese Individuen! Sehr viel besser, denn trotz meiner Ablehnung dieser Rasse, bin ICH sozial! Ich bin DA, wenn man mich braucht! Nachweislich!

Du solltest eines nie vergessen: Du bist immer un d überall ein Vorbild! Und dementsprechend solltest DU Dich verhalten. Je beschissener Du Dich verhälst und es vorlebst, um so beschissener werden die, denen Du als Vorbild dienst!
Ich werde niemals so arrogant sein (die natürliche Arroganz der Magier mal ausgenommen), mich so beschissen zu verhalten, wie es mir demonstriert worden ist. Niemals, werde ich eine solche Arroganz an den Tag legen, andere zu ignorieren die um Hilfe ersuchen und so ein beschissenes Verhalten an den Tag legen, wie es in jener Gruppe nur all zu deutlich an den Tag gelegt worden ist.

Ein guter Rat: wenn jemand um Hilfe bittet, dann melde Dich NUR, wenn Du auch helfen willst. Alles andere, ist fehl am Platz und vollkommen unangemessen. Deine eigene Meinung hat da nichts zu suchen! Beziehe Dich nur auf ja, ich helfe oder „viel Glück“, alles andere ist unangebracht! Zieh einfach weiter, anstatt zu meinen, Dich über jemanden zu erheben und drauf zu kloppen, weil dieses Wesen es wagt um Hilfe bitten – so wie ich es all zu oft erfahren mußte und habe. Behalte Deine unangebracht/unangemessene Meinung für Dich! Beschränke Dich nur auf das um was es tatsächlich geht! Es sei denn, Du willst Dir selber ein Armutszeugnis an sozialer Inkompetenz ausstellen, dann steht es Dir natürlich frei, Dich zum Narren zu machen!

Leichte To-Do-Liste zum merken:
ich kann/will helfen: ich melde mich
ich kann/will nicht helfen: ich schreibe nichts oder wünsche Glück
Ich will meine soziale Inkompetenz beweisen: ganz viel geistigen Dünschiss ohne wirklichen Bezug auf das Thema tippen und posten, vorher aber alles noch auswendig lernen um als schlau da zu stehen (Der Fuchs ist schlau, DU NICHT!)


Das war ein guter Spiegel für jede Person, die sich da unqualifiziert meinte zu Worte melden zu müssen. Laß es bleiben, wenn Du nicht helfen willst, anstatt Deine eigene soziale Inkompetenz an den Tag zu legen und zur Schau zu stellen! Das war komplett unnötig und ein absolutes Armutszeugnis von so manch einem … Und ein Beispiel dessen, wie man es NICHT macht! Ts ...<>

Und dann wäre da noch: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten, und/oder die Finger von der Tastatur lassen!


Merke: Wuppertaler sind nicht sozial!

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