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Sonntag, 20. Juni 2010

Was wäre wenn?

Ärzte machen es einem nicht leicht, vor allem dann nicht, wenn sie einem Fragen beantworten sollen, aber nicht gefunden werden, weil sie nicht mehr praktizieren und sich zur Ruhe gesetzt haben.
So auch in diesem Fall. Ich frage mich oft, was anders gelaufen WÄRE, wenn ich nicht meine Erinnerung bis auf Allgemeinwissen verloren hätte.
Die Ärztin … hat etwas verloren, etwas was IHR lieb und teuer war, das weiß ich nun zu gut. Aber, was ändert das? Ok, sie hat etwas verloren was ihr sehr wichtig war, aber dann frage ich mich, wieso haben Madame Dr. med. (?) B.P. nicht ihren Arsch hoch gekriegt und selber ihren Teil dazu beigetragen, daß es besser wird? Wieso haben Madame B. P. versucht mich einzuschüchtern (1998), mein Vertrauen ausgenutzt und einer Bekannten - die damals auf mich aufpaßte - gegenüber behauptet, daß ich mich verhalten hätte wie die Axt im Walde, obwohl genau das Gegenteil der Fall war?
Sie hatte mich zu einem Neurologen geschickt, der nach 5 Minuten eine Zwangsneurose feststellte … und hatte mir Medis geben wollen, die eine andere Neurologin eher älteren Leuten verabreicht hätte denn jüngeren. „Sowas verschreibe ich eher älteren Wesen, aber doch keinem Jüngeren.“ O-Ton jene Neurologin. Der Blick dazu war vielsagend und wir sahen uns damals erstaunt und ebenso vielsagend an. Wie gut, daß ich damals auf jemand bestimmten nicht sichtbaren gehört hatte, die mir sagte, das ich auf gar keinen Fall dieses Medikament zu mir nehmen soll.
Meine Bekannte hingegen wollte es unbedingt haben, und hatte mir später auch erklärt wieso. Dem Arzt, der als Pillendoc in Detmold bekannt ist, konnte sie jedenfalls gut Honig ums Maul schmieren.
Es wurde auch gemunkelt, das jene Ärztin in eben diesen Pillendoc verliebt sei. Was ich jedoch nicht glaubte war der Fakt, das sie oben in der Wohnung ihrer Mutter (um die sie sich nach Hören sagen kümmerte) angeblich 4 Männer gehabt hätte um einen Jugendlichen in ihrer Praxis festzuhalten. Das klang eher nach Rufmord als nach Wahrheit. Er wollte wahrscheinlich seinen Teil dazu beitragen um meine Erfahrung auf seine Art zu untermauern. Und wenn dem so gewesen sein sollte, wird sie wohl ihre Gründe gehabt haben, was ich aber nach wie vor NICHT glaube und dem auch kein Glauben geschenkt habe.
Die Diagnose „Zwangsneurose“ hingegen konnte absolut widerlegt werden. Das Verhalten der Neurologin war: Sie sah auf den Überweisungsschein und zu mir, wieder auf den Überweisungsschein und wieder zu mir und sagte schließlich: „Ich sehe an Ihnen nichts zwanghaftes.“ Da ich damals nicht wußte was so etwas überhaupt ist, fragte ich nach und erhielt eine - für mich - mehr als befremdliche Antwort.
Dann kam die Frage auf, wie ein Arzt, dem man 5 Minuten ruhig gegenüber gesessen hat, und einem versuchte - die Betonung liegt auf versuchte - zu erklären, das man noch über Allgemeinwissen verfüge, aber der Rest weg sei und man sich nicht an sein vergangenes Leben erinnere – eine Zwangsneurose feststellen?
Ich frage mich, wie ein Arzt der seinen Job gut verstehen sollte, einem da eine Zwangsneurose andichten kann, wenn doch offensichtlich ist, das so etwas gar nicht vor liegt, sondern eine Amnesie ôó?
Von den Irrungen und Wirrungen die da so in der Ärzteetage statt fanden, erfuhr ich erst später.
Ihren Mann hingegen hat es aus allen Wolken gehauen, als er mich grüßte und von mir keine Reaktion kam, außer der Frage wer er sei. Ich sah noch wie er einzuknicken drohte und sich mit dem rechten Arm/der rechten Hand an dem „Tresen“ fest hielt. Ich empfand kein Bedauern - nur Fragen, die mir bis heute nicht beantwortet wurden - und ich ging weiter in den Behandlungsraum.
An Hand des Verhaltens des Arztes (wie ich von meiner Bekannten erfuhr ihr Mann), mußte da mehr gewesen sein als ein reines Patient-Arzt-Verhältnis. Ein Arzt zu dem man nur dieses Verhältnis hat, den haut es nicht derart die Beine weg und wirkt persönlich mehr als be-, getroffen. Er war geschockt trifft es vielleicht eher.
Das Medikament, daß „ich“ von dem Pillendoc bekommen hatte, hatte ich – bevor ich ging – nach einem ruhigen Gespräch unter 4 Augen und Ohren auf den Schreibtisch geworfen und ihr gesagt, das sie diese selber nehmen könne, ich jedoch nicht, da ich meinen Körper nicht vergiften wollte. Seltsam war, daß zu der Zeit niemand außer mir und einer Sprechstundenhilfe da war, und eben meine wartende Bekannte.
Als ich in einem „Traum“, den ich in Spanien hatte + Datum 04. Juli das exakt das Datum war an dem ich zu ihr kommen sollte (was ich erst erfuhr als ich aus Spanien zurück kam!) mein Versprechen gab, alleine in den Behandlungsraum zu kommen, kam ich nur ihrer Bitte nach dieses zu tun. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich könnte ihr vertrauen.
Meine Bekannte wollte mit rein, aber ich hielt mich an das Versprechen, auch, wenn es „nur“ in einem „Traum“ gegeben worden war, es war doch ein Versprechen und BINDEND! Vor allem, weil ich wußte, daß es KEIN „Traum“ war. Ich bedauerte dieses Versprechen und fühlte mich doch „ein wenig“ hintergangen. Nach diesem Tag war ich mit meinen in den Traumbegegnungen gegebenen Versprechen vorsichtiger.
Ich hatte ihr diesen „Traum“ gezeigt und ihr gesagt, das sie dann vielleicht wisse, was sie Nachts so treibe, also eine Form von Beweis, den ich vorlegte. Womit ich nicht gerechnet hatte war, das sie die anderen darauf folgenden „Traumbegegnungen“ auch noch durch las. Was mir schon sehr mißfiel. Sie hatte damals über meine Zeichnungen/Skizzen bezüglich eines WCs gelacht. Ich weiß noch sehr genau um was es da ging und das es, wie in Kinos oder öffentlichen Gebäuden (Schulen etc.) mehrere WC-Kabinen waren, das Fenster vergittert war und es ein Undercover Einsatz war. Um einen Eindruck von dem „Raum“ zu gewinnen oder der Umgebung habe ich immer Skizzen angefertigt. Ich wußte nicht, was daran so amüsant war. Ihre Frage, ob ich daran dächte die zu veröffentlichen negierte ich und entgegnete, daß es meine „Träume“ seien.
Sie warf mir dann vor mich in einer Nische zu verstecken aus der ich heraus kommen müsse etc. und einiges mehr von dem ich nichts mehr weiß.
Ich hatte damals meiner Bekannten im Auto darüber berichtet - und sie war, was für mich unverständlich war, sauer ob dessen und wollte sie gleich zur Rede stellen, sie ging aber in dem Moment hinter dem Auto vorbei. Sie verschob es auf den nächsten Tag.
Was ich noch ziemlich seltsam fand war, das sie der Bekannten nach diesem „Desaster“ und dem „Versuch mich zu manipulieren“; anders kann ich das nicht nennen; einen Tag später an den Kopf knallte ich würde nur spielen und bla … Ich erkenne da eine gewisse Taktik hinter … Wenn ich den Gedanken weiter spinne … wäre meine Bekannte damals darauf eingegangen … Nein, ich verbiete mir da jetzt den Gedanken weiter zu spinnen, das Ergebnis ist nicht das, was ich haben wollen und als „erfreulich“ ansehen würde … auf der anderen Seite die Frage: was wäre wenn?
Aber ihr gegenüber zu behaupten, ich hätte mich wie die Axt im Wald benommen … wahrscheinlich, weil ich ihr zu Ende dieses unausgiebigen Gespräches das Medikament auf den Schreibtisch geworfen und ihr gesagt habe, das sie das selber nehmen dürfe. Diese Form von Gegenwehr könnte man auch als Axt im Walde bezeichnen und hatte sie ziemlich verblüfft und überrascht, aber auch getroffen.
Wie mir meine Bekannte einen Tag später nach „ihrem Besuch“ („Ich weiß nicht ob Frau Doktor Zeit hat …“ „Die HAT Zeit“.) bei der Ärztin schilderte, an dessen Ende sie das „großzügige“ Angebot noch eine Überweisung für einen anderen Neurologen auszustellen erhielt, hatte wohl auf dem „Gang“ eine Frau gesessen gehabt die meine Bekannte nach verlassen des Raumes groß angesehen hatte … Das war dann wohl die mir zu gedachte Axt gewesen? xP
Meine Bekannte hatte zu der Zeit - mißtrauischer als ich - in dem „Gang“ gesessen und auf mich gewartet.
Schade, daß ich da nicht – wie sonst – Mäuschen gespielt habe. Ich hätte einiges lernen können …
So erfuhr ich auf Umwegen, (Traumbegegnungen können da auch äußerst hilfreich und nützlich sein) von anderen die diese Ärztin auch kannten und dem Vater der Bekannten einiges mehr. Auch analysierte ich das Verhalten der Ärztin und ihres Mannes und versuchte zu erkennen, was mir nicht zu eigen und fremd ist.
Ich erkannte später, das ihr Verhalten ein Schutzverhalten war, aber sie es mehr als falsch angegangen ist. Sie sah sich überfordert und saß einer Person gegenüber die sie nicht kannte und erkannte. Wie sollte man auch damit umgehen? Vor allem, wenn man persönlich betroffen und emotional involviert ist?
Ich erfuhr in den Traumbegegnungen einiges, das mich so gar nicht erfreute. Das was ich nicht erkennen konnte, wurde mir offenbart – und, ich verstand einiges mehr.
Nach meinem Kenntnisstand hatten die beiden Ärzte nie eigene Kinder, aber sie hatten mich als so etwas angesehen und sie versuchte sich für mich zu einer Bezugsperson zu machen – so in der Form als würde sie mich protegieren.
Das alles hatte sie mit einem Schlag verloren und sie konnte damit genauso wenig umgehen wie ihr Mann. Ihr Mann hatte in der Praxis beinahe an Standfestigkeit verloren, das war mehr als offensichtlich, da auch die Sprechstundenhilfe darauf reagierte und meines Wissen damals nachgefragt hatte ob alles in Ordnung sei. Ich glaube, das gehört zu haben, aber ich bin mir nicht sicher, deswegen will ich mich da noch auf ein vielleicht einlassen.
Auf den gleichen Wegen erfuhr ich auch über einen Ehestreit zwischen den beiden und konnte nur erahnen was und wer ausschlaggebend dafür war.
Die Bestätigung erhielt ich von Seiten des Vaters der Bekannten, der eine Straßenbaufirma leitete. Es ging um irgendwas in Frankreich (evtl. eine Pension die er [ihr Mann] gekauft hatte) - weiß der Geier wo, ich jedenfalls nicht mehr.
Wir konnten nur Schlußfolgern was da nun genau abging. Je mehr ich hörte, desto weniger war ich erfreut. Ich „bedauerte“, daß ich der Grund oder die vermutliche Ursache oder zu mindestens ein Auslöser war. Nach langem Überlegen schrieb ihr schließlich einen Brief und gab ihn in der Praxis bei dem neuen Arzt mit der Bitte ab, ihr den bitte auszuhändigen.
Sie hatte ihre kranke Mutter noch zu pflegen, ihre Praxis bereits aufgegeben und an einen Kardiologen verpachtet(?).
Ich war zu spät gekommen … Aber, irgendwer aus ihrer Praxis war es nicht müde gewesen gegen mich zu agieren.
1998 war ich nach Spanien eingeladen worden. – Irgendwer war auf den Vater meiner Bekannten zu getreten und hatte ihn vorgehalten, daß es ein Fehler sei, mir eine Reise nach Spanien zu schenken. Interessant ist jedoch, das nur die in der Praxis und meine Bekannte wußte, daß ich nach Spanien fahren wollte … und derjenige, der mich eingeladen hatte … Der Vater meiner Bekannten war daraufhin verstört auf meine Bekannte zu getreten und hatte sie gefragt ob sie eine so und so kenne und das jemand ihm da was von einer Spanienreise erzählt habe die er jemanden spendiert habe …
Tja, das ergab dann 1&1. Und ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich gänzlich ungeniert … Ich weiß heute, wer das war und auch den Grund!
Die Ärztin war es nicht, ich traue ihr einiges zu, aber nicht das so hinterhältig und verschlagen ist. Zumal sie sich damit auch strafbar gemacht hätte, da sie gegen ihre Schweigepflicht verstoßen hätte.
Ich weiß heute wer es war, und auch warum… –.– Eifersucht und Neid trägt manchmal seltsame Früchte.
Sie war Sprechstundenhilfe und hatte wohl auch mehr zu sagen, sich also „hoch gearbeitet“ und war auch im „Ansehen“ in der Praxis aufgestiegen, aber leider nicht was die Schweigepflicht anging. Selbst wenn ich nach Sumatra geflogen wäre oder sonst wohin und ich es in der Praxis geäußert hätte, hätte es NICHT die Praxis verlassen dürfen!
Der Vater war in Hiddesen darauf angesprochen worden … Die Praxis lag in Hiddesen.
Die Ärztin hat zwar einige Fehler, Macken und Kanten, aber ihre Schweigepflicht würde sie im Leben und im Sterben NICHT verletzen! So dämlich ist sie nicht.
Leider kenne ich nur den Vornamen der Dame und nicht den Nachnamen und das die Frau bei meiner Bekannten alles andere als gut angesehen war, weil sie sich wohl – laut ihrer Aussage – schon damals in der Schule für etwas „Besseres“ hielt.
Mit dem Wechsel der Ärzte hatte sich ihre „gehobene“ Stellung auch erledigt und Madame hatten nicht mehr den Vertrauensbonus den sie bei Dr. B. P. und ihren Mann hatte. Ich weiß auch ganz ehrlich nicht, ob sie nur Dr. oder Dr. med. war. Für mich war sie irgendwann erledigt und hatte durch ihr Verhalten dazu beigetragen, das ich von da an keinen Arzt mehr OHNE Begleitung aufsuchte – um derartiges zu vermeiden und mich selber zu schützen. Ja, ich habe sogar einen großen Bogen um Ärzte gemacht.
Jeder geht anders mit Schmerz und Verlust um, der eine so der andere so.
Sie hat sich hinter ihrem Mediziner bla verschanzt. Ihre Ehe (vermutlich) auf Grund dessen gescheitert, oder es war mit ein Auslöser, ein Faktum. Denn, er glaubte nicht, was sie mir in dem Sprechzimmer vorgeworfen hatte von wegen Nische und so. Die Neurologin selber hatte mir auf Nachfrage damals gesagt, daß vieles dazu beigetragen haben kann, daß ich meine Erinnerung verloren habe, zum Beispiel ein traumatisches Ereignis in der Kindheit und das so etwas mit unter Jahrzehnte dauern würde, bis sich das äußert.
Aber geändert hat das bei ihr, Dr. B. P. rein gar nichts. Sie hat diesen Verlust erlitten. Und, sie kam weder damit klar, noch konnte und wollte sie sich das nicht eingestehen. Sie beharrte auf ihre medizinische (Un)Kenntnis, wilderte mal eben in einem anderen Fachgebiet und sah sich im Recht, egal, ob sie im Irrtum war oder nicht. Sie war „nur“ eine allgemeine Wald–, und Wiesenärztin.
Aber, sie hat etwas wesentliches vergessen: nämlich, das sie NICHT die Einzige war und ist, die einen Verlust erlitten hat! Sie ist NICHT die Einzige! Was ist denn mit mir? Und, was ist mit ihrem (Ex) Mann? Dem ich ja wohl auch wichtig war, und nicht nur ihr, was sein Verhalten eindeutig belegte.
Ich habe alles – einschließlich meiner Identität – verloren. Ist das nichts?
Oh ja, welch Segen bla bla bla, daß ich noch über Allgemeinwissen verfüge, aber nicht über MICH. Alles was mich betrifft ist nicht mehr existent. Wie sehr habe ich darunter gelitten? Mich nach jemanden gesehnt, gefleht und was weiß ich noch, der mir Antworten geben kann und für mich da ist? MIR hilft? Ich kann es nicht ändern. Ich kann nicht zurück holen, was verloren ist. Ich kann nichts dafür, daß ich meine Erinnerung verloren habe und es ist, wie es ist. Es ist NICHT meine Schuld! ICH habe mir DAS NICHT ausgesucht!
Wie mühsam war es, zu mindestens meine Identität, meinen Namen wieder zu finden? Ich habe nur meinen Namen und ein paar Fragmente, die mir eine Menge Ärger eingebracht haben.
Wie grausam war es, immer gegen Wände zu laufen, im Trüben zu fischen und niemanden (außer der Bekannten) zu finden der bereit war einem zu helfen oder sich einem gegenüber so verhielt wie diese Ärztin die sich nicht eingestehen konnte, das sie schlichtweg überfordert war und etwas verloren hat!
Ich wollte ihr entgegen kommen, als ich erkannte und begriff, aber es war zu spät.
Und egal wohin sie jetzt gezogen ist - ob sie noch in Detmold irgendwo wohnt oder nicht, es wird mir nicht mehr möglich sein, sie zu finden.
Ich träume oft von/mit ihr und jedesmal sehe ich wie sie mich sieht. Und langsam … Jedesmal frage ich mich, was wäre gewesen wenn? Ich kann ihr nicht wiedergeben was sie unwiederbringlich verloren hat. Aber ich hätte ihre Hilfe gebraucht. Eine Hilfe, die ich bis heute nicht bekommen habe. Vielleicht, wäre dann vieles, sehr vieles anders (gewesen).
Man, Ärzte sind mir echt ein Gräuel. Ich habe da noch so eine komische Ärztin im Nacken …
Ich sollte von Ärztinnen Abstand nehmen. Keine Ahnung was ich bei/in denen auslöse, aber auf Dauer ist das echt nicht mehr feierlich und anstrengend. Ich kann nun mal nicht sein, was ich nicht bin - und ich helfe auch nicht dabei, den Mutterkomplex auszuleben!
Aber an Tagen wie diesen, frage ich mich, was wäre gewesen wenn? Ich weiß nicht, ob ich sie letztes Jahr, als ich in Detmold im Spiecker (das müßte das einzige „Kaffee“ in der Innenstadt sein wo es Original Lippischen Pickert gibt, ob es den da heute noch gibt, weiß ich jedoch nicht) habe draußen am Schloßteich habe sitzen sehen. Und selbst wenn, ich hatte nicht mehr die Zeit mich darum zu kümmern, ich mußte einen Zug kriegen und jemanden die Sorgen nehmen, die da die ganze Zeit auf mich wartete - und daß ich heile in meiner Wohnung ankomme.
Ich hätte mir gewünscht … ich hätte mir gewünscht ihr oder jemand anderen mal wieder zu sehen. Bei der Ärztin wäre es ein mehr als skeptisches heran tasten gewesen.
Ich habe DAS NICHT vergessen. Nicht eine Sekunde, auch wenn ich nicht mehr wirklich den Wortlaut im Kopf habe, so habe ich nicht die Begebenheit und dem was darauf folgte vergessen! Ich habe NICHT vergessen, weswegen ich Ärzten mehr als mißtraue und sie so lange es eben geht meide!
Manchmal habe ich den unrealistischen Wunsch es rückgängig zu machen – und weiß doch, daß ich es nicht kann. Und dann stelle ich mir wieder und wieder die Frage, was wäre gewesen wenn? Was wäre gewesen wenn, es anders gelaufen wäre?
Vergangene Schlafphase habe ich mal wieder von/mit ihr geträumt. Ich habe eine Spur von ihr gesucht und alles an Indizien etc. mitgehen lassen, was mich zu ihr führen könnte. In diesem Traum praktizierte sie wieder … Ich nahm Zeitungsausschnitte, Unterlagen etc. mit. Die zu durchforsten brauchte nicht nur Zeit, sondern auch einen Übersetzer in Form eines Lexikas und viel Geduld. Ärzte haben manchmal eine echte Sauklaue. Ich habe nicht einen erlebt, der mal ordentlich und leserlich geschrieben hat –.–.
Ich fand sie – in Schwierigkeiten. Und im Gegensatz zu dem wie ich eigentlich drauf bin, habe ich alles getan was nötig und möglich war, um ihr zu helfen. Wozu hat man denn jemand der mächtig ist im Nacken? Ich kann schließlich das Unmögliche möglich machen, so fern es nicht in den Bereich der Nekromantie etc. fällt.
Für mich ist das alles kein Problem mehr. Ich habe ihr eigentlich nur aus dem Grund geholfen, wenn ich es genau betrachte: Würde sie sterben, würde auch eine Quelle Wissens sterben. Welchen Wissens ist mir da egal, aber ich brauche von dieser Ärztin noch immer Antworten. Meine Vergangenheit kann ich nicht mehr wieder bekommen, auch durch Erzählungen nicht, aber SIE kann mir einige Fragen beantworten, die unsere Verbindung betreffen und wieso sie in mir nach wie vor etwas kleines Hilfloses sieht, das sie betüddeln will?
Ich wurde, wenn ich es Recht betrachte, damals bevorzugt behandelt - und ich habe keine Ahnung wieso.
Ich analysiere diesen Tag immer wieder, nach solchen Traumbegegnungen ist DAS schon zwanghaft. Ich versuche zu verstehen, zu sehen was ich ohne all diesem nicht könnte.
Ja, ich schaffte es diese Ärztin als Geisel von einem durchgeknallten Psycho zu befreien und den Psycho ein wenig zu demoralisieren und so psychotisch zu machen, das nix mehr war mit klar denken und so. Die Ärztin war betäubt und stand unter Drogen. Das war NICHT meine Sicht der Dinge.
In diesem Fall war ich ihr über, was mich aber nicht kümmerte.
Mein ganzes Interesse in der ganzen Traumbegegnung ruhte alleine darauf sie lebend zu finden. Ungeachtet dessen was da war. Sie war mir eigentlich vollkommen egal. Ich wollte nur Antworten.
Sie sah sich selber in allen Traumbegegnungen als meine Beschützerin oder etwas das immer ein wachsames Auge auf mir ruhen hatte und auf mich achtete. Ich selber bin solchen Spielen überdrüssig.
Ich kann einfach nicht sein, was ich nicht bin - und ich lege auch keinen Wert darauf, beiden Ärztinnen diesen absurden Wunsch zu erfüllen! Er ist weder interessant noch rational.
Hilfe und so weiter hätte ich vor über einem Jahrzehnt gebraucht. Hilfe, die ich
NIE bekommen habe. Und auch das habe ich nicht vergessen, ebenso wenig die Tritte und Schläge diverser Leute.
Eine gewisse Schwimmmeisterin dürfte mittlerweile kapieren was es heißt, mir auf den Sack zu gehen und nicht auf Warnungen zu hören. Die letzten paar Male in den Traumbegegnungen ist sie nicht sonderlich gut weg gekommen *schief grins* und es wird noch schlimmer. Mit jedem Mal wo sie auftaucht und meint sich bei mir als armes, armes Opfer hinzustellen, werde ich sie zu einem Opfer und fertiger als fertig machen! Wer nicht hören will und kann, muß eben fühlen!
Aber ist die Frage, was ich mache ich mit „meinen“ beiden Ärztinnen? Die eine wurde (vermutlich) gefunden, und die andere kann ich nur durch „ködern“ aus ihrem „Versteck“ locken (interessant ist, das sie immer noch bei Google als praktizierende Ärztin eingetragen ist oO als Dr. med. - immerhin habe ich jetzt eine Antwort was das nur Dr. oder Dr. med. angeht. Da muß ich wohl doch noch mal nach Detmold und das selber überprüfen … Ich glaube aber nicht, das die Frau wieder praktiziert ôo).
Na ja, ich muß zu geben, ich habe sie noch nicht ernsthaft gesucht.

Ich bin weder hilflos noch klein – wie so diverse Figüren am eigenen Leib erfahren dürfen –, und ich lasse mich auch nicht von Ärzten dazu machen … und wenn es 10x deren Wunsch ist.
Ich habe keinen Nerv darauf. Ich bin zu alt für diesen Scheiß.
Außerdem hatte sie ihre Chance, und sie hat sie nicht genutzt, sondern … versucht mich als Betrügerin (Scheck-Karte der Versicherung war unbemerkt abgelaufen), Schauspielerin (ich tue nur so als ob ich meine Erinnerung verloren habe) etc. hinzustellen und dabei mal ganz galant übersieht, wie sehr ich selber darunter leide. Ignoriert, das meine Bekannte dabei war und vieles hautnah miterleben durfte, was auch für sie sicher nicht einfach war. Vor allem, jemanden davon zu überzeugen das man ist wer man ist und so weiter. Leute aufzutreiben, die evtl. (oder auch nicht) helfen könnten, aber nicht wollten. Ja, so sah das aus. Sie wollte Mutter spielen, hat aber im entscheidenden Augenblick mehr als kläglich versagt, und ihr „Ziehkind“ „kaltblütig“ im Stich gelassen.
Ich glaube, sie machte sich keine Vorstellungen davon, wie es für mich war. – Wie es war, durch Detmold zu laufen und von Hinz und Kunz (?) angesprochen und gegrüßt zu werden und jedesmal entweder Kopfschmerzen zu bekommen oder den Leuten sagen zu müssen, das man sie nicht kennt und nicht weiß wer sie sind und dann zu hören zu bekommen, daß ich es wissen müsse, aber man dann „vergaß“ zu erwähnen woher –.–. Sie sah nur, das SIE alleine etwas verloren hatte, dabei bezog sie weder mich, noch ihren (Ex) Mann mit ein. Sie alleine, so scheint, hat etwas verloren – alle anderen nicht. Aber was mit „uns“ ist/war, ist egal. Als wäre nur sie alleine wichtig.
Irgendwann wird einem das alles zu viel. Die Verzweiflung über die Antworten die man nie erhalten hat, wird immer größer. So hat man schließlich keine andere Wahl, als den Ort zu verlassen um irgendwie zur Ruhe zu kommen.
Sie hat verloren, aber nicht bedacht was ICH verloren habe und was es für mich hieß durch Detmold zu gehen und von Hinz und Kunz angesprochen zu werden, als würde man sich kennen. Oder noch besser: da stürmt ein Typ im real auf einen zu, haut einem auf die Schulter mit den überschwenglichen Worten „Hallo xxxx.“ Und man selber ist mehr als verwirrt, sogar über die unerlaubte Berührung verärgert und kurz davor demjenigen die Faust unangekündigt ins Gesicht zu donnern.
DA hätte ICH Hilfe gebraucht. Aber ich war auf mich gestellt und mußte zu sehen, wie ich mit alldem klar komme – oder eben nicht!
Letztendlich mußte ich aus Detmold fliehen …
Es war nicht unbedingt ein fairer Zug von der Ärztin, aber wenn man sich nicht eingestehen kann …
Was hat sie denn erwartet? Das man mich wie ein Tier aussetzt, an eine Laterne bindet und sie als „glorreiche“ Retterin in „weiß schimmernder“ Rüstung auftaucht und mich aus meinem Elend befreit? Befreit hätte sie mich, wenn sie mir zurück gegeben hätte, was ich verloren hätte, wenn sie mich wirklich unterstützt hätte und die Chance genutzt hätte, anstatt sich hinter ihrem Dr. med. bla zu verstecken.
Oh, es gibt einige Punkte, die ich ihr zum Vorwurf mache, machen könnte, aber auf der anderen Seite steht dagegen das Wissen, wieso.

Dann wird es wohl doch noch einen Besuch in Detmold geben, aber nicht dieses Jahr. Erst muß ich mich selber auf Vorderfrau bringen und meinen Körper inklusive rechten Arm funktionstüchtig machen … dann werfe ich mich evtl. wieder ins Detmolder Getümmel.

An meiner fehlenden Vergangenheit kann ich nichts ändern (und sie interessiert mich nicht mehr die Bohne), aber vielleicht die Zukunft, auch wenn ich mehr als einmal zu sehen bekam, daß ich das nicht kann, werde ich doch nicht aufhören es zu versuchen.
Wie es gelaufen ist so hätte es nicht sein müssen – deswegen frage ich mich oft – verständlicherweise – was wäre gewesen wenn? Was wäre gewesen, wenn ich wirklich so klein und hilflos gewesen wäre? Was wäre gewesen, wenn ich mir anstatt Teiron, die Hündin geholt hätte?
Was wäre gewesen wenn? Ich vermute, diese Frage stellt sie sich auch mehr als einmal, wenn ich die Traumbegegnungen richtig interpretiere. Sie holt sich da zurück, was sie hier verloren hat – nur bin ich nicht gewillt ein auf klein, hilflos und Schutz bedürftig zu machen, sondern eher eine auf ihre mir angedichtete Axt im Walde.
Mir ist eher nach Tabula rasa denn allem anderen. Und Tabula rasa mache ich bereits. Für viele bin ich bereits mehr als unbequem geworden, aber was stört mich das? Sie bekommen nur das, was sie mir zugedacht haben.
Ich frage mich nur, wieso sie nun nach Jahren wieder eine „Traumbegegnung“ gestartet hat? Die letzte Begegnung mit ihr ist – uff – lange her …

Immer wieder die Frage: Was wäre gewesen, wenn? Was wäre gewesen, wenn ich ihr ihren Wunsch erfüllt hätte? Was wäre gewesen, wenn es anders gelaufen wäre?

Bestrafe den, der schon längst bestraft ist … lasse im Stich, wer deine Hilfe am dringendsten benötigt. Wer weiß? Vielleicht wäre der Lohn ja mehr als du dir je erträumt hättest? Vielleicht, Brigitte, hättest du bekommen, was dir verwehrt gewesen ist. Nicht nur du und dein Mann haben verloren, auch ich! Aber, ICH habe wesentlich mehr verloren als ihr. ICH habe ALLES verloren. Ihr habt wenigstens noch die Erinnerung. Eine Erinnerung in der ihr schwelgen und euch klammern könnt. ICH habe jemanden gebraucht, aber, es war NIEMAND da. Alle Türen wurden mir vor der Nase zugeschlagen. Irgendwann … verändert das einen. Vor allem, weil man schnell begreift, daß es niemanden gibt der einem hilft/helfen will, aber jede Menge die dir an den Karren fahren und dir Schaden wollen.

Und doch wäre es irgendwie interessant (gewesen), ihr ihren Wunsch zu erfüllen, doch dazu muß die Frau den Mut haben, mir gegenüber zu treten und mir einige Antworten geben, aber das wird sie nicht tun, denn sie sieht in mir ihr persönliches Versagen. … Wirklich Klasse –.–*. Antworten adè.

2 Kommentare:

  1. Danke, aber ich muß wohl eher besoffen gewesen sein, als ich das geschrieben habe ... bei all den Tippfehlern und vergessenen Worten ... Es trifft genau den Punkt ... Geändert hat sich trotzdem nichts ...

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Hallo,

danke für Deinen Kommentar. Ich werde ihn als bald als möglich überprüfen und -- je nach Inhalt Deines Kommentars -- freigeben.
Das kann einige Tage dauern, da ich nicht jeden Tag an meinem PC sitze :).
Sei also bitte nicht enttäuscht, wenn Dein Kommentar nicht sofort oder noch am selben Tag erscheint.

Kaoi Masteres

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