Engel

Auf dem Weg zur Post, hörte ich wie jemand sich diebisch darüber freute das ich so drauf bin wie ich drauf bin und sagte mir, daß es niemanden mehr gibt, der mir jetzt noch helfen kann. Jene eine welche, die mich retten und heilen könnte, sei tot und so mit würde es niemanden mehr geben der mir helfen kann. Ich gab nur ein mentales: Abwarten wir werden sehen. Zurück und dann kam er nicht mehr dazu etwas zu sagen.... Man sollte mich nicht reizen. Meine Nachbarin, die ich eigentlich sehr mag, kam mir entgegen. Aber ich denke mein Gesicht erübrigte eine Nachfrage wie es mir geht, denn sie sah lieber weg... Besser ist es im Moment mich einfach in Ruhe zu lassen. Es ist eindeutig zu viel für mich.
Ja ich hatte heute wieder einen Ausraster, als ich nach Hause kam. Mein Schreibtisch wurde abgeräumt und ein wenig von meiner Faust traktiert und ich habe meine Umgebung durch einen ziemlichen Schrei ein wenig getollschockt (hoffe ich). Die Alte von schräg gegenüber ist mir zu neugierig und sollte sie mir wieder einen Scheibenwischer zeigen, werde ich sie nicht mehr verschonen, dann werde ich sie grillen. Und es wird meine eine Freude sein... Olle Zippe die... Misses ich bin ja so ... so blöd und schmeiße leeren Flaschen einfach von oben in den Garten des Nachbarhauses und achte noch nicht mal darauf ob mich dabei jemand sieht. Madame Moralisch arrogant und argh... Die Frau ist zum .... Misses verlogen überkorrekt die Kindern auch noch sagt, das sie noch nicht mal richtig spielen können... Die Alte hat sie nicht mehr alle und sie sucht eindeutig .. Nun gut, den kann sie haben... ich verteile gerne ein paar kostenlose Klatschen. Und Misses moralisch heuchlerisch kann gerne welche davon abbekommen, damit habe ich kein Problem mehr. Die Zweibeiner mich nur noch an...
Und dann kam von Ben und Gim das Lied Engel und ich denke der Text sagt mehr aus, als ich noch dazu schreiben kann (gekürzte TextVersion):

Ich danke dir dafür, dass du mich beschüzt
Ohne dich wär mein Leben nicht so wie es ist
Du gibst mir die Kraft zu sein, wie du es bist
Oh ich brauche dich

Fühlst du nicht diesen Schmerz in mir
Siehst du nicht ich kann nicht mehr
Hilf mir!
Oh schau mich an, ich bemüh mich sehr
Was muss noch geschehn, dass du mich erhörst

So viele Tränen, die mich quälen
Wer rettet mich und all die Seelen
Die Zeit vergeht - die Kraft die schwindet
Wo ist das Licht - das uns verbindet
In deinen Augen - möcht ich lesen, was uns beide trennt

Ich öffne dir mein Herz
Denn du befreist mich von Leid und Schmerz
Ich lass dich hinein
Denn du nimmst mir die Sorgen und wäschst sie rein

Nur du kennst meine Geschichte
Ebnest mir den Weg, nachdem ich mich richte
Gibst meinem Leben einen Sinn
Und lässt mich sein, so wie ich bin

So führe mich aus dieser Dunkelheit
Zeige mir den Weg, der mich befreit
Ich will doch nur ein Zeichen von dir
Befrei mich von all diesen Ketten hier
Die Zeit vergeht - die Kraft die schwindet
Wo ist das Licht - das uns verbindet
In deinen Augen - möcht ich lesen,was uns beide trennt

Ich habe nur die Passagen genommen, die auch für mich zu treffend sind und genau das Aussagen, wie ich es nicht besser ausdrücken könnte. Diese Textauszüge dürften es voll auf den Punkt gebracht haben, nennt es eine versteckte Botaschaft an jemanden bestimmten oder was auch immer.
Ich tue was ich kann, aber auf Dauer kann auch ich nicht mehr. Und ich mag es nicht mich immer zu wiederholen... Bitte... sieh nicht länger nur zu, bitte tu endlich was... Bitte...

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