Was schon geschrieben wurde:

Sonntag, 26. Juli 2009

Stephanie?!?

Meine Träume sind wirklich wunderbar, vor allem, wenn man mitbekommt, das man sie nicht alleine sondern mit jemanden zusammen träumt. Und hey, es ist das erste Mal das mir jemand meine Frage: Wer bist du? auch beantwortet Oo. Ist das ein Wunder? I don't know.
Ich werde dieses Erfahrung oder how ever nur "Bruchstückhaft" wieder geben, weil vieles davon doch ein wenig persönlich, zwar nicht intim in dem Sinne war, aber sehr persönlich ist - und ich glaube nicht das Stephanie damit einverstanden wäre, wenn ich den kompletten Traum hier wieder gebe. Zu mindestens denke ich, das sie es nicht wäre, auch müßte ich sie erst mal finden und fragen ob sie mit einer Komplettveröffentlichung einverstanden wäre und das gestaltet sich dann doch ein wenig schwierig, da ich keine Ahnung habe wo ich sie finde. Ich habe nur ihren Vornamen, evtl. das Auto das sie fährt, ihr Aussehen und ihre Stimme UND, ihre Energie und das war es dann auch. Also nichts womit ich Deutschland auf den Kopf stellen könnte um jemanden zu finden, dem ICH scheinbar wichtig bin. Ich kann mit dieser Frau leider nicht so viel anfangen, auch wenn ... wenn da etwas sehr vertrautes ist. Das Ganze hat mit einer harmlosen Radtour angefangen und plötzlich befand ich mich so gesehen in Trance und wurde gelenkt. Da war es aus mit dem Bergischen Land und ich wurde auf Kurs Berlin gebracht ôo. Ich habe keine Ahnung wie ich das geschafft habe, mit dem Bike, nichts zu trinken und zu beißen dabei, diese verdammte Stadt innerhalb eines Tages zu erreichen.
Ich hielt bei einer Bar und da ich vollkommen k.o. war (Durst technisch gesehen) und vom Bike runter mußte, war ich froh das man mir Wasser spendierte, nach dem man meine Story gehört hat. Ich schrieb eine Notiz und heftete sie an die Pinwand. Ich wollte mir ein Möglichkeit offen lassen, ich wußte nicht in welcher Stadt ich war!, diese Stadt wieder verlassen zu können, also schrieb ich auf einen Zettel, samt Datum, zu wann ich eine Mitfahrgelegenheit samt Bike nach da und da suchte/brauchte. Ich wollte hier nicht zu den gestrandeteten Individuen gehören.
Ich verließ die Bar und schob mein Bike neben mir her. Ich traf auf ein Bauwerk das mich faszinierte und dazu einlud ein paar Bilder zu machen. Ich wurde ein wenig nervös und dezent panisch, da ich nicht wußte wo ich war, noch wo ich hin sollte. Endlich vernahm ich die Stimme wieder, die mich hier her geführt hatte und die mich erst mal beruhigte und sagte, das sie mich abholte. Ich sei in Berlin. O-K.
Ich schob mein Bike zu dem Ort den sie mir gesagt hatte und wartete. Einige Zeit später hielt ein schwarzer Golf(?) direkt vor meiner Nase und eine Frau mit hellen langen zusammen gebundenen Haaren stieg aus. Sie stand zwischen Auto und Tür und hatte den Arm auf das Autodach gelegt. Sie sagte das ich einsteigen sollte. Ich verwies auf mein Bike, das ich unmöglich hier an diesem Ort lassen konnte und wollte. Sie beugte sich kurz ins Auto und schloß die Fahrertür während sie zum Kofferraum ging. Erst da stellte ich fest, das die Rückbank schon herunter geklappt war. Wir verstauten das Bike vorsichtig und schloß den Kofferraum während ich zur Beifahrerseite ging.
Erst als sie eingestiegen war, stieg auch ich ein. Als ich mich anschnallte überprüfte ich vorher den Gurtverschluß und die Tür, um zu wissen ob ich im Notfall schnell heraus kam. Sie sah mich von der Seite an. "Was ist los?" "Wer bist du?" "Stephanie. Mein Name ist Stephanie." Sie fuhr los. "Wo fahren wir hin?" "Nach Hause. Deinem zu Hause." sie sah mich wieder von der Seite an. "Mein zu Hause? Aber...Das ist nicht meine Stadt" "Zu Hause kannst du dich ausruhen. Du mußt von der Fahrt sehr müde und erschöpft sein." "Nein, ich bin noch nicht k.o. - Nur hungrig und durstig. Die Gefahr bei einer solchen Aktion zu dehydrieren dagegen ist sehr groß, vor allem, wenn man nicht das Geringste dabei." "Stimmt." Sie faßte an die Seite und reichte mir eine PET Wasserflasche. "Wenn wir zu Hause sind gibt es mehr davon." (Zu Hause. Wo ist mein zu Hause? Wo bin ich zu Hause? Was kann ich mein zu Hause nennen?) "Dein zu Hause ist bei mir." sagte sie ruhig und lächelte als ich sie irritiert fragend von der Seite mit leicht schief gelegtem Kopf ansah. Ich sah der vorbeiziehenden Landschaft zu.
In ihrer Wohnung erschlug es mich fast. Es war groß hell und freundlich. Es war angenehm, ein Ort an dem ich mich sicher, geborgen und ge-und beschützt fühlte. Sie hatte die Tür hinter mir geschlossen und stand nun direkt hinter mir. Das was hier war, war viel zu viel, als das ich es aufnehmen und aufsaugen geschweige denn verarbeiten konnte. Sie hatte ihre Hände auf meine Schultern gelegt, was mir ein zusätzliches Maß an Sicherheit bot und mich ein wenig verstörte. "Das ist ab jetzt auch dein zu Hause." Das war zu viel.
Es gab auch einen Moment des Unbehagens, der Anspannung und des Unwohlseins. Das Unbehagen und die Anspannung kamen von ihr und das Unwohlsein von mir und die Frage, ob sie damit auch einverstanden sei. Zwischen uns lief nichts sexuelles. Nein, ich erwartete und wollte das auch nicht. Sie war einfach nur da und auch sie wollte nichts derartiges von mir. Sie wollte von mir wissen was mit mir geschehen war. "Zu viel - Viel zu viel. - [zensiert ^_-]" - "So viel... so viel Schmerz, Leid und Qual. - Ich ertrage das nicht mehr."
Ich war an der Bar und holte meinen Zettel. Ich war mir sicher, das ich den nicht mehr brauchen würde. Ich wartete auf sie. Lange. Eine Männerstimme meinte süffisant zu mir, das sie nicht kommen würde. Das ich ihr egal sei, sie mich im Stich lassen würde un bla bla. Er schürrte Panik und Ungewissheit. Er wußte scheinbar genau wo er ansetzen mußte. Er sagte, das sie mich nur benutzen würde und dann, wenn ich ihr nicht mehr diene sie mich fallen lassen würde. Ich war geneigt mich auf das "Spiel" ein zu lassen, aber dann erinnerte ich mich an etwas, vor allem bei der Aussage das sie mich nur benutzen würde, war etwas das so nicht paßte. Deswegen fing ich an zu überlegen. Dieses Unbehagen und die Anspannung hatte nichts mit mir zu tun, sondern mit etwas anderem, wenn es mit mir zu tun gehabt hätte, dann hätte sie mich nicht in ihrer Nähe und ihre Wohnung geholt. In mir stieg eine Gewisseheit und eine Zuversicht auf die ich so von mir nicht wirklich kenne (jedenfalls nicht in der Stärke, die schon an Unerschütterlich grenzt?). "Vergiß es! - Sie wird kommen und mich abholen. Ich bin fest davon überzeugt. Ich glaube daran und ich vertraue ihr!" Ich spürte wie er leiser wurde und aus meinem Kopf verschwandt. Da war etwas, etwas das mich sicher sein ließ. Es war das wie sie sich mir gegenüber verhielt, was sie tat und gesagt hatte. Es war so viel. Wie sehr ich ihr vertraute, stellte ich später fest. Als sie endlich vor meiner Nase hielt, entschuldigte sie sich und erklärte wieso sie erst jetzt kam. Sie mußte etwas länger arbeiten... Ich stieg erleichtert ein und erzählte ihr von dem Vorfall, auch das ich für einen Moment verunsichert war und dazu geneigt dieser Stimme zu glauben. Sie sah mich ernst an, hatte die Arme über den Lenker gelegt und sagte: "Ich lasse dich nie im Stich und auch nicht alleine!" Ich begegnete ihren Blick und sagte: "Das weiß ich. DAS spüre ich sehr deutlich, dennoch..." "Ich hole dich zu mir!" ??? Der Ton war für mich nicht zu bestimmen, aber so wie sie es sagte, war das kein bloßes Daherreden. Ich glaube sie war/ist fest entschlossen dies zu tun. "Aber dann werde ich nicht wieder mit meinem Bike diese Mördertour unternehmen und innerhalb eines Tages nach Berlin oder was weiß ich wohin fahren. Da streike ich." Sie lächelte. "Keine Sorge, das brauchst du nicht. Es gibt einen anderen Weg. Ich hole dich zu mir!" So wie es klang, war sie wirklich fest entschlossen dieses zu tun.
Als ich wach wurde, spürte ich noch immer diese Entschlossenheit.
Ich frage mich, wer diese Stephanie ist und wieso sie so entschlossen ist mich zu ihr zu holen und ob das wirklich etwas wird?
Ich habe sie sehr deutlich wahrgenommen, gespürt, gerochen... Es ist für mich schwer zu beschreiben, was diese Frau in mir auslöst oder wie ... wie ich ihr gegenüber empfinde. Da bin ich mir im Moment nicht so ganz sicher. Ich bin eher ein wenig verwirrt und irritiert darüber, das mich jemand aus Puselmantuckel nach Belrin holt nur um mir dann zu sagen, das man mich zu sich holen will. oô Ich verstehe den Beweggrund nicht so ganz, auch wenn sie mich in einer Sequenz des gemeinsamen Traumes doch ziemlich getollschockt hat. Sie ist sehr sauer und öm frostig(?) gewesen, nach dem ich von einem Vorfall in einem Aufzug erzählt hatte, und hat dann jemanden ziemlich den Marsch geblasen... Es war nicht die Tat an für sich, sondern eher das was sie dabei gesagt hatte, die mich getollschockt hat. Auf der einen Seite war ich geschockt, auf der anderen Seite /hmm mir fehlt das Wort dafür. Für sie war das, was sie da gesagt hatte vollkommen öm... nein sie war ... Mist mir fehlen die richtigen Worte. Selbstverständlich? Ich weiß nicht, aber in dem Moment hat sie mich wirklich komplett gebügelt und sprachlos gemacht. Ich habe mich nie als das gesehen, als das sie mich gesehen hatte und hatte es auch nicht so wahrgenommen. Vielleicht sollte ich doch mal an meiner Wahrnehmung arbeiten. evtl. ist mir da etwas wichtiges entgangen?!? Kann ja sein... Also anlegen wollen würde ich mich so nicht mit ihr, die kann ja so richtig sauer werden. Ich beobachte sie lieber dabei, wie die anderen von ihr zur Schnecke gemacht werden xD.
Ich bin im Moment auch unschlüssig ob ich wirklich erst im September nach Detmnold fahren soll, aber erst dann habe ich wieder Geld, daß ich auch für ein Tagesticket ausgeben kann.
Hmm, also der Name dieser Frau ist Stephanie... wenigstens habe ich schon mal ihren Namen. Da sie mich schließlich öfter beehrt sollte ich zu mindestens schon mal ihren Namen haben bzw. wäre es von Vorteil ihn zu kennen. Aber eine Tagestour mit meinem Bike nach Berlin ist nicht drin! Ich bin zwar irre, aber nicht so irre. Ihr Geruch, ihre Energie...
Na ja, mal abwarten, was das so wird und ob ich ihren Worten wirklich Glauben schenken kann. Auch wenn ich so keine Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit habe, ich habe genug erlebt, und das hatte ich ihr in diesem gemeinsamen Traum auch gesagt. Sie sollte ihren Worten Taten folgen lassen. Ich habe vlt. absolutes Vertrauen und (evtl.) keine Geheimnisse vor ihr, aber alles hat seine Grenzen. Ich habe wirklich genug erlebt.
Vielleicht habe ich ihre Worte in ein paar Wochen wieder vergessen... Eine seltsame Frau... wieso will sie mich zu sich holen (wenn ich denn den Worten glauben schenken kann)? Das ist etwas was ich nicht verstehe. Ich bin der Meinung, das eine Frau wie Stephanie einen Partner haben müßte?! Die Nachfrage nach einem hatte mir einen sehr düsteren Blick beschert.... Aber ob da einer ist oder nicht, weiß ich nicht. Und was macht mich so verdammt sicher, daß es Stephanie wirklich gibt? Es sind die fehlenden Zweifel und vieles mehr... vieles, was ich weder erklären noch beschreiben kann - es ist eine tiefe in mir ruhende Gewissheit, ebenso wie ihre Worte mich zu sich zu holen. Da ist kein Zweifel (außer der künstlich erzeugte), da spüre ich nichts weiter als Gewissheit.
Ist das nicht irritierend? Da taucht eine Frau auf, nennt mir ihren Namen, spielt keine Spiele, verteidigt mich sogar und sagt mir, das sie mich zu sich holt... und ich zweifel das mit keinem einzigen Wort an?! So sehr ich es auch versuche, Zweifel künstlich auf zu bauen, diese Gewißheit ist ziemlich stark und scheinbar unerschütterlich oô. Hmm, mal abwarten, wie und wann und wo Stephanie das anstellen will, zu mal sie nicht wirklich weiß, wo ich wohne - oder doch? *Schultern zuck* Mal abwarten...
Ich kann schwer beschreiben, was da in mir ist oder wie sich das anfühlt... Sie verstand einiges sofort, ohne das ich es näher erklären mußte, so als wüßte sie was ich sagen, erklären etc. wollte. Dieses tiefe unerschütterliche Vertrauen zu ihr...
Keine Zweifel - nichts.

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Kaoi Masteres

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