Im Moment bin ich ein wenig ruhiger, aber am Samstag hat es fürchterlich geknallt, was auch meine Mitmieter zu spüren bekommen haben.
Ich komme mir vor, als würde ich einen Tanz am Rande eines Vulkans vollführen, der kurz davor ist aus zu brechen, dabei kann ich noch nicht mal tanzen, aber egal.
Es fühlt sich für mich an, als wäre es in mir die Ruhe vor dem Sturm oder der Explosion, je nach dem.
Zu dem verspüre ich es so etwas wie eine Sehnsucht einen Wunsch, der mir nie erfüllt wird. Ich schreibe immo wieder recht viel, aber so bald ich die Geschichte fertig habe lese ich sie mir durch und denke: Was für ein Schwachsinn, ist doch eh nichts weiter als Utopie, wer wäre schon so irre?
Tja, so wie es aussieht, hat meine Zerstörungswut nun auch auch da Einzug gefunden, wo ich mich bisher immer ein wenig ausgetobt habe und ein wenig Ruhe und so etwas wie Frieden fand. Es scheint als würde meine Fantasie dieser Zerstörungswut zum Opfer fallen.
Wenn ich meine Geschichten schreibe, dann bin ich ein Teil davon und empfinde sehr viel. Ich sehe und lebe was ich schreibe, aber wehe ich beende die Geschichte, dann kommen mir die Gedanken: Wen interessiert das schon und es geschieht eh nie und wir auch nie geschehen. Es ist nichts weiter als Wunschdenken.
Es sind nichts weiter als Geschichten, Fantasy Geschichten - und doch empfinde ich eine Wut und etwas das ich nicht definieren kann, wenn meine Geschichten beendet sind.
Es scheint als würde wirklich alles darunter anfangen zu leiden. Wenn das so weiter geht, bleibt am Ende gar nichts mehr, nur noch der Wille zu kämpfen - gegen alles und jeden. Da ich weiß, das sie verschollen ist, gibt es für mich auch niemanden der mich daran hindern könnte....
Aber wen schert's? Bin ja nur eine durchgeknallte Irre... Nein, ich bin auf dem besten Weg dahin... aber spielt das wirklich eine Rolle?
Wenn es knallt, dann knallt es und niemand wird das, was dann folgt noch stoppen können.
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Now playing: M.O.V.E - Come together (Original)
via FoxyTunes
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Kaoi Masteres