Was schon geschrieben wurde:

Montag, 9. Januar 2012

Mißhandlung & Gewalt gegen Tiere

Einschränken der Antibiotika in der Tiermast … Prima, wie wäre es, wenn die das mal ganz abschaffen? Diese Rasse würde sich eine solche Behandlung auch nicht gefallen lassen wollen … Tze, aber wie man mit, vor allem tierischem, umgeht steht ja in der Zeitung. „Gnadentod“. Die beiden Cops hätten nicht nur eine Dienstaufsichtsbeschwerde, sondern gleich noch zusätzlich eine Strafanzeige bekommen sollen, denn auch die haben gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, in dem sie eigenmächtig handelten und der Meinung waren, die Katze zu erschießen (Link zum Artikel, Offener Brief). Der ganze Bericht steht leider nur in der Zeitung... Mir ist aufgefallen, das sich in letzter Zeit die Übergriffe auf Tiere, Mißhandlungen und deren … Tötung sehr stark häufen. In Detmold, so stand es in einem Polizeibericht haben …Unbekannte eine Katze gequält, in den Schloßteich geworfen und dort ist sie … gestorben.
Im Wuppertaler Polizeibericht stand, das ein Mann den Welpen einer Frau gestohlen habe, der später tot an einem Baum aufgehängt gefunden wurde. Es gibt noch mehr solcher Berichte …

Je mehr ich solche Berichte lese, und es werden immer mehr, desto mehr bekomme ich einen Haß und eine Wut auf diese Gesellschaft, diese Zivilisation und ihre Lebensverachtende Einstellung. Und frage mich, wie es denen wohl an Stelle der Tiere gehen würde, die sie quälen, mißhandeln und grausam töten. Wenn die an deren Stelle wären, würden sie anfangen um ihr jämmerliches Leben zu betteln, denn es sind Schwächlinge und Feiglinge die sich so dermaßen an Tieren vergreifen. Und Schwächlinge betteln gerne, während andere daneben stehen und sich daran wohl einen „aufgeilen“, weil sie „Macht“ haben. Das Faustrecht scheint dann auch im Tierreich angekommen zu sein. Nur das es nicht Tier gegen Tier ist, sondern verdorbener, kranker, lebensverachtender, geistesgestörter, sadistischer Zweibeiner mit sozialen Problemen gegen Tier, weil er sich ja sooo überlegen fühlt … Und irgendwann kommt ein noch Stärkerer und zerstört diese Illusion von Macht und Überlegenheit. Und dann geht das Gejammer, Geflenne, Geflehe los einen doch bitte nicht zu töten, man habe doch nichts gemacht und man sei Unschuldig, wie es sich halt für einen Schwächling gehört, der sich nur an jene vergreift, die sich nicht wehren können.
In dem Moment wo ein Tier von einem Zweibeiner aus sadistischen, sozialpervertierten, geistesgestörten Gründen getötet wurde, ein Warmblüter – um es mal ein wenig zu differenzieren, hat dieser etwas gemacht und ist nicht unschuldig. Weder vor dem Tierschutzgesetz noch vor sonst wem.
Irgendwas läuft in dieser Zivilisation falsch, vor allem, wage ich – zu Recht – das Wort Zivilisation anzuzweifeln. Eine Zivilisation verhält sich anders, aber nicht. In einer Zivilisation geht es anders zu, da wird jedes Leben respektiert und akzeptiert, aber nicht so, wo eine Katze per Gesetz eine Sache, ein Ding ist.
Tierschutzgesetze sind zwar schön und gut, aber was nützen sie, wenn jeder der etwas tun könnte mit Scheuklappen durch die Gegend läuft und absichtlich weg sieht, es weder sehe noch wahrhaben will, so lange es einen nicht persönliche betrifft? In was für einer kranken Zeit, Gesellschaft, Zivilisation etc. lebt ihr eigentlich? Seid ihr euch selber so vollkommen egal, das euch das Schicksal anderer (so lange es nicht die gleiche Rasse betrifft) vollkommen egal ist? Ich muß gestehen, daß ich auf eine gewisse Weise rassistische Züge angenommen habe, nicht gegen ein einziges Volk, sondern gegen diese gesamte Rasse, die sich Mensch nennt.
Je mehr ich von Übergriffen auf Tieren lese, desto mehr steigt mein Haß und der Wunsch diese Rasse von diesem Planeten ausgelöscht zu sehen, damit sich dieser Planet und sein Leben von euch erholen kann!

Tiermißhandlungen sind kein Kavaliersdelikt, ebensowenig wie der Mißbrauch von Kindern. Ihr wundert euch? Kinder und Tiere stehen sehr wohl auf der gleichen Stufe, denn beide können sich nicht gegen ihre Bedränger/ihre Foltermeister wehren. Beide sind ihnen hilflos ausgeliefert.

Wenn jedes Tier euer Kind wäre, dem das angetan wird, würdet ihr nicht wegsehen, ihr würdet auf die Barrikaden gehen, also? Wieso tut ihr es dann nicht? Ach sicher, ein Tier ist ja nicht euer Kind, aber für viele Tierbesitzer ist das der Fall. Tiere sind ein Teil der Familie, des Lebens, manchmal auch der einzige Kontakt oder Lebensinhalt. Und dann kommt so ein kranker Perverser daher, spielt den Obermaker, fühlt sich stark und überlegen und zerstört nicht nur das Leben des Tieres, sondern auch das des „Halters“. Je nach dem wie Beziehung zwischen beiden ist/war, ist es, als hätte man das eigene Kind durch einen feigen Mord verloren.
Dem Leben eines Tieres wird nicht so viel Wert beigemessen, wie denen die auf zwei Beinen gehen, bei mir schon. Bei mir haben nur die die auf zwei Beinen gehen und es wagen sich Mensch und zivilisiert zu nennen einen geringen Stellenwert. Aus meiner Sicht, habt ihr kein Recht auf Leben, die Tiere hingegen schon, denn sie behandeln einander nicht wie ihr es mit euresgleichen tut! Tiere sind zivilisierter als ihr es je mit euren Kriegen, Morden, Mißbrauchen, Mißhandlungen und lebensverachtenden Verhalten sein könntet!


Nach §4 gilt folgendes: (1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
(1a) Personen, die berufs- oder gewerbsmäßig regelmäßig Wirbeltiere betäuben oder töten, haben gegenüber der zuständigen Behörde einen Sachkundenachweis zu erbringen. Wird im Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Geflügel in Anwesenheit einer Aufsichtsperson betäubt oder getötet, so hat außer der Person, die die Tiere betäubt oder tötet, auch die Aufsichtsperson den Sachkundenachweis zu erbringen. Werden im Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Fische in Anwesenheit einer Aufsichtsperson betäubt oder getötet, so genügt es, wenn diese den Sachkundenachweis erbringt.

Und §17.1 sagt folgendes: Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1.
ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2.
einem Wirbeltier
a)
aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b)
länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden
zufügt.


Stellt euch einfach mal vor:
Jeder Hund, jede Katze, jedes andere Tier das gequält, mißhandelt, mißbraucht und grausam getötet wird, wäre euer Kind - würdet ihr dann immer noch wegsehen? Würdet ihr dann immer noch so tun, als würde euch das alles gar nichts angehen?
Nein, würdet ihr nicht. Ihr würdet Sturm laufen. Wärt wütend, ohnmächtig vor Zorn und würdet nach Gerechtigkeit und Vergeltung rufen. Also, wieso stellt ihr es euch dann nicht einfach vor und hört auf wegzusehen und fangt an etwas zu ändern?
Seid ihr wirklich so angestumpft? So lethargisch? Das ihr nicht mehr in der Lage seid, hinzusehen, aufzustehen und das Richtige zu tun?
Stellt euch einfach mal vor, das ihr es seid die es trifft, oder eure Kindern, und denkt dann daran, was ihr machen oder euch für euch und eure Kinder wünschen würdet, wenn ihr ihnen nicht zur Seite stehen könntet … 

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Kaoi Masteres

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