Bedrückt

Es ist schon ein paar Tage seit der Rückkehr dieser "Zombieträume" her, und ich fühle mich ziemlich bedrückt und niedergeschlagen. Meine Träume werden auch nicht gerade freundlicher, ja sogar immer erschreckender.
Ich bin mir 100% sicher, das diese Träume - die neue Qualität der Träume - nicht das Geringste mit mir zu tun haben. Mein Körper ist ziemlich erschöpft und müde und, ich weiß wie meine Träume sind und kenne ihre Qualität.
Mein Hirn kommt mit der Fülle an Informationen so mal überhaupt nicht klar, daß ich ziemlich Realisationsprobleme habe.
Trotz das mein Körper wach ist, habe ich den Eindruck zu schlafen. Ich stehe seit diesem Traum und den ungewollten Bestätigungen ein bischen mehr neben mir und komme im Moment so was von überhaupt nicht mehr klar. Da unterdrückt man schon extra seine Hellsicht, nur um während des Schlafes und in den Träumen, die bei mir zur Erholung dienen, mit einer Fülle an Informationen und Warnungen bombardiert zu werden, das es schon gar nicht mehr geht.
Ich kann schwer beschreiben, wie es in meinem Kopf im Moment zu geht, aber es hat schon was von /hmm ... ja, von was nun genau? Einer deutlich spürbareb Störung, da die Psyche und das Hirn mit den Sachen, mit denen ich "bombardiert" werde nicht klar kommt und sie verarbeiten kann.
Auf der anderen Seite rattert bei mir im Kopf bereits eie Liste durch, was im Falle des wenn doch getan werden muß, und ich nicht davon betroffen sein sollte. Ich gehe die Tierhandlungen und die Zoos durch. Aus KKHs halte ich mich ebenso fern wie aus anderen "gut besuchten" Gebäuden. Ich bin zwar müde, aber nicht lebensmüde. Es ist sind die was wäre wenns, auch wenn ich es nicht glauben will und kann, treffe ich auf meine Art schon mal einige (wenn auch irrationale) Vorbereitungen.
Sollte dieser Traum wirklich eine Seuche in der Art ankündigen, kann ich nur hoffen, eine Art Killerinstinkt zu entwickeln... Mir graust es wirklich vor dem Tag, an dem ich aufwache und alles um mich herum ist still. NUr das Hupen von verunfallten Autos...
Das das eintreffen KÖNNTE, belastet mich ungemein, vor allem, weil ich nicht weiß, wer was wann wo und wie. Ich weiß nur das. Immer in allen Träumen, die ich nachweislich seit 2006 habe, war es immer eine Seuche aus einer Laborzüchtung. Damals, vor meiner Schocktherapie, waren die Träume noch so, daß es welche gab, die etwas dagegen machen konnten. Also eine Art Gegenmittel finden und helfen konnten, aber jetzt ... Es quält und belastet mich, vor allem wenn ich daran denke, das ich evtl. jenen gegenüber stehe die ich kenne und die nicht mehr sind als daß und wie ich sie kenne.
Eigentlich will ich mich nicht damit auseinander setzen, aber .. welche Wahl habe ich denn schon groß? Ich spüre, daß etwas geschieht (zu mindestens verdichten sich die Hinweise und bla. *wink mit 'nem ganzen Zaun*). Auf den Ebenen ist seit Monaten die Hölle los und ich versuche nun fieberhaft eine Möglichkeit, oder jemanden zu finden, der mir mehr "sagen" kann. Der mir die Sorgen nimmt und mir mitteilt, daß das alles nur Einbildung, ein Hirnsgespinst, etwas ist - in das ich mich verrenne..Jemanden, der mich beruhigt und mir die Sorgen nimmt, und mir sagt, daß nichts davon geschehen wird.
Aber dagegen spricht die Qualität dieses "Traumes" und das ich von mehreren Seiten unabhängig von diesem Traum nun etwas ähnliches gehört habe, wenn auch in anderer Form, aber immer ging es um eine Seuche, die nicht zu heilen ist und Menschen die man deswegen töten MUSSTE!
Es wäre wunderbar, wenn diese Träume etwas mit mir persönlich zu tun hätten, aber *Schulter zuck* es ist schwer zu beschreiben, aber ich weiß, daß sie nicht aus mir kommen, das spüre ich... Die bleierne schwere und eine fremde Energie, wenn der Körper völlig zerschlagen aufwacht, wie es immer bei "fremden" Träumen ist.. ob sie nun geschickt werden oder ich angegriffen werde, spielt keine Rolle - und ob man mir glaubt oder nicht auch nicht. Ich kenne meine Träume, und weiß, wann was und wo sie mit mir zu tun haben und da meine Träume eh nicht wirklich Träume sind sollte ich schon aus Erfahrung schreiben. Wer mir etwas dagegen halten will, ok, aber der weiß und träumt nicht wie ich. Hat nicht ähnliche Erfahrungen und Träume wie ich gemacht.
Ich schreibe aus Erfahrung.... und im Moment komme ich mir dezent schizo vor... Als hätte ich ein in sich selbst gespaltenes Gehirn oder so - anders läßt dich das Gefühl gerade nicht wirklich beschreiben @@. Es ist absolut irrational. Und immer dieses Aufwachen und lauschen. Lauschen auf die Vögel, auf die Maschinengeräusche von Autos und fahrenden Zügen und so weiter.
Das eigentliche Schlimmste an der Sache ist das Gefühl der Ohnmacht.
Ich werde das ganze wohl erst mal versiegeln und abwarten. Ich will mich davon nicht irre machen lassen... und mich auch selber nicht irre machen.
Wenn es geschieht, geschieht es, weil die Wiesenschaftler kein Gewissen und Skrupel mehr haben... RE sollte eigentlich eine Warnung sein, was passieren kann, wenn man so drauf ist... oder all die anderen Filme in dieser Richtung... Tja, scheinbar interssiert das so richtig wirklich keine menschliche "Laborratte" mehr, die sich der Wiesenschaft verschrieben hat. Traurig traurig...
Ich werde abwarten und beobachten... und mich wohl erst mal der Kunst der Verdrängung oder wie auch immer hingeben in dem ich mich ein wenig viel ablenke und schiebe evtl. mal wieder eine Horrornacht ein.. Vielleicht habe ich wieder Erfolg, da die Träume definitiv nichts mit den Filmen und auch nicht mit denen in Verbindung stehen... Begründung dafür habe ich schon angebracht. Ich gucke solche Filme nicht, weil sie mir persönlich (bin dann doch ein wenig zart besaitet ;) ) eine Spur zu heftig sind. Ich gucke noch nicht mal Final Destination (schließe gerne bei kommenden abartigen Szenen die Augen oder wende den Kopf ab!) Gewalt und Horror in der Form kann ich nicht gebrauchen. Und RE habe ich, wie ich schon mal - glaube ich - erwähnte, bis zu jener Nacht noch nie gesehen - und danach war wirklich komplett Ruhe! (Was sehr viel aussagt!)
So viel zu dem Thema ><, es WAR Ruhe. Nur diesmal kam das Gefühl einer Warnung mit durch, was ich vorher vermutlich immer ignoriert oder ähnliches war. Da ich immo ziemlich blockiert bin (und das auch weiß!), war es erst beim Aufschreiben des Traumes deutlich geworden und noch einige andere Kleinigkeiten. Die Sache mit der Waffel (;)) zum Bleistift, die es so noch nicht auf dem Markt gibt und noch in der Entwicklung steckt, was ich in dem Traum ganz genau wußte, als ich sie betrachtete und so weiter... Nein, das war kein "Traum" in dem Sinne, wie die Menschen Träumen dafür gab es zu viele Hinweise und etwas mehr (das zwingende Bedürfnis ein Schwert in Griffweite zu haben, irrationale Handlungsweise von mir, die so keinen wirklichen Sinn ergeben [wie ich mich kenne, ergeben sie hinter alle einen Sinn, war bisher immer so, Dinge tun ohne zu wissen wieso man sie tut und hinter nach einem Ereignis etc. genau wissen wieso man es tat (Mik und die Wasserschalen die er nie wieder brauchen würde zum Beispiel!)]), was ich nicht anbringe, da es keinen Interessiert. Ich kann nichts tun, wer würde MIR schon glauben? Da draussen laufen ein Haufen Idioten herum, die ja schon brav dafür gesorgt haben, das jene, die wirklich Wissen und so weiter und helfen wollen, als Irre oder unglaubwürdig gelten. Nein, keiner würde mir glauben - und ich glaube mir im Moment eh kaum, weil es einfach zu viel ist, und ich schlicht und ergreifend das Bedürfnis habe, mich wieder komplett von allem zurück zu ziehen, weil es nicht sein kann und auch nicht sein darf! Wegen Überfüllung geschlossen uu. Yeah, mir geht es so richtig richtig gut damit, vor allem, weil ich mich kaum noch traue zu schlafen und zu träumen. Mal sehen, was die nächsten Schlafphasen so bieten T_T *Baseballschläger bereit leg* .