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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Träume - ein unerfüllbarer Wunsch

Eine große Frage: was sind Träume? Die gängigste und stark vertretene Meinung ist die der Wiesenschaftler, die genaugenommen keinerlei Ahnung haben, aber versuchen etwas zu erklären wovon sie keine Ahnung habe, um vorzutäuschen das sie Ahnung haben und das eigentlich gar nicht zu erklären ist. Ebenso wie Vorahnungen und so weiter.
Die heutige Gesellschaft hat sehr viel mit ihrer Wissenschaftsgläubigkeit von ihrem Ursprung verloren. Sehr viel Wissen und Erfahrung ist im Laufe der Zeit durch den so genannten Fortschritt (Rückschritt) und der Wiesenschaft zerstört worden.
Auch, wenn ich der Rationalität und meinem Verstand den Vorzug gebe, hat mich meine eigene Erfahrung vieles gelehrt. Was so mancher Möchtegern Wiesenschaftler da von sich gibt, kann ich nur belächeln, ebenso die Erklärung zu „Träumen“ und wie man träumt. Auch das kann ich nur belächeln und den Kopf schütteln. Meint ihr man, das dem so ist. Ich weiß, daß es anders ist. Ich habe hier 12 „Tagebücher“ wo diese so genannten „Träume“ die ich mittlerweile als „Traumbegegnungen“ deklariere notiert sind.
Ich habe mal ein paar davon Auszugsweise damals nicht nur meinem ehemaligen (von mir erzogenen) Psychiater gezeigt, sondern auch anderen. Der allgemeine Tenor war, das unglaublich und nicht normal sei. Normal. Was ist schon normal? Ich jedenfalls nicht, das wußte ich von dem ersten Moment an, als eine Frau in meine „Traumwelt“ einbrach und damit eine Kette von Dingen auslöste, die ich heute noch nicht so ganz verstehe. Ich habe relativ schnell begriffen – wenn ich nach dem was dort geschrieben steht gehe – das dieses keine „normalen Träume“ waren. Ich weiß leider auch nicht, ob ich vor dieser „Begegnung“ je „geträumt“ habe. Das war jedenfalls der erste aufgezeichnete „Traum“ den ich hatte/habe. Und vielleicht auch der prägendste. Ich weiß, das jene Frau immer wieder in unregelmäßigen Abständen auftauchte. Ich weiß, aus den Aufzeichnungen, daß ich mich zu Anfang gegen sie gewehrt hatte und sie ziemlich übel angegangen habe. Aber irgendwann brach mein Widerstand ein … Vielleicht lag es an ihrer Art, vielleicht wie sie sich verhielt, vielleicht auch an etwas ganz anderem, ich weiß es nicht. Aber eines wußte ich zu dem Zeitpunkt sehr genau: das waren KEINE „Träume“. Und, ich wußte noch etwas ganz genau: diese Frau war genauso real wie ich auch. Mir ist es vollkommen egal, was die Wiesenschaftler oder andere Idioten behaupten, die alles glauben was sie lesen, sehen oder hören. Ich weiß, daß es bei mir anders ist und ich bin damit nicht alleine. Wenn ich nach dem gehe, was mir versuchen die Wiesenschaftler weis zu machen oder so genannte „Traumexperten“ mit ihren ach so tollen Symboliken, sind „Träume“ irgendein diffuses Zeug, das sich mit dem Alltag und bla bla bla beschäftigt. In Ordnung. Dann erkläre man mir mal auf Grundlage dieses möchtegern Wissens, wie jemand, der KEINE Zombie Filme sieht, der noch nicht mal irgendwas damit gesehen hat, auf einmal fast jede Nacht von denen verfolgt wird? Wieso mein Körper sich dann jedesmal wie Blei anfühlt, wenn ich es schaffe mich endlich daraus zu befreien und ich mit meiner Wahrnehmung doch ziemlich neben mir stehe und alles mehr als verzerrt wahrnehme? Nach deren logischen Erklärung gehend, müßte ich ja Tage zuvor Bilder, Filme oder sonst irgendwas damit gesehen, gehört etc. haben. Sorry, ** das war bei mir NICHT der Fall, denn ich mag die Biester nicht! So, und damit ist diese „tolle“ logische Theorie einer möglichen Erklärung für'n Arsch und hinfällig.
Ich habe auch etliche Lexikas über Traumsymboliken und so weiter gewälzt, angeschafft nur um dann festzustellen, das NICHTS, aber auch GAR NICHTS davon bei mir zutraf und die Bücher sowie die Erklärungen alle für die Tonne waren und sind. Kommt mir also nicht mit Wissenschaft, denn alles was ihr nicht versteht muß wiesenschaftlich erklärt werden, auch wenn es gar nicht zu erklären ist. Es kann eben nicht sein, daß es da etwas nicht gibt, das man logisch einfach nicht erklären kann … Doch, kann es, ist so und gibt es. Meine „Träume“ sind ein Beweis, wenn man sie als solche sehen will.
Seit dem sind meine „Träume“ für mich sehr wichtig geworden. Nicht nur, weil ich durch sie Wissen und Informationen erhalte, sondern mir auch etwas gegeben wurde. Ich wußte sehr schnell, wie es scheint, das meine Art zu „träumen“ nicht wie die der anderen war. Wer mir kommt von wegen man „träumt“ „NUR“ kurz vor dem wach werden liegt bei mir gnadenlos FALSCH. Ich „träume“ nachweislich die GANZE Nacht, aber meint ihr man. In diesem Fall weiß ich es besser und ich muß keinen davon überzeugen, denn keiner von den „Pfeifen“ ist ich.
Jedenfalls hat die Frau mich damals nicht nur irgendwie geprägt, sondern auch durch die Art was da geschehen war bei mir einen „dezenten“ Schaden hinterlassen. Ich habe mir vor einiger Zeit all die (nächtlichen) Begegnungen mit ihr in den Schlafphasen noch einmal angetan und sie mir durchgelesen. Eigentlich oder genau genommen, lese ich sie mir oft durch. Ich hätte es besser sein lassen, denn all das noch einmal zu lesen tat/tut weh und weckt/e etwas in mir, das besser hätte weiter schlafen sollen und, meiner Meinung nach nie hätte geweckt werden dürfen. Manchmal wünschte ich, das vieles davon nicht nur im Schlaf geschehen würde, sondern auch real, aber nicht bei allem. Auf anderes davon kann ich wirklich gut und dankend verzichten. Irgendwie scheint mich das auch in regelmäßigen Abständen zu verfolgen … Dieser Wunsch, diese Sehnsucht danach … Ich korrigiere mich: sie hat keinen „dezenten“ Schaden hinterlassen, sondern einen gewaltigen =.=.
Wer diese Frau ist, weiß ich bis heute (noch) nicht. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob wir einander real je begegnet sind – und wenn, kann ich mich ihrer nicht mehr erinnern, was schade wäre/ist. Sollten wir einander jemals real begegnen, kann ich mir vorstellen, das das der „Spaß“ meines Lebens wird.
Jedoch, nach meinem Wissen und meine Erfahrungen gehend, kann ich mich da sehr beruhigt zurück lehnen da Wünsche und Sehnsüchte nicht dazu neigen erfüllt oder gestillt zu werden. Es ist in dem Fall für mich unerreichbar. Aber vielleicht ist es das, was einen gewissen Reiz auf mich ausübt, mir einiges davon zu wünschen, daß es real erlebt würde?
Sie hat mich ziemlich gefordert und die Begegnungen mit ihr waren doch immer sehr interessant gestaltet. Bis ich denn dann mal dahinter kam, das das alles nicht real ist, war ich schon mitten drin und hatte so meine liebe Not. Sie schien mir erfahrener zu sein und keine Probleme damit zu haben, im Gegensatz zu mir Anfängerin, die aber schnell lernte und begriff. Ich glaube, das mit ihr eigentlich alles angefangen hatte, aber sicher weiß ich es nicht. Weitere Aufzeichnungen liegen mir so nicht vor, nur die TTBs :\.
Das letzte Mal, als ich sie sah, sagte sie mir, das sie eine Weile nicht da sein würde um auf mich zu achten/aufzupassen (?!?), aber das wir uns wieder sehen würde. Ich hatte sie ganz gezielt gefragt, wer sie sei. Sie hatte mich eine Weile angesehen, dann nur ein Lächeln und gab eine ausweichende Antwort, daß ich es erfahren würde, wenn es an der Zeit sei und wir einander begegnen. >_> Diese Antwort ist so … allumfassend und Zeit bekanntlich relativ.
Da sie sich dieser nächtlichen (?) Begegnungen bewußt zu sein schien, sehe ich da schon so ein kleines Problem und ich sollte doch ein wenig aufpassen, WAS genau ich mir wünsche, denn ich kenne mein nicht vorhandenes Glück. Aber, wie schon erwähnt, die Realität und meine Erfahrungen mit „Wünschen“ sehen anders aus, zumal ich eh keine wirklichen Wünsche und/oder Sehnsüchte habe. Nur in diesem Fall ist alles ein wenig anders gelagert.
Diese Begegnungen mit ihr haben mir sehr viel gegeben und ich … vermisse diese Art von „Traum“. Was da genau im Einzelnen war und was ich vermisse, behalte ich für mich. Ich bin nicht so wahnsinnig, mir mein eigenes Grab zu schaufeln. Eines der wenigen Geheimnisse, die ich neben einem anderen sehr gut hüte. Ich habe nämlich kein Interesse daran, das das mißbraucht und gegen mich eingesetzt wird. Würde da wer bestimmtes das erhalten, hätte ich sicherlich meinen Spaß, aber andererseits, mache ich mir da zu viele Gedanken, weil sie ist ja alles nur eines nicht: konsequent und so weiter. Und feige sowie einiges mehr nicht zu vergessen.

Sie wußte genau was sie tat, wie sie es tat und auch, was das bei mir bewirkte, dessen bin ich mir nach einer Analyse der vorhandenen Begegnungen mit ihr zu 99,9 % sicher. Diese Begegnungen waren und sind für mich nach wie vor sehr wichtig und meine TTBs mit ihr das Wertvollste, was ich habe. Der Wunsch und die Sehnsucht danach einiges davon real zu erleben unstillbar, denn real wird so etwas nicht möglich sein. Nicht, wenn man … sich an die gängigen Regeln und Gesetze hält und nicht bereit ist sie ein wenig zu biegen oder so ähnlich und die Mittel und Möglichkeiten hätte … ein unmögliches Unterfangen. Alleine vom logistischen Aufwand her, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen und so weiter …

Das ist mein einziger und vielleicht innigster Wunsch und eine Art Sehnsucht, einiges davon real zu erleben und nicht nur, wenn der Körper schläft. Auch, wenn ich sonst keine Wünsche, keine Sehnsüchte oder was auch immer habe, ist das doch sehr stark und … schmerzt, weil ich weiß, daß es niemals real sein kann und wird. Warum auch immer es schmerzt, weiß ich nicht. Jedesmal daraus in seinem Körper aufzuwachen und festzustellen, das nichts davon real war …, war immer die Hölle. Göttin, was habe ich darunter gelitten. Der einzige und innigste oder sehnsüchtige Wunsch den ich habe, und er tut mir mit schöner Regelmäßigkeit weh … und ich verstehe nicht, wieso das so ist … Vielleicht, irgendwann – werde ich es wissen. Jene die mit mir … „träumte“ schien es zu wissen, denn sie setzte es sehr gezielt gegen mich ein. Sie schien mehr über mich zu wissen als ich selbst, und das macht mich zu dem noch ein wenig nachdenklich, weil ich einfach nicht weiß wer sie war/ist.
Ette da weiß es jedenfalls nicht (denke ich) und ich werde mich auch hüten irgendwas preis zu geben und ihr noch mehr in die Hand zu geben womit sie mir womöglich an den Karren fahren könnte. Ich bin zwar müde, aber nicht lebensmüde. Doch, eigentlich schon, aber nicht in dem Sinne von ich werfe mich mal gerade vor einem Zug oder ähnliches. Es ist eine andere Form von Lebensmüde. Vielleicht auch des Kampfes müde. Egal, tut nichts zur Sache. Ich werfe mich jedenfalls nicht vor den Zug oder etwas vergleichbares. So schnell wird man mich hier nicht los, egal wie müde ich bin. Noch bin ich hier nicht fertig. =.= Ich habe noch eine Menge Unruhe zu stiften, ein „wenig“ aufzuräumen und aufzumischen. ;)
Realistisch gesehen, ein unerfüllbarer Wunsch … wie soll es auch anders sein? Ist doch mal wieder typisch ich :\. Und mich damit zu beschäftigen war auch keine wirklich gute Idee ... wieso eigentlich? Weiß die Göttin, ich nicht.

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Kaoi Masteres

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