Jedesmal das Bild vor Augen wie die Drachen, ich und der andere Humanoid durch die Lüfte gleiten. Jedesmal das gleiche Gefühl in meinem Herzen. Jedesmal habe ich Tränen in den Augen und breche zusammen. Wir wurden alle betrogen.
Als sie schrieb, das sie will, das ich mich erinnere, hätte ich sie am liebsten ignoriert und ihren Worten keine Beachtung geschenkt. Aber nach dem was danach noch vorgefallen ist – und ich ihr geschrieben habe, wieso ich den Rest blockiere .. habe ich mich mir -zum Teil - selber gestellt. Ich kann die Vergangenheit und das was mir geschehen ist nicht ändern. Ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen und gelernt. Ich fürchte mich vor etwas, vor dem ich mich nie gefürchtet habe. Ich fliehe vor etwas, vor dem ich nie geflohen bin, weil man mir beibrachte, daß es falsch ist und Schmerzen bringt. - Es ist wie mit dem Kind und der Herdplatte... - Ich habe dem nie Beachtung geschenkt. Ich kam auch nie in eine Situation (oder wußte sie geschickt zu vermeiden) in der ich mich damit auseinander setzen mußte. Ich habe nie damit gerechnet, das es - sich irgendwann derart auf mich auswirkt und - ich in eine Situation komme, der ich nicht ausweichen kann.
Ich habe Nähe nie wirklich ertragen, aber seit 1999/2000 ist es noch schlimmer geworden. Als ich endlich einen Traumfänger hatte, war Ruhe. Es ist also doch etwas dran mit den schlechten “bösen” Träumen fangen. Manchmal schlüpfen noch welche durch, aber dann scheint da jemand mit einem Baseballschläger zu stehen, der den Basi immer wieder ungeduldig in seine Hand fallen läßt. Frei nach dem Motto: Komm Freundchen, wag es ruhig... Ich warte schon auf dich.
Ich hatte nie damit Probleme, daß es so ist wie es ist. Ich habe es nie als Problem gesehen, als etwas das mir geschadet hat. Ich konnte es doch eh nicht ändern. Ich konnte bisher immer geschickt solchen Situationen ausweichen und sie meiden. Ich habe nie jemanden wirklich zu gelassen. Keine Berührungen, nichts. Es gibt nicht umsonst diesen Satz: „Wer mich anfaßt ist entweder größenwahnsinnig, lebensmüde oder völlig verzweifelt.“ Und als Nachsatz: „In welche Kategorie gehörst du?“
Ich mag es absolut nicht berührt zu werden. Ich mag keine Nähe und auch keine Intimität – eingedenk dessen was mir 98/99 und gut über ein Jahr in den „Traumbegegnungen widerfahren ist, vielleicht auch länger. Ich weiß es nicht, ich habe irgendwann diese Traumbegegnungen nicht mehr notiert, erst als SIE kam. Sie die den Herren mehr als die Hölle heiß gemacht. Ich war verblüfft über ihre Wut. Einen hat sie damals ziemlich übel zugerichtet - es können auch mehrere gewesen sein. Ich war nicht mehr wirklich in der Lage alles aufzunehmen, ich war einfach am Ende und froh, das endlich jemand half. So wütend wie sie war, dachte ich, ich kriege auch etwas davon ab. Ich habe noch nie einen so schnellen Wechsel an Gefühlen (?) erlebt. Von einer Sekunde auf die andere wechselte sie von Wütend auf Sanft und besorgt. Sie hatte mir von da an mehr als einmal geholfen und jeden ziemlich zugesetzt, der mir ans Fell wollte. Und zimperlich, war sie nicht wirklich. - Ich weiß heute noch immer nicht, wer sie war und wieso sie mir half und mich beschützte, bis ich selber lernte in den Traumbegegnungen auf mich aufzupassen. Von da an kam sie seltener. Bis sie gar nicht mehr kam...
Ich lernte erst 2003 wie man sich in den „Traumbegegnungen” wehrt, als man mich zum wiederholten Male versuchte dort zu töten. Ich hatte die Schnauze einfach nur noch voll. Immer wieder in „Traumbegegnungen“ gefangen und ausgeliefert zu sein. Ich fand eine Mini-Armbrust die ich einsetze und jenen tötete der mich töten wollte. Ich habe mich bis zu jenem Tag geweigert, aber irgendwann ist gut. Ich hatte es satt immer das brave fügsame Opfer zu sein. Ich hatte etwas zu beschützen, etwas das auch mich mit aller Liebe und Sanftheit beschützt hat: Mik, Tei & Tarz. Sie haben um mich gekämpft, als ich im Schlaf gefangen gehalten wurde. Versuchten mich zu erreichen. Ich wollte das alles nicht mehr. Ich war wütend. Ich hörte eine Stimme die zu mir sprach, und mir sagte ich solle eine Waffe finden und mich wehren, wenn ich nicht sterben wolle. Ich vertraute dieser Stimme, auch wenn sie mich erst verunsicherte. (Ich bin ein Freund und werde es immer sein. Jetzt lauf und finde eine Waffe. Schütze dich und das, was dir wichtig ist.)
Ich habe nie damit gerechnet, das der Tag kommen wird, an dem meine Vergangenheit sich bemerkbar macht und mich doch beeinträchtigt und belastet.
Ich habe dem nie wirklich Beachtung geschenkt und hielt es auch nicht für sonderlich schlimm. Ich habe gelernt zu meiden und dem aus dem Weg zu gehen, aber irgendwann kommt der Tag für jeden, wo es nicht mehr geht. Wo man sich dem stellen muß. Ich hätte nie gedacht, daß das einen solchen Schaden verursachen würde und kann.... Ich habe es unterschätzt...
Die Vergangenheit ist das was uns ausmacht, was uns lehrt, prägt und ausbildet. Die Vergangenheit ist das woraus wir Wissen und Lektionen ziehen, wenn wir uns an sie erinnern. Tun wir das nicht, machen wir neue Erfahrungen, sammeln neue Erkenntnisse und lernen andere Lektionen, wir werden neu geprägt.
Ich habe gelernt, daß es nichts Gutes ist, etwas dem ich aus dem Weg gehen muß, zu dem ich Distanz halten muß.
Ich war mal anders, aber meine Erlebnisse haben mich geprägt und verändert. Was einst für mich natürlich war ist jetzt ein absoluter Alptraum und Horror. Ich habe gelernt, daß es nicht Gutes ist, daß es etwas ist womit man anderen schadet und ihnen weh tut.
Ich habe nicht ohne Grund keine Beziehung, lasse mich ohne Grund nicht berühren: 1. mag ich keine Nähe und zweitens ....
So lange ich kann vermeide ich jeglichen Kontakt zu anderen. Gehe Berührungen und so weiter aus dem Weg. Ein Intimleben habe ich eh nicht - und will ich auch nicht! Für mich ist es bisher gut so gewesen wie es war. Es gab/gibt nichts, das mir fehlt/e...
Dummerweise habe ich da jetzt jemanden im Nacken, die verdammt hartnäckig ist --.
Ich würde sie gerne los werden, aber lool ... So lange sie mir nicht ZU nah kommt ist es ok... --, denke ich.
Nur gefällt mir nicht, was geschieht. Ich werde mit Dingen aus einer Äonenalten und meiner jüngeren Vergangenheit konfrontiert. Ich spüre und erlebe, daß ich mal anders war, nicht so wie jetzt. Für mich ist das alles nur noch Horror. Was für sie natürlich ist, erfüllt mich mit Entsetzen und blankem Horror.
Ich wurde .... zu meinem Nachteil neu geprägt. Ich wehre mich gegen etwas, das einst Teil meines Wesens und meiner Natur war - und immer noch ist, auch wenn ich es leugne und dagegen kämpfe, es ist ein Teil von mir, unauslöschlich in mich eingebrannt.
Irgendwann kommen wir alle an einen Punkt wo wir gezwungen werden uns mit dem auseinander zu setzen, mit dem wir uns nicht auseinander setzen wollen um wieder zu dem zu werden was wir einst waren - um zu dem zu werden, was wir sein sollen.
Wir können aus der Vergangenheit lernen, wenn wir uns an sie erinnern und jene akzeptieren, die uns zur Seite gestellt werden um uns dabei zu helfen, zu führen, zu leiten.
Wir sollten anfangen nicht nur die Vergangenheit zu sehen, sondern in der Vergangenheit die Zukunft zu sehen.
Es gab eine Zeit, in der ich wußte, was es heißt glücklich zu sein. Ich denke es ist das, was mein Herz spürt, wenn ich mir immer das Bild vor Augen hole, wie wir durch den Nachthimmel in den Tag fliegen. Es ist etwas, daß ich heute nicht verstehe, weil ich es nicht kenne. Aber damals, damals wußte ich es. Und diese Erinnerung ist die wertvollste Erinnerung, die ich je zurück erhalten habe. Der Flug der Drachen und zwei Humanoiden. Voller Einklang, Harmonie und Dingen die ich noch nicht mal ansatzweise in Worte kleiden kann... Er hatte mich damals gefragt: Bist du glücklich? - Ich sah in das Auge des goldgrünen Drachen und lächelte. Ja Axxxxx – ich bin glücklich. - Der große Drache sah wieder nach vorne. - Das ist gut. Bewahre dir diesen Augenblick in deinem Herzen, damit du immer weißt, daß es auch Momente gab in denen du glücklich warst. - Das werde ich Axxxxx, das werde ich. - Er hatte damals Recht. Ich weiß heute noch nicht mal ansatzweise, was es heißt glücklich zu sein, aber wenn ich mir dieses Bild vor Augen hole und mich an diesen Moment erinnere, dann weiß ich, daß es auch mal anders war - daß ich wußte, was es heißt glücklich zu sein und sei es nur für einen Moment, einen Moment der unauslöschlich in meinem Herzen bewahrt wird. Einen Moment, der mir die Tränen in die Augen treibt, weil ich weiß, was ich verloren habe ...
Heute bin ich weiter von mir entfernt denn je. Ich habe mich mir selber entfremdet und von mir entfremden lassen.
Sie hat mich im Prinzip gezwungen mich zu erinnern. Sie WOLLTE, daß ich mich erinnere, wie ich einst war. Ungeachtet dessen, ob ich darunter leide und ich evtl. daran zerbreche. SIE WILL, daß ich zu dem werde, was ich einst war ...
Wenn sie mich damit alleine läßt, grille ich sie --, nur mal so zur Info. Sie kann nicht von mir verlangen, daß ich mich zu dem ein und dem selben Lied hinsetze und es einfach laufen lasse (zu mal es dann sowieso ohne Ende Bilder hagelt uu). Notiere was ich sehe und ... darunter leide. Ich bin psychisch schon genug angeschlagen .. und bei dem was ich teilweise sehe und spüre ... ist es nur eine Frage der Zeit ... bis es einfach nicht mehr zu verkraften ist ...
Ich sehe, wie es vor Äonen war, wie ICH war - und wie es jetzt ist.
Wenn sie wirklich will, daß ich mich erinnere, dann werde ich auf Grund meiner langen Lebensspanne Jahre damit zu tun haben mich zu erinnern, es aufzuschreiben und zu verarbeiten... Als hätte ich nicht schon genug mit dem Hier und Jetzt zu tun .... Sie muß mich haßen, anders kann ich mir das nicht vorstellen *seufz* und dann blockiert sie und verweigert mir auch noch den Übergang --, Was hatte ich sie lieb ... ich hätte sie am liebsten auf der Stelle gelyncht *knurr* ... war nichts mit "böse Buben" hauen oder an meinem Lieblingsort in Ami-Land CA zu gehen und dort auf das Meer zu sehen, wenn die Sonne untergeht... Ich habe bisher noch keinen schöneren Ort gefunden. Und ich kehre immer wieder gerne an diesen Ort zurück ... Eigentlich wollte ich ja nur dahin -.- *knurr* *groll*
Die Frau MUSS mich haßen uu"... T_T
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vor 54 Minuten
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Kaoi Masteres