Kommentar Quote <=> Antwort

Anonym hat gesagt…
Du scheinst mir ein überwiegend positiv eingestellter Mensch zu sein (angenehm).Auch Ich probiere zuerst das Positive in Menschen zu sehen.
Wenn mir das auch nicht immer leicht fällt.Das ist meine große Stärke und auch Schwäche zugleich.
Genau dieser "blinde Fleck" in meiner Wahrnehmung
hat sich gerade (Vorgestern) zur größten menschlichen Enttäuschung der letzten 10 Jahre entwickelt.In meinem an Enttäuschungen nicht armen Leben ein neuer zuvor nicht gekannter
Tiefpunkt.Egal,auch wenn Ich nur noch traurig enttäuscht und empört bin.Ich will dich hier auf
keinen Fall volljammerm und deshalb kommen wir nun zu etwas ganz Anderem.

Ich war, wie in dem Kommi zu dem Tag danach steht, auch mal so, ich habe mich durch gewisse Ereignisse radikal verändert und bin zwar recht freundlich und höflich, aber nicht mehr blind und halte mich auch möglichst von den Zweibeinern fern, weil ich nicht garantieren kann, daß mir nicht doch mal die Faust vor lauter Wut wegen ihrem selbstsüchtigen und egomanen Verhalten ausrutscht. Ich bin was und wie ich bin und daran läßt sich nun mal nichts ändern, egal wie sehr ich mir auch wünsche, das dem nicht so ist, aber es ist, wie es ist - und dazu gehört nun mal auch, so zu sein. Und noch etwas: auch wenn ich aussehe wie ein Zweibeiner - ich bin KEINER und werde NIE einer sein - und das weiß ich schon ein wenig länger als mir lieb ist und ich habe mir oft gewünscht, das das alles nur Einbildung und bla ist, aber ... da gibt es zu viele Wesen die da mal so auf mich zu kommen und mir das schreiben, was ich GAR NICHT wissen will, und habe somit mehr als einmal ungewollt eine Bestätigung für meine eigene Erinnerung erhalten. Aber wenn du mich beleidigen oder kränken willst, dann nur zu ^_-.
Ich sehe nicht das Positive oder Negative, denn dann urteile ich, denke und agiere in Schubladen - und das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten. Jedes Wesen ist anders, mit einer anderen Geschichte, anderen Empfindungen, einem anderen Leben und anderen Erinnerungen etc. und deswegen sollte man - zwar vorsichtig - aber möglichst unbefangen und vorurteilsfrei auf die anderen zugehen. Ich bin jemand, der beobachtet, abwartet und die Leute auf sich zu kommen läßt.
Manchmal, in dem ich andere reize und locke, manchmal auch nur in dem ich bin was ich bin - und mein Wesen, meine Ausstrahlung ihre Wirkung entfalten lasse (was mir schon einige Probleme hier beschert hat ¬_¬").
Ich entscheide und unterscheide nicht (und seltsamerweise auch hinter her nicht) zwischen Positiv und Negativ - sondern gar nicht. Ich nehme jeden so wie er oder sie ist - so lange ich mich nicht bedrängt etc. fühle und den Eindruck habe, das ich mal einen Befreiungsschlag vollziehen muß der für den anderen alles andere als angenehm wird. Ich mag es nicht, wenn man klammert und bla. Aufdringliche Subjekte sind mir einfach zu wider und haben es dann nicht anders verdient. Dagegen kann ich eh nichts machen, da es ein instinktives Verhalten ist, daß ich nicht steuern kann. Ich nehme nun mal viel mehr wahr als mir mitunter gut tut, hat mich aber auch oft aus ... es hat mir oft geholfen, auch wenn mein nicht steuerbares Verhalten dann sehr ... schmerzhaft für den anderen war. Wahrscheinlich wäre es anders nicht möglich gewesen mich zu schützen und die Person los zu werden *Schulter zuck*, das passiert, wenn man mir etwas vorheuchelt, glaubt mit mir spielen oder mich an lügen oder etwas Vergleichbares tun zu können...

Ich mag es auch nicht, wie es von einer Person nun ZWEIMAL geschehen ist (an das erste Mal kann ich mich leider nicht wirklich erinnern, aber dafür ein paar andere!), wenn man mich verrät. Dieser jemand sollte mich meiden und mir möglichst NICHT mehr über den Weg laufen, denn UNrecht vergesse ich erst, wenn aus UNrecht Recht gemacht wurde - so gut kenne ich mich - und so lange empfinde ich jedesmal Wut und Zorn, wenn ich an dieses.... ¬¬ ... Subjekt denke. Das ist nun schon mehrmals vorgekommen, daß es da Leute gab die meinten sie könnten mich reinlegen oder oder oder, aber das Ende vom Lied war ... Ich brauchte nur warten und die Zeit für mich abarbeiten lassen.. Früher oder später bringen sie sich selber oder werden von anderen zu Fall gebracht.
Gerechtigkeit findet ihren Weg, und mir ist es egal, wie sie ausfällt - ich will nur, das dieser jemand weiß, das ich auch ein wenig damit zu tun habe. Erst, wenn aus UNrecht Recht geworden ist finden mein Herz und ich wieder Ruhe - und können unseren täglichen Streit wieder aufnehmen xD.
Versuche nicht das Positive zu sehen, sondern das Große Ganze, dann wirst du schneller hinter die Fassade gucken und erkennen können, wer dir gut tut und wer nicht. Nimm und akzeptiere jeden so wie er ist.
Ich mag die Zweibeiner zwar absolut nicht, aber bis zu einen gewissen Grad toleriere ich sie - notgedrungen ¬¬".
Ich habe auch den Vorteil, daß ich nicht in dem Sinne nachtragend bin, aber ich vergesse nicht, wenn mir oder einen "meiner" Leute Schaden zu gefügt oder UNrecht angetan wurde. Ich sitze demjenigen dann unerbittlich im Nacken - und das so lange, bis aus UNrecht Recht gemacht wurde.
Vielleicht ist es auch mein Vorteil, daß ich nicht in dem Sinne "urteile", wie die Zweibeiner, sondern den Dingen ihren Lauf lasse und jeden so nehme und akzeptiere - so lange halt mein Instinkt seinen Schnabel hält - wie er/sie ist. So bald ich anfange gegen jemanden (ungewollt) zu kämpfen oder eine Gegenwehr entwickel, weiß ich, daß es besser ist, wenn sich die Wege trennen. Aber so bin ich - und ich gedenke auch nicht etwas daran zu ändern ^_-, denn dann würde ich mich selber beeinflussen und manipulieren - und mich und meine Werte, meinen Charakter und jene die MIR wichtig und denen ich wichtig bin verraten. Es ist ein Teil von mir und meinen Instinkt.
Aber ich kann nicht auf UNRecht, und dementsprechend stehe ich der schwarz-gelben Regierung absolut und uneingeschränkt feindselig gegenüber! Was schon wieder sehr viel aussagt und auch mir sehr viel sagt. Bis ich jemanden zum Feind mache, dauert es sehr sehr sehr sehr sehr lange, weil ich versuche diesen "Feind" trotz allem zu einem Freund zu machen... Ich bin so "dumm" und versuche zu verstehen und zu begreifen, wieso er mein Feind ist, aber manchmal ... *Schulter zuck* . In die Kategorie Feinde gehören für mich die, die Verrat üben. Die werden von mir automatische zu Feinden gemacht und als solche behandelt! Da kenne ich KEINE Gnade und auch kein Erbarmen!
Andere werden durch ihre Taten anderen (oder mir gegenüber - was wiederum sehr sehr sehr sehr sehr lange dauert bis das geschieht @@) zu Feinden gemacht.

Ich sehe deine Worte nicht als Jammern, sondern als das was sie sind - Kummer der von der Seele will. Ich wurde oft von denen enttäuscht, bei denen ich dachte, ich könnte ihnen vertrauen - aber nada. Pfff *Schulter zuck* Pech. Da ich nicht viel mit Gefühlen zu tun habe, und auf meinen Auto-Selbstschutz angewiesen bin, dauert es eben länger, um zu erkennen ob die Nase da vor mir mein Vertrauen auch verdient hat oder ne nicht. Mittlerweile ist es so, das viele von mir auf Distanz gehalten werden, bis ich Dinge sehe, die sie mich zu Anfang nicht sehen lassen. DANN entscheide ich. Schließlich sind des nicht die Worte an denen wir gemessen werden, sondern unsere Taten - dies sagte ich auch einer Person - die im Moment von mir "geprüft" wird und wo ich nicht sicher bin, ob oder ob nicht :\.
Worte derer Schönen kann ich viele gebrauchen und verwenden, aber im Endeffekt bringen sie nichts, wenn ich nicht dementsprechend agiere und handle.
Und das du traurig etc. und tief verletzt bist kann ich - bis zu einem gewissen Grad - nachvollziehen. Mit Jammern hat das aber dann nicht (wie schon erwähnt) das Geringste zu tun, aber dann schlage ich dir vor, (wenn du darüber schreiben willst) das wir das "Geschreibe" weiter im MSN oder so fortsetzen, auch wenn ich - weiß Göttin - nichts gegen deine Commis habe, aber gewisse Dinge betrachte ich als persönlich und würde es auch ungern sehen, wenn sie hier breit getreten werden.
Vertrauen muß man sich verdienen, man bekommt es nicht geschenkt - und wenn man es doch mal geschenkt bekommt (OHNE vorher etwas dafür getan zu haben!), sollte man sorgsam damit umgehen und es nicht enttäuschen.