2012 - ja der Kracher schlecht hin - nur schade das die dann doch überlebt haben. Aus meiner Sicht richtet sich Roland Emmerichs Film nach den wahrscheinlich bis dahin bekannten wissenschaftlich fundierten Ergebnissen wo auch bekannt ist, das der Yellow Stone zu einem Super Vulkan wird, wenn er es denn wird.
Er geht eigentlich nicht wirklich auf 2012 und dessen Bedeutung ein. Ich weiß auch nicht, ob er sich wirklich richtig mit 2012 und der galaktischen Synchronisation befa0t hat, aber na ja.
Ich muß gestehen, daß ich so einige Momente hatte, wo ich breit Grinsen mußte und so etwas wie Genugtuung und Befreiung empfand. Ja, ich war am Lachen als es den Vatikan zerlegte. Oh ja und ich habe ihnen zum Abschied gewunken. Endlich ein paar Fanatiker weniger. Dafür hat ein Buddhist (?) überlebt, was wiederum für sich spricht.
Leider sprangen - aus meiner Sicht - besonders die miesen Eigenschaften der Zweibeiner hervor, weswegen ich mich schon bezwingen mußte den Film nicht zu verlassen. Was auch hervor stach waren einige "hellen" Momente und ein wenig Sarkasmus und bissiger Humor. Bedauerlich nur, das die die es verdient hätten zu Leben umkamen... Sasha und Tamara zum Bleisift.
Was Abzüge in der B-Note gibt ist der Faktor, das die Maya und die Hopi zwar erwähnt werden, aber man nicht wirklich darauf eingeht, was das nun eigentlich mit sich auf sich hat.
Es gab einige Momente wo ich schon ein wenig die Daumen drückte und grinsen mußte.
Vorwiegend wird nur auf die Zerstörung und die Auswirkungen eingegangen aber mehr auch nicht.
Am Ende des Filmes wurde Gaia aus dem Weltall gezeigt... und ich habe mich daran erinnert, wie Gaia aussah, als wir hier ankamen....
Was ich unter aller Sau fand ist der Fakt, das die Bevölkerung erst in Kenntnis gesetzt wurde, als es bereits zu spät war - Tickets an die Superreichen für einige Milliarden Teuro verkauft werden, und das ein Schleimschei*er sich anmaßt an die Stelle des Präsidenten zu treten... Was habe ich dem A**** die Pest an den Hals gewünscht.
Aber so wird es wohl laufen...
Vielleicht bin ich auch zu kritisch, aber na ja. Mein Wissen über das Jahr 2012 deckt sich jedenfalls nicht mit dem Film - und mit 2012 habe ich sowieso nicht wirklich was am Hut oô. Mir wäre jedoch lieber gewesen, er hätte nicht nur die Dramen und miesen Eigenschaften der Zweibeiner in den Vordergrund gestellt, sondern wäre nebenbei noch ein wenig mehr auf das Wissen der Hopi und Maya eingegangen. Wenn das schon ein Film von öm - (wie lange war ich im Kino? Von 20:15 bis irgendwas knapp vor 00?) schreibe ich mal so dreist: knapp 4 Stunden ist (exklusive Pause) ist, dann wird es doch wohl möglich sein, das Wissen von Nostradamus, den Hopi und den Maya nicht nur da irgendwo mit reinzuquetschen sondern auch näher darauf einzugehen.
Und ich war dann mal ziemlich baff, wie die Filme im Kino wirken. Tja, ich bin keine große Kinogängerin, und war wirklich überrascht was so eine riesen Leinwand ausmacht. Mitunter kam ich mir vor, als wäre ich mitten drin oder so. Mein Hirn kam nicht wirklich mit dem Bild klar als die 3 riesigen Archen gezeigt wurden und die Kamera über sie "flog". Eigentlich gibt es keinen Vergleich zum TV. Nächsten Monat werde ich mir wohl Avatar ansehen. Die Vorschau versprach nichts schlechtes - ja sogar mal etwas anderes und besseres. Twilight interessiert mich hingegen sowas von überhaupt nicht - schon wieder eine Vampirstory .... Irgendwie wiederholt sich vieles und ist mir (leider) schon bekannt, weswegen es sich für mich eigentlich gar nicht wirklich lohn ins Kino zu gehen. Da ich schnell gelangweilt bin, was auch kein Wunder ist, wenn man die Story schon kennt. Ich wußte zum Bleistift schon, das der Arzt stirbt, das Tamara und Sasha sterben... Bei Sasha war ich ein wenig enttäuscht (Komm Baby heb deinen fetten A**** für Sascha in die Höhe.) - ich weiß nicht, ob das Flugzeug ihn verstanden hat oder nicht, aber er war mir sympathisch. Er hatte einen guten Charakter und kam auch sehr gut rüber. Yuri hingegen habe ich das Ableben gegönnt. Anheim (oder wie der Knülch geschrieben wird) hätte ich auch den Untergang gewünscht...
Aber ansonsten ist er nett. Ich denke, wenn der auf DVD kommt, ist der mir ^_^, alleine schon der Sprüche wegen, die die ganze Anspannung ein wenig aufgelockert haben. Ich war das letzte mal bei X-Men im Kino und habe anschließend dem Besitzer (?) des Kaiserhof Kinos mitgeteilt, daß es noch mehr Filme geben wird von den X-Men, und habe ihm auch genau die Anzahl der Filme gesagt, die da noch kommen werden - ob er sich heute an mich erinnert? Damals stand nicht fest, das es noch mehr X-Men Filme geben sollte, aber ich habe es gewußt und mitgeteilt. Im Cinemaxx kam ich mir ein wenig wie eine Sardine in der Büchse vor - so herrlich schön eingezwängt. Rechts ein etwas stämmiger Typ links was Dünnes, aber ich fühlte mich eher von rechts ein wenig ... eingezwängt und der Saal war voll bis oben hin. Ich war ein wenig - nur ein wenig - überrascht, das dieser Film einen so großen Anklang findet. Sollte mir zu denken geben. Ich hatte vor dem Film eine interessante Frage einer Reihe hinter mir gehört: Wieso beschäftigt man sich eigentlich damit? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Weil es einen selber betrifft und das Jahr 2012 nach dem gregorianischen Kalender gar nicht mehr so weit wech ist, sollte man mal bedenken - und weil man evtl. hofft zu erfahren wie es weiter geht bzw. was auf einen zu kommt.
In der zweiten Hälfte des Films hat mich meine Kontaktlinse tierisch gebissen.. Man ich hätte sie am liebsten rausgerupft >_<...
Ich hatte gehofft, ein paar neue Aspekte zu sehen oder etwas was mich selber angeht interessiert, aber mein Wissen deckt sich nicht mit dem was er da gemacht hat. Sicher, 2012 ist nur eine Film und seine Sichtweise zu dem Thema, dennoch wäre mir da ein wenig mehr Tiefgang lieber gewesen und nicht nur die Dramatik wie ein Haufen Zweibeiner auf diesem Planeten das Feld räumen, weil sie von Gaia ausgezählt wurden (Gaia hat sich meiner Ansicht nach in dem Film großteilig von dieser ekelhaften Plage gereinigt!), oder die vielen Tsunamis und so weiter.... Mich würde jedenfalls nicht wundern, wenn da diese oberen Gipsköppe sich schon mal fertig machen und dezent Land gewinnen. Wenn man es genau betrachtet spiegelt der Film genau das wieder, was eh schon Sache ist: Die Oberen werden gerettet, der Rest darf verrecken! ABER, die Oberen machen sich ja nur all zu gerne die Hände schmutzig und lassen lieber andere für sich malochen, das heißt also, wenn so etwas geschehen WÜRDE, dann sind sie am ARSCH und das so richtig. Weil das Fußvolk vergißt nicht. Und wie heißt es bei Babylon 5 schon: Es sind die Arbeiter, die wichtig sind, denn ihre Werke haben Bestand. Es sind nicht die Krieger oder die Priester, es sind die Arbeiter. Ohne die Arbeiter seit ihr am Arsch! Aber egal...
Ein Kino Besuch ist er dann doch wert.... Ich sollte dann wohl mal öfters ins Kino gehen, man hat da eine ganz andere Sicht der Dinge ^_-, wenn es nicht gerade das Problem gibt, Neutralität zu wahren und den ganzen Film über sich diebisch über den Abgang vieler Zweibeiner freut und so etwas wie Erleichterung empfindet, weil es ein Film ist der die Zweibeiner nicht sonderlich gut wegkommen läßt - erinnert irgendwie an an ... Day after Tommorrow.
Mal sehen, Avatar ist jedenfalls fällig, wenn mir nicht irgendwas - unvorhergesehenes - dazwischen kommt (was wohl unmöglich ist...).
Story:
Umsetzung:
Bezug zum eigentlichen Thema:
Witz: vorhanden
Insgesamt:
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-
In Deutschland sind aktuell etwa neun Millionen Frauen in den
Wechseljahren, ein Drittel von ihnen hat mit starken Beschwerden zu
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vor 20 Minuten
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Kaoi Masteres