Ich frage mich oft, was ist ein Mensch? Oder besser: was bedeutet es ein Mensch zu sein? Was macht einen Menschen aus?
Das ich kein Mensch bin und nie ein Mensch sein werde, weiß ich nur zu gut. Egal wie oft ich versucht habe, einer von ihnen zu sein, es wollte mich einfach nicht gelingen. Zum einen stehen meine Kräfte dagegen, zum anderen mein Wissen und noch etwas anderes. Das ich anders bin wußte ich wohl schon immer, und es kam wohl auch schon vor dem Wissen des öfteren die Äußerung: Ich bin kein Mensch. Ich bin keiner von euch. - Wie wahr das doch ist. *seufz*
Ich stelle mir oft die Frage was einen Menschen aus macht. Auf der einen Seite begegne ich dieser Rasse mit einer extrem Mischung aus: Sollen die doch ausgelöscht werden! Ist mir doch egal! und dem Wissen, das sie auch anders sein können, was aber leider wirklich nur in Katastrophen zu sehen ist.
Ich habe selten oder bisher keine Filme gesehen die mir so sehr "aus der Seele" (was eigentlich ich bin ôo) und mich ansprachen, wie der Film Der Tag an dem die Erde still stand. Kein Film hat mir so aus meinem "gefrorenen" Herzen gesprochen wie dieser Film. The Day after tomorrow käme vielleicht da auch noch in Frage, aber kein Film hat es bisher so sehr getroffen wie dieser Film. (siehe Trailer am Ende des Posts!) Kein Film hat je so viel Aussagekraft gehabt und .... ich wünschte es würde wirklich diesbezüglich eine Entscheidung fallen. Denn dieser einstmals schöne Planet, an den ich mich erinnere, von dem viele - vor allem Menschen keine Ahnung - haben, ist so gut wie nichts mehr übrig. Und dahingehend denke ich schon, daß es für diesen Planeten, für Gaia, das Beste wäre, wenn die Menschen und alles was mit ihnen zu tun hat zum Wohle diese Planeten ausgelöscht werden.
Es gab einstmals Tage und Zeiten, da habe ich anders gedacht. Da wollte ich die Menschen um jeden Preis beschützen, sah nur das Gute in ihnen und verteidigte sie vor anderen die wie ich keine Menschen sind. (Und nein, der Film stand nicht Pate, ich war zu erst mit dieser Aussage hier ;). Müßte auch irgendwo in meinem Blog hier zu finden sein. Und ich habe es auch nicht nötig, meine Einträge nachträglich zu verändern!) Aber das hat sich geändert. Ich habe mich mit meinem Beschützerinstinkt zurück genommen und bin in eine beobachtende Position gegangen. Ich beobachte und sehe. Sehe Dinge, für die ich vorher blind zu sein gewesen schien. Ich sehe, wie die Menschen ihren Lebensraum und sich selber zerstören. Ich sehe ihren Haß, ihre Gier nach Blut, Gewalt und Macht. Ich sehe ihre Gleichgültigkeit, ihre Skrupellosigkeit, ihre Rücksichtslosigkeit, ihren Wahnsinn, ihren Fanatismus, ihren Unwillen zu lernen (was wohl auch auf manche zu trifft, die wie ich sind - KEINE Menschen!) und das sie nur allzu Bereitwillig sind, Gewalt aus zu üben.
Wenn ich höre und sehe, wie Israel, ein Land wo es Bewohner gibt die behaupten Opfer gewesen zu sein, aber schlimmer sind als jene, die sie zu Opfern machten (NEIN! DAS HAT NICHTS mit Rassismus zu tun! Sondern einfachen und neutralem Denken und Beobachten! Dahingehend trage ICH KEINE Scheuklappen -im Gegensatz zu manch anderen! Und ich lasse mich hier auch nicht in die Antisemitische Ecke drängen!) - hingeht mit Panzern und Raketen und keine Ahnung was noch alles, in ein Land einmarschiert und sich benimmt wie ein ein Berserker, erfüllt mich Trauer. Trauer um die Leben die ausgelöscht werden, wegen NICHTS und wieder NICHTS. War es nicht so, das die Engländer (?) in Palästina nicht plötzlich daher kamen und den Palästinensern ein Teil IHRES Landes STAHLEN und es unerlaubt und ungewollt den Juden schenkte? Hat Israel nicht selber, einschließlich den Engländern (?) - nicht zu diesem Konflikt massiv zu beigetragen? Und, sind gerade jene nicht dazu verpflichet alles in ihrer Macht stehende zu tun um eine friedliche Lösung zu finden? Wieso suchen viele Menschen anstatt den Weg nach Frieden und Gerechtigkeit, nach Gewalt und Haß? Wieso gehen jene, die Gewalt säen daher und beschweren sich, das sie Gewalt ernten - und bekommen auch noch Unterstützung für ihren irrationalen Weg?
Wieso sind die Menschen so? Wieso zeigen sie nur Solidarität und einen Zusammenhalt, wenn da eine "Katastrophe" mit ihm Spiel war (WTC, Tsunami usw.)? Was hindert die Menschen daran, immer so zu sein? Respektvoll, rücksichtsvoll miteinander um zu gehen?
Wieso müssen Menschen immer nur zerstören und sich ihrer eigenen Lebensgrundlage durch fadenscheinige Ausreden berauben? Es mag sein, daß Menschen anders sein können, aber wieso sind sie es nicht immer?
Egal wie sehr ich mich auch bemühe, die Menschen zu verstehen, ich werde es nie wirklich können, weil ich ihren Haß nicht verstehen und empfinden kann. Ihre Blinde Zerstörungswut nicht empfinden werde, ebensowenig ihre Verachtung gegenüber allem was Lebt - einschließlich sich selbst.
Ich liebe diesen Planeten und schwor einst, ihn zu beschützen. Ich frage mich, ob dieser Schwur die Menschen wirklich mit einbezieht, wenn sie sich gegenüber Gaia, die sie (noch) geduldig erträgt, derart verhalten? Bezieht mein Schwur, Leben zu schützen, auch Zerstörer mit ein?
Ist das eine moralische oder ethische Entscheidung, wenn ich die Menschen, die zerstören, aus meinem Schwur ausschließe?
Euer Planet? Nein! Das ist nicht euer Planet, denn andere Wesen, von denen ihr noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung habt, weil sie Jenseits eurer Vorstellungskraft liegen waren VOR euch hier. Sie haben diesen Planeten geliebt und mit Gaia in Einklang, Respekt und Würde gelebt! Sie waren zwar hochtechnisiert, aber das hinderte sie nicht daran, in Einklang mit der Natur zu leben.
Es seltsam, das so viele verschiedene Rassen, die Gaia ihr zu Hause nannten, es schafften, unabhängig von einander, mit diesem Planeten in Harmonie und Einklang zu leben - und das jene, die sich Menschen nennen es noch nicht mal ansatzweise schaffen, ja sogar absolut rückständig sind - barbarisch.
Den Heiden nannten die Christen einen Barbaren, doch waren die Christen die Barbaren, weil sie nicht sehen wollten!
Die Menschen sind hier nur zur Miete und ich hoffe und bete(tue ich auch ab und an, aber eigentlich überlasse ich da meinem Herzen die Arbeit, da es mehr erreicht als ich, wenn ich versuche zu "beten"), das die Menschen doch noch die Kurve kriegen bevor es zu spät ist.
Ich werde vielleicht nicht einer von ihnen sein, aber ich werde da sein - wie viele andere - die wie ich keine Menschen sind und in menschlichen Hüllen stecken - auch da sein werden. Sie warten, wie auch ich warte, hoffe und weiter beobachte.
Aber dennoch ist die Frage nicht geklärt: Was sind Menschen? Was macht einen Menschen zu einen Menschen? Da ich kein Mensch bin, und mir da das Verständnis und Einfühlungsvermögen fehlt, werde ich diese Fragen wohl nicht wirklich beantwortet bekommen und auch nie wirklich verstehen - wenn dann immer nur ansatzweise verstehen, aber nie vollständig.
Noch NIE war ein Film so aussagekräftig und hat den Spiegel vorgehalten, aber ich bezweifle, daß die Menschen da länger drüber nachdenken - ist schließlich nur ein Film... Nein, es ist real, nur das ein Abgesandter der Gemeinschaft fehlt, der das Ende der Menschen (und damit all ihre Spuren auslöscht) einläutet.
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Now playing: Rie Tanaka - Fields of Hope
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Kaoi Masteres